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REPORT | BLOG

Mehrwert für ManagerInnen

Die soziale Kompetenz des Führens

Die Wirtschaft aber auch jede Organisation braucht Führungsverantwortliche, die neben der analytischen Intelligenz auch über eine zweite Form der Intelligenz verfügen, für die sich der Begriff »soziale Intelligenz" eingebürgert hat. Das ist übrigens generell kein Talent, das unter den Betroffenen in Hülle und Fülle vorhanden wäre. Was ist unter dem Begriff der sozialen Intelligenz zu verstehen?

·         Die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu erfassen und richtig zu deuten.

·         Die Fähigkeit, sich in die Schuhe eines anderen hineinzuversetzen.

·         Die Fähigkeit abzuschätzen, was einem anderen zumutbar ist.

·         Die Fähigkeit, sich situationsgerecht zu verhalten.

·         Die Fähigkeit, durch das Mittel der Kommunikation eine für die eigenen Anliegen bestmögliche Atmosphäre zu schaffen.

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Topf sucht Deckel - sieben Tipps für Jobsuchende

Ausnahmsweise beziehen wir die Aussage „Topf sucht Deckel“ nicht auf private sondern auf berufliche Beziehungen. Der Sommerurlaub ist vorbei, man/frau hatte Zeit nachzudenken und sehr oft entsteht nach so einer Pause der Wunsch sich beruflich neu zu orientieren. Besonders gewagt erscheint eine solche Veränderungsentscheidung in überdurchschnittlich gefragten Bereichen wie Marketing, Kommunikation, Personalwesen oder Publizistik. Hier passen viele Bewerberinnen und Bewerber auf eine Jobausschreibung und man muss sich gegen eine große Anzahl an Mitbewerber abheben.

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Outet uns eine schlechte Haltung als Wissensarbeiter?

Outet uns eine schlechte Haltung als Wissensarbeiter?

Ein aufrechter Gang unterscheidet uns Menschen vom Affen. Wenn man sich aber genauer umschaut, erblickt man immer mehr Menschen mit Haltungsschäden. Vor allem am Computer arbeitende Wissensarbeiter sind zunehmend davon betroffen.

Viele von uns, mich eingeschlossen, kennen das Problem. Wenn man oft und lange vor dem Rechner sitzt, spürt man irgendwann, wie der Nacken zunehmend schwerer wird. Eigentlich hat man den Drang aufzustehen und sich zu strecken. Aber da ist der Gedanke, der noch schnell festgehalten werden muss, bevor uns das Daily Business unterbricht und dort muss noch ganz dringend etwas erledigt werden, damit es termingerecht abgegeben werden kann. Also was macht man, man unterdrückt seinen Impuls und arbeitet emsig weiter. Dank digitalem Zeitalter können wir mit unseren treuen Begleitern, den Smartphones, Laptops und Tablets jederzeit und überall weiterarbeiten. Und damit wir um keinen Preis unterbrechen müssen, nehmen wir die die seltsamsten Arbeitshaltungen ein. So hat eine Studie neun neue Sitzhaltungen klassifiziert, die das neue digitale Zeitalter hervorgebracht hat.

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Dollar – wo geht es hin?





Die Volkswirtschaft der USA ist mit einem BIP von 16,80 Bill. Dollar mit Abstand die größte der Welt, gefolgt von der Eurozone mit 12,75 Bill. Dollar und China mit 9,24 Bill. Dollar. Der Dollar ist damit zweifellos nach wie vor die wichtigste Währung auf der Welt, auch wenn insbesondere die chinesische Währung hier nach und nach Boden gut macht.

Bewegungen in der Weltleitwährung haben eine wichtige Zeigerfunktion für den Zustand der US-Wirtschaft und der Weltwirtschaft insgesamt. Und signifikante Bewegungen im US-Dollar gehen stets mit deutlichen Bewegungen bei den globalen Asset-Preisen einher.

 

Was bestimmt eine Währungsrelation?
Die wichtigsten fundamentalen Faktoren dürften sein: Wirtschaftliches Wachstum, Zinsdifferenz, Leistungsbilanz. Aus sehr langfristiger Sicht ist wohl das Wachstums-Differential der entscheidende Punkt. Aus mittelfristiger Sicht dominiert wegen der Dominanz der Finanzindustrie in besonderem Maße der durch Verwertungsmotive bestimmte Kapitalfluss. Kurzfristig werden Wechselkurse auch durch politische und wirtschaftliche Unsicherheit bestimmt („safe haven“-Reflex). Dies wirkt sich besonders beim „hochvolumig vagabundierenden“ US-Dollar aus; wird er in solchen Situation heim geholt, stärkt ihn das zeitweilig gegen andere Währungen.

 

Zwei US-Dollar-Indices
Der US-Dollar-Index (Chart von Incrediblecharts) gibt den Wert des Dollar gegenüber einem Währungskorb wider, der sich aus sechs Währungen zusammensetzt. Der Euro hat einen Anteil von 58%, der japanische Yen rund 14%, das britische Pfund rund 12%, der kanadische Dollar rund 9%, die schwedische Krone rund 4%, der schweizer Franken unter 4%. Ein steigender Index zeigt eine Aufwertung des Dollar gegenüber den Währungen des Währungskorbs (Zufluss), ein fallender Index eine Abwertung (Abfluss).

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Licht und Schatten

Das Editorial aus der September-Ausgabe des Bau & Immobilien Report:

"Wettertechnisch war der Sommer heuer völlig zu vergessen. Auch für Aktionäre aus der Bau- und Immobilienbranche waren die Sommermonate eher wolkig als heiter. Mit wenigen Ausnahmen mussten fast alle an der Wiener Börse gelisteten Titel aus der Branche Verluste hinnehmen. Auch der Verkauf des Zementwerkes in Mannersdorf geht für heimische Interessenten in eine wenig erfreuliche Richtung. Derzeit scheint alles dem Primat der Schnelligkeit unterworfen zu werden. Eine nachhaltige, nationale Lösung rückt damit in weite Ferne. Klappen könnte es nur über Umwege. Mehr dazu finden Sie auf den nächsten Seiten. Gute Nachrichten gibt es dafür in Sachen Vergabe. Bei ÖBB und Asfinag scheint die Zeit der Lippenbekenntnisse vorbei, erste Pilotprojekte nach dem Bestbieterprinzip sind auf Schiene oder in der Pipeline (S. 22). Über das alles und noch viel mehr werden wir auch im Rahmen der Enquete »Chance Hochbau« am 25. September (14:30 bis 17:00 Uhr) im Gironcoli-Kristall im Strabag-Haus diskutieren. Ich würde mich freuen, Sie dort begrüßen zu dürfen."

 

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Das stille Aushöhlen der dezentralen Regionen

Während in den urbanen Zentren ein leichter Aufschwung zu spüren ist, hinken die ländlichen Regionen hinterher. Gefragt ist ein bundesweites Wohnbau- und Infrastrukturkonzept – aber das scheitert derzeit noch an Partikularinteressen. 

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Sechs Gründe, warum “New World of Work” ArbeitnehmerInnen wichtig ist

In einem Interview mit der Journalistin Barbara Oberrauter ist mir plötzlich sehr klar geworden, dass es mindestens sechs Gründe gibt, warum neue innovative Arbeitsformen für ArbeitnehmerInnen wichtig sind. Diesen Gründe sind für ArbeitnehmerInnen und Unternehmen gleichermaßen wichtig:

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Obamas Debakel und Fergusons Rache

Barack Obama ist der schlechteste Präsident seit dem 2. Weltkrieg, sagen die Amerikaner. Warum das so ist, ein Erklärungsversuch.

Die renommierte Quinnipiac Universität hat abgefragt, wen die Amerikaner für den schlechtesten Präsidenten seit dem 2. Weltkrieg halten und Barack Obama ist dabei als klarer Sieger hervorgegangen: 33 Prozent der Befragten reihen ihn vor Georg W. Bush mit 28 Prozent. Dahinter weit abgeschlagen - wer hätte das je für möglich gehalten - Richard Nixon. Nicht einmal Watergate und der erzwungene Rücktritt reichten aus, um den nachhaltig schlechtesten Eindruck zu hinterlassen.

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Mehr Netto....

Der Gewerkschaftsbund hat völlig recht: Mehr Netto vom Brutto! Wer arbeitet, soll auch ordentlich verdienen. Das ist moralisch richtig und wirtschaftlich gescheit. In einer Phase, in der die Wachstumsraten zusammenbrechen, gerade weil auch der private Konsum auslässt, ist das Gebot der Stunde endlich eine jahrzehntelange Fehlentwicklung zu korrigieren. Leute, die arbeiten, sollen auch viel davon haben.

Aber das steht so, oder so ähnlich ohnedies in den Wahlprogrammen aller Parteien, womit sich die Frage ergibt: Warum wird Arbeit trotz gegenteiliger Versprechen immer mehr belastet? Die Antwort: weils am einfachsten geht, weil der Widerstand der Lohnempfänger zu schwach ist, weil die meisten gar nicht wissen, wie viel ihnen der Staat Monat für Monat wegnimmt - und weil die „Gegenfinanzierung“ bedeuten würde, dass man Strukturen ändern und den Privilegierten weh tun müsste. Da sind dann plötzlich die Bauern-, Beamten- und Pensionisten-Vertreter alle strikt dagegen. Mehr Netto vom Brutto ist eine Sonntagsrede, am Montag dann liefern alle wieder mindestens die Hälfte des Lohns beim Staat ab. Wie lange noch?

 

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Alle reißen sich um den Mittelstand, auch die Industriellen-Vereinigung

Wie bekannt geht der Wirtschaftsbund mit Mittelstandsfightern, Initiative Mittelstand und Mittelstandskongress in diesen Herbst. Und jetzt kommt auch noch die Industriellenvereinigung (IV) daher und startet in Kürze eine Infokampagne für den Mittelstand mit den Aussagen „für Leistung und Eigentum“ sowie „Sie sagen Millionäre und meinen uns“ gegen neue Steuern.

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