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Bilanz der Bau-Saison

Zu wenige Investitionen der öffentlichen Hand in die Verkehrsinfrastruktur, zu hohe Ausgaben für Bürokratie und Verwaltung, keine Bereitschaft, gemeinsam mit Privaten Projekte partnerschaftlich durchzuführen, komplizierte Vergabeverfahren, das überhandnehmen des Billigstbieterprinzips - das sind kurz gefasst die Kritikpunkte, die die Vereinigung der österreichischen Bauindustrie VIBö, so wie jedes Jahr, auch heuer wieder anzubringen hatte. Was sich sonst verändert hat? Die Durststrecke im Hochbau dürfte tatsächlich zu Ende sein, eine Erholung spürbar, so Horst Pöchhacker, Präsident der VIBö und Chef des Baukonzerns Porr. Im Tiefbau, der ohnehin boomt, gebe es aufgrund der EU-Erweiterung einen \"gigantischen Nachholbedarf\
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Gewinneinbruch bei Computer Associates

Wie das Unternehmen mitteilte, schrumpfte der Nettogewinn im vierten Quartal um 81 Prozent auf 17 Millionen Dollar oder 0,03 Dollar pro Aktie zusammen. Im Vorjahresquartal hatte CA noch 89 Millionen Dollar oder 0,15 Dollar pro Aktie eingestrichen, allerdings begünstigt durch einen Sonderposten in Höhe von 60 Millionen Dollar. Der Quartalsumsatz kletterte dagegen um sieben Prozent auf 910 Millionen Dollar.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz um acht Prozent auf 3,54 Milliarden Dollar. Der Gewinn brach gegenüber dem Vorjahr um 60 Prozent auf zehn Millionen Dollar oder 0,02 Dollar pro Aktie ein. \"In diesem Jahr des Umbruchs hat CA erneut ein solides Ergebnis vorgelegt, während gleichzeitig investiert wurde, um eine starke Grundlage für weiteres Wachstum zu legen\", sagte CA-Chef John Swainson. Das Unternehmen sei \"enthusiastisch\" im Hinblick auf die Zukunft, so Swainson. Für das laufende Geschäftsjahr (31. März 2006) rechnet CA mit Umsätzen zwischen 3,8 und 3,9 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn soll sich 0,46 bis 0,51 Dollar pro Aktie belaufen.

Gleichzeitig gestand CA aber auch neue Unregelmäßigkeiten bei der Rechnungslegung ein, die zu einer Neuaufstellung der Ergebnisse früherer Jahre führen könnten. Erst im Vorjahr hatte CA Umsätze in der Höhe von 2,2 Mrd. Dollar für die Jahre 2000 und 2001 neu verbuchen müssen. In Folge der Bilanzierungstroubles war das Management ausgetauscht worden. Der ehemalige CEO Sanjay Kumar und der frühere Verkaufsleiter Stephen Richards mussten sich einem Gerichtsverfahren stellen.

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Heißes Glas

Die Sinnhaftigkeit von Ganzglasfassaden wird spätestens mit Einführung der EU-Gebäuderichtlinie zum brisanten Thema - nicht nur in Wien.

Investorenarchitektur ist an und für sich nichts Verwerfliches. Wenn aber wirtschaftlicher Zwang dazu führt, dass Kosteneinsparungen für die Planer von Bürohochhäusern das einzige Kriterium sind, kann der Schuss nach hinten los gehen. So wie bei den Twin Towers am Wienerberg. Seit Inbetriebnahme der beiden 138 und 127 Meter hohen Bürotürme im Jahr 2001 klagen Mieter über klimatische Beschwerden. Nun hat eine kürzlich an der Technischen Universität Wien durchgeführte Gebäudesimulation bestätigt, was in der Branche und bei den Nutzern schon länger die Runde macht: Die Fassade und die Klimatisierung der Bürotürme sind ein bauphysikalisches Fiasko.
Schuld daran sind Einsparungen, die der Bauherr, die Wienerberg City Errichtungsgesellschaft (WCE) bei der Ausführung verlangt hat. Entgegen dem Entwurf von Architekt Massimiliano Fuksas und der bauphysikalischen Berechnung des niederösterreichischen Gebäudetechnikunternehmens Altherm wurde auf eine doppelschalige Ausführung der Glasfassade verzichtet. Ebenfalls verzichtet hat der Bauherr auf helle Jalousien aus hochreflektierendem Aluminium, die den auf die Fassade auftreffenden Energieeintrag abgeschirmt hätten, statt dessen hat man sich aus ästhetischen Gründen für graue Screens entschieden.
Die Folge dieser Sparmaßnahmen ist, dass je nach Wetter Hitze oder Kälte praktisch ungefiltert in die Büros eindringen und in die Räume strahlen, das einschalige Glas ist nicht in der Lage, diese Abstrahlungen aufzufangen. Den Zwischenraum zwischen den Glasebenen der Mehrfachverglasungen, der im Winter als Puffer dient und bei Sonneneinstrahlung Wärme abführt, gibt es nicht. Bei Kälte laufen die Nutzer also Gefahr, sich rheumatische Beschwerden einzufangen, bei Hitze und Sonneneinstrahlung droht der Hitzschlag.

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Das Wesen der dunklen Materie

Die ersten Hinweise auf die Existenz der \"dunklen Materie“ wurden bereits in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts gefunden - allerdings wurden sie nicht wirklich ernst genommen. Ernsthafte Beschäftigung erfährt das Thema erst seit rund 30 Jahren. Eines der Hauptprobleme ist die Tatsache, dass niemand wirklich hundertprozentig sagen kann, woraus das Universum besteht. Zum einen gibt es natürlich die bekannte, sichtbare Materie in Form von Sternen oder Gaswolken. Beobachtungen haben aber gezeigt, dass die Bewegungen der einzelnen Galaxien anhand der sichtbaren Materie nicht erklärt werden können. Deshalb muss angenommen werden, dass es auch dort, wo es keine \"leuchtende Materie\" in Form von Sternen oder Gaswolken sieht, Materie gibt - die so genannte \"dunkle Materie\".
\"Jede sichtbare Galaxie ist von dieser geheimnisvollen Materie wie von einer Art Kugel umgeben\", erklärt der Würzburger Astrophysiker Dominik Elsässer. Die Zusammensetzung dieser \"geheimnisvollen Materie“ ist allerdings noch unbekannt. Mit Hilfe von Einsteins berühmter Formel zur Verknüpfung von Energie und Masse ist es einem Forscherteam um Elsässer nun gelungen, erstmals die Masse der Dunkelmaterie-Teilchen zu bestimmen. Das Ergebnis - etwa das Doppelte der Masse eines Goldatoms - stimme gut mit den Vorhersagen der Supersymmetrie-Theorie überein, sagen die Forscher. Dieser Theorie zufolge soll die Dunkelmaterie aus einer neuen Art von Elementarteilchen bestehen, den Neutralinos, die bislang experimentell noch nicht nachgewiesen wurden.
Die Arbeit der Würzburger Astrophysiker gründet sich auf Daten, die der Nasa-Satellit \"Compton Gamma Ray Observatory\" von 1991 bis 2000 gesammelt hat. Die jüngste Aufarbeitung dieser Messwerte wurde 2004 freigegeben. Darin fanden die Wissenschaftler einen deutlichen überschuss von kosmischer Gammastrahlung bei Energien, die etwa eine Milliarde Mal größer sind als die des sichtbaren Lichts. Der Supersymmetrie-Theorie gemäß würde ein solches Signal entstehen, wenn sich Neutralinos gegenseitig vernichten.
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Die besten Autos im Juni

Italy meets Britain: Jaguar Advanced Lightweight Coupé

Mit der Studie Lightweight Coupé zeigt sich die britische Raubkatze von seiner attraktivsten Seite. Das ebenso kraftvolle wie elegante Styling gewährt einen laut Jaguar realistischen Ausblick auf die künftige Designlinie der Traditionsmarke. Die vom Jaguar Advanced Design Team entwickelte 2+2-Studie ist Ausdruck der Vision, wie die nächste Generation von Jaguar-Modellen aussehen könnte: Auch wenn die Schönheit im Auge des Betrachters liegt, kann man sich ruhigen Gewissens darauf festlegen, dass den Designern ein großer Wurf gelungen ist. Die kühle Eleganz britischer Automobilkunst ist im Lightweight Coupé eine stimmige Symbiose mit der italienischen Leichtigkeit und Verspieltheit eingegangen. Das Ergebnis ist eine völlig neue Definition des Jaguar-Coupédesign: Vorn und hinten gibt es nahezu keine Karosserieüberhänge, was wesentlich zu seiner kraftvollen und dynamischen Erscheinung beiträgt. Weitere charakteristische Designdetails umfassen die 21-Zoll-Aluminiumfelgen mit eigens dafür entwickelten Pirelli-Reifen, die optisch weit nach hinten verlagerte Passagierkabine, die betont kantigen Scheinwerfer und den streng geometrisch gestylten Kühlergrill mit einem Gitter aus poliertem Aluminium. Der Innenraum der Raubkatze weiß mit britischen Understatement zu überzeugen: Er zeigt sich modern und zurückhaltend, aber eindeutig luxuriös und einladend. Zentrales Element des fahrerorientierten Cockpits ist ein mittig angeordneter Instrumententräger, zu dem auch ein Telematikbildschirm gehört. Hinter dem Lenkrad befinden sich die Schaltpaddel für das automatische Getriebe, eine Jaguar-Premiere.
Wäre das Jaguar Advanced Lightweight Coupé keine Studie, sondern bereits ein serienreifes Modell, hätte Jaguar mit ihm den leistungsstärksten 2+2-Sitzer seiner Geschichte auf die Räder gestellt. Dank seiner leichten Aluminiumkarosserie und dem überaus kraftvollen V8-Antrieb wäre das Concept Car für eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als fünf Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit jenseits von 290 km/h gut.

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Für Verhaltensregeln

Mobil-Marketing nimmt durch die hohe Handy-Penetration, mit der österreich im europäischen Spitzenfeld liegt, einen immer wichtigeren Stellenwert im Marketing-Mix der Unternehmen ein. Noch nie war es möglich den Kunden jederzeit persönlich zuerreichen und eine interaktive Kommunikation aufzubauen. Grund genug eine eigene, neue Plattform in österreich aufzubauen.

Die \"Mobile Marketing Association\" ist nun neues Networking-Forum der Marketing-Branche. Vertreter unterschiedlichster Interessen haben die internationale Interessensvertretung nun nach österreich geholt. \"Die MMA Austria soll die Entwicklung von Mobile Marketing samt der dazu erforderlichen Infrastruktur in österreich fördern und Networking ermöglichen. Schließlich ist Mobile Marketing viel mehr als der simple Versand von SMS\

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Alte Bekannte, neue Technik

Werner Kasztler, Generaldirektor Telekom Austria in den heißen Jahren der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes, versucht es wieder. Der 64-jährige Branchenprofi gründete den Internetprovider WiMax Telecom. Der wettbewerbstarke Breitbandmarkt wird nun gemeinsam mit einer schweizerischen Kapitalgesellschaft und einem weiteren Haudegen der Szene beackert: Dov Bar-Gera, Gründer von surfEU, RSLCom Austria und Airpage. Vereinnahmen ließen sich die erfahrenen Hasen von einer neuen Technologie, die flächendeckende, drahtlose Breitbandversorgung mit relativ geringen Investitionskosten verspricht. Mit bis zu 25 Kilometern Reichweite und übertragungsraten von bis zu 70 Mbps gilt die Funktechnologie WiMax als künftiger Standard für die drahtlose Breitband-Internetanbindung - ganz ohne Mobiltelefonie. Sprachdaten sollen bald per Voice-over-IP vermittelt werden. Die ersten, kompatiblen Handys wurden von Herstellern bei der CeBIT im März vorgestellt.

WiMax Telecom ist (neben Telekom Austria, UPC Telekabel und dem Vorarlberger Platzhirschen Teleport) Lizenznehmer der kürzlich ausgeschrieben WiMax-Frequenzen. Das österreichisch-schweizerische Konsortium ist sogar einziger Anbieter, der den Zuschlag für die landesweiten Nutzungsrechte erhalten hat. Hierzulande hat Geschäftsführer Peter Ziegelwanger bereits mit dem Bau von Sendeanlagen in Burgenland und der Steiermark begonnen. Ebendort konnten Breitband-Förderungen der Landesregierungen angezapft werden. Der landesweite Roll-out soll bis 2008 abgeschlossen sein.

Für das erste Jahr stehen laut Kasztler 2,5 Mio. Euro Eigenmittel zu Verfügung. Ab 2006 will sich der Branchenkenner Berichten zufolge nach weiteren Kapitalgebern umsehen. Ausgebaut soll zunächst nur im ländlichen Bereich werden. Stufe zwei bilden dann urbane Gebiete. Die Funktechnologie soll damit in Städten Zellgrößen von 700 Metern bis einem Kilometer ermöglichen. Den Invest-on-Return des bereit gestellten Startbudgets will der Geschäftsführer \"Mitte bis Ende 2007\

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Enormer Schritt

Bis auf zwei Punkte sei die Kammer darin auf alle Forderungen eingegangen, die sie gemeinsam mit der Architektensektion der Kammer und anderen Interessensvertretungen aufgestellt hätten, so Andreas Vass von der IG. Die zwei Punkte, bei denen die Bundeskammer den Empfehlungen der Architekten nicht folgt, betreffen einerseits die hauptberufliche Praxis, die von der Kammer weiterhin als Voraussetzung für den Berufszugang verlangt wird, womit alle Teilzeitbeschäftigten ausgeschlossen werden, so Vass. Zweiter Punkt, der die IG an der Stellungnahme der Kammer stört, ist die Ablehnung einer im Entwurf vorgeschlagenen Reduzierung der erforderlichen Praxis von drei auf zwei Jahre für Universitätsabsolventen und von fünf auf vier Jahre für Fachhochschulabsolventen. Damit könne die IG aber leben, so Vass. Denn dafür konnte sie die Kammer dazu bringen, die Forderung, Aufträge auch bei ruhender Befugnis akquirieren zu können, in ihre Stellungnahme aufzunehmen. Ebenso verlangt die Bundeskammer die Einführung eines Anwärterstatus für Architekten, die damit bereits nach Absolvierung des Studiums eingeschränkt tätig sein könnten - was allerdings nicht im ZTG, sondern im Kammergesetz geregelt wird.
über die Bühne ist die Sache damit aber noch nicht. \"Es kommt darauf an, wie vehement die Kammer diese Standpunkte vor dem Parlamentsausschuss vertritt“, appelliert er an Kammerpräsident Krapfenbauer, sich vor der für Ende Juni erwarteten Sitzung des Parlamentsausschusses entsprechend einzubringen. Ein Expertenhearing, bestehend aus Vertretern von Kammer, IG Architektur sowie dem Arbeitsrechtsexperten Wolfgang Mazal wäre wünschenswert, so Vass.
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Die besten Sager im Mai

\"österreich ist ein Beziehungsmarkt. Nur über den Preis ist die Schlacht nicht zu gewinnen\",
verrät Peter Trawnicek, Geschäftsführer Fujitsu Siemens Computers.

\"Wir haben immer gesagt, dass wir ein Interesse haben möglichst viele Bits übers Handy zu transportieren\",
sagt mobilkom-Musik-Chef Hannes Ametsreiter bei Verkündung einer Downloadpartnerschaft mit Warner Music.

\"Wenn Sie vor sechs Jahren eine Umfrage gemacht hätten, hätte jeder gesagt: ich würde nie ein oder sogar zwei Euro für Ringtones zahen\",
berichtet Ametsreiter

. \"Etwas dabei zu haben, dass Sie in eine gute Stimmung versetzt\",
erklärt Amtesreiter das Wesen eines Musik-Services bei der mobilkom.

\"Deutschland ist als Tiger Ende 1999 gesprungen und landet langsam als Bettvorleger\",
sagt Open-Source-Experte Markus Beckedahl, newthinking communications.

\"Konica Minolta ist ein Unternehmen, das durch nichts erschüttert werden kann\",
so Konica-Minolta-Chef Johannes Bischof zum Titel \"Anti-shake company\".

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Grünes Licht für virtuellen Rotlichtbezirk

Wie die ICANN mitteilte, werden zurzeit Verhandlungen mit ICM Registry über die geschäftliche und technische Verwaltung der TLD geführt. Einer Kontrolle der Inhalte der .xxx-Domains erteilte die ICANN jedoch (mit der Ausnahme von Kinderpornographie) eine Absage und riskiert damit einen Konflikt mit konservativen US-Politikern.

\"Abgesehen von Kinderpornographie, die absolut illegal ist, sind wir wirklich nicht im Content-Monitoring-Geschäft\", so Stuart Lawley, Chairman von ICM Registry. Die Registrierung einer .xxx-Domain verlange demnach nur, dass sich jeglicher sexueller Inhalt ausschließlich an Erwachsene richtet. Ziel der .xxx-Domain soll der beschränkte Zugang zu pornographischen Inhalten und damit auch der Schutz von Kindern sein. ICM Registry, registriert im US-Bundesstaat Delaware und mit Sitz im kanadischen Toronto, hat auch den Besitz und die Verwaltung der TLD .kids beantragt.

Konservative US-Politiker fordern jedoch auch eine überprüfung der Inhalte der .xxx-Websites. Die Betreiber der Websites müssen sich denselben Standards unterwerfen wie auch die Pornofilmindustrie, fordert der demokratische Senator Joseph Lieberman. Andere Bedenken kommen von der American Civil Liberties Union. Demnach könnten in einigen Ländern Websites mit Themen wie Homosexualität und Geburtenkontrolle in den virtuellen Rotlichtbezirk abgedrängt werden, wo sie einfach zu blockieren sind.

Die ICANN teilte zudem mit, auch Verhandlungen über die geschäftliche und technische Verwaltung der TLDs .cat, .post und .mobi zu führen. Zu den TLDs .asia, .mail, .tel-pulver und .tel-telnic seien hingegen noch keine Entscheidungen in Sicht.

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