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Billige Arbeitskräfte aus dem Ausland vernichten unsere Arbeitsplätze 

Billige Arbeitskräfte aus dem Ausland vernichten unsere Arbeitsplätze 

Oststaaten blockieren eine schärfere EU-Entsenderichtlinie und vernichten dadurch österreichische Betriebe.

Wenn die EU nicht für einen fairen Wettbewerb sorgt, werden nach England weitere Länder einen Austritt anstreben. Die Fakten: der Kampf um Bauaufträge wird härter. Durch ein stärker werdendes Arbeitskräftepotenzial und dubiose Billigstanbieter aus den EU-Ostländern kämpfen KMU ums Überleben. Für heimische Betriebe wird es immer schwieriger, Aufträge mit Eigenpersonal zu lukrieren. Der Griff nach billigen ausländischen Subunternehmen und Arbeitskräfteüberlassern ist oft der letzte Ausweg, um zu überleben. Leider auf Kosten österreichischer Arbeitsplätze.

Eine Studie der TU Graz belegt den legalen, aber ungleichen Wettbewerb innerhalb Europas. Ausländische Unternehmen zahlen in Österreich keine Sozialversicherungsbeiträge und können dadurch um bis zu 15 Prozent billiger anbieten. Unter der Hand wird mit um 50 Prozent billigeren Dumpingpreisen gehandelt. Die Versuche, die Entsenderichtlinie auf der zuständigen politischen EU-Ebene zu verschärfen, sind gescheitert. EU-Präsident Juncker schweigt und die Ostländer wollen ihre legalen, aber unfairen Vorteile nicht aufgeben und blockieren eine schärfere EU-Entsenderichtlinie. Die EU-Ostländer stehen bei EU-Förderungen sofort in der ersten Reihe. Wenn es aber um Pflichten und Aufgaben innerhalb der EU geht, sind sie jedoch auf Tauchstation oder blockieren.

Weitere Maßnahmen gegen diesen ungleichen Wettbewerb müssen daher rechtskonform auf nationaler Ebene voll ausgeschöpft werden. Vorschläge dazu werden bereits auf Sozialpartnerebene verhandelt.

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