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REPORT | BLOG

Mehrwert für ManagerInnen

Safe-Harbour - ein Ruine, die dringender Renovierung bedarf bevor jemand zu Schaden kommt

Spannend zu beobachten: Die US-Bürgerrechtsorganisation Center for Digital Democracy (CDD www.democraticmedia.org ) hat schwere Vorwürfe gegen rund 30 US-Unternehmen erhoben, in denen sie diese bezichtigt, das Safe-Harbour-Abkommen als Deckmantel für Rechtsverstöße zu nutzen. Das CDD hat sich das Ziel gesetzt, die Rechte von Konsumenten und den Schutz der Privatsphäre zu stärken, Transparenz zu fördern und eine starke Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter aufzubauen. Konkret schreibt CDD: “The new digital marketplace poses both opportunities and risks for consumers. As we increasingly make important decisions about our finances, health and families using digital media, consumers must be treated fairly.”

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Essen zwischen Desktop & Terminen

Essen zwischen Desktop & Terminen

Gerade am Computer-Arbeitsplatz ist das Daily Business oft hektisch. Zeit ist eine immer rarere Kompetente und fürs Essen bleibt weder zu den Hauptmahlzeiten, noch zwischendurch viel Zeit. Kein Wunder, dass die Meisten zu Fastfood greifen, auch wenn sie sich darüber bewusst sind, dass das für die Gesundheit schlecht ist. Deshalb werde ich oft mit der Frage konfrontiert: „Was soll ich bloß im Büro essen?“

Für mehr Effektivität im Job ist die Ernährung nun mal eine wichtige Komponente! Und auch wenn es schnell gehen muss, es keine Kantine gibt oder man diese einfach satt hat; - dafür sollte man sich einfach Zeit nehmen und folgendes beachten:

Unsere Leistungskurven bleiben nur dann oben, wenn unsere Körper regelmäßig, die Betonung liegt hier auf regelmäßig, mit den Power-Nährstoffen Vitamine, Mineralstoffe und komplexe Kohlenhydrate versorgt werden. Aus diesem Grund sollte man zumindest versuchen, zu geregelten Zeiten die drei Hauptmahlzeiten einzunehmen. Zwischenmahlzeiten hingegen sind eher zu vermeiden. Allerdings sind Obst und Gemüse für zwischendurch der ideale Fastfood Snack, denn Gemüse sollte dreimal am Tag und Obst zweimal am Tag konsumiert werden. So ist unser Körper mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt und außerdem kann man es leicht mit ins Büro nehmen.

Bei dem was wir essen sollten wir vor allem schlau wählen. Unsere Ernährung muss ausgewogen und abwechslungsreich sein. Die vielen multikulturellen Angebote von asiatischen Nudel- und Reisgerichten, über Pita Brote bis hin zu levantinischen Snacks sind da sehr hilfreich. Fertiggerichte, aufgewärmt in der Mikrowelle, sind ernährungstechnisch gesehen absoluter Müll; - also lieber Finger weg! Kombinieren sie ihre Gerichte lieber geschickt und wählen sie Nahrungsmittel mit einer geringeren Energiedichte und einem niedrigeren glykämischen Index. Früchte, Gemüse, Salat und Vollkornprodukte machen lange satt und lassen ihre Energiekurve nicht am Nachmittag in den Keller sinken. Und auch die Portionsgroße spielt eine gewichtige Rolle. Viele Kantinen bieten halbe Portionen an. Versuchen sie mal langsam zu essen und sie werden erstaunt feststellen, dass sie davon auch satt werden.

Um fit und leistungsfähig über den ganzen Tag zu sein, gibt es eine arbeitsrechtlich genau geregelte Mittagspause. Doch allzu oft wird diese Auszeit zum Energietanken nicht genutzt. Auch wenn die Zeit extrem eng bemessen ist, ich rate ihnen dringend, nehmen sie sich eine Auszeit und schalten sie ab. Und mit Abschalten ist vor allem auch der Bildschirm gemeint! Und die verlorene Zeit holen sie locker wieder auf, denn mit der frischen Energie sind sie schneller, leistungsfähiger und am Abend nicht so extrem geschlaucht.

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Reden um Geld

Diplome werden vergeben, Studienabschlüsse gefeiert. Jetzt haben begabte Redner Hochkonjunktur und sie verdienen gutes Geld.

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Zukünftige Schattenseiten der Schattenwirtschaft aus einer anderen Perspektive

 

Das Wirtschaftsblatt und andere Tageszeitungen berichteten gestern: „Die Schattenwirtschaft in Österreich lukriert heuer zwischen knapp zwölf und gut 20 Milliarden €. Staat und Sozialversicherung verlieren dadurch Einnahmen in Milliardenhöhe.“ Baugewerbe und Handwerker liegen am mit 39 Prozent auf einen prominenten Platz in der Schattenwirtschaft ein. Mit je 16 Prozent folgen andere Gewerbe-und Industriebetriebe wie die Kfz-und Maschinenbaubranche sowie Dienstleistungsbetriebe, zB Gastronomie. Auf sonstige Gewerbebetriebe und haushaltsnahe Dienstleistungen entfallen 17 Prozent, auf die Unterhaltungs-und Vergnügungsbranche zwölf Prozent. Der volkswirtschaftliche Schaden ist unbestritten, über falsche Strukturen und/oder Spielregeln wird aktuell in Gastkommentaren und Fernsehdiskussionen gestritten.

 

Ein Aspekt kommt aber noch hinzu. Wer selbst gebaut oder eine Wohnung saniert hat, weiß, ohne Probleme im Ablauf, Mängel in der Ausführung geht selten ein Bauprojekt von statten. Ich selbst habe diese Erfahrungen leider immer wieder machen müssen. Ebenso Freunde und Kollegen. Wer anderer Meinung ist, soll mir bitte schreiben. Die kommende Reportausgabe widmet dem Thema Prozessqualität und damit letztlich auch der Produktqualität im Umfeld der Enquete Chance Hochbau einen thematischen Schwerpunkt. Ich freue mich hier schon auf die Beiträge.

 

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Compliance-Pflichten der Unternehmen aus dem neuen Bundes-Energieeffizienzgesetz

Mit 11. August 2014 wurde das Energieeffizienzpaket des Bundes (BGBl I 72/2014) ausgegeben. Im Artikel I wird das Bundesgesetz über die Steigerung der Energieeffizienz bei Unternehmen und dem Bund (Bundes-Energieeffizienzgesetz – EEffG) behandelt. Durch dieses Gesetz wird die Richtlinie 2012/27/EU zur Energieeffizienz, zur Änderung der Richtlinien 2009/125/EG und zur Aufhebung der Richtlinien 2004/8/EG und 2006/32/EG, ABl. Nr. L 315 vom 14.11.2012 S. 1, umgesetzt.

Dieses Bundesgesetz bezweckt ua bis Ende 2020 (Auszug) die Effizienz der Energienutzung durch Unternehmen und Haushalte in Österreich bundeseinheitlich kosteneffizient zu steigern, die Nachfrage nach Energiedienstleistungen und anderen Energieeffizienzmaßnahmen zu stärken sowie die Rahmenbedingungen für die Qualität von Energiedienstleistungen bundeseinheitlich festzulegen, Energielieferanten zur Verbesserung der Endenergieeffizienz zu verhalten, unter expliziten Bezug auf die verbindlichen Zielvorgaben des unionsrechtlichen Klima- und Energiepakets für Österreich den Anteil erneuerbarer Energieträger am energetischen Endverbrauch zu erhöhen und den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen kostenwirksam zu reduzieren, den Umstieg auf eine energieeffizientere Wirtschaft voranzutreiben, technologische Innovationen zu beschleunigen sowie die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie durch sinkenden Energieverbrauch zu verbessern.

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Der schlechteste Präsident

Die renommierte Quinnipiac Universität hat abgefragt, wen die Amerikaner für den schlechtesten Präsidenten seit dem 2. Weltkrieg halten. Barack Obama gaben 33 Prozent der Befragten an. An zweiter Stelle Georg W. Bush mit 28 Prozent. Dahinter weit abgeschlagen - wer hätte das je für möglich gehalten - Richard Nixon. Nicht einmal Watergate und der erzwungene Rücktritt reichten aus, um den nachhaltig schlechtesten Eindruck zu hinterlassen.

Freilich scheint es auch so zu sein, dass mit den Jahren das Urteil über einen ehemaligen Frontmann milder wird.

Jimmy Carter profitiert davon: Er rangiert auf der Negativliste nur auf dem vierten Platz. Vielleicht hat die Amerikaner mit ihm versöhnt, dass der Erdnussfarmer aus Georgia in seiner Politpension mit seinem humanitären Projekt "Habitat for Humanity" Großartiges geleistet hat.

2017 endet die Präsidentschaft von Obama und er kann sich jetzt schon überlegen, wie er die Zeit danach für eine Rehabilitation nutzen wird. Denn die verbleibende Amtszeit wird kaum ausreichen, um die politisch maßlos Enttäuschten, zurückzugewinnen.

Für den besten Nachkriegspräsidenten halten die Amerikaner Ronald Reagan, der mit 35 Prozent das Feld anführt. Weit abgeschlagen dahinter Bill Clinton mit 18 Prozent. An dritter Stelle John F. Kennedy mit immerhin 15 Prozent.

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Stressbewältigung durch mehr Achtsamkeit

Stressbewältigung durch mehr Achtsamkeit

Unser technologiegesteuertes und geschäftiges Arbeitsleben produziert immer mehr eine irrsinnige, nicht zu bewältigende Aktivität. Wir versuchen mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen und sind ständig dabei, etwas zu tun. Diese dauernde Belastung, verbunden mit Leistungsdruck und Zeitmangel, sorgt für Überforderung und Stress. Sie bringt unsere innere Ruhe und Gelassenheit mächtig ins Schwanken und löst verschiedene Emotionen, wie Angst, Wut, Hilflosigkeit, … aus. Und dies macht uns wiederum Stress. Ein ewiger Teufelskreis!

Dieses Hamsterrad belastet unseren Körper enorm. Es schwächt die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte und dauerhaft führt der chronische Stress zu psychosomatischen Erkrankungen. Die stetige Zunahme der „Burn Outs“ zeigt auf besorgniserregende Weise, das dies schon lange kein Einzelphänomen mehr ist. Unsere gesamte „moderne Arbeitskultur“ krankt. Sie hat sich zu einer Welt voller problembehafteten, unter Entfremdung leidenden Individuen entwickelt, die sich mit Hilfe moderner Technologien an ein hohes Maß reizgebundener Aufmerksamkeit gewöhnt haben und von einer Aktivität zur nächsten hecheln. Und sie haben die Gelegenheit der zwischenmenschlichen Beziehung verloren, aber vor allem den Raum und Zeit, um durchzuatmen, sich selbst zu reflektieren, einfach nur zu sein …

Der Zustand des Angepasst seins und auf Druck zu reagieren, macht aber nicht nur krank, sondern er ist auch zutiefst unbefriedigend. Vor allem Wissensarbeiter leiden darunter, dass ihre Kreativität und ihre Fähigkeit sich frei entfalten zu können, dadurch erdrückt werden. Der Ausweg aus dem Dilemma ist die Einsicht, dass wir die äußeren Umstände, die Stress verursachen, oft nicht beeinflussen können. Sehr wohl können wir aber unsere Einstellung dazu ändern. Statt auf Automatik und achtlos zu sein, können wir lernen achtsam zu sein und über den Geist zu reflektieren. So werden wir in die Lage versetzt, Entscheidungen zu treffen und Veränderungen möglich zu machen.

Möglichkeiten, Achtsamkeit als eine Form der gesunden Beziehung zu sich selbst zu finden, gibt es viele. Ob Meditation, Gebet, Yoga, Tai-Chi, etc.; - in nahezu allen Kulturen sind Praktiken verankert, die dabei helfen, Bewusstsein für den Moment zu entwickeln und die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Uralte Praktiken, die den Ausgleich zwischen Körper, Geist und Seele schaffen und für Balance sorgen, sind der Schlüssel für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungskraft eines jeden einzelnen Wissensarbeiters.

Ein weiterer Ausweg aus diesem Dilemma können neue Arbeitsformen (New World of Work) sein, denn Arbeitsmodelle, Arbeitsweisen und Arbeitsumfelder von Unternehmen ändern sich grundlegend. Die äußeren Umstände der Neuen Arbeitswelten werden auch in der einen oder anderen Form Stress erzeugen, allerdings übernimmt jeder darin verankerte Wissensarbeiter mehr Verantwortung für sich selbst und die Bereitschaft, zu lernen damit umzugehen, ist eine andere.

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Schengen für Daten: Was ist nötig, was ist machbar?

Schengen für Daten: Diese Formulierung nimmt sich eine semantische Anleihe beim Schengener Abkommen, welches 1985 und 1990 in der kleinen Luxemburger Stadt unterzeichnet wurde und den freien Personenverkehr sowie den Abbau von Grenzkontrollen im europäischen Binnenraum zum Ziel hat.

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Die Realität sieht oft anders aus

„To recognize our responsibilities as industrialists, to foster progress, to promote the general welfare of society and to devote ourselves to the further development of world culture.“

Diese Aussage ist schon bemerkenswert wenn man bedenkt, dass sie aus dem Jahre 1932 stammt. Formuliert von Konoske Matsushita, dem Gründer von Panasonic. Die Fortsetzung dieser Aussage spiegelt sich in den sieben Grundprinzipien des Unternehmens wider. Sie waren der Zeit damals weit voraus. Beachtlich ist auch, dass die Managementprinzipien des Unternehmens aus dieser Zeit nach wie vor gültig sind. Was lernen wir daraus?

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Wie bringt man mehr Bewegung in den Büroalltag?

In modernen Büros sind unsere Arbeitsplätze auf einem Bildschirm verdichtet uns alles ist in Griffnähe angeordnet. Statt Akten wälzen und Ordner schleppen, müssen wir lediglich unsere Finger zum Bedienen der Tastatur und Maus bewegen. Klingt eigentlich gut. Aber genau das macht uns müde, schlapp und letztendlich krank! Was dagegen wirklich hilft? Nicht Bewegen lassen, sondern aufstehen und Bewegen! Auch ergonomische Bürostühle, die uns  in die unterschiedlichsten Sitzpositionen bewegen, sind keine Lösung. Unseren Kreislauf und Stoffwechsel, unsere Muskeln und Knochen können wir nur dann in Schwung bringen, wenn wir immer wieder aktiv werden.

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