bauma 2019: Sneak Preview
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Das Bau & Immobilien Report hat sich im Vorfeld der bauma umgehört, was die Besucher bei ausgewählten Messeständen erwartet.
Das Bau & Immobilien Report hat sich im Vorfeld der bauma umgehört, was die Besucher bei ausgewählten Messeständen erwartet.
Die bauma, die größte Messe der Welt, wird auch heuer wieder für Superlative sorgen und einige Rekorde purzeln lassen. Über 3.500 Aussteller aus 55 Ländern sollen von 8. bis 14. April mehr als 600.000 Besucher nach München locken. Im Fokus werden vor allem digitale Lösungen und alternative Antriebe stehen.
Die Umsätze stimmen, die Nachfrage nach Schalungs- und Gerüstmaterial ist groß. Auch heuer drohen wieder vereinzelte Lieferengpässe. Wie sich die Hersteller mit einer Logistikoffensive für den Ernstfall wappnen und wie sie ihren Teil dazu betragen wollen, dass der leidige Vergleich mit der Automobilindustrie in Sachen Produktivität endlich der Vergangenheit angehört.
Das Straßennetz wächst, die Bausubstanz wird älter. Der Aufwand für die bauliche Erhaltung des hochrangigen Straßennetzes mit seinen 166 Tunneln steigt. Welche Rolle dabei BIM und TIM spielen.
In vielen Unternehmen der heimischen Bauwirtschaft ist die Zahl der Mitarbeiter in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Zahl der Lehrlinge kann mit dieser Entwicklung aber nicht immer mithalten, wie eine Umfrage des Bau & Immobilien Report zeigt. Es gibt aber auch Lichtblicke und Unternehmen mit innovativen Lehrlingsprogrammen.
Wachablöse am CAD-Markt: ArchiCAD überholt erstmals AutoCAD und ist somit die beliebteste CAD-Software der Bauunternehmen. Am AVA-Markt ist Auer Success weiter ohne Konkurrenz. Das ist das Ergebnis der alljährlichen Umfrage des Bau & Immobilien Reports. Zudem zeigt die Befragung, dass der Stellenwert von BIM auch in den Bauunternehmen steigt, für eine Implementierung im eigenen Betrieb sehen viele aber noch (zu) große Hürden.
Das BIM-Pilotprojekt Autobahnmeisterei Bruck an der Leitha nimmt Gestalt an. Dass man weiterhin innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens ist, liegt auch an der ausführlichen und detaillierten Bauzeitplanung, die durch BIM zwar komplexer, aber auch deutlich genauer und weniger fehleranfällig wird.
Anlässlich des 150. Geburtstags der Porr hat der Bau & Immobilien Report CEO Karl-Heinz Strauss zum ausführlichen Interview gebeten. Er spricht über wichtige Meilensteine der Vergangenheit und die Zukunft des Bauens, über die Bedeutung echter Partnerschaft und verlorengegangenes Verantwortungsbewusstsein. Und er erklärt, wie sich die Porr auf einen möglichen Konjunkturabschwung vorbereitet.
Allianzvertrag: Teil 1 der Serie.
Mehrkostenforderungen und langjährige Streitigkeiten zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern gelten als Part of the Game. Allianzverträge könnten dieser Tradition ein jähes Ende bereiten. Mit einem Risk-Sharing-Ansatz und einem mehrstufigen Vergütungsmodell, von dem beide profitieren oder keiner, werden Auftraggeber und Auftragnehmer zu echten Partnern mit dem gemeinsamen Ziel der bestmöglichen Projektabwicklung. Das erste Allianzprojekt im deutschsprachigen Raum wird aktuell in Tirol umgesetzt.
Schallschutz zum Außenraum wird primär mit dem Bereich Fenster assoziiert. Die Fassade stellt jedoch ebenfalls einen wesentlichen Faktor dar.
Leitungen für Wasser, Abwasser, Gas, Strom, aber auch EDV sind bislang im Gebäudekern verlegt. Das könnte sich bald ändern: Fassadenintegrierte Leitungen sind für Bauvisionäre die Lösung von morgen.
Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report gehen die beiden Vorstände des Verbands der österreichischen Estrichhersteller VÖEH, Christa Pachler und Robert Tucheslau, hart mit der heimischen Bauwirtschaft ins Gericht. Fehlendes Verantwortungsbewusstsein der Industrie wird ebenso kritisiert wie rechtliche Rahmenbedingungen, die aus dem aktuellen Facharbeitermangel bald einen Firmenmangel machen könnten.
Bau & Immobilien Report, Ausgabe 04/2019
Die IT-Werkzeuge der Bauunternehmen. Report-Umfrage: Mehr als 200 Bauunternehmen haben abgestimmt und die beliebtesten CAD- und AVA-Programme gekürt.
Ganzes Heft in PDF
Sechs mittelständische Bauunternehmen aus sechs Bundesländern haben sich zusammen getan und mit Smart Construction Austria ein gemeinsames Forschungsnetzwerk gegründet. Damit wollens ich die Familienunternehmen für die Zukunft und den Wettbewerb mit den großen Konzernen rüsten.