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Brand aus!

Staub und Rauch bei Sägearbeiten in der Holzwerkstatt lösten Täuschungsalarm aus.« »Entwichene Hitze eines Pizzaofens löste Täuschungsalarm aus.« - Zwei Feuerwehrberichte, die stellvertretend für zahllose derartige Einsätze stehen. Immer wieder müssen Feuerwehrleute ausrücken, weil Brandmelder irrtümlich anschlagen, wenn Pizzas gebacken, Holzstämme gesägt oder Schweißarbeiten durchgeführt werden. Solche falschen Alarme kosten Geld und Nerven.

Deshalb ist die Indus-trie intensiv damit beschäftigt, ein »intelligentes Brandmeldesystem« zu entwickeln, das erkennt, ob es wirklich brennt oder ob jemand sich irgendwo eine Zigarette in der Nähe eines Brandmelders angesteckt hat. Mit Hilfe von algorithmischen Computerprogrammen, die durch schrittweise Folgen von Anweisungen zur Lösung eines Problems führen, soll die Rate der Täuschungsalarme nach unten gedrückt werden. »Diese Täuschungsgrößen wird man aber nie ganz in den Griff kriegen«, meint Max Strohmeier, Leiter des Produktmanagement bei Schrack-Seconet, dem österreichischen Erzeuger von Brandmeldeanlagen, über die Realität in der Brandmeldetechnologie. »Den Stein der Weisen gibt’s nach wie vor nicht.«

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Nextra: Firewall aus dem Serverraum

"Wir sind von unseren Kunden mehr oder weniger in dieses Geschäftsfeld hineingedrängt worden“, schmunzelt Horst Bratfisch, österreich-Chef des Communications Service Providers, "strategische Neuausrichtung von Nextra ist es keine“. Die Rede ist von einem neuen zentralisierten Sicherheitsmanagement, dem Centralized Security Service (CSS), das Nextra für seine 14.000 Kunden in österreich anbietet. Speziell auf KMU zugeschnitten, soll die österreichische Eigenproduktion für Sicherheit aus dem Nextra-Serverraum sorgen - ohne IT-Mitarbeiter des Kunden zusätzlich zu belasten. Zwei Faktoren sollen demnach ausschlaggebend für diese Firewall-Outsourcing-Lösung sein. Zum einen erfordern änderungen in der Netzinfrastruktur ständig hochbezahlte Kräfte, die notwendige Modifikationen im Sicherheitsgerüst des Firmennetzes übernehmen. Zum anderen passt Bratfisch nach oft das Preis-Leistungs-Verhältnis einer, beispielsweise, 13.000 Euro teuren Firewall nicht. Die bessere Rechnung will Nextra mit angepasstem Service, der zentral verwaltbar ist, bieten, "wir kümmern uns um alles“.

Das CSS fungiert hier als Schnittstelle zwischen dem geschützten MPLS-Backbone und dem Internet. Dabei können auch bestehende VPN-Kunden integriert werden - stets geht sämtlicher Datenverkehr in die Wolke World Wide Web über das CSS. Größter Vorteil für den Kunden ist laut Angabe das zentrale Management von Sicherheitschecks und -updates. Dazu werden Reporting Tools geboten, die IT-Infrastrukturen auf Sicherheitslücken scannen, und Hackerangriffe oder vermehrten Datenverkehr registrieren.

Da sich das CSS auf den Nextra-Backbone stützt, wird der Service zur Zeit nicht außerhalb österreichs angeboten. In einer nächsten Ausbaustufe soll die Lösung auch in der Tschechischen Republik Anwendung finden können. Das Produkt-Paket kostet 3.390 Euro Einrichtungsgebühr und 390 Euro pro Monat. Eine Weihnachtsaktion läuft bis 31. Dezember um 500 Euro Monatsentgelt bei Null Einrichtungskosten, inkludiert ist hier eine 2-Mbps-Internetanbindung.

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Stellensuche: Internet vor Printmedien

Einer Studie des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main mit dem Internet-Stellenmarkt Monster Deutschland nach hat Mitarbeitersuche via Internet die klassische Stellenanzeige in Tages- und Wochenzeitungen überholt. So nutzen 80 Prozent der Unternehmen ihre eigene Homepage häufig oder sehr häufig zur Anwerbung von Personal. Online-Stellenmärkte werden von fast der Hälfte der Großunternehmen aufgesucht, um qualifiziertes Personal zu gewinnen. Mit Hilfe von klassischen Stellenanzeigen suchen dagegen nur 30 Prozent der Firmen oft und 24 Prozent sehr oft nach neuen Mitarbeitern.

Die Beliebtheit der eigenen Homepage ist für die Personalsuche an erster Stelle, danach folgen Online-Stellenmärkte und schließlich Stellenanzeigen in Printmedien. Lediglich gut ein Zehntel der Firmen engagiert Personalberater.

Bei der Frage nach der Effektivität liegen die Personalberater mit 62 Prozent vorne. Die vergleichbaren Online-Werte liegen dagegen nur bei 54 Prozent (eigene Firmen-Homepage) bzw. 38 Prozent (Online-Stellenbörsen). Am schlechtesten schneiden laut Untersuchung firmeneigene Recruiting-Veranstaltungen ab: Nur zwei Prozent der Unternehmen führen sie häufig durch und nur 20 Prozent halten sie für effektiv.

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Nokia: ADSL für China

Mit den Nokia-Geräten soll das Breitband-DSL-Netz der östlichen Provinz Jiangsu ausgebaut werden. Bereits im November soll der Verkauf in der Volkrepublik anrollen. "Sowohl Nokia D500 als auch die Nokia D50-Plattform unterstützen IP-Verbindungen. Damit kann Jiangsu Telecom von ATM-basiertem Breitband auf IP-basierte Netzwerke umstellen", sagt Ari Lehtoanta, Vizepräsident von Nokia Networks.

Die Jiangsu Provinz gilt als eine der aufgeschlossensten und wirtschaftlich hoffnungsvollsten Regionen der Volksrepublik. Die Hauptstadt Nan Jing ist rund 300 Kilometer von Shanghai entfernt.

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Dämmstarke Typen

österreichs Bauherrn zahlen immer noch zu viel für die Errichtung ihres Hauses und erst recht für dessen langjährigen Betrieb«, sagt Clemens Demacsek, Geschäftsführer der GPH-Güteschutzgemeinschaft Polystyrol-Hartschaum. Ihm ist die Ausbeute an Energieeinsparung trotz gestiegener Dämmstärken zu niedrig. Anhand einer Modellrechnung präzisiert Demacsek, wie mit noch mehr Dämmstoff noch weniger Heizkosten möglich werden sollen. Anstatt der im Einfamilienhausbau üblichen 45er-Ziegel sollten Häuslbauer zum 17er greifen und mit einer 21 Zentimeter starken Styroporschicht ergänzen. »Man halbiert damit die Wärmeverluste und verbessert die Wärmespeicherung. Gleichzeitig erspart man sich 7000 Euro bei der Errichtung des Eigenheimes«, behauptet Demacsek.

Was er nicht dazu sagt: Die statische Mindestvariante des 17-er Ziegels erlaubt keine Stemmschlitze. Installationen sind somit nur mehr auf Putz möglich, denn die Norm erlaubt bei tragenden Wänden keine Eingriffe ins Mauerwerk.

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Neue Wertigkeiten

Die Chefs der Conwert AG, Günter Kerbler und Johann Kowar, haben es endlich geschafft. Ihre Altbauveredelungsmaschine ist endlich dort, wo sie die Maschinisten schon länger haben wollten: an der Wiener Börse. Das hausbackene Business, attraktive Zinshäuser mit überalteten Mietern aufzuspüren und brachliegende Dachböden herauszumotzen, kann mit frischem Cash mit etwas mehr Nachdruck verfolgt werden.

Dass sich die Sache lohnt, haben mittlerweile auch andere Marktteilnehmer - etwa Versicherungen - wahrgenommen, die noch vor wenigen Jahren ihren Wohnungsbestand zum Teil abgestoßen haben und nun an einem Come-back basteln. Kurzum: Wohnimmobilien sind wieder wachgeküsst. Und wenn man die Signale deutscher Manager richtig deutet, werden zu lokalen Playern bald auch Zuwanderer kommen, die sich das eine oder andere Gustostück sichern wollen.

Damit bekommt österreich, neben einem mittlerweile recht bunten Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt ein weiteres Segment hinzu, in dem Professionalität angesagt ist. »Das Bewertungsvolumen wird sich innerhalb der nächsten zwei Jahre verdoppeln.« Thomas Malloth, Präsident des Verbandes der Immobilientreuhänder und -makler ist sicher, dass der Bereich Immobilienbewertung in österreich künftig immens wachsen wird.

Die Gründe: Der Markt wird internationaler und Immobilien zunehmend zum globalen Finanzprodukt. Das wiederum erfordere hohe Professionalität, Unabhängigkeit und die Einhaltung bestimmter Regeln bei der Bewertung von Liegenschaften. Die weltweit tätige Royal Institution of Chartered Surveyors hat dafür Regelwerke erstellt. Sachverständige, die das Prädikat »Chartered Surveyor« tragen, sind hierzulande flott durchgezählt. »Ungefähr zehn Leute, die Luft ist sehr dünn«, sagt dazu Michael Reinberg, einer von ihnen. Er hat gemeinsam mit Malloth, der Maklerin Margret Funk und dem Immobilien-Controller Josef Seiser das Büro FSR&M gegründet. Letzterer war vor seiner Selbstständigkeit für eine Versicherung tätig und hatte sein persönliches Schlüsselerlebnis vor rund 12 Jahren in Salzburg. Insgesamt wurden für eine Liegenschaft drei Gutachten erstellt. Eines wies einen Wert von damals 14 Millionen Schilling aus, das zweite zehn, das dritte schließlich nur drei Millionen, was in etwa dem tatsächlichen Wert entsprach. Seiser weiß auch von zwei deutschen Sachverständigenbüros, die von Banken zur Haftung gebracht werden sollen: Ihre Verkehrswertgutachten waren ebenfalls so dürftig, dass Unterschiede bis zum Zwei- bis Dreifachen zu Tage traten. Was im Hinblick auf Basel II und International Accounting Standards (IAS) eher untragbar erscheint. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, sei es unerlässlich, dass sich Sachverständige mit den neuen Methoden der Wertermittlung anfreunden, meinen die vier Netzwerkbewerter. In Hinblick auf Basel II sei der - bei vielen Sachverständigen noch nicht bekannte - Beleihungswert zu ermitteln. Bei den ab 2005 gültigen IAS-Regeln stehen die Ermittlung des Verkehrswertes zu dessen Ausweisung in der Bilanz sowie die erforderlichen Wiederholungsbewertungen im Vordergrund. Naturgemäß in die Quere kommen die Bewerter den Wirtschaftstreuhändern, die häufig die Wertermittlung für die Bilanzierung besorgen. »Sie sind eigentlich nicht die richtigen Ansprechpartner und sollten auf Fachleute zurückgreifen, bevor sie einen Bestätigungsvermerk erteilen«, meint Reinberg dazu.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Finanzierung von Immobilienprojekten, bei denen in Deutschland vielfach dynamische Bewertungen verlangt werden. Dabei macht sich der Gutachter ein Bild der möglichen Ein- und Ausgaben einer Immobilie über einen längeren Zeitraum hinweg, anhand dessen ermittelt werden kann, ob eine Immobilie sich überhaupt rechnet. Neben diesen Erfordernissen, die dem Immobilienmarkt von der Finanzwelt aufgebürdet werden, gibt es auch neue »täglich auftauchende Aufgabenstellungen« für Bewerter, wie etwa das »Consulting im Vorfeld einer Scheidung«, wie Malloth ausführt. In einem Punkt jedoch ist er sicher: »Die Nebenkostenoptimierung wird in diesem Prozess an Stellenwert gewinnen«, ist Malloth überzeugt.

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Fujitsu Siemens bringt Stylistic ST4110

Es ist seit Jahren das liebste Kind von Bill Gates, nun wurden die ersten Tablet PCs vorgestellt, die als neue Generation mobiler Computer eine ins Schleppen geratene PC-Industrie ankurbeln sollen. Acer, HP-Compaq, Fujitsu-Siemens, Paceblade, Toshiba und ViewSonic wollen für den, auf Windows XP Tablet Edition basierten, steigenden Absatz sorgen.

Ob die Rechnung durchgeht, wird sich zeigen - Marktforschungsinstitut Gartner zufolge wird der Tablet PC im kommenden Jahr einen Marktanteil im Notebookbereich von maximal 1 Prozent erreichen. Selbst Microsoft ist bescheiden und hofft mit seinen Partnern 2003 zwischen 500.000 und einer Million Benutzer begeistern zu können. Die Tablet PCs sollen zunächst Geschäftskunden ansprechen, von den neuen Funktionen soll aber die gesamte Branche profitieren. Schließlich erwarte Microsoft, dass in "vier bis sechs Jahren nahezu alle mobilen Computer“ Tablet-PC-Eigenschaften haben werden.

Herzstück des Desktop-Hybrids ist ein Digitizer zur Handschrifterkennung, fest im TFT-Display integriert. Dadurch wird bequeme Texteingabe ohne Keyboard nun auch an Stehplätzen unterstützt. Mit diesem Vorsatz will Fujitsu Siemens Computers mit seiner Version des Tablet PC - dem Stylistic ST4110 - flexibel in verschiedensten Einsatzgebiete reagieren können. Der Tablet PC im DIN A4-Format ist unterwegs 4,5 bis 5 Stunden nutzbar und kann bei Bedarf mittels "Tablet-Dock“ an Peripheriegeräte wie DVD/CD-Laufwerk, Tastatur und Maus angeschlossen werden. Primär soll der PC als Texteingabegerät funktionieren, für die Anindung nach außen ist eine GSM/GPRS-Karte vorhanden.

Das 10,4-Zoll-XGA-Display lässt sich zwischen Quer- und Hochformat umschalten, die 20- oder 40-GB-Festplatte ist stoßsicher, und der Mobile Processor Pentium III läuft mit 800 MHz. Standard-Hauptspeicher: 256 MB SDRAM, Gewicht: 1,48 Kg. Der Stylistic ST4110 ist mit zwei USB-Schnittstellen, einem PC-Kartenschacht und einen WLAN-Modul ausgestattet.

Zusammen mit der Docking-Station ist das Gerät für 3.940 Euro zu haben. Spracherkennung wird zunächst nicht in Europa angeboten, dafür gibt es kostenlos die Tablet-PC-Bildbearbeitungssoftware Grafigo von Corel.

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Einigung über Entsorgung von E-Geräten

Dadurch soll einer unsachgemäßen Entsorgung im Haushaltsabfall entgegnet werden. Mitgliedstaaten werden verpflichtet, bis 2006 ein Sammelziel von vier Kilogramm Elektronikschrott pro Einwohner zu erreichen.

Demnach könnten neben Konsumenten auch Händler Elektroaltgeräte kostenlos abgeben. Kaufen Kunden kein neues Gerät, bräuchten Händler keine Altgeräte zurücknehmen. Nur beim Kauf von neuen Geräten muss der Handel Zug-um-Zug Altgeräte zurücknehmen.

Für die einzelnen Produktkategorien müssen bis 2006 Recyclingziele zwischen 50 und 75 Prozent des durchschnittlichen Gerätegewichts erreicht werden. In diesem Fall wurde ein Kompromiss geschlossen, da das EU-Parlament eine noch höhere stoffliche Verwertung vorgeschlagen hat.

Die Richtlinie lässt sowohl Marken- als auch Pool-Lösungen zu. Das bedeutet, dass Erzeuger und Importeure von E-Geräten selbst entscheiden können, inwiefern sie den Verpflichtungen selbst nachkommen und in welchen Bereichen sie diese Verpflichtungen einem Verwertungspool, der die Sammlung bzw. Verwertung kostengünstiger durchführen kann, übertragen. Für die Verwertung bereits gekaufter Geräte werden Gemeinschaftsysteme sorgen.

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Alles ruht

Den österreichischen Bauinnungen brennt der Hut. Mit Beginn des nächsten Studienjahres müssen Bau-Fachhochschulen in Betrieb gehen, die den EU-Richtlinien für Architektur entsprechen und nach einer fünfjährigen Ausbildung im Jahr 2008 die ersten Absolventen ausspucken. Ab diesem Zeitpunkt dürfen nämlich frisch gebackene Baumeister ohne Hochschulabschluss nicht mehr planerisch tätig sein, wenn ihre Ausbildung nicht diesen Richtlinien entspricht.

Laut Wilfrid Grätz, Geschäftsführer des Fachhochschulrats, liegen jedoch keine aktuellen Anträge von Studiengängen vor. Zwar existieren in österreich Fachhochschullehrgänge für Hochbau und Bautechnik, laut österreichischem Fachhochschulgesetz dauern sie allerdings nur vier Jahre. Einen neuen Studiengang zu installieren, kostet mindestens 35.000 Euro. »Das finanziert niemand. Deshalb ruht alles. Von Seiten des Ministeriums und der Industrie gibt es auch kein Interesse daran«, glaubt Karl Mezera, Vorstand des Vereins FH-Campus Wien, einer Fusion aus dem Campus Favoriten und der FH-Bau der »Camillo Sitte Academy«.

Die Wiener Bauinnung scheint die Hoffnung ebenfalls aufgegeben zu haben: Nachdem sie sechs Jahre lang gemeinsam mit der FH-Bau kooperiert habe, sei sie aus dem gemeinsamen Projekt ausgestiegen, so Mezera.

Nun versuchen andere Standorte eine andere Strategie: Sie wollen ihre Studiengänge in ein Baccalaureats- und ein Masterstudium aufteilen. Damit, so die Hoffnung, könnten sie das begehrte Testat aus Brüssel erhalten, das sie als Fachhochschule für Architektur auszeichnet. Am Joanneum Graz wird seit Beginn des heurigen Studienjahres der FH-Studiengang »Objektbau« angeboten, am Technikum Kärnten sollen die Studiengänge Hochbau und Baumanagement fusioniert werden.

In der Zwischenzeit konnte sich in Liechtenstein eine weitere EU-konforme FH für Architektur etablieren, die zusammen mit den rund 20 Fachhochschulen in Deutschland schon jetzt Ausweichmöglichkeiten für angehende Baumeister bietet.

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US-Militär macht Platz für 3G-Netze

Die FCC sieht nun zwei Blöcke zu jeweils 45 MHz, von 1710 MHz bis 1755 MHz und von 2110 bis 2155 MHz, für Mobilfunkservices der dritten Generation vor. Die Frequenzen sollen bis 2004 verfügbar sein. Die übergabe findet trotz Bedenken der Militärs statt, die ursprünglich vor der Gefahr gewarnt hatten, geschütze Frequenzbänder an den privaten Sektor zu vergeben.

Neben der Freigabe des Frequenzspektrums begann die FCC auch noch mit der Erstellung der Vergaberichtlinien für die Lizenzen. Gleichzeitig warnt Kommissär Michale Copps vor einem zu schnellen Start in die nächste Mobilfunkgeneration. "Ich hoffe wir werden die Beispiele aus Europa sehr sorgfältig studieren", schrieb Copps in seinem Statement. "Verschiedene europäische Staaten wiesen 3G große Frequenzbereiche zu. Trotzdem war 3G kein wirklicher Erfolg in Europa."

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