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REPORT | BLOG

Mehrwert für ManagerInnen

Keine digitale Transformation ohne intelligentes Networking

Drei Anforderungen, die die Digitalisierung an ihr Netzwerk stellt.

Die digitale Transformation nimmt in vielen Unternehmen weiter Gestalt an. Business-Verantwortliche in unterschiedlichsten Branchen überlegen derzeit, wie sie die Möglichkeiten der Digitalisierung künftig für ihr Geschäft nutzen können. Dabei geht es nicht nur darum, Geschäftsprozesse mit innovativen Anwendungen schneller, flexibler und effizienter zu machen – auch in der IT-Infrastruktur müssen die  Voraussetzungen für einen erfolgreichen Wandel geschaffen werden. Im Netzwerkbereich kommen dabei vor allem drei große Herausforderungen auf Unternehmen zu.

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Aus dem Stand von 0 auf 100

Aus dem Stand von 0 auf 100

Das sogenannte „Onboarding“ - die Ausstattung neuer Mitarbeiter mit der benötigten Hardware, Software und den Zugriffsrechten - ist häufig ein langwieriger und damit zeitraubender Prozess. Dieser wird neuerdings dadurch erschwert, dass der Administrator es mit Smartphones und Tablets zu tun hat, die aus der Consumer-Welt stammen. Somit sind sie nicht mit den traditionellen Client Management Werkzeugen administrierbar. Gefordert ist deshalb ein intelligentes Zusammenspiel von IT Service Management (ITSM) und Enterprise Mobility Management (EMM), um neue Mitarbeiter schnellstmöglich einsatzfähig zu machen.

Ein Beitrag von Fabian Henzler, Senior Product Manager für Business Process and Workspace Management bei Matrix42.

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Brexit und die Goldene Zwangsjacke

Das Gespenst des Brexit geht um. Die Befürworter eines Austritts Großbritanniens aus der EU argumentieren von dumpf nationalistisch, im Sinne der Tradition der „splendid isolation“ des späten 19. Jahrhunderts oder auch so gehaltvoll und wohlüberlegt wie Ambrose Evans-Pritchard in „The Telegraph“. Die Gegner führen v.a. die signifikanten wirtschaftlichen Risiken an, denen sich die „Große Hallig“ und die Weltwirtschaft gegenübersieht. Klar ist auch, dass die EU in eine noch ernstere Krise stürzt, wenn sich Großbritannien verabschiedet.

Nach Ambrose Evans-Pritchard geht es bei der Frage „bleiben oder gehen?“ um die Natur von Demokratie und den Brüsseler Dirigismus. Es geht um die Frage, ob das Land seine volle Souveränität wieder erlangt oder weiterhin unter einem übergeordneten supranationalen Regime steht, das die Briten weder wirklich gewählt haben, noch abschaffen können. Die Europäische Kommission agiere wie das Papsttum im 13. Jahrhundert, flankiert von einem Europäischen Gerichtshof, gegen dessen Entscheidungen keine Rechtsmittel möglich sind. Die EU ist mehr eine Technokratie als eine Demokratie, eine „Nomenklatura“, schreibt er.

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Aktien – Zeit für die Defensive?

Der S&P 500 reagierte auf die schlechten US-Arbeitsmarktdaten für Mai am 3. Juni zunächst mit einer heftigen Abwärtsreaktion, dann wurden die Tagestiefs aber rasch wieder gekauft. In den Folgetagen schaffte es der Index, bis 2119 zu steigen, 12 Punkte unter dem Allzeithoch auf Schlusskursbasis. Dann ging es nicht mehr weiter, der Index trat den Rückzug an und beendet die zurückliegende Woche mit einem Stand von 2096.

Vermutlich hatte die Erwartung für neue Kursphantasie gesorgt, dass es wegen der schlechten Arbeitsmarktdaten vor der Sommerpause zu keiner Leitzinserhöhung kommen wird (siehe hier!). Das reichte aber nicht für einen Ausbruch über das bisherige Allzeithoch. Es kam zu Gewinnmitnahmen, als Vorwand musste u.a. der Brexit herhalten – es wird befüchtet, dass die ohnehin schwache Weltwirtschaft einen davon ausgehenden Schock nicht verkraftet.

 

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Arbeit als Bezeichnung eines Ortes verliert an Bedeutung

Arbeit als Bezeichnung eines Ortes verliert an Bedeutung

Trotz flexibler Arbeitsplätze ist die physische Zusammenarbeit von Menschen ein erfolgskritischer Faktor, beobachtet Kolumnist Thomas Schmutzer.

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Mehr Mieter, weniger Eigentümer

Mehr Mieter, weniger Eigentümer

Nach 2009 ist nichts mehr, wie es war, aus einem Volk stolzer Hausbesitzer wird eine Nation von Mietern, und das nagt am Selbstverständnis des Mittelstands.

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US-Arbeitsmarkt – Demographie – Inflation







Schock! Die US-Wirtschaft schafft im Mai nur 38.000 neue Stellen, das ist der geringste Zuwachs in nahezu sechs Jahren. Für den Vormonat wurde die Zahl der neuen Jobs von 160.000 auf 123.000 revidiert. Gleichzeitig fällt die Arbeitslosenquote wundersamerweise von 5,0% auf 4,7%. Aktien reagierten mit deutlichen Verlusten, TBonds waren gesucht, der Dollar verlor an Wert.

Gold legte kräftig zu – das Edelmetall hatte sich in den vergangenen Tagen knapp über 1200 Dollar gehalten und damit die technischen Spielregeln befolgt. Die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt auf der nächsten FOMC-Sitzung am 14./15. Juni liegt nach Fed-Fund-Futures nun bei nur noch 6%. Angesichts der Abstimmung in Großbritannien über den Verbleib in der EU am 23. Juni war eine Zinserhöhung im Juni mit zuvor 21% schon nicht besonders wahrscheinlich.

 

Die Finanzmärkte hatten sich gerade erst an die Aussicht eines Zinsschritts noch vor der Zeit der Sommerferien gewöhnt, die Wahrscheinlichkeit hierfür lag am Vortag noch bei 58%. Aktuell ist sie auf 35% zurückgefallen. Beobachter meinten angesichts zuletzt partiell besserer Makrodaten, man könnte das als Vertrauensbeweis in die Wirtschaft werten und stellten die Gleichung auf: Gute Wirtschaft gleich steigende Zinsen gleich steigende Aktien.

 

Jetzt muss wieder umgedacht werden. Ob Aktien die Kraft haben, die vom Arbeitsmarktbericht ausgehenden schwächeren wirtschaftlichen Signale umzudeuten und erneut auf allein seeligmachende Liquidität zu setzen, muss sich angesichts des in die Jahre gekommenen Bull-Runs noch zeigen. Für einen Versuch in diese Richtung dürfte sprechen, dass sich der S&P 500 von seinen intraday-Verlusten erholte und knapp behauptet schloss. Gleichzeitig ist der VIX, das Angstbarometer der Wall Street, weiter gesunken – ein Zeichen trügerischer Sicherheit (s.u.!)?

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Die digitale Herausforderung

Manche sehen sie als »heimliche«, einige gar als die »besseren« Chefs. Unbestritten ist, dass CFOs ihr Profil geschärft und in den Unternehmen an Bedeutung gewonnen haben. Ihre Einschätzungen über Profitabilität, Risikomanagement und Investitionen liefern die Grundlage für strategische Entscheidungen.

Die Finanzkrise war in dieser Hinsicht eine Zäsur: In dieser schwierigen Phase mussten Finanzvorstände ihre analytischen, kommunikativen und organisatorischen Fähigkeiten bündeln. CFOs steuern heute als Business- und Sparringpartner die Geschicke ihres Unternehmens maßgeblich mit. Nach außen sichern sie die Reputation des Unternehmens an den Finanzmärkten und bei Aufsichtsbehörden.

In den kommenden Jahren steht neuerlich ein Umbruch bevor. Digitalisierung – das ist nicht bloß ein Trend, sondern das Überlebenselixier für Unternehmen. Im Sinne einer umfassenden Finanztransformation müssen sie ihre Prozesse effizienter und transparenter gestalten, Kommunikations- und Vertriebskanäle zu Kunden modernisieren sowie sämtliche Finanz-, Betriebs- und Risikoinformationen vernetzen. Wie neue Datenbanktechnologien und Tools dabei helfen können und welche Erfahrungen die Top-CFOs Österreichs sammeln konnten, lesen Sie in diesem Schwerpunktheft.

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Durchmogeln funktioniert beim Lizenzmanagement nicht

Durchmogeln funktioniert beim Lizenzmanagement nicht

 

Ein Interview mit Torsten Boch, Senior Product Manager bei Matrix42.

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Showdown auf der Heide

Showdown auf der Heide

Biere ist ein kleiner Ort inmitten der »Magdeburger Börde«, die für ihre ertragreiche Schwarzerde bekannt ist. Die Region sitzt im Herzen Deutschlands und ist nun auch für wertschöpfungsreiche Cloud-Services ein fruchtbarer Boden.

Seit dem Aufkündigen des Safe-Habor-Abkommens Ende 2015 durch den EUGH, das pauschal den Datenverkehr mit Unternehmen aus den USA datenschutzrechtlich abgesegnet hat, wittern die europäischen IT-Provider eine Jahrhundertchance, Terrain im globalisierten IT-Markt zurückzugewinnen. In Biere steht ein hochsicheres Rechenzentrum, das sogar Microsoft einen sicheren Hafen für gespeicherte Dokumente seiner europäischen Kunden garantiert.

Die Telekom-Tochter T-Systems agiert als Datentreuhänderin und überwacht den Zugriff auf die Kundendaten – auch vor US-Gerichten. Gleiches passiert in Österreich und auch in der Schweiz, wo heimische Provider wie Fabasoft und andere die Staatsgrenzen berücksichtigend guten Gewissens Services aus der Wolke anbieten.

Einmal mehr stellt sich heraus, dass langjährige Erfahrung mit Geschäftskunden und Expertise in der Business-Welt auch bei disruptiven Geschäftsmodellen nicht von Schaden sind. Während Überflieger wie Google und Facebook auf Datenschutz weitgehend pfeifen, tut sich Microsoft für seine Office-Palette das Gewirks mit den staatsbrötlerischen Befindlichkeiten im Markt Europa an. Irgendwie macht das einen riesengroßen Unterschied.

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