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Axel Dick & Qualität

Projektleiter, Autor diverser Studien, Fachartikel und Kommentare

DI Axel Dick, MSc, verantwortet den Bereich "Business Development Umwelt und Energie" bei Quality Austria. Davor zeichnete er zehn Jahre lang für den Bereich Marketing verantwortlich und prägte in dieser Zeit den Marktauftritt der Quality Austria maßgeblich. Axel Dick ist gelernter Diplom-Geoökologe, nostrifiziert für technische Chemie an der...

DI Axel Dick, MSc, verantwortet den Bereich "Business Development Umwelt und Energie" bei Quality Austria. Davor zeichnete er zehn Jahre lang für den Bereich Marketing verantwortlich und prägte in dieser Zeit den Marktauftritt der Quality Austria maßgeblich. Axel Dick ist gelernter Diplom-Geoökologe, nostrifiziert für technische Chemie an der TU Wien und Absolvent des MSc-Lehrgangs Environmental Management.

Die Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs GmbH ist der führende Ansprechpartner für System- und Produktzertifizierungen, Begutachtungen und Validierungen, Assessments, Trainings und Personenzertifizierungen und für die Austria Gütezeichen.

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Schlüssel­kompetenzen der Zukunft



Auf Europäischer Ebene wird fleißig am Klimaschutzgesetz gearbeitet, um einen unumkehrbaren und langfristigen Rahmen für die Klimaneutralitätsziele 2050 zu determinieren. Die aktuelle interdisziplinäre Studie zu den Klimaschutzfolgekosten in Österreich zeigt auf, dass bereits jetzt pro Jahr 15 Milliarden Euro zu bezahlen sind und die Folgekosten weiter steigen werden. Das Nicht-Handeln kostet bereits jetzt schon viel Geld!

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Klima - die normative Kraft des Faktischen

Die Klimaschutzverhandlung COP 23 findet zwischen 6. und 17. November in Bonn, Deutschland statt. Anlass, einen CO2-Kassasturz zu machen. Wo stehen wir? Was kostet uns der Klimawandel? Was können wir tun?

2015 wurde in Paris das 2 Grad Ziel (COP 21) vereinbart und als Meilenstein und Durchbruch weltweit gefeiert, 23 Jahre nach der ersten Weichenstellung beim Nachhaltigkeitsgipfel in Rio de Janeiro, Brasilien, im Jahr 1992. Dh bis 2050 sollen weltweit umfassende Maßnahmen ergriffen werden, damit die globale Durchschnittstemperatur maximal um 2 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau steigt.

Wissenschaftler plädieren dafür, alles zu unternehmen, dass die globale Erwärmung nicht mehr als 1,5 Grad Celsius beträgt. Dies bedeutet eine langfristige Reduktion von 80–95 % der Kohlenstoffdioxidemissionen bis zum Jahr 2050. So sieht es auch die EU Roadmap 2050 vor. Oder in anderen Worten bedeutet dies einen weitgehenden Verzicht auf fossile Energieträger.

Fakten

Fakt 1: Bereits heute liegt die mittlere globale Temperatur um mehr als 1 °C über dem vorindustriellen Niveau. Die Jahre 2014, 2015 und 2016 zählen zu den wärmsten Jahren seit den Temperaturaufzeichnungen. 2017 könnte sich hier uU auch einreihen.

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Unternehmen profitieren mehrfach von Managementsystemen

Mein letzter Blog ist vom September 2016! Also allerhöchste Zeit, zumal die Herausforderungen wachsen und die neuen Chancen zu suchen sind.

Klares Ergebnis der Studien für den ungeduldigen Leser vorweg: Wettbewerbsfähigkeit wird gesteigert, die Ressourceneffizienz erhöht. Umweltmanagement wird zunehmend von Kunden gefordert. Es sind mehr Investitionen ins Umweltmanagement geplant.

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UN Bericht 2016 - Materialeffizienz global gesunken

Die Kernaussagen des aktuellen UNEP Berichts 2016 "Global Material Flows and Resource Productivity - Summary for Policy Makers" können wie folgt zusammengefasst werden:

Faktor 3: Der weltweite Abbau von Rohstoffen hat sich in 4 Dekaden verdreifacht.

Faktor 10: Ressourcenschere - Die reichsten Länder verbrauchen 10 Mal so viel wie die ärmsten Länder.

Die reichsten Länder verbrauchen doppelt so viel wie der globale Durchschnitt.

Der Planet Erde wird 2050 bei gleichbleibendem Trend 180 Milliarden Tonnen Ressourcen benötigen bei der Annahme von 9 Mrd Menschen (Weltbevölkerung). Anmerkung: aktuell diskutieren Geologen und andere Wissenschaftler ob wir bereits einem neuen Erdzeitalter, dem sogenannten Anthropozän sind.

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Vom externen Energieaudit zum nachhaltigen Unternehmenserfolg

Wie sehen nun mögliche weitere Schritte zur Steigerung der Energieeffizienz und der Profitabilität aus?

Mit dem Energieeffizienzgesetz sind große Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern verpflichtet, bis 30.11.2015 entweder ein externes Energieaudit nach Anhang III des Energieeffizienzgesetzes und EN 16247 abzuschließen oder eine Zertifizierung oder Begutachtung nach ISO 14001 (Umweltmanagement), ISO 50001 (Energiemanagement) oder EMAS abzuschließen und der Monitoringstelle zu melden.

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23 Jahre nach dem Nachhaltigkeitsgipfel von Rio de Janeiro – Quo Vadis in Paris?

 

Klimawandel managen – geht das? Was bringt die 21. Klimaschutzverhandlung in Paris? Oder werden wir „alle gebraten, gegrillt, getoastet."

 

Der Nachhaltigkeitsgipfel im Jahre 1992 war eine Weichenstellung für viele Entwicklungen und gab wesentliche Impulse für die Entwicklung von Umweltmanagementsystemen wie EMAS, ISO 14001 oder auch FSC und PEFC. Viel wurde erreicht, die Anzahl der EMAS Begutachtungen, der ISO 14001, FSC und PEFC Zertifizierungen sind weltweit stetig angestiegen. Die Umweltmanagementzertifizierung hat in knapp 20 Jahren deutlich über 300.000 Zertifizierungen hervorgebracht. Der ISO Survey meldete für die ISO 50001 von 2013 auf 2014 einen weltweiten Anstieg um 40%.

 

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Leere Versprechen, Irreführung und Food Fraud

 

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) erfasst seit 2012 Beschwerden über Lebensmittel, die nicht das halten, was sie versprechen. Mehr als 400 Beiträge wurden bisher von kritischen Konsumenten eingebracht, rund ein Drittel betrifft dabei die Aufmachung des Produktes. Im Zentrum der Kritik stehen Mogelpackungen, die mit viel Luft anstelle des Inhalts gefüllt sind, aber auch überdimensionale Abbildungen von hochpreisigen Zutaten, die im Produkt nur in geringen Mengen enthalten sind. Die meisten Beschwerden beziehen sich auf Snacks und Süßigkeiten, die falsche Erwartungen wecken. Durch den Lebensmittel-Check des VKI haben Hersteller bei rund 40 Produkten nachgebessert oder die Ware aus dem Sortiment genommen.

 

Ähnliches Bild in Deutschland - nur die Dimensionen der Beschwerden sind um einen Faktor X deutlich höher: Über www.lebensmittelkarheit.de, die Plattform der Verbraucherzentrale des Bundesverbands, wurden von den Konsumenten bisher 6.500 irreführende Produkte gemeldet. Mehr als 270.000 Beschwerden sind in den vergangenen Jahren über das Portal www.abgespeist.de von foodwatch eingegangen.

 

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Energie- und Ressourceneffizienz als Erfolgsfaktoren von morgen

 

Das diesjährige qualityaustria Umwelt- und Energieforum in Kooperation mit der UniCredit Bank Austria lockte am 8. Oktober 2015 mehr als 100 Vertreter aus Industrie, Energiebranche, Wirtschaft und Beratung ins UniCreditCenter Am Kaiserwasser in Wien. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen im Jahr des Inkrafttretens des Energieeffizienzgesetzes (EEffG) der praxisnahe Erfahrungsaustausch, Einblicke in internationale Entwicklungen sowie die Chancen und Vorteile von Umwelt- und Energiemanagementsystemen.

 

Energiemanagement als Chefsache, Bewusstseinsbildung bei Mitarbeitern

 

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Audits ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 nun möglich

 

Erfolgreiches Akkreditierungsverfahren abgeschlossen - Quality Austria bietet ab sofort Zertifizierungen nach ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015

Im September wurden nun nach mehrjähriger Überarbeitungszeit die Qualitätsmanagementnorm ISO 9001:2015 und die Umweltmanagementnorm ISO 14001:2015 veröffentlicht. Quality Austria hat bereits im Sommer die Akkreditierungsaudits für die beiden revidierten Managementnormen erfolgreich absolviert und darf nach Erhalt des Akkreditierungsbescheids durch das Bundesministerium für Wirtschaft ab sofort nach den neuen Standards auditieren und zertifizieren.

 

Quality Austria bietet ein umfassendes Paket an Leistungen, um Unternehmen den Umstieg auf die neuen Normen zu erleichtern. Nach ISO 9001:2008 und ISO 14001:2004 zertifizierte Organisationen müssen innerhalb der dreijährigen Übergangsfrist die neuen Anforderungen umsetzen. Neben Seminaren in den Landeshauptstädten und Inhouse-Trainings veranstalten wir auch so genannte ‚Revisionswerkstätten‘, mit denen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, ihre Qualitätsmanagementsysteme besser nach ihren Bedürfnisse auszurichten. Unternehmen, die bereits jetzt umsteigen wollen, bietet die Quality Austria ab sofort akkreditierte Zertifizierungen nach ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 an.

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Das bringt die Umweltmanagementnorm NEU

Letzte Phase der ISO 14001:2015 Revision angelaufen

Mit dem Vorliegen des Final Draft International Standard (FDIS) in englischer Sprache befindet sich die Überarbeitung der Umweltmanagementnorm ISO 14001:2015 auf der Zielgeraden – die wichtigsten Änderungen der Norm stehen fest. Die Verankerung von Umweltaspekten in der Unternehmensstrategie ist ein richtungsweisender Schritt auf dem Weg zur „Green Economy“. Quality Austria empfiehlt zertifizierten Unternehmen, sich ab sofort mit der neuen Norm vertraut zu machen, um die Übergangsfrist bestmöglich zu nutzen.

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Maschinenbauer Kostwein Sieger im Rennen um den Staatspreis Unternehmensqualität

Der Sieger des Staatspreises Unternehmensqualität 2015 steht fest: Aus dem Rennen um die begehrte Auszeichnung zum exzellentesten Unternehmen Österreichs geht der Kärntner Maschinenbauer Kostwein hervor. Am 16. Juni verlieh das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft den Preis gemeinsam mit der Quality Austria im Anschluss an die qualityaustria Winners‘ Conference „Excellence bewegt!“. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit der Vorbildrolle des ausgezeichneten Traditionsbetriebs in Sachen Excellence. Weitere Kategoriepreise gingen an die FH Campus Wien, die PR-Agentur ikp Wien und das Wirtschaftsförderungsinstitut WIFI Kärnten.

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5. Juni 2015 - Gedanken zum Weltumwelttag

 

Der 5. Juni, der Jahrestag des ersten Weltumweltgipfels von 1972 in Stockholm, wird weltweit als Tag der Umwelt begangen. Die Quality Austria nimmt dies jährlich zum Anlass, um auf aktuelle und wichtige Entwicklungen im Umwelt- und Energiebereich in Österreich hinzuweisen. Neben dem Energieeffizienzgesetz (EEffG) wird auch die Reformierung der Umweltnorm ISO 14001 Veränderungen und Herausforderungen für die österreichischen Unternehmen mit sich bringen. Wichtige Weichenstellungen für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen finden auch durch das geplante „Null-Abfall-Programm“ der EU und seitens der Vereinten Nationen statt: So erklärte die UN 2015 zum „Internationalen Jahr des Bodens“.

 

Ein Jahr für die Umwelt

2015 ist definitiv ein Jahr, das ganz im Zeichen der Umwelt steht. So hat das zu Jahresbeginn in Kraft getretene Energieeffizienzgesetz nachhaltige Veränderungen eingeläutet. Weiters erwarten wir für September die Veröffentlichung der revidierten ISO 14001. Seitens Quality Austria läuft derzeit auch eine Befragung zum Thema Umwelttrends und -herausforderungen aus betrieblicher Sicht.

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Finalisten für den Staatspreis Unternehmensqualität

Am 16. Juni 2015 ehrt der Staatspreis Unternehmensqualität die exzellentesten Unternehmen Österreichs. Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft verleiht den Preis gemeinsam mit der Quality Austria an das beste Unternehmen des Jahres 2015.

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KABEG gewinnt für Österreich den EMAS Award 2015 in Barcelona

Quality Austria gratuliert.

Am 20. Mai 2015 wurden in Barcelona (Spanien) die diesjährigen Gewinner der Preise des Europäischen Systems für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) bekanntgegeben. Die Europäischen EMAS-Awards sind die renommierteste Auszeichnung im Bereich Umweltmanagement und werden seit 2005 an EMAS-registrierte Organisationen vergeben. Sie sind von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen worden, um die besten Leistungen von EMAS-registrierten Organisationen zu würdigen.

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Update der Umweltmanagementnorm auf der Zielgeraden

Mitte April konnte nach einer zusätzlichen fünftägigen Marathon-Verhandlungsrunde eine grundsätzliche Einigung erzielt werden. Nachdem in Tokyo (Feb. 2015) von über 1.300 Kommentaren nur ca. 350 abgearbeitet werden konnten, galt es nun in einem zusätzlichen Termin in London sicherzustellen, dass der Zeitplan für die ISO 14001:2015 Revision mit Publikation am 21.09.2015 eingehalten werden kann. Dementsprechend hoch war der Druck, die Fülle an Kommentaren und neuen Vorschlägen durchzuarbeiten und zu einem internationalen Konsens zu gelangen. Bis zuletzt wurde verhandelt. Thomas Szabo und Axel Dick haben Quality Austria und Österreich vertreten und waren in London vor Ort.

Der Entwurf der FDIS liegt nun vor und wird bis 1. Juli editiert. Dh es geht jetzt nur noch um letzte sprachliche Feinheiten. Der FDIS liegt damit am 1. Juli vor. Eine Letztabstimmung erfolgt dann in Delhi/Indien Anfang September 2015. Damit ist der geplante Publikationstermin am 21.09.2015 möglich.

Weltweit sind knapp 300.000 Unternehmen davon betroffen, ihr zertifiziertes Umweltmanagementsystem entsprechend weiterzuentwickeln, in Österreich sind es über 1.000.

Zukünftig wird es leichter, Umweltmanagementanforderungen in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem zu integrieren, weil beide Normen, die ISO 9001 und die ISO 14001 folgen der High Level Structure, dh Struktur, Kerntext und Grundbegriffe sind gleich.

Ein kurzer Ausblick: Umweltaspekte erfordern zukünftig mehr Leadership und sind in Strategie- und Geschäftsprozesse zu integrieren. Die konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit Chancen und Risken erweitert den risikobasierten Ansatz um das Ausloten von neuen Business Opportunities. Lebenszyklus-Betrachtungen werden an Bedeutung gewinnen und damit die Supply Chain nachhaltiger gestalten.

Viel Erfolg mit Qualität!

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Mehrwert für Manager - Reflexion Umfrage Report plus 01 2015

Unter der zentralen Frage "Was 2015 bringen wird" schaute Report plus in die Glaskugel,... nein befragte vielmehr namhafte Meinungsbildner und Vertreter der österreichischen Wirtschaft.

Das Meinungsspektrum war vielschichtig und differenziert. Trotzdem war ich überrascht bis etwas verwundert. Ein Thema kam im Jänner mit Blick auf 2015 überhaupt nicht vor: das Energieeffizienzgesetz, obwohl es hier nun neue gesetzliche Verpflichtungen, Meldepflichten, mögliche Verwaltungsstrafen, etc. gibt. Warum? War das Thema nicht am Radar, nicht in der Businessplanung?

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Jahr des Bodens - Bodenverbrauch in Österreich nachhaltig?

Wieviel Boden verbrauchen wir pro Jahr in Österreich?

Diese einfache Frage konnte mir in den letzten Wochen kaum jemand beantworten, wenn ich die Zahlen faktisch und in Vergleichen angesprochen habe, erntete ich idR Erstaunen: "Das kann nicht sein." Dabei hat die UNO das Jahr des Bodens ausgerufen, der Kurier berichtet regelmäßig darüber und auch so manche Versicherung nimmt sich des Themas an, zB Hagelversicherung. Dies hat mich nun motiviert, einen Blog darüber zu schreiben, denn meines Erachtens hat dies langfristig viel mit Qualität & Effizienz zu tun. Denn nur ein gesunder Boden kann seine vielfältigen Aufgaben richtig erfüllen.

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Praktische Tipps zur Umsetzung des Energieeffizienzgesetzes

Vertiefend zum letzten Blog "20% mehr Energieeffizienz per Gesetz verordnet und der Ölpreis ist im Sinkflug" vor wenigen Tagen möchte ich heute das Thema fortsetzen. Dabei geht es mir heute vor allem um konkrete Tipps, je nach dem ob (große) Unternehmen den Weg der externen Energieaudits oder den Weg der Zertifizierung einschlagen.

Energiebilanz als wichtige Voraussetzung

Die Energiebilanz muss nach Anhang III EEffG Gebäude, Prozesse und Anlagen sowie Transport und Mobilität umfassen.

Dabei definiert lit b im Anhang III den wesentlichen Energieverbrauchsbereich. Dieser gilt als wesentlich, wenn dieser mindestens 10% Anteil am Gesamtenergieverbrauch hat. Dh aber, dass das Unternehmen unter Berücksichtigung der Firmenstandorte und möglicher Beteiligungen eine Gesamtenergiebilanz zu erstellen hat, um dann abklären zu können, ob alle drei Bereiche intern oder extern auditiert werden müssen oder nicht. Kernstück der ISO 50001 ist aber die Feststellung der energetischen Ausgangsbasis (Energiebilanz) und die Identifikation wesentlicher Einflussfaktoren. Daraus leitet sich der Energieplanungsprozess ab.

Um rechtskonform zu sein und um den Umfang des (zu beauftragenden) externen Energieaudits spezifizieren bzw. den Auditplan für das interne Energieaudit festlegen zu können, sollte man im ersten Schritt sich Klarheit über den Gesamtverbrauch und die Verteilung auf Gebäude, Prozesse und Anlagen sowie Transport und Mobilität verschaffen.

Empfehlungen und wichtige Schritte

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20% mehr Energieeffizienz per Gesetz verordnet und der Ölpreis ist im Sinkflug

 

Mit 1.1.2015 wird es nun ernst. Das Bundesenergieeffizienzgesetz tritt in Kraft. Energie verbrauchende große Unternehmen haben gegenüber der Monitoringstelle bis 31.1.2015 eine erste Meldepflicht und dann noch zehn Monate zur Umsetzung Zeit, bevor der nächsten Meldepflicht nachzukommen ist. Gleichzeitig sinken die Ölpreise, weil die Absprachen der Fördermengen nicht mehr funktionieren und der Wettbewerb zwischen den Förderländern den Ölpreis verfallen lässt. 1l Benzin soll bald nur noch einen Euro kosten bevor sich dann die Preise wieder einpendeln werden bei 70 bis 75 Dollar pro Barrel. Das wird so manche Wirtschaftlichkeitsrechnung über den Haufen werfen.


Im Grunde ist die Zielsetzung des Energieeffizienzgesetzes eine gute Sache, denn eine Entkoppelung von Wirtschaftswachstum vom Energieverbrauch ist bereits im Gange und zeigt, dass es möglich ist. Eine höhere Energieeffizienz reduziert die Abhängigkeit von Erdöl- und Erdgasmärkten, senkt die Treibhausgasemissionen und schlägt sich in den Unternehmen unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung positiv nieder, denn die Energiekosten sollten im Zuge der Effizienzsteigerung ja ebenso zurückgehen. Womöglich löst das neue Gesetz auch wichtige Impulse für neue Geschäfts-, Prozess- oder Produktmodelle aus und Österreich kann sich im globalen Wettbewerb hier neu positionieren. Trotzdem hat es lange gedauert von der EU-Richtlinie bis zur nationalen Umsetzung in einer Verordnung, sogar mit einem Jahr Verspätung.


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Qualitätsland Österreich? Eine Mär?

Am 13. November wurde der Weltqualitätstag gefeiert. Ja, diesen gibt es wirklich.

Als Unternehmen, das den Begriff Qualität im Firmennamen trägt, haben wir uns auf die Fahnen geheftet, das Thema Austrian Quality voranzutreiben. Ein Plädoyer anlässlich des Weltqualitätstags für mehr Qualitätsbewusstsein in österreichischen Betrieben, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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