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»Deutliche Einsparungen und Vergabegewinne erzielt«

Foto: Strabag und Soravia haben in den letzten Jahren schon einige Projekte mit dem GMP-Modell abgewickelt, darunter auch den dreiteiligen Gebäudekomplex The Brick am Wienerberg. Foto: Strabag und Soravia haben in den letzten Jahren schon einige Projekte mit dem GMP-Modell abgewickelt, darunter auch den dreiteiligen Gebäudekomplex The Brick am Wienerberg.

Beim Projekt The Brick setzen Strabag und Soravia auf das GMP-Modell. Im Interview erklärt Nikolaus Schäfer, Technische Projektleitung The Brick, warum das so ist.

Report: Warum arbeitet Sorovia mit einem GMP Modell?

Nikolaus Schäfer: Das GMP-Modell gibt uns die Möglichkeit, einen Generalunternehmer mit einem garantierten Maximalpreis zu beauftragen und während der Abwicklung gemeinsam Einsparungen und Preisbesserungen bei den Professionisten zu verhandeln. Die Partnerschaft wird durch die Teilung der gemeinsam erzielten Einsparungen bzw. Vergabegewinne begründet und gefördert.

Report: Was sind speziell beim Projekt The Brick die Vorteile für den Auftraggeber?

Schäfer: Durch die schwierigen Randbedingungen in Bezug auf verschiedenste und häufig wechselnde Mieterwünsche haben wir mit genügend Flexibilität auch preiswerte Leistungen erzielen können. Es konnte gemeinsam ein erheblicher Vergabegewinn erzielt werden.

Report: Können Sie ein konkretes Beispiel nennen, was bei diesem Projekt besser gelaufen ist, weil es ein GMP-Vertrag ist?

Schäfer: Speziell bei der Gestaltung und Vergabe der komplizierten Fassadenbegrünungen und gärtnerischen Gestaltungen hat der GMP durch partnerschaftliche Optimierungen in Planung und Beauftragung seine Stärken gezeigt. Dasselbe gilt für die meisten umfangreicheren Innenausbauten, wie etwa bei den Glastrennwänden, Doppelböden, Teppichen oder Malerarbeiten.

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