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REPORT | BLOG

Mehrwert für ManagerInnen

UPC-Kunden in Wien brauchen gute Nerven - und viel Geduld

Wenn an einem Freitagmorgen plötzlich das Internet streikt, hat sich das mit Home Office zumindest fürs Erste erledigt. Einen Griff zum Telefon und eine Viertelstunde seelenzerstörende Warteschleifenmusik später weiß man, dass das länger dauern wird: Der Besuch eines UPC-Technikers ist in diesem Fall leider unumgänglich. Man werde “in Kürze” von diesem angerufen, um einen Termin zu vereinbaren. Acht Stunden später wendet man sich etwas ungeduldig erneut nach Überwindung der Warteschleife an die Hotline: Nein, man sei nicht vergessen worden - der Rückruf des Technikers könne aber bis zu 48 Stunden dauern. Ein zähneknirschend arbeitsfreies Wochenende ohne die eigentlich dringend nötige Projektbearbeitung ist gesichert.

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Wirtschaft in Veränderung

Wirtschaft in Veränderung

Geht es um Digitalisierung, müssen stets Superlative herhalten. Von einem Megatrend ist oft die Rede, radikalen Umwälzungen, einer Revolution. Gleichzeitig werden Befürchtungen laut: Arbeitsplätze können verloren gehen, Geschäftszweige wegbrechen, dem Datenmissbrauch öffne man Tür und Tor und wir alle werden in der Datenflut ertrinken. Zieht man den viel strapazierten Vergleich zur Geschichte der Industrialisierung, lässt sich nicht von der Hand weisen, dass jene Unternehmen, die mutig auf neue Errungenschaften wie Dampfmaschine, Elektrizität oder Internet setzten, einen enormen Vorsprung hatten. Die schlechte Nachricht: Niemand weiß, wohin uns die Reise in die vernetzte Welt führt. Die gute Nachricht: Wir können den Weg dorthin nach Belieben gestalten. Wer früher startet, kann schon unterwegs die besten Früchte pflücken.

Ganz ohne Menschen wird es übrigens auch in Zukunft nicht gehen. Kunden, besser informiert denn je, fordern von Unternehmen direkte Kommunikation und rasche, individuelle Lösungen. Und Mitarbeiter stehen den Veränderungen der Arbeitswelt offener gegenüber als viele Arbeitgeber, wie Studien belegen. Report(+)PLUS hat die wichtigsten Branchen unter die Lupe genommen. Wie Unternehmen und Institutionen  der Herausforderung Digitalisierung begegnen, lesen Sie in diesem Schwerpunktheft.

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Herzlichen Dank

Herzlichen Dank

Es war die 13. Auflage der Enquete »Chance Hochbau«, die am 19. Oktober im Gironcoli-Kristall im Strabag-Haus über die Bühne gegangen ist. Und dafür, dass auch die 13. »Chance Hochbau« ein voller Erfolg geworden ist, möchte ich mich an dieser Stelle bedanken: bei knapp 200 Besucherinnen und Besuchern, bei unserem Podium, das für eine informative und mitunter sehr lebhafte Diskussion gesorgt hat, und natürlich bei den zahlreichen Partnern und Sponsoren, die die Enquete »Chance Hochbau« erst möglich machen.

Aber nach der »Chance Hochbau« ist vor der »Chance Hochbau«. Schon jetzt gibt es Anregungen und Ideen, die in die Planungen für das nächste Jahr einfließen werden. Wir werden Bewährtes beibehalten, aber sicher auch einige Neuerungen präsentieren. Lassen Sie sich überraschen!

In diesem Sinne freu ich mich schon heute auf ein Wiedersehen auf der Enquete »Chance Hochbau 2017«.

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Extremes Spannungsfeld

Extremes Spannungsfeld

Der gordische Knoten in der Digitalisierung: Markt und Kunden drehen sich immer schneller und treffen dabei vielerorts auf traditionelle Unternehmensprozesse.

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Entwicklungen in die ­Automatisierung

Entwicklungen in die ­Automatisierung

Unsere Gespräche mit Unternehmen – sowohl IT-Anbietern als auch deren Kunden – drehen sich immer stärker in Richtung einer automatisierten IT. Das Resultat daraus ist, nachdem die IT ja längst in alle Bereiche unserer Wirtschaft und Gesellschaft eingezogen ist, eine bald völlig automatisierte Welt.

IBM propagiert »Cognitive Computing«: Assistierende Systeme in allen IT-gestützten Prozessen werden den menschlichen Bearbeitern und auch den Konsumenten Entscheidungshilfen anbieten. Diese werden aus den entsprechenden Analysen der gesammelten Daten generiert. IBM spielt dieses Hilfsmittel über seine Watson-Plattform: Aus der Cloud kann der Service einfach genutzt werden, etwa von Ärzten, die so effizient Studien- und Bildmaterial weltweit auf Knopfdruck vergleichen können. Das ist etwas, was ein einzelner Mensch nicht schafft, für die Patienten aber – fachkundig begleitet – zwischen Leben und Tod entscheiden kann.

Auch in der IT selbst wird die Automatisierung Riesenveränderungen bringen. Der erste Schritt sind Systeme, die sich und andere IT-Teile selbst konfigurieren und reparieren können. Auch die Softwareentwicklung setzt bereits auf die automatisierte Code-Generierung. Damit wird der klassische Programmierer überflüssig. Es ist ein Berufsbild, von dem wir uns langsam verabschieden können. Wir brauchen damit nicht Maurer, sondern mehr Architekten.

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Leistungsbeschreibung von FM-Dienstleistungen – mehr als eine Handlungsanweisung für Besteller, Betreiber und Berater

Standards in der Leistungsbeschreibung von Facility Management-Dienstleistungen – mehr als eine Handlungsanweisung für Besteller, Betreiber und Berater.


Im Bild: Thomas Knoepfle, Hermann F. Kolar, Ingo Linke, Andreas Meister, Martin Zagler und Harry Steinberger. (Foto: FMA - IFMA Austria/Arpad Hagyo)

Die Facility Management Austria (FMA) arbeitet seit April 2016 in Anlehnung an das Standardleistungsverzeichnis der deutschen GEFMA und RealFM an einer Handlungsanweisung für den österreichischen Markt. Harry Steinberger, Leiter der Arbeitsgruppe „Standardisierte Leistungsbeschreibung“ präsentierte anlässlich des FM-Day 2016 die Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppe. In der anschließend stattfindenden Podiumsdiskussion ging es um die zentrale Frage: „Worin besteht der Nutzen beim Einsatz von standardisierten Leistungsbeschreibungen aus Sicht der Besteller, Betreiber und Berater?“

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Inflation – ein monetäres Phänomen?




Ich will das zuletzt hier angerissene Thema Inflation noch weiter vertiefen. Aus den Verläufen der Inflationsraten bei den Produzenten und Konsumenten in der Eurozone, in den USA und in der VR China ergibt sich, dass zunächst der Boden der Preisentwicklung erreicht sein könnte und in den nächsten Monaten mit weiter steigenden Inflationsraten zu rechnen ist.

Dabei spielen die Rohstoffpreise eine wichtige Rolle, die nach CRB-Index (in Dollar) seit dem Tief im Februar um rund 20% gestiegen sind. Gegenwärtig wird hier erneut die langfristige Abwärtslinie vom Hoch aus der Jahresmitte 2008 attackiert.


Entscheidend sind die Ölpreise, sie notierten zuletzt nahe einem 15-Monats-Hoch. Bei Öl Brent ist der Pegel von rund 53 Dollar wichtig (rote Linie). Interessanterweise startete von hier aus Anfang 2007 die Explosion der Rohstoffpreise insgesamt, die den Brent-Ölpreis bis zur Jahresmitte 2008 auf über 145 Dollar trieb. So lange der Preis nicht wieder signifikant unter 43 Dollar fällt (grüne Linie), erscheint mir eine weitere Aufwärtsbewegung wahrscheinlicher – ein Ausbruch über 53 Dollar ist dann nur eine Frage der Zeit (Chartquelle).

 

 

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Bauwirtschaft ist wieder Konjunkturmotor 

Ziel erreicht – noch vieles vor, so kann man einen Rückblick und Ausblick über die Situation in der Bauwirtschaft in Österreich beschreiben. Im internationalen Vergleich sind unsere Erfolge als Bausozialpartner einzigartig und Vorbild für Europa.

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Steueroptimierung – was kann es schöneres geben

Die EU-Kommission fordert von Apple eine Steuernachzahlung von mehr als 14 Mrd. Euro. Das Vorzeigeunternehmen aus Silicon Valley soll in Irland illegale Steuervorteile genossen haben, es hat dort einen lediglich auf dem Papier bestehenden Firmensitz betrieben. Im vergangenen Jahr wurde Apple so dort durch eine Unternehmenssteuer von 0,005% belastet.

Die Steuerforderung der EU ist kein Pappenstiel, sie entspricht etwa dem BIP von Island und Zypern. Schon wird die drohende US-Strafe für die Deutsche Bank in Höhe von 14 Mrd. Dollar damit in Verbindung gebracht, quasi als Retourkutsche – haust Du meinen Darling, haue ich Deinen. Kann gut sein, dass das stimmt, aber das lenkt vom Kern der Sache ab.

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Virtuelle Nomaden: Neue Arbeitsmodelle und ihre Herausforderungen

Virtuelle Nomaden: Neue Arbeitsmodelle und ihre Herausforderungen

 

Ein Beitrag von Dirk Pfefferle, Area Vice President Central Europe bei Citrix Systems.

Der Megatrend mobiles bzw. flexibles Arbeiten hält die IT gehörig auf Trab. Die Virtualisierung über Gerätegrenzen hinweg ermöglicht nämlich völlig neue Arbeitsmodelle. Der fixe Arbeitsplatz im klassischen Büro ist nur ein Bestandteil dieser neuen Möglichkeiten. Junge Arbeitnehmer streben dabei besonders nach flexiblen Modellen in ihrem Berufsleben: So verschwimmt etwa die geschäftliche und private Nutzung von Geräten zusehends. Anwender sind permanent online und wenden sich damit nicht nur vom physikalischen Büro, sondern auch von traditionellen Arbeitszeiten ab. Der IT kommt bei all dem eine Schlüsselfunktion zu – denn sie muss die technologischen Voraussetzungen für den Arbeitsplatz der Zukunft schaffen!

Präsenzkultur: Ist nur produktiv, wer sichtbar ist?

In vielen Unternehmen herrscht auch in den IT-Abteilungen noch immer eine Präsenzkultur, bei der man Anwesenheit mit Produktivität gleichsetzt. Dabei sollte das, was die IT ihren Kollegen technisch ermöglichen soll, auch selbst gelebt werden! IT-Leiter sollten daher unbedingt auch die Rolle und Struktur der eigenen Abteilung grundlegend überdenken und angleichen. Wenn sich die IT-Infrastruktur ändert, ändern sich auch die Afugabenschwerpunkte des Teams. Wo früher noch die Verwaltung der IT-Infrastruktur, die Sicherstellung effizienter Abläufe und der klassische IT-Support auf der To-Do-Liste standen, positionieren sich IT-Experten nun stärker als Berater und Impulsgeber, als Treiber der „Digitalen Transformation“. Die IT sorgt abteilungsübergreifend für die Umsetzung digitaler Sttraegien und entwickelt sich so immer mehr vom ausführenden Organ zum Gestalter!

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