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Rien ne va plus

\"''WennHannes Androsch hat es jetzt in einem Interview treffend gesagt: Ein Drittel der Österreicher ist extrem leistungsfähig und hält auch hervorragend auf dem Weltmarkt mit. Was dieses Land daran hindert, wirklich herausragend zu werden, sind die geschützten Bereiche der Förderungsempfänger und Protegés, die in der Politik hervorragend verankert sind.
Jede Förderung, die der Staat verteilt, jede Ausgabe, die die Verwaltung tätigt, ist mit Geld finanziert, für das vorher jemand hart gearbeitet hat – und das ihm vom Fiskus weggenommen wurde.

Das ist natürlich eine Binsenweisheit, auf die es sich nun hinzuweisen lohnt, weil der mit dem Gewaltmonopol ausgestattete und unter Androhung von Haftstrafen Geld eintreibende Staat plötzlich zum Zocker wird. Länder und Gemeinden missbrauchen diese Gewalt und spielen mit Steuergeld im Casino. In Salzburg, in St. Pölten, Linz und angeblich 300 weiteren Gemeinden mutierten hoffnungslos überforderte Amtsträger zu Spekulanten, die hochriskante Geschäfte machten und nun vom Steuerzahler aufgefangen werden müssen.

Es ist Zeit, den arbeitenden Österreichern die Früchte ihrer Arbeit zu lassen. Sie sollen selbst entscheiden, was sie mit ihrem Kapital tun, anstatt es verantwortungslosen »öffentlichen« Dienern abgeben zu müssen.

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