Liberale applaudierten, als Facebook, Twitter und Co. Konservative von den Plattformen, verbannten. Jetzt ist die Zensur auch beim Hochadel der Demokraten angekommen. Robert F. Kennedy Jr. wird von Facebook ausgesperrt.
Liberale applaudierten, als Facebook, Twitter und Co. Konservative von den Plattformen, verbannten. Jetzt ist die Zensur auch beim Hochadel der Demokraten angekommen. Robert F. Kennedy Jr. wird von Facebook ausgesperrt.
Die Vereinigten Staaten sind die Zerstrittenen Staaten von Amerika geworden. Kann Joe Biden die Wunden heilen?
Die USA, wie wir sie kannten, sind nicht mehr. Ein Nachruf.
Der Ausgang der US-Wahlen ist noch lange nicht entschieden, fest steht: Es gibt nur Verlierer…
Auch wenn das Biden-Lager jetzt schon feiert, frühestens im Dezember wird das letzte Wort gesprochen werden – vom Supreme Court
Das Trump-Team konzentriert sich bei den Klagen auf den 14ten Verfassungszusatz, die Gleichbehandlungsklausel. Daran sind schon die Präsidentschaftsambitionen von Al Gore gescheitert.
Jeder Wähler hat das Recht, dass seine Stimme gleich gewichtet wird. In Pennsylvania etwa hat der dortige Innenminister – so der Vorwurf der Republikaner – unterschiedliche Anweisungen an unterschiedliche Wahlbezirke ausgegeben. Wahlkarten, so die Anweisung an die einen, dürfen ausgebessert werden, wenn sie schlecht leserlich sind. Ein Gutteil der Wahlbezirke hat diese Information nicht erhalten: Unleserlich war gleich ungültig. Eine eindeutige Ungleichbehandlung, argumentiert nun das Team um den ehemaligen New Yorker-Bürgermeister Rudy Giuliani.
Das zweite Argument: Republikanische Wahlbeobachter sind in Philadelphia und auch in Pittsburgh bei der Stimmauszählung nicht zugelassen worden. Das heißt, dass der heikle Prozess der Authentifizierung von Wahlkarten ohne Kontrolle und Mitsprache aller wahlwerbenden Parteien stattgefunden hat. Hier hat der Höchstrichter Samuel Alito bereits in einer einstweiligen Verfügung bestimmt, dass Wahlkarten, die nach dem Wahltag eingegangen sind, getrennt geführt werden müssen.
Der Kandidat der Demokratischen Partei Joe Biden führt überlegen in fast allen Umfragen. Kommt das Ende von Donald Trump?
Die USA sind dabei, sich zur Lachnummer zu machen. Die Wahl im Zeichen der Pandemie droht zur Farce zu verkommen.
Die USA schlittern in eine existentielle Krise. Demonstranten stürzen Denkmäler der Gründerväter Washington, Jefferson & Co und bringen damit zum Ausdruck, dass das System für sie nicht funktioniert. Eine Analyse des Immobilienmarktes zeigt, warum das so ist.
Wirklichkeit ist nichts anderes als eine Computersimulation, sagen nicht nur Spinner aus der Sci-Fi-Szene, sondern auch ernsthafte Wissenschafter. Washington liefert starke Argumente für die These.
Der Titel des 1957 erschienenen Buchs des deutschen Wirtschaftsministers und späteren Kanzlers Ludwig Erhard formulierte eine Vision: Wohlstand für alle.
Nicht einige wenige Reiche sollten einer breiten Masse an Verarmten gegenüberstehen, alle sollten von den geschaffenen Werten profitieren. Das Konzept prägte die deutsche und damit auch die europäische Politik. Es wurde von Christdemokraten und Sozialdemokraten gleichermaßen getragen. Die Verheißung der Europäischen Union war, die Lebensumstände aller deutlich zu verbessern.
Wie kann ein so schönes Land so hässlich sein? Führend in Innovation und führend in der Mordstatistik. Die USA – immer noch der Wilde Westen.
Die US-Wirtschaft wächst so schnell wie seit Jahren nicht. Die Arbeitslosenzahlen sind niedrig und die Löhne steigen. Trump im Glück?
Der Albtraum ist wahr geworden: Hacker legen das IT-System lahm und erpressen die Hafenstadt Baltimore. Kriminelle nehmen immer öfter Kommunen ins Visier.
Der Albtraum ist wahr geworden: Hacker legen das IT-System lahm und erpressen die Hafenstadt Baltimore. Kriminelle nehmen immer öfter Kommunen ins Visier.
Washington ist paralysiert. Das Klima ist völlig vergiftet, Demokraten fahren schwere Geschütze gegen Präsident Donald Trump auf. Aber über ein Thema gibt es konstruktive Gespräche: die Infrastruktur.
Wer zwei Koalitionen innerhalb von zwei Jahren in die Luft sprengt, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende ohne Mehrheit im Parlament dasteht. Das tut nur jemand, der entweder das Spiel nicht beherrscht oder schlicht und einfach ein ganz anderes Spiel spielt.
Neuwahlen! Neuwahlen? Wirklich? Wieder das hässliche Gesicht der Politik, wieder ein Phase der ausgewiesenen Dummheit? Wieder Gehässigkeit, Polemik und Stillstand?
Wer braucht das, außer eingefleischte Polit-Affizionados und Profiteure sinnloser Steuergeldvernichtung?
Die Regierung beendet die Arbeit Mitte Mai vorzeitig auf unbestimmte Zeit. Denn eines ist für alle klar, die sich jemals ein Einführungskapitel zum Thema Wahrscheinlichkeitsrechnung durchgelesen haben: Wenn sechs Parteien zu einer Wahl antreten, ist es extrem unwahrscheinlich, dass eine der Parteien eine absolute Mehrheit erlangt. Also – das verlangt unser System – gibt es danach Koalitionsverhandlungen und da hat Bundeskanzler Kurz in seiner Wahlkampferöffnungsrede sein Dilemma schon erklärt: Die einen können nicht, mit den anderen kann er nicht und der Rest ist zu klein.
Und was genau soll sich nach Neuwahlen daran ändern?
Acht der zehn besten Universitäten der Welt sind in den USA. Jetzt bauen die Amerikaner ihren Vorsprung weiter aus. Ein Grund dafür: Die US-Elite-Unis sind finanzielle Powerhäuser, mit einer aggressiven Strategie der Geldvermehrung.
Vielleicht war es ein Betriebsunfall, dass Donald Trump 2016 die Präsidentschaftswahlen in den USA gewonnen hat. Aber 2020 gibt es ein Dacapo.
Am 12. Jänner 2019 marschieren einige wenige Maskierte durch Princeton und tragen Schilder, auf denen steht: »It's ok to be white«. Hunderte Gegendemonstranten vertreiben die Wiedergeher des Ku Klux Klans (KKK) aus der Stadt. Aber Erinnerungen an eine unheilvolle Vergangenheit werden wach.