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REPORT | BLOG

Mehrwert für ManagerInnen

Gold und andere Ereignisse

Im Goldpreis in Dollar zeichnet sich seit 14 Tagen eine Kapitulation ab. Am 20. Juli kam es zu einem Medien-wirksam „Flash-Crash“ genannten Abverkauf von 1132 auf 1097. Seitdem wird eine Stabilisierung versucht. Auch wenn eine Kapitulation der letzten Gold-Bullen eine Voraussetzung ist – es spricht nicht viel dafür, dass dies schon ein Boden sein könnte.

Der Pegel bei 1170 war bereits in der ersten Hälfte November 2014 unterboten worden, die Gegenbewegung danach führte bis 1300 zu Jahresanfang 2015. Im März folgte der zweite Duchbruch, danach schaffte es der Preis nur bis 1225. Anfang Juni wurde der Pegel nur intraday unterboten, es folgte eine „Gegenwehr“ lediglich bis 1200. Im Chart lässt sich ein Abwärtsdreieck einzeichnen. Seine „Öffnung“, der primäre Impuls, ist 130 groß. Wird dieser Impuls regelkonform abgearbeitet, ist daraus ein Kursziel von 1040 zu erwarten.

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Plädoyer für eine europäische IT-Stiftung

Die vier großen IT-Megatrends „Soziale Netzwerke“, „Mobile Plattformen“, „Analyse von Big Data“ und „Cloud Computing“ (SMAC) werden aus internationaler Marktforschungssicht die mächtigsten Umsatztreiber der kommenden Jahre sein. IDC geht für 2020 von einem globalen Marktvolumen von 225 Milliarden US-Dollar für SMAC aus.

Dieses Quartett der modernen IT-Wirtschaft begründet vielfach neue Dienstleistungen und Business-Modelle, die nur mit einer hohen Innovationsdynamik erfolgreich gestaltet werden können. Wie sehr Informationstechnologien in den konkurrierenden Weltwirtschaftsregionen USA, dem Pazifischen Raum und in Europa mit zielgerichteter Forschung und Entwicklung elaboriert und in Wertschöpfung übergeführt werden können, hängt davon ab, welche Rahmenbedingungen kreative IT-Startups für die Umsetzung ihrer Produkt- und Geschäftsideen vorfinden.

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Die Generation Y erobert den Arbeitsmarkt

Geld ist nicht alles: Work-Life-Balance verdrängt klassisches Bürodenken

Baby Boomer, Generation X und Y – jede Generation stellt ihre eigenen Werte und Ansprüche an das Leben und die Arbeit. Prägten bis vor wenigen Jahren noch Eigenschaften wie Ambition oder Ehrgeiz den Arbeitsalltag, so stehen spätestens seit der Generation Y Technologien sowie persönliche und individuelle Vorstellungen über die Arbeit im Mittelpunkt – ein Wertewandel, den auch Arbeitgeber nicht ignorieren sollten.

Der Arbeitsmarkt unterliegt einem fundamentalen Wandel. Die Baby Boomer, also die geburtenstarken Jahrgänge nach dem Zweiten Weltkrieg, mit ihren strikt ausgerichteten Zielen auf Erfolg gehen ihrem Ruhestand entgegen. Es ist die Zeit der Generation X und vor allem Y. Für die Generation X galt das berufliche Vorankommen als wichtigste Voraussetzungen bei der Jobsuche. Ambitioniert, individualistisch, ehrgeizig: Arbeitnehmer dieser Generation arbeiten, um sich ein abgesichertes Leben leisten zu können. Für sie ist die Arbeit „Mittel zum Zweck“.

Geboren in den Achtzigern und Neunzigern, strömen seit einiger Zeit die „Ypsiloner“ in die Unternehmen. In einigen Jahren werden sie sogar weltweit jeden zweiten Arbeitnehmer stellen. Doch mit der Generation Y strömt auch eine völlig neue Art von Vorstellungen auf den Markt. Der größte Unterschied zu den vorherigen Generationen aber liegt darin, dass die Generation Y sowohl offline als auch in der virtuellen Welt ausgezeichnet vernetzt ist. Das Internet und der Umgang mit digitalen Werkzeugen ist für sie völlig selbstverständlich. Sie sind vertraut mit Projektarbeit und engagieren sich auch häufig über den Job hinaus in eigenen Vorhaben. Arbeit und Privatleben werden nicht mehr streng geteilt, sondern ergänzen sich und verschmelzen zunehmend. So legt die Generation Y viel wert auf persönliche Freiräume, sie möchte private Angelegenheiten auch während der Arbeitszeit erledigen können. Gleichzeitig spricht nichts dagegen, auch berufliche Dinge während der Freizeit anzugehen. Um 15 Uhr ins Fitnessstudio und um 20 Uhr noch mal für drei Stunden von zu Hause arbeiten. Elternzeit, Sabbatical, Weiterbildung – früher oft als „Extrawürste“ von Unternehmenslenkern abgeschmettert, sind heute beinahe alltäglich. Hinzu kommt ein neues Bewusstsein für die Technik: Junge Arbeitnehmer sehen in den technischen Möglichkeiten der IT wesentlich mehr Potenzial als ältere Semester. Das gilt für Collaborations-Tools ebenso wie für Filesharing-Dienste oder Online-Projektmanagement-Plattformen.

Viele Unternehmen bringt dieser Wertewandel in eine Zwickmühle. Auf einer Seite müssen sie sich der Generation Y als möglichst attraktiver Arbeitgeber präsentieren, andererseits müssen sie gemeinsam mit den unterschiedlichen Generationen Rahmenbedingungen schaffen, die ein effizientes Miteinander ermöglichen. Gerade im Hinblick auf die Generation Y, die sich der großen Nachfrage an hochqualifizierten Nachwuchskräften durchaus bewusst ist, sollten sich Unternehmen Experten zufolge in Zukunft einiges einfallen lassen, um im „War for Talents“ mithalten zu können.

Die Folge dieser Entwicklung geht für Unternehmen mit einem Umdenken in der Konzeption und Bereitstellung von IT einher. Es geht bei der Planung künftig also darum, Client-Hardware von den verwendeten Applikationen, Diensten und Datenbeständen zu entkoppeln. So erhalten Mitarbeiter Zugriff auf die Unternehmensressourcen mit jedem beliebigen Endgerät – egal ob mit PC, Notebook oder Smartphone. Und das alles, ohne dass die Sicherheit und Compliance des Unternehmens gefährdet werden. Unter dem Strich soll das Ergebnis nicht nur die maximale Flexibilität für die Endanwender, sondern auch die maximale Effizienz für den IT-Betrieb sein.

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Einmal mehr – Zinsen zu niedrig!

Es steht außer Frage, dass die „moderne“, von den Interessen der Finanzindustrie dominierte Wirtschaft an einem Problem leidet, dem der insgesamt überbordenden Verschuldung. Dabei geben die offiziellen Zahlen zur öffentlichen Verschuldung die Wirklichkeit nur unzureichend wider, weil die Lasten aus den Sozialsystemen nicht angemessen berücksichtigt sind.

Seit „Lehman“ ist der Bond-Markt in der industrialisierten Welt um 30% auf 275% des BIP angeschwollen, in den Emerging Markets um 35% auf 180% des BIP. Zwischen 2000 und heute hat sich der globale Bond-Markt nahezu verdreifacht auf über 100 Bill. Dollar. Der auf Bonds insgesamt bezogene Derivate-Markt ist über fünf mal so groß.

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Welche Vorteile bietet Software-Defined Storage?

Christoph Weß, Account Manager Infrastructure, it-novum GmbH, im Interview zum Thema Software-Defined Storage. Er rät: "Wählen Sie eine Lösung aus, die Sie unabhängig von Herstellern macht."

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Finanzmärkte: Nun wieder Risk-on?

Die Finanzmärkte feiern die Aussicht auf eine Lösung der Griechenland-Krise, die an diesem Wochenende hingedengelt werden soll. Das Wort „Lösung“ muss man dabei in zehn Gänsefüßchen setzen oder am besten gleich ganz streichen. Nach dem, was bisher durchgesickert ist, könnte ein Bailout-Programm geschnürt werden im Volumen von rund 50 Mrd. Euro (Laufzeit drei Jahre) gegen irgendwelche Reformpakete – dasselbe Strickmuster wie zuvor. Wie die griechische Regierung dies ihrer Bevölkerung verkaufen will, ist eine andere Sache – die hatte ja schließlich gerade in einem Referendum gegen die bisherige „Rettungs“-Politik gestimmt.

Dem Vernehmen nach soll es auch ein „Schuldenschnittchen“ geben. Das darf natürlich nicht so genannt werden, aber was sind Verlängerungen von Laufzeiten und weitere Zinskürzungen anderes? Wahrscheinlich stellen die Freunde Griechenlands, also die Gläubiger des Landes oder die „Institutionen“, wie die „Troika“ nun heißt, da noch mehr in Aussicht – ganz unverbindlich. Vielleicht wird Tsipras das seinem Volk als die große Errungenschaft verkaufen. (Es stinkt zum Himmel…)

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Unis unternehmen

Wissenschaft und Wirtschaft gehen Hand in Hand. An der amerikanischen Elite-Universität Princeton legt man jetzt noch einen Zahn zu: Unternehmertum soll die Klammer werden, die alles verbindet.

An der Uni Wien hat vor ein paar Jahrzehnten ein Angebot von IBM an einem kleinen Institut für einen wahren Studentenaufstand gesorgt. Der amerikansche Konzern wollte dem Institut Computer als Dauerleihgabe zur Verfügung stellen – und die Entrüstung war groß. Ein Anschlag auf die Freiheit der Wissenschaft wurde geortet und mit wahrer rhetorischer Akrobatik zogen die Militanten ins Feld.

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Das bringt die Umweltmanagementnorm NEU

Letzte Phase der ISO 14001:2015 Revision angelaufen

Mit dem Vorliegen des Final Draft International Standard (FDIS) in englischer Sprache befindet sich die Überarbeitung der Umweltmanagementnorm ISO 14001:2015 auf der Zielgeraden – die wichtigsten Änderungen der Norm stehen fest. Die Verankerung von Umweltaspekten in der Unternehmensstrategie ist ein richtungsweisender Schritt auf dem Weg zur „Green Economy“. Quality Austria empfiehlt zertifizierten Unternehmen, sich ab sofort mit der neuen Norm vertraut zu machen, um die Übergangsfrist bestmöglich zu nutzen.

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Es ist etwas faul …

... wenn hinigen Staaten Geld nachgeworfen wird, aber dem Mittelstand der Zugang zum Kapital enorm erschwert wird. Entgegen allen öffentlichen Bekundungen gibt es sie, die geleugnete Kreditklemme. Der Zugang zu Fremdkapital ist für Unternehmen über die Jahre so erschwert worden, dass viele längst aufgehört haben, danach zu fragen. Die Investitionsbereitschaft sinkt ins Bodenlose. Der Mittelstand haut den Hut drauf, das ist die Analyse von Wolfgang Lusak, Unternehmensberater und Report-Blogger. Und genau das ist eine Erklärung für die dahinsiechende Konjunktur. Europa hat sich entschieden, Staaten den Vorrang vor Unternehmen zu geben. Die Rechnung folgt prompt: mehr Arbeitslose, weniger Wachstum und eine Regierung, die als Antwort auf leere Kassen nur noch mehr Kontrolle kennt. Bald hat jeder Unternehmer seinen eigenen Prüfer und die Metternich’sche Finanzrepression ist perfekt.

Wie gesagt: Es ist etwas faul ...

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Rohstoffpreise unter Druck

Die seit Mitte 2014 anhaltende Stärke des Dollar hat dazu beigetragen, die Rohstoffpreise zu drücken. Zwar ist man geneigt, zu sagen die Dollar-Stärke (oder auch Euro-Schwäche) sei die Ursache für den Preisverfall bei Rohstoffen, aber dann muss man konsequenterweise fragen, was dazu geführt hat, den Dollar zu stärken.

Und dann landet man bei drei Faktoren, der vielfach erwarteten Zinswende in den USA, der im Vergleich zu den übrigen entwickelten Industrieländern besseren Entwicklung der US-Wirtschaft, sowie den zunehmenden geopolitischen und weltwirtschaftlichen Risiken, die den Dollar nach „Hause“ treiben.

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