Da es für Abfälle aus Mineralwolle keine eigenen Schlüsselnummern für die Entsorgung gibt, werden diese bislang unglücklicherweise unter derselben Schlüsselnummer wie Asbest geführt. Dieselben bzw. ähnliche Fasereigenschaften gaben scheinbar in den 1960ern den Ausschlag dafür und seit dem Inkrafttreten der Recycling-Baustoffverordnung müssen Mineralwollabfälle aufwendig und vor allem teuer entsorgt werden. Das macht die Situation für das Naturprodukt Mineralwolle keineswegs einfacher.