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Mit Transparenz zu Kostenwahrheit

Die Gründungsmitglieder des ÖVBS wollen mit einer transparenten Vertragsgestaltung sicherstellen, dass die Kunden nicht Äpfel mit Birnen vergleichen müssen. Die Gründungsmitglieder des ÖVBS wollen mit einer transparenten Vertragsgestaltung sicherstellen, dass die Kunden nicht Äpfel mit Birnen vergleichen müssen.

Doka, Peri und Hünnebeck haben einen neuen Verein für Leistungstransparenz bei Betonschalungen gegründet.

Zwei Jahre Vorlaufzeit waren nötig, bis Ende November der Österreichische Verein für Leistungstransparenz bei Betonschalungen offiziell präsentiert werden konnte. Gründungsmitglieder sind die Branchenschwergewichte Doka, Peri und Hünnebeck. Zwar wurden auch andere namhafte Player eingeladen, den Verein gemeinsam aus der Taufe zu heben, diese haben schlussendlich aber abgewinkt. Die Tür ist damit aber nicht endgültig zu, im Gegenteil. »Wir freuen uns über jedes Mitglied, das noch einsteigt«, erklärt Obmann und Doka-Geschäftsführer Walter Schneeweiss. 
Ziel des Verbandes ist es, faire und ausgewogene Rahmenbedingungen für die Vermietung von Betonschalungen und die damit verbundenen Nebenleistungen in Österreich zu schaffen. Bislang hatte jeder Schalungsanbieter seine eigenen Vertragsbedingungen, die nur schwer und mit viel Aufwand miteinander zu vergleichen waren. Durch die einheitlichen ÖVBS-Rahmenbedingungen sollen Bauunternehmen nun zuverlässige Preisvergleiche anstellen können. »Wir wollen ein offenes Gespräch über die Preisstruktur. Der Kunde soll genau wissen, was die von ihm gewünschte Leistung kostet«, erklärt Peri-Geschäftsführer Christian Sorko. Versteckte, nicht gekennzeichnete Aufwendungen und Fehlannahmen sollen der Vergangenheit angehören. »In Zukunft entscheidet ausschließlich die eigentliche Leistung der Schalungsanbieter. Wichtig ist, wer das beste Produkt hat, nicht den besten Anwalt«, so Hünnebeck-Geschäftsführer Gerald Schönthaler.

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