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Martin Szelgrad ist Chefredakteur der Fachmagazine "Telekom & IT Report" und "Energie Report", der Plattform "eAward" sowie ständiger Autor im Wirtschaftsmagazin "Report (+) Plus". Geboren 1973, ist er zwischen zwei Welten geraten: Jener des neuen Arbeitens mit all ihren Vorteilen und Herausforderungen dank IT-Werkzeugen und jener der bislang...

Martin Szelgrad ist Chefredakteur der Fachmagazine "Telekom & IT Report" und "Energie Report", der Plattform "eAward" sowie ständiger Autor im Wirtschaftsmagazin "Report (+) Plus". Geboren 1973, ist er zwischen zwei Welten geraten: Jener des neuen Arbeitens mit all ihren Vorteilen und Herausforderungen dank IT-Werkzeugen und jener der bislang traditionellen Unvereinbarkeit von Arbeit und Freizeit. Die Wahrheit liegt freilich dazwischen, Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich - zum Positiven.

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Auch keine Lösung

Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, muss die Staatengemeinschaft bis 2050 klimaneutral wirtschaften. Für das wichtigste klimapolitische Instrument halten viele die CO2-Bepreisung. Eine Studie zeigt jedoch, dass deren Lenkungswirkung nicht so stark ist wie erhofft.

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Erwartungen an KI

Künstliche Intelligenz hat das Potential, komplexe Herausforderungen unserer Zeit zu lösen: Von Klimawandel über soziale Ungerechtigkeit bis hin zu Gesundheitsversorgung und Prävention von Pandemien. In Österreich gibt es im Europavergleich einen größeren Anteil von Organisationen auch in der öffentlichen Verwaltung, die bereits mehrere KI-Lösungen einsetzen, kommt nun eine Studie von EY und Microsoft zum Schluss. Die tiefgreifende Transformation von öffentlichen Dienstleistungen zum Wohle der Gesellschaft blieb allerdings bisher aus, heißt es. Um das Potential von KI voll auszuschöpfen, fehle es hierzulande an Engagement auf Führungsebene sowie an Fachkräften mit den gefragten Skills.

Rund zwei Drittel der Befragten in Europa haben bereits eine oder mehr KI-Lösungen in ihrer Organisation eingeführt. Allerdings geben 41 % an, sich noch in einer frühen Phase der Entwicklung zu befinden. Sie setzen KI noch nicht zur Verbesserung ihres Kerngeschäfts ein, sondern überwiegend partiell zur Effizienz- und Qualitätssteigerung einzelner Tätigkeiten.

Welche Möglichkeiten der Einsatz von Machine Learning und KI Unternehmen generell bietet – darüber haben wir auch in einer prominenten Runde mit adesso und Führungskräften aus der Wirtschaft und öffentlichkeitsnahen Dienstleistungen am 1. Dezember gemeinsam mit Publikum diskutiert (Link auf den Bericht). Fazit: Es tut sich schon einiges dazu. Verstecken müssen wir uns wahrlich nicht.

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Enormes Potenzial für grünes Gas

Die österreichische Gaswirtschaft hat für den bevorstehenden Wintereinbruch vorgesorgt. Gewisse Mengen sind zwar stets für den internationalen Handel geparkt, doch sind die Gasspeicher derzeit mehr als 90 % voll. Der Markt funktioniert mit der energieintensiven Industrie, den Gaskraftwerken und 2,2 Millionen KonsumentInnen, die Gas im Haushalt nutzen, recht gut. Reicht das, um die klimapolitischen Ziele in Europa zu erreichen? Mitnichten.

Die Energiewirtschaft ist ein hochpolitisches Geschäft und daher wartet die Gasbranche auf ein notwendiges »Grünes Gas«-Paket. »Wir brauchen rasch die entsprechenden Rahmenbedingungen«, fordert ­Peter Weinelt, Obmann des Fachverbands Gas Wärme. Sein Argument: Grünes Gas und die Gasspeicher sind nicht nur für Österreichs Versorgungssicherheit im Wärmebereich wichtig, sondern auch die beste Vorsorge, um größere Stromnetzausfälle zu verhindern, da Gaskraftwerke die zunehmenden Schwankungen in der Stromversorgung durch den steigenden Anteil an Ökostrom ausgleichen.

Zudem kann überschüssiger Ökostrom künftig in Wasserstoff umgewandelt in den Gasspeichern so lange gelagert werden, bis diese Energie benötigt wird. Auch Biogas kann problemlos in das Gasnetz und die Speicher eingespeist werden.

Die Gasspeicher und Netze sind die zentralen Batterien des Landes und das Rückgrat der Versorgungssicherheit – künftig, wenn Anschubförderungen wirken, wohl auch mit einem anderen, grüneren Inhalt.

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Ein Gesetz für die ­Energiewende

Ziel der Bundesregierung ist, bis 2030 die Stromversorgung auf 100 % Strom aus erneuerbaren Energieträgern umzustellen. Wer befürchtet hat, die Pandemie bremse die Klimaschutzmaßnahmen in Österreich aus, wurde im September eines Besseren belehrt. Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG), dass mit 16. September in parlamentarische Begutachtung gegangen ist, wird als größtes Gesetz im Energiebereich seit Jahrzehnten gesehen. Es soll die seit vielen Jahren dringend geforderte Planungssicherheit für den Ausbau der Erneuerbaren bringen und neue Beteiligungsmöglichkeiten für BürgerInnen und Unternehmen schaffen. Vorgesehen ist ein Zubau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien um 27 Terawattstunden (TWh) bis zum Jahr 2030. Davon entfallen auf Sonnenenergie 11 TWh, auf Windkraft 10 TWh, 5 TWh auf Wasserkraft sowie 1 TW auf Biomasse. Bis auf wenige Ausnahmen wird der Entwurf quer durch die Branche gelobt – allen voran auch von ­Oesterreichs Energie, der Vertretung der Landesenergieversorger und großen Netzbetreiber.

»Über die vergangenen Jahre wurde es den Menschen nicht leicht gemacht, auf Erneuerbare umzusteigen. Doch damit ist jetzt Schluss«, betont der Grüne Klub im Parlament. Nun aber gilt es, auch die SPÖ für eine Zweidrittelmehrheit für die Ratifizierung zu gewinnen.

Ich bin überzeugt, das Gros der ÖsterreicherInnen wünscht sich hier ein gemeinsames Vorgehen für unsere Zukunft – fernab jedes parteipolitischen Geplänkels.

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EuGH findet klare Worte

Im Juli hat der Europäische Gerichtshof klargestellt, dass die weitreichenden Überwachungsgesetze in den USA im Widerspruch zu den Grundrechten der EU stehen. Warum? Die USA beschränken die meisten Schutzmaßnahmen auf US-Personen, schützen aber nicht die Daten europäischer Kunden von US-Dienstleistern respektive generell Firmen mit einer Niederlassung in den USA vor Überwachung.

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Gute Lösungen für ­unsere ­Gesellschaft

Woran merkt man, dass es den ÖsterreicherInnen wieder besser geht? Natürlich am Stromverbrauch: Seit dem Tiefpunkt im März mit minus 14 % hat sich dieser in Österreich schrittweise auf aktuell minus 7 % gegenüber dem Vorjahr verbessert, heißt es beim Übertragungsnetzbetreiber APG Ende Juni. Obwohl der Stromverbrauch in Österreich immer noch unter dem Vorjahresniveau liegt, hat Österreich in der Corona-Zeit mehr Strom importiert als exportiert. Das liegt daran, dass die Wasserführung der Laufkraftwerke vor allem im April und Mai für die Jahreszeit ungewöhnlich niedrig war. Mit dem Covid-19-bedingten europaweiten Verbrauchsrückgang waren auch die Strompreise stark gefallen.

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Veränderungen

Ich muss zugeben: Die Einschränkungen durch Covid-19 für Konferenzen und insbesondere unsere Podiumsgespräche haben in den ersten Wochen auch bei mir Fragen aufgeworfen. War es das für heuer? Nicht mehr von persönlichen Begegnungen lernen können?

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Schmerz für Neues

Es ist nicht der Mangel an Öl, sondern sein Überangebot, das die Branche verändern wird. Während der Ölpreis in den USA am Futures-Markt im April zeitweise sogar in den Minusbereich purzelt, ist die Erwartung: die wirtschaftlich notwendige Untergrenze von rund 40 bis 45 Dollar Preis pro Barrel werden beim derzeit größten Ölproduzenten USA in den kommenden Monaten krisenbedingt kaum zu erzielen sein.

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Hoffnung für die Welt nach Corona

Wann denn Corona »vorbei sein wird« und alles wieder zur Normalität zurückkehrt? Der Zukunftsforscher und Optimist Matthias Horx gibt eine klare Antwort: niemals. »Es gibt historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Wir nennen sie Bifurkationen. Oder Tiefenkrisen. Diese Zeiten sind jetzt«, schreibt er in einem in dunklen Zeiten ermutigenden Essay zur aktuellen Lage aller Nationen (siehe horx.com).

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Was so richtig Spaß macht

Schön langsam wird es zur Routine, an dieser Stelle von Publikumsgesprächen des Report zu erzählen und gleich auf einen nächsten Termin hinzuweisen. Und das ist gut so: Es gibt nur eines, was uns noch größeren Spaß bereitet, als technisch und wirtschaftlich komplexe Informationen für eine breitere LeserInnenschaft aufzubereiten: ebendiese Vermittlerrolle in der direkten, konstruktiven Konfrontation auf Bühnen einzunehmen.

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Vernetzung für mehr Innovationskraft

Wir haben bei einem Publikumsgespräch in der »aspern Seestadt« im November in Wien die Frage »Kooperation oder Wettbewerb« in der vernetzten Wirtschaft erörtet. Denn wie Technologie Kooperationen von Unternehmen antreibt, sieht man nicht erst seit der Fabrik der Zukunft mit Labels wie »Industrie 4.0« oder »Internet of Things«.

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Ende des Abendlandes

Eine Unterhaltung Anfang November am Kundenschalter vor mir auf der Post – Ich traue meinen Ohren nicht und frage sicherheitshalber nach: 9,90 Euro Gebühr für Überweisungen am Schalter, ab sofort. Das ist ein mächtiges Beispiel für den strategischen Abbau des persönlichen Kundenservices in Filialen! Die Zukunft gehört Self-Services und Robotic-Process-Automation.

Wer daran schuld ist? »Die EU«, wie ein älterer Herr am Wochenende meinem Vater vor einem Kontoauszug-Automaten in einer anderen Bankfiliale erklärt. Ich bin jetzt 46 und hoffe, dass ich auch noch in 20 Jahren mit der Entwicklung von Technik und Servicemodellen mitkommen werde. Schlimmstenfalls suche ich mir einen Schuldigen. Vielleicht die Bio-Bauern? Oder die Fahrradfahrerinnen?

Und wir können gratulieren: Die Nominierungen für den »eAward 2020«, ab sofort unter award.report.at (Link)

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Umstellung ist möglich

Österreich hat sich verpflichtet, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 36 % zu reduzieren. Der Strombedarf soll im Jahresdurchschnitt zu 100 % aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, die Emissionen im Bereich Mobilität sollen um ein Drittel sinken. In einer Podiumsrunde am 9. September im k47 in Wien (hier geht es zum Nachbericht) haben wir die  Herausforderungen integrierter Energiesysteme  diskutiert – und  wie die Erzeugung erneuerbarer Energien mit Speicher und smarten Verbrauchern  gekoppelt werden kann. Akkumulatoren werden da als Stromspeicher einiges leisten können, aber auch Wasserstoff und andere synthetische Biogase respektive -Treibstoffe, wenn diese aus Stromüberschüssen erzeugt werden.

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Optimismus angesagt

Wenn Sie sich erinnern: Pioniere bei den Erneuerbaren und sogenannte »Spinner« hat es immer schon gegeben. Doch in der Breite unserer Gesellschaft wurden vor wenigen Jahren die Sinnhaftigkeit und Machbarkeit des Umbaus unseres Energiesystems grundsätzlich noch angezweifelt. Im Kleinen möge dies für den Einzelnen schon irgendwie funktionieren, habe auch ich zu hören bekommen, aber die gesamte Wirtschaft? Nie und nimmer!

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Was alles noch möglich wird

Die Roboter kommen und wir werden uns noch wundern, was alles möglich sein wird. Der Kassandraruf, künstliche Intelligenz, autonome Fahrzeuge und allerlei automatisierte Blechkisten werden uns die Arbeitsplätze wegrationalisieren, ist absolut berechtigt. Der technische Fortschritt sei kaum aufzuhalten, behaupten Optimisten und Pessimisten gleichermaßen – aber die Auswirkungen müssen wir diskutieren und menschlich intelligent abfedern. Damit muss auch der Leistungsbegriff in unserer Gesellschaft neu definiert werden. Die Vollbeschäftigung ist erstens schon ökonomisch nicht erreichbar und zweitens in Zukunft noch mehr Utopie. Was also gilt ein Mensch, der nicht arbeitet? Ich meine, genauso viel, wie jemand mit Job. Letztere werden in einer hochtechnisierten Gesellschaft ohnehin nicht überall nötig sein.

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Komfortabilität im ­Untergang

Matthias Horx vom Zukunftsinstitut ist E-Mobilist und Smart-Home-Bewohner und passt deshalb gut zum Jahreskongress von Photovoltaic Austria im März in Wien. Während Wirtschaft und Gesellschaft klimatechnisch unseren Planeten gegen die Wand fahren, diskutieren wir Lenkungsmaßnahmen in der heimischen Politik entlang eines »hoffentlich kleinsten gemeinsamen Nenners«, wie BMNT-Generalsekretär Josef Plank meint. Wie sollen wir das nur unseren Kindern erklären? Vielleicht so: »60 % der Netflix-Serien beschäftigen sich heute mit dem Weltuntergang«, ortet Futurologe Horx bei uns Menschen »so etwas wie eine Komfortabilität im Untergang«. Nun, zumindest Österreichs PV-Unternehmen hätten da wirkungsvolle Mittel dagegen, zeigten Diskussion und Vorträge beim Kongress (Artikel).

Schauplatzwechsel. Die Philosophie ist in der Technik bislang sicherlich zu kurz gekommen: Der Report hat bei dem Publikumsgespräch »NGI Talk: Digital Trust« gemeinsam mit dem AIT und Vertretern der Universität Wien die Erfolgsfaktoren und Hürden in der Akzeptanz von Technik diskutiert. Ich lade Sie ein, den Nachbericht dazu in der April-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins »Report Plus« zu lesen (Link).

Für Peter Reichl, Professor für Kooperative Systeme, Fakultät für Informatik der Universität Wien, wird es darauf ankommen, »den Menschen wieder ins Zentrum zu rücken – auch beim Thema IoT, das wir besser als ›Internet of People‹ sehen und behandeln sollten«. Der Mensch muss zentraler Teil der Wertschöpfungskette bleiben.

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Es geht nur in eine Richtung: sonnenwärts

In der Berichterstattung des Energie Report, in unseren Themen und Schwerpunkten, drängen sich seit Jahren die Erneuerbaren auf. Warum, muss an dieser Stelle wohl nicht mehr erklärt werden. Eine der umtriebigsten Solarunternehmerinnen in Österreich, Cornelia Daniel, berichtet in ihrem Kommentar vom nahen Beginn der »Solaren Singularität« – einem Punkt, an dem Strom aus Photovoltaik in Kombination mit Speichern so günstig ist, dass er zur Standardstromquelle in unserer Welt wird.

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So geht es den IT-Messen!

Angesichts »rückläufiger Flächenbuchungen« für die CEBIT bereinigt die Deutsche Messe AG ihr Veranstaltungsportfolio. Die industrienahen Digitalthemen der werden in der Hannover Messe weitergeführt, für die übrigen Themenfelder der CEBIT sollen »inhaltlich spitze« Fachveranstaltungen entwickelt werden, teilt man Ende November mit. Das letzte Kapitel der Erfolgsgeschichte der einst weltgrößten Business-IT-Messe ist also zu Ende. Damit reiht sich der Messetod in eine lange Reihe abgesagter Branchentreffs, wie wir es auch in Österreich erlebt haben. Die IT hat sich in ihrem Erfolg selbst überholt und ist nachhaltig in die unterschiedlichen Wirtschaftsbereiche und Sektoren eingedrungen. Das hat also gut geklappt. Messeveranstalter müssen sich dagegen neue Themen suchen.

Im Netz kursiert in diesen Tagen ein Video aus dem Jahr 1985. Heinz ­Nixdorf spricht anlässlich der angekündigten Abtrennung des Themas Büromaschinen und EDV von der Industriemesse in Hannover, er möchte sich »ein klein wenig beklagen dürfen«. Er sei »gar nicht glücklich«, dass »diese große Messe in Hannover so wesentlich in ihrer Einzigartigkeit geändert wird«. Nixdorf war damals skeptisch. Er brauchte drei Jahrzehnte bis sich dieser Kreis geschlossen hat.

Mein »ceterum censeo«: Nutzen Sie den Wirtschaftspreis »eAward« für Projekte mit IT-Bezug, um Ihre Leistung und den Nutzen für Ihre Zielgruppen zu zeigen. Mehr unter award.report.at

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Machen Sie auf Ihre Arbeit aufmerksam!

Sie haben viel Zeit und Energie in Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung oder Ihre Plattform gesteckt? Nutzen Sie den Wirtschaftspreis »eAward« für Projekte mit IT-Bezug, um Ihre Leistung und den Nutzen für Ihre Zielgruppen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen! Zeigen Sie mit einer Teilnahme, in welchen Gebieten Sie sich wohl fühlen und wo Sie erfolgreich sind! Eine Nominierung oder gar ein Gewinn im Rahmen des Awards sind hervorragende Möglichkeiten für Publicity und Berichterstattung in den Medien.

Einreichungen sind noch bis 30. November möglich. Der eAward zeigt die Möglichkeiten von Informationstechnologie bei der Neugestaltung von Geschäftsprozessen. Seit 2005 werden jährlich Projekte, Services und Produkte aus Österreich mit hohem Kundennutzen ausgezeichnet. Einreichungen sind in sieben Kategorien möglich. Zusätzlich verleihen wir am 31. Jänner 2019 nach einigen Jahren Pause auch wieder einen Sonderpreis zum Thema »Barrierefreiheit in der IT«. Alles was wir benötigen, ist die Beschreibung Ihres Produkts oder Services.

Bislang wurden über 1.200 Projekte nominiert und mehr als 400 Sieger­Innen ausgezeichnet. Was uns besonders Spaß macht: Viele der Einreichungen und Nominierungen werden übers Jahr mit Berichterstattung in den Magazinen des Report begleitet.

Mehr unter award.report.at

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Evaluierung im Gange

Jetzt ist es so weit: In einer für österreichische Verhältnisse durchaus wohlüberlegten Ausschreibung können Unternehmen – allen voran die Mobilfunker – für 5G vorgesehene Frequenzspektren erwerben. Eine erste Auktion ist fürs 1. Quartal 2019 angesetzt. Erstmals ist auch ein kostengünstigeres Infrastruktur-Sharing möglich. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass im vorgesehenen Auktionsmodell die berüchtigt teuren Bieterschlachten wohl ausbleiben werden.

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