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REPORT | BLOG

Mehrwert für ManagerInnen

Europäische Cloud gewinnt an Konturen

Schon in der Zeit „vor Snowden“ haben die politischen Entscheidungsträger in der Europäischen Union erkannt, dass die industrielle Entwicklung einer transnationalen Cloud-Plattform wohl zu den wichtigsten Voraussetzungen für einen digitalen Binnenmarkt gehört. Die Umsetzung dieses zukunftsfähigen Modells für das gesamte Datenmanagement muss aber auf Basis offener Standards erfolgen, wenn das Wertschöpfungspotenzial von Cloud Computing in vollem Umfang abgeschöpft werden soll. Die Kommission geht in ihrer Cloud-Strategie von 2,5 Millionen möglichen neuen Jobs in der EU und einem realisierbaren Gesamt-Boost auf das Bruttoinlandsprodukt von 160 Milliarden Euro bis 2020 aus.

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Österreich unter Top 10 bei ISO 50001

Im weltweiten Ranking nimmt Österreich Platz 10 ein. Deutschland führt unangefochten.

Die ISO 50001 stellt die internationale Norm für Energiemanagement dar und kann von allen Branchen verwendet werden.

Der erste Schritt umfasst eine genaue Ist-Analyse der Energieverbräuche im Unternehmen, auch auf Prozess- und Anlageebene. Die Norm fordert auch die Berücksichtigung der Energieplanung, Energieleistungsindikatoren, Aspekte der Energieeffizienz in der Beschaffung und die fortlaufende Steigerung der Energieeffizienz. Energieeffizienz soll gezielt und wirksam gemanagt werden.

Energieaudits weltweit stark nachgefragt

Obwohl diese Norm noch sehr jung ist, haben sich seit Jahresbeginn 2013 die Anzahl der Neuzertifizierungen weltweit verdreifacht. Aktuell wurden bis dato 4.300 ISO 50001 Zertifikate ausgestellt.

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Jubel, Trubel, Heiterkeit

Nun wir haben es geschafft. Nach wochenlangen Verhandlungen gibt es ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann. Die Frage ist nur: Wie hoch haben wir uns die Latte gelegt? Sie war offensichtlich gerade auf dem bisherigen Niveau. Die Zukunft wird weisen, wie die möglichen Erfolge zu bewerten sind. Bei der erkennbaren Gleichgültigkeit der Bevölkerung im Zusammenhang mit dem politischen Engagement - siehe Wahlbeteiligung - Mitwirkung in den politischen Bewegungen wird das Ergebnis nicht so schlecht sein.

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EZB: Kommt QE-Programm?




Wenn Sie in Frankfurt über den Weihnachtsmarkt gehen, treffen Sie mit ziemlicher Sicherheit auf den einen oder anderen DeutschBanker. „Warum haben Sie Ihr Geld nicht bei uns?“ ist dann oft die Frage. Gegenfrage: „Warum?“ „Die Deutsche Bank ist die sicherste in Deutschland,“ kommt als Antwort. Stimmt, too big to fail. Oder too big to be saved?

Der Chefvolkswirt dieser Bank, David Folkerts-Landau, sagte nun (nicht auf dem Weihnachtsmarkt): „Wenn das Wachstum unter zwei Prozent bleibt, dann wird es enormen Druck auf die EZB geben, Quantitative Easing (QE) zu betreiben.” Andere Instrumente der EZB, um die maue Erholung der Konjunktur in der Eurozone zu unterstützen, dürften seiner Ansicht nach keinen durchschlagenden Effekt haben. Er schloss sich damit der Meinung der französischen BNP Paribas an, die ebenfalls ein Kaufprogramm für Staatsanleihen nach US-Vorbild fordert, wenn die Eurozone in eine Deflationsspirale abzurutschen droht.

Unlängst hatte EZB-Direktor Coeure gewarnt, von der EZB “spektakuläre Schritte” zu erwarten. Andere verweisen auf die mit einem QE-Programm verbundenen rechtlichen und politischen Probleme. Zudem wird allgemein angenommen, dass sich die EZB zumindest so lange bedeckt hält, so lange das Bundesverfassungsgericht nicht über die anhängigen Klagen gegen das OMT-Programm der EZB entschieden hat. Wieder andere Beobachter glauben, die EZB könne mit dem Kauf z.B. von forderungsbesicherten Anleihen den eingebrochenen Kreditmarkt für kleine und mittlere Firmen beleben.

EZB-Chef Draghi sagte gestern bei einer Anhörung vor dem Europäischen Parlament, die EZB werde künftige Liquiditätsspritzen so gestalten, dass möglichst viel Geld zur Finanzierung der Realwirtschaft bei den Unternehmen ankommt. Wie das konkret gehen soll, sagte er nicht: “Darüber müssen wir tiefergehender nachdenken.”

Die EZB hatte den Banken der Eurozone im Rahmen von zwei LTROs Ende 2011 und Anfang 2012 in zwei Tranchen zusammen eine Bill. Euro auf drei Jahre geliehen. Die Banken v.a. in der Peripherie der Eurozone kauften damit Staatsanleihen, die in den Bankbilanzen nicht mit Eigenkapital unterlegt werden müssen. Wer glaubt, dass habe die EZB nicht gewusst und gewollt, träumt.

EZB-Chefvolkswirt Praet sagte der FT in einem Interview, das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass Banken die von einer Zentralbank zur Verfügung gestellte Liquidität nutzen, um Altlasten zu kaufen oder zu halten und sich der Bankensektor nicht restrukturiert. Das war typisch für Japans Situation in den frühen 2000er Jahren. Paradoxerweise, fuhr er fort, könnte ein rigoroser AQR und ein ebensolcher Stress-Test der Geldpolitik helfen. Wenn nämlich das Risiko von Bankbeständen an Staatsanleihen angemessen bewertet werde, sei es unwahrscheinlich, dass diese Zentralbank-Liquidität nutzen, um ihre Ausrichtung auf Staatsanleihen exzessiv auszubauen. Praet meinte damit allerdings nur, dass die Stress-Tests entsprechend ausgestaltet werden, an eine Hinterlegung von Beständen an Staatsanleihen mit Eigenkapital ist nicht gedacht.

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Quo vadis Austria?

Jetzt haben wir es schwarz auf weiß. Österreich hat kein Interesse auf dem internationalen Parkett mitzuspielen. Keiner der führenden politischen Persönlichkeiten in unserem Land hat Zeit um an den Begräbnisfeierlichkeiten Nelson Mandelas teilzunehmen. Der Einzige der es der Mühe wert gefunden hat die Reise anzutreten, kommt laut Medien einen Tag zu spät. Es ist dieses kleingeistige Verhalten, welches wir schon einmal hatten, als man einem Staatsbesuch eines EU-Partners nicht die gebührende Ehre erwies.

Außenpolitik scheint sich in unserem Land auf die Bezirksebenen zu beschränken. Es ist ja schon ein weiter Weg von Simmering in den ersten Bezirk Wiens oder aus dem Bezirk Mödling nach Wien oder aus dem 23. Bezirk in das Stadtzentrum. Ist unseren Verantwortlichen nicht klar, welches Bild der Ignoranz des Desinteresses wir abliefern? Über 90 Staatsmänner und Frauen haben die Mühe auf sich genommen um einer der Person die letzte Ehre zu erweisen, die ein Land ja einen Kontinent mit seinen Zielen bereits verändert hat oder es noch tun wird.

Veranstaltungen wie diese bieten die Möglichkeit des Netzwerkens, des Präsentieren der eigenen Stärke. Damit könnte man der eigenen Wirtschaft helfen. Als Export orientiertes Land sollten wir jede wie immer geartete Möglichkeit ergreifen Kontakte zu knüpfen. Auch wäre es eine Möglichkeit das Interesse an einem Land einem Kontinent zu zeigen. Entwicklungshilfe auch auf geistigem Gebiet zu ermöglichen.

Nun dieser Weitblick scheint hier nicht mehr vorhanden zu sein. Zurück in unsere kleine Kiste Scheuklappen anlegen und die eigene Position absichern. Dabei wäre es so einfach gewesen. Frank Stronach hat doch einen Privatflieger, der Langstreckentauglich ist und den er sicher gerne vermietet hätte. Auch die Austrian hätte Flugzeuge, welche die Strecke nach Johannesburg mühelos bewältigen könnten. Da hätten die Koalitionsverhandler Platz gehabt und wären je Strecke 10 Stunden ungestört gewesen vom Einfluss von Lobbyisten oder sogar von den Medien.

Unsere Außenpolitik dürfte sich darauf beschränken, dass unsere Bundeshymne bei den Erfolgen eines Formel 1 Teams abgespielt wird. Ist auf jeden Fall billiger.

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Wecken wir „Madiba“ in uns

Der Tod Nelson Mandelas hat zu vielen nachdenklichen Kommentaren geführt. Natürlich stimmt der Tod eines Menschen, der von Weitblick, Toleranz und Charisma geprägt war, sehr traurig. Leider war es mir nicht möglich ihn persönlich kennen zu lernen, aber bei meinen Aufenthalten in Südafrika konnte ich immer den Geist dieses Staatsmannes zu erleben. Er hatte etwas, was uns und unseren politischen aber auch unternehmerischen Führungspersonen abhandengekommen ist. Es ist dieser Blick auf das Ganze. Das Ziel immer vor Augen zu haben und sich nicht durch kleingeistiges Machtstreben selbst zu behindern.

Mandela war es immer fremd sich einer mediengeilen Welt zu stellen. Für ihn war es wichtig, den Menschen in den Mittelpunkt des Strebens zu stellen. Sich nicht durch Rückschritte vom Kurs abbringen lassen war seine Ausrichtung. Wie sonst konnte ein Mensch Jahrzehnte einer Isolierung mit einer Großmut zu überstehen. Ja, es sind die kleinen Schritte, die uns zum Ziel führen. Wenn ein Baum im Wald von einem Schädling befallen ist, darf man nicht den Blick auf den Wald vergessen. Die politisch Verantwortlichen in unserem Land könnten sich von dieser Betrachtung eine Scheibe abschneiden. Hier gibt es keinen Unterschied zwischen Regierenden und Opposition. Der bereits erwähnte Kleingeist, dieses provinzielle Verhalten lässt uns nicht in die Zukunft blicken. Es wirkt wie Scheuklappen, ja nicht über den Tellerrand schauen. Andere Ideen von Grund auf ausschließen, sich einzementieren in Ideologien oder Machterhaltungstrieben scheint bei uns das oberste Ziel zu sein.

Es ist kein Wunder, wenn Populisten so starken Zulauf haben. Sie nützen ja diesen Kleingeist, der ja an sich in den meisten von uns steckt. Versuchen wir doch den Geist „Madibas“ in uns zu wecken. Nicht ausschließlich daran zu denken was nicht geht, sondern auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Wenn wir es nicht tun werden wir in der Mittelmäßigkeit versinken und mit armseligen PISA-Resultaten zufrieden sein. Kann sein, dass wir dann auch Persönlichkeiten wieder haben zu denen wir aufsehen können.

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Ursachen deutscher Leistungsbilanz-Überschüsse


Die Leistungsbilanz der Eurozone wird in diesem Jahr knapp die Marke von 300 Mrd. Euro Überschuss erreichen. 2008 war noch ein Defizit von 97 Mrd. Dollar erzielt worden. Dafür bezieht in erster Linie Deutschland Prügel von angelsächsischen Beobachtern, früher sind sie gegen die chinesischen Leistungsbilanzüberschüsse zu Felde gezogen.

Die EU-Kommission hat eine Untersuchung eingeleitet, weil Deutschland die Marke von 6% Leistungsbilanzüberschuss bezogen auf das BIP überschreitet. Die Kritik richtet sich dagegen, dass Deutschland damit anderen Ländern Arbeitsplätze wegnimmt und zu gefährlichen globalen Ungleichgewichten beiträgt.

Nicht nur Deutschland (und die Niederlande) haben die Entwicklung zu verantworten, die Krisenländer im Süden Europas verringern ihre Leistungsbilanzdefizite durch Einschränkung der Inlandsnachfrage und größere Anstrengungen im Export.

Die Leistungsbilanz ist der Saldo von Exporten und Importen. Hohe Exporte zeigen die Wettbewerbsfähigkeit einer Wirtschaft. Der deutsche Exportüberschuss summierte sich bis Ende August auf fast 128 Mrd. Euro. Auch Irland (25,3 Mrd. Euro) und Italien (19,3 Mrd. Euro) weisen eine positive Bilanz auf. Frankreich hingegen kommt auf ein Defizit von rund 50 Mrd. Euro, Griechenland auf minus 13 Mrd. Euro und Spanien auf minus 9 Mrd. Euro.

Steht einem Export ein geringerer Import gegenüber, wird also ein Leistungsbilanzüberschuss erwirtschaftet, so ist per Identität die gesamtwirtschaftliche Ersparnis höher als die Investition. Die Leistungsbilanz ist ein Teil der außenwirtschaftlichen Zahlungsbilanz, die Gegenbuchung zu ihren Überschüssen sind Netto-Kapitalexporte.

Spiegelbildlich zum Anstieg der Überschüsse der Eurozone hat sich das Leistungsbilanzdefizit einer Gruppe von neun Schwellenländern (Indien, Brasilien, Türkei, Indonesien, Südafrika, Polen, Ukraine, Kolumbien und Mexiko) von 94 Mrd. Dollar in 2009 auf etwa 330 Mrd. Dollar in diesem Jahr erhöht.

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Europäischer Sesseltanz

Nicht nur der klimatische Herbst hält Einzug in Brüssel, auch der politische kündigt sich an. Die Legislativperiode neigt sich dem Ende zu, die Europawahlen werfen ihre Schatten voraus. Und somit fängt auch der Tanz um die Sessel im europäischen Chor an. Österreich wird wohl keine Rolle spielen. Dabei könnte es sogar eine sehr große spielen – wenn wir nur wollten.

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Eurozone: Monetäre Expansion sehr schwach




Die monetäre Expansion in der Eurozone ist beständig schwach. Im Oktober hat sich die Geldversorgung (M3) auf ein Jahreswachstum von 1,4% ermäßigt, das liegt klar unter dem inflationsneutralen EZB-Ziel von 4,5%. Die um Verkäufe und Verbriefungen bereinigten Ausleihungen an den privaten Sektor sind im Jahresvergleich um 1,7% geschrumpft.


Die Ausleihungen an private Haushalte entwickelte sich mit plus 0,1% p.a. gerade noch positiv, Unternehmen nahmen jedoch 3,7% weniger Kredit auf als vor einem Jahr.

Dabei zeigt sich auch eine weiter gehende Fragmentierung der Kreditaktivitäten. In Italien (minus 5,7%), Portugal (minus 6,6%) und Spanien (minus 19,3%) ist die Schrumpfung der Unternehmenskredite besonders groß.

Sinkende Kredite an Unternehmen – anders ausgedrückt: Es wird gegenwärtig nicht neu investiert. (Produktive) Investionen sind Quelle künftigen Wachstums. Eine Erholung ohne solche Neu-Investitionen steht auf sehr dünnen Beinen. Soll in einer solchen Situation Wachstum erzielt werden, geht das letztlich nur über Lohnsenkungen. Das verschärft das Nachfrageproblem, abgesehen davon ist die Lebensdauer einer solchen Strategie begrenzt.

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Saudi Amerika

Billige Energie hilft den Amerikanern aus der Krise und führt zu Projekten, über die ein Europäer nur staunen kann.

Die Heizsaison beginnt und Rob, der Installateur aus New Jersey, wendet sich wieder seinem Brot-und-Butter-Geschäft zu: Er wartet Gasheizungen. In den vergangenen Monaten hatte er sich ganz anderen Projekten gewidmet. »Ich habe in vielen Häusern Erdgasgeneratoren zur Stromerzeugung eingebaut. Es ist billiger, den eigenen Strom zu erzeugen, als ihn zuzukaufen«, erklärt Rob – und ich kann es nicht glauben. Kaum bin ich wieder daheim, krame ich die eigene Stromrechnung heraus. Schließlich bin ich ein alter Sparefroh und überlege mir, ob ich meine Kosten senken kann. Ich bin gelernter Österreicher und daher aufs Kostensenken fixiert, wie die neue, alte Bundesregierung. Ich rechne nach: Im Juli und August haben wir in unserem Vier-Personen-Haushalt 1345 kWh verbraucht und dafür 147,95 USD gezahlt. Das sind elf Dollar-Cent oder umgerechnet acht Euro Cent pro kWh. Gemessen an europäischen Verhältnissen ist das ein Bettel.

Die E-Control zu Wien veröffentlicht auf ihrer Webseite den Europäischen Energiepreisindex und dem entnehme ich: Auf dem alten Kontinent kostet die Kilowattstunde 20,33 Euro-Cent.

Beim Strom ist mir der deutliche Unterschied zwischen Europa und USA erst jetzt aufgefallen. Ich schau mir zu selten die Stromrechnung im Detail an, aber jetzt – Rob sei Dank – weiß ich, dass ich nicht nur an der Tankstelle Grund zur Freude habe. 0,63 Euro-Cent kostet der Liter Normalbenzin durchschnittlich in den USA und da lacht das Herz des Sparefrohs bei jedem Tanken.

Aber Robs Rätsel ist immer noch nicht gelöst: Strom aus Erdgas, im eigenen Generator erzeugt, soll billiger sein als zugekaufter? Das zu entschlüsseln, bringt mich rasch an kulturelle und mathematische Grenzen. Warum haben sich die Amerikaner nicht konsequent von der britischen Krone losgesagt?  Der Gasverbrauch wird immer noch in »British Thermal Units« (BTU) oder kurz »therms« gemessen. »A BTU is the amount of heat required to raise one pound of water (approximately a pint) one degree Fahrenheit … «

Ich versuche, mir das so vorzustellen: Wenn ich mir beim Iren ein Krügl bestelle, kriege ich ein Pint. Wenn ich dann noch so lange warte, bis das Guinness um ein Grad wärmer ist, dann hat die British Thermal Unit zugeschlagen. Selbstverständlich reden wir von einem Grad Fahrenheit und nicht Celsius, aber das ist eine andere Geschichte, die nur Wikipedia und ein guter Taschenrechner klären kann. Langer Rede kurzer Sinn: Im Juli und August hat unser Haushalt 38 therms an Gas verbraucht und dafür sagenhafte 20,52 USD oder 15,27 Euro gezahlt.
Rob hat mir die Augen geöffnet. Wer hier tatsächlich auf Gasgeneratoren zur Stromerzeugung umstellt, von dem kann man das Sparen lernen. Vielleicht sollte ihn die österreichische  Bundesregierung als Berater beschäftigen.

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