Die österreichische Bauwirtschaft war in der Vergangenheit und soll auch in Zukunft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Konjunkturmotor in Österreich bleiben.
Die österreichische Bauwirtschaft war in der Vergangenheit und soll auch in Zukunft ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Konjunkturmotor in Österreich bleiben.
OFFENER BRIEF an Bundesministerin Leonore Gewessler
Die Zeit läuft. Städte und Gemeinden brauchen finanzielle Unterstützung. Genehmigungsverfahren müssen baureif gemacht werden.
Der Bau & Immobilien Report hat dem obersten Bau-Gewerkschafter Josef Muchitsch über die Auswirkungen der Krise auf die Beschäftigten gesprochen. Gemeinsam mit den Bau-Sozialpartner wurde eine zusätzliche Entlastung für die Arbeitgeber geschaffen.
Die bisherigen Regelungen bleiben aufrecht. Um eine rasche gemeinsame Lösung nicht zu gefährden, wurde Stillschweigen vereinbart.
»Leben und leben lassen« - so lautet die Erfolgsformel der BAU-Sozialpartnerschaft. Zu den aktuellen Schwerpunkten zählen die BAU ID Card und ein Jahresarbeitszeitmodelll.
Slowenische Bauunternehmen haben ein lukratives, auf Ausbeutung und Menschenhandel beruhendes Geschäftsmodell entwickelt. Die meisten entsandten Arbeitskräfte aus Slowenien nach Österreich kommen aus Bosnien-Herzegowina. Jetzt bekommt Österreich unerwartete Unterstützung.
Slowenische Bauunternehmen haben ein lukratives, auf Ausbeutung und Menschenhandel beruhendes Geschäftsmodell entwickelt. Die meisten entsandten Arbeitskräfte aus Slowenien nach Österreich kommen aus Bosnien-Herzegowina. Jetzt bekommt Österreich unerwartete Unterstützung.
Slowenische Bauunternehmen haben ein lukratives, auf Ausbeutung und Menschenhandel beruhendes Geschäftsmodell entwickelt. Der Staat und die Behörden spielen offenbar mit. Das ist völlig inakzeptabel, jetzt ist die Kommission am Zug.
Gerade im Baubereich gibt es nicht überall eine lückenlose Aufzeichnung der Arbeitszeit. Speziell bei KMU werden immer wieder Arbeitsstunden an der Finanz und Sozialversicherung »vorbeigeschummelt« – nicht zuletzt zulasten jener Unternehmen, die fair arbeiten.
Die Wirtschaftsdaten in den Bau-, Holz- und Steinbranchen sind hervorragend und die Basis dafür, gute KV-Abschlüsse und faire Lohnerhöhungen für die Beschäftigten zu erreichen – ohne großes Tamtam, ohne »Säbelrasseln und Zähnefletschen«.
Es ist skandalös, dass die schwarz-blaue Regierung im EU-Rat gegen die EU-Arbeitsmarktbehörde und somit gegen eine wichtige Maßnahme für einen fairen Wettbewerb in Österreich gestimmt hat.
Während sich die Wirtschaftskammer in Aussendungen über Lehrlingsmangel beschwert, schiebt die Bundesregierung junge Asylwerber in Mangellehrberufen ab.
Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten, 30 Grad und mehr waren im heurigen Sommer keine Seltenheit. ich fordere deshalb, dass Arbeiten am Bau im Freien an Hitzetagen mit mehr als 30 Grad auf maximal 8 Stunden am Tag beschränkt werden muss. Weiters muss es auch zu einer Adaptierung der bestehenden Hitzeregelung am Bau kommen. Zukünftig müssen Arbeiter am Bau ab 35 Grad einen Rechtsanspruch darauf haben, ihre Arbeit einzustellen.
Es braucht einzelne Branchenlösungen, das Gießkannenprinzip funktioniert in der Realität nicht.
Das Aus für das Kumulationsprinzip käme einer Einladung zum Sozialbetrug gleich und ist ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Unternehmen.
Regierung rudert zurück und plant Änderungen bei der Pauschalierung von Meldeverstößen
Positiv: Vergabegesetz im Ministerrat beschlossen. Negativ: 30.000 zusätzliche günstige Wohnungen und tausende Baujobs verhindert.
Die geplante neue Entsenderichtlinie löst nicht alle Probleme für einen fairen Wettbewerb in Europa. Sie ist aber ein weiterer Schritt für einen fairen Wettbewerb.