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REPORT | BLOG

Mehrwert für ManagerInnen

“Deleveraging? What Deleveraging?”

Vier renommierte Volkswirte haben kürzlich das Thema “Verschuldung” aufgefrischt. In ihrem Aufsatz “Deleveraging? What Deleveraging?” schreiben sie, entgegen der allgemeinen Annahme hat die Welt immer noch nicht angefangen, Schulden abzubauen. Die globale Schuldenquote steigt weiter an und erreicht neue Höhen. Zudem sei die Kombination von Wachstum und Inflation unter den Erwartungen bei gleichzeitig zunehmendem Schuldenstand gefährlich („giftig“).

Die globale Schulden-Akkumulation wurde bis 2008 von den entwickelten Ländern angeführt. Danach übernahmen die Emerging Markets diese Rolle. Die Situation in China halten die Autoren für besonders brisant. Das Land steht zwischen hohen und weiter zunehmenden Schulden und sinkendem Wachstum. Zusammen mit Indien, der Türkei, Brasilien, Chile, Argentinien, Indonesien, Russland und Süd-Afrika ist China Mitglied der Ländergruppe der “fragile eight”, die zum Zentrum der nächsten globalen Überschuldungs-Krise werden könnte.

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Was Unternehmen tatsächlich brauchen

Der Report Verlag veranstaltet am 28. Oktober ein Podiumsgespräch in Wien zur Frage der optimalen IT-Ausstattung für Organisationen. Wird die IT als Kostenfaktor oder als Hebel für Innovation und Einsparungen in anderen Bereichen gesehen? Wie sieht es mit der Datensicherheit bei der Auslagerung von Prozessen an Dritte aus? Diese Fragen und mehr erläutern wir gemeinsam mit Herstellern, IT-Dienstleistern und IT-Entscheidern aus Unternehmen - und wir machen eine kleine Umfrage im Vorfeld dazu.

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Denkverbote und Klimawandel

Der Globus erwärmt sich, die Meeresspiegel steigen und die Katastrophe droht, sagen die Propheten des Untergangs William Happer hingegen sagt das genaue Gegenteil: Klimwandel ist gut für Mensch und Natur.

William Happer ist ein introvertierter Wissenschafter, lehrt Physik an der Universität von Princeton, einer der führenden Unis der Welt. Seine Sprache ist präzise, analytisch und seine Worte sind mit Bedacht gewählt. Nur wenn es um den Klimawandel geht, wird der Wissenschafter richtig rabiat:„Die Dämonisierung von Kohlendioxid ist wie die Dämonisierung der armen Juden unter Hitler. Kohlendioxid ist in Wirklichkeit gut für diese Welt, genauso wie das Judentum.“

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„Ja, und“ geht vor „ja, aber“

Die negativen Meldungen zu Wirtschaft, Konjunktur und politischen Krisen nehmen kein Ende. Es scheint so als wir als Gesellschaft uns immer mehr der Ansage, dass „good news are bad news“ erfreuen. Die kreativen Köpfe der Schlagzeilenkonstruktion sind bald nicht mehr in der Lage etwas Neues zu erfinden. Fachleute oder solche, denen es einfach nur um die Aufmerksamkeit tragen ihr übriges dazu bei.

Es sind eben die Horrormeldungen, die Warnungen, die offensichtlich bei den Menschen ankommen. Die Folgen sind klar, die Absicherung der eigenen Position steht im Vordergrund. Solidarität, das Eintreten für die Gemeinschaft erkauft man sich durch Spenden. Das beruhigt die Gemüter und erleichtert die Befindlichkeit. Wenn es aber darum geht für eine Sache einzutreten, sich stark zu machen, dann gibt es die einfache Stellungnahme des „ja, aber“.

Wie soll aber die einfache Bürgerin, der einfache Bürger mit gutem Beispiel vorangehen, wenn die politisch Verantwortlichen gleichermaßen agieren? Sie sehen in jeder Diskussion, die Lösungen verlangt nur Probleme. Es ist dieses „ja, aber“. Wir haben eben in Europa derzeit eine Phase, die Kreativität, Vorstellungskraft und vor allem gemeinsames Agieren erfordert. Scheinbar sind wir durch die lange Zeit des Wohlstandes, des Wachstums auf Kosten anderer abgestumpft. Es war in den vergangenen Jahren „ein Segeln bei schönem Wetter“. Jetzt läuft es aber ein wenig anders und wir haben die Fähigkeit scheinbar verloren uns mit Lösungen zu befassen.

Jugendarbeitslosigkeit, Flüchtlingsprobleme um nur zwei zu nennen sind Probleme, die wir einfach nicht in den Griff bringen wollen. Denn es ist dieses „ja, aber“. Flüchtlinge unterbringen, ja aber bei den Nachbarn. Jugendlichen Perspektiven bieten „ja, aber“ bei uns ist ja alles in Ordnung. Es hilft nichts, wenn einige der Führungspersönlichkeiten in Europa als große Lehrmeister auftreten. Es gilt endlich die Gesinnung in die andere Richtung zu drehen, „ja, und“ wie lösen wir die Probleme, lasst uns gemeinsam etwas unternehmen.

Solange diese nationalistische, egozentrische Gedankenwelt nicht durchbrochen wird haben populistische Strömungen einen Zulauf, der uns im Endeffekt nur noch mehr in diese Abwärtsspirale treibt. Die Welt ist nicht einfacher geworden, sie ist viel komplexer und deshalb ist es notwendig vor allem auf politischer Ebene sich von kurzfristigen durch Meinungsumfragen bestimmten Beliebtheitswerten zu trennen. Wir Menschen orientieren uns an Vorbildern. Sie müssen aber auch einen gesellschaftlich positiven Beitrag liefern und nicht nur ein Beitrag der Klatschspalten sein.

Es ist schon bemerkenswert, wenn sich junge Menschen heute angeblich wieder mehr an der Familie, an der Freizeit an der Lebensqualität orientieren. Eine Einstellung die durchaus zu begrüßen ist. Auch hier ist es aber diese „ja, aber“ Einstellung. Das Einkommensniveau darf nicht sinken, der sozialen Standard nicht beeinträchtigt werden. Solange es auf Kosten anderer geht ist das ja auch erfüllbar. Eines wird dabei leider vergessen oder bewusst unterdrückt, es muss ja irgendwie finanziert werden. Der Bankomat muss aber gefüllt werden, automatisch geschieht das nicht.

Versuchen wir doch einfach uns weniger an Problem zu orientieren und einfach lösungsorientiertere Gedanken an uns heranlassen. Nicht das „ja, aber“ hilft uns sondern das „ja, und“.

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Das wahre Tauziehen fängt erst an

Die Anhörungen der designierten Kommissare forderte wie erwartet ein „Opfer“. Mit der Neubesetzung der slowenischen Kommissarin wird sich möglicherweise auch der Antrittsbeginn der neuen Kommission um ein paar Wochen verzögern. Nicht lange aufschieben lassen sich jedoch zwei große Streitpunkte rund um Geld und Mitsprache.

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Rohstoffe – was sagen sie aus?

Rohstoffe waren die Stars in der Börsenphase zwischen 2002 und 2008. Genau zur Jahresmitte 2008 fielen sie jedoch von ihrer Fahnenstange und zunächst gab es kein Halten mehr. Im März 2009 setzte schließlich eine Erholung ein, die sich im Herbst 2010 beschleunigte. Diese Echo-Blase erreichte Ende April 2011 ihre größte Ausdehnung. Seitdem neigen Rohstoffe übergeordnet erneut zu Schwäche.

Ich betrachte den Rohstoff-Sektor hauptsächlich durch die Brille des Thomson/Reuters CoreCommodity CRB-Index. Der Index wird seit 1957 ermittelt, er setzte sich ursprünglich aus 28 Rohstoffen zusammen. Nach zehn Revisionen, die jüngste gab es Mitte Juni 2005, sind in ihm noch 17 enthalten (nach Markt-Daten.de).

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Auszeichnung „20 Jahre ISO 9001 zertifiziert“ an über 50 Unternehmen aus Österreich und Deutschland

 

Über 1.000 Jahre geballte Qualitätsexpertise stehen für Austrian Quality

 

Am 8. Oktober wurden in einer feierlichen Zeremonie in der Wolke 19 im Wiener Ares Tower 53 Unternehmen aus Österreich und Deutschland geehrt, die seit nunmehr 20 Jahren über das ISO 9001 Zertifikat verfügen und sich damit durch kontinuierliches Qualitätsmanagement auszeichnen.

 

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Eurozone: Eine schwache Woche

Die EZB hat auf ihrer Sitzung vom Donnerstag dieser Woche keine weiteren „unkonventionellen Maßnahmen“ vorgestellt. Darauf hatten einige Akteure wohl gehofft, nachdem die Inflationsrate in der Eurozone im September nach vorläufiger Schätzung auf 0,3% erneut schwächer hereinkam. Dazu kam es nicht, auch die Leitzinsen blieben unverändert. Europäische Aktien tauchten im Zuge der Pressekonferenz der EZB deutlich ab, während US-Aktien nach volatilem Handel behauptet schlossen.

EZB-Chef Draghi hat die jüngsten Beschlüsse seiner Bad Bank erläutert. Demnach will die EZB mindestens zwei Jahre lang Banken einfache und transparente ABS-Kreditpakete (Asset Backed Securities, „ABS“) abkaufen. Der Kauf soll im vierten Quartal dieses Jahres beginnen, der Kauf von als sicher geltenden Pfandbriefen (Covered Bonds) soll in der zweiten Oktoberhälfte starten. Von vorneherein sollen auch griechische und zyprische ABS-Papiere gekauft werden, selbst wenn sie die Rating-Anforderungen von BBB- nicht erfüllen. Diese gelten als Schrottpapiere.

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Die Juncker-Kommission als neues Machtzentrum?

Der designierte Kommissionspräsident hat vor kurzem sein Team vorgestellt. Sowohl bei der Ressortaufteilung als auch bei der Struktur geht Juncker neue Wege. In Zukunft sollen sieben Vizepräsidenten die Arbeit der übrigen Kommissare »koordinieren«. Das kann entweder eine Revolution oder ein Flop werden. Fest steht: Juncker will die Macht weg vom Rat, hin zur Kommission lenken.

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New World of Work pilotieren – Teil 4

Neue innovative Arbeitsweisen zu pilotieren, ist gewinnbringend aber auch eine Herausforderung. Im Teil 1 dieses Artikels hatte ich darüber berichtet, warum das testen mit Freiwilligen im Unternehmen nicht optimal ist. In Teil 2 des Artikels ging es um das Pilotieren neuer innovativer Arbeitsweisen in der Projektorganisation und in Teil 3 um Abteilungspiloten. Abschließend möchte ich den Blick werfen auf das Testen neuer innovativer Arbeitsweisen in vollständigen Unternehmensbereichen.

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