Neue innovative Arbeitsweisen zu pilotieren, ist eine Challenge. Im Teil 1 dieses Artikels hatte ich darüber berichtet, warum das testen mit Freiwilligen im Unternehmen nicht optimal ist. In Teil 2 des Artikels ging es um das Pilotieren neuer innovativer Arbeitsweisen in der Projektorganisation. Dies ist die bessere Alternative, die durchaus brauchbare Ergebnisse liefert.
Nicht nur die Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 befindet sich in einem umfassenden Revisionsprozess, auch die Umweltmanagementnorm ISO 14001. Weltweit sind davon ca. 300.000 zertifizierte Unternehmen betroffen, mehr als 1.000 ISO 14001 zertifizierte Organisationen in Österreich.Die Quality Austria ist auch in diesem Technical Committee ISO TC 207 vertreten.
Zentrale inhaltliche Änderungen, die aus der DIS ISO 14001 bereits erkennbar sind, sollen hier im Überblick angeführt werden. Wolfgang Hackenauer, Produktmanager Umwelt und Netzwerkpartner der Quality Austria hat sie zusammengestellt.
Es gibt im Grunde vier Möglichkeiten, neue innovative Arbeitsformen auszutesten, bevor man in einen breiten Roll-Out in Unternehmen geht. Nach "Pilot mit interessierten Freiwilligen im Unternehmen" (New World of Work pilotieren – Teil 1) widme ich mich nun dem Piloten mit einer Projektorganisation.
Vor ein paar Wochen habe ich mich mit der Geschäftsführung eines Unternehmens sehr intensiv zum Thema “Wie können wir New World of Work pilotieren?” ausgetauscht. Das nehme ich zum Anlass die Optionen und Pros und Cons zusammenzufassen.
Infineon Technologies Austria AG, Gewinner des Staatspreises Unternehmensqualität 2012, ist als einer von acht Finalisten im EFQM Excellence Award 2014 nominiert.
In den letzten Jahren gab es immer mindestens einen österreichischen Finalist und Prize Winner unter den ausgezeichneten europäischen Unternehmen (VAMED-KMB, Worthington Cylinders, NXP Sound Solutions…). Das Alpenresort Schwarz konnte letztes Jahr sogar den EFQM Excellence Award gewinnen! Basierend auf umfassenden Assessments mit mehr als 100 Assessoren hat die Jury der EFQM die folgenden acht Nominierungen für den EFQM Excellence Award 2014 ausgesprochen:
Die Debatte ums Binnen-I wird uns noch einige Zeit beschäftigen. Klar ist, dass Sprache etwas Lebendiges ist. Wenn wir heute mit dem Begriff »Techniker« auch Frauen meinen, dann sollten wird das auch so sagen und schreiben. Denn Sprache ist eine direkte Beschreibung unserer Welt und die sollte sich auch im Fachbereich weiterdrehen. Wie dazu nun der ungestörte Lesefluss in Texten bewerkstelligt werden kann, wissen auch wir noch nicht. Doch wir werden eine Lösung finden, mit der »Mann« sich anfreunden kann. Er kann ja auch sonst so viel.
Von wegen Sommerloch: Es tut sich aktuell einiges in der Baubranche. Die Ankündigung von Lafarge, sich proaktiv vom Zementwerk in Mannersdorf zu trennen, hat einiges an Begehrlichkeiten geweckt. Die Liste der Interessenten ist lang und prominent und reicht von Kirchdorfer über Leube und Cemex bis zur Strabag. Wer tatsächlich zum Zug kommen wird, steht in den Sternen. Treffend formuliert hat es Matthias Pfützner, Marketing-Chef bei Kirchdorfer: »Sicher ist nur, dass die Zementbranche in den kommenden Monaten spannende Zeiten erleben wird.«
Ein weiteres heißes Eisen in der Branche ist das Thema Vergaberecht. Da scheint es nach Recherchen des Bau & Immobilien Reports seitens ÖBB und Asfinag endlich Bewegung in Richtung Bestbieterprinzip zu geben. Gut so.
Diese Themen und noch viel mehr werden wir auch heuer wieder auf der Enquete »Chance Hochbau« am 25. September im Gironcoli-Kristall im Strabag-Haus diskutieren. Ich würde mich sehr freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen.
Kaum ein Indikator sagt mehr aus über die Befindlichkeit einer Volkswirtschaft als die Zahl der vergebenen Unternehmenskredite. Wer optimistisch in die Zukunft blickt, investiert; wer zweifelt, wartet zu. Die Zweifler sind deutlich in der Überzahl. Seit 2012 werden europaweit deutlich weniger Kredite vergeben: Um 2,8 Prozent jährlich sinkt das Volumen, wie dem aktuellen Kreditbericht der Österreichischen Nationalbank zu entnehmen ist. Österreich steht ein wenig besser da, mit einem leichten Zuwachs bei den Krediten von 0,2 Prozent im ersten Quartal 2014 und 0,3 im zweiten. Im Bau- und Wohnungssektor wird investiert, im Verkehrs- und Energiewesen und im Tourismus wird investiert, aber der Handel und die Sachgüterproduktion lassen aus – genauso wie die privaten Haushalte. Die Zinsen sind auf historisch niedrigem Niveau, trotzdem fehlt der Mut. So wird die Konjunktur nie aus der Kriechspur kommen.
Es ist schon interessant die Einträge in den sozialen Netzwerken zu betrachten und auch in ihrer Aussagekraft zu hinterfragen. In vielen Fällen wäre eine Verhaltensstudie in diesem Zusammenhang durchaus angebracht. Ist es wirklich notwendig unzählige Banalitäten von sich zu geben? Sich nicht selten der persönlichen Lächerlichkeit preiszugeben? Sind wir als Menschen schon so vereinsamt, dass wir nicht mehr normal miteinander kommunizieren können? Ja, es gibt Möglichkeiten den Empfängerkreis einzuschränken. Den Kreis der Empfängerinnen und Empfänger oder wie es so schön heißt „Freunden“ einzuschränken. Es gibt aber keine Garantie, dass die Nachricht, das „Posting“ nicht auch anderen Personen zuteilwird.