Vor kurzem hat Aastra seine SIP-fähige Telefonserie »Aastra 675xi« um die zwei Einstiegsmodelle 6730i und 6731i erweitert. Insgesamt bietet der Telefonanlagenhersteller nun sechs Modelle in dieser Reihe. Sie lassen sich auch mit den anderen IP-Anlagen im Portfolio Aastras, aber auch mit zertifizierten Lösungen dritter Hersteller einsetzen. Aastra führt als Beispiel Digiums »Asterisk Open Source PBX« oder Broadsoft Centrex-Lösungen an. An Digium anzudocken, dem Begründer der Open-Source-Telefonanlage Asterisk, kann kein Fehler sein. Als klarer Verfechter von offenen Standards liefert Digium einen bevorzugten Untergrund für die Kommunikationsinfrastruktur in vielen Unternehmen. »Mit dieser Partnerschaft kommt Aastra dem immer häufiger umgesetzten Wunsch von Unternehmen nach flexiblen und kostensparenden IP-Technologien für das Telefonieren entgegen«, meint Aastra-Geschäftsführer Frederic Boone. Lösungen, die auf Asterisk basieren, profitieren auch von einer regen Entwickler-Community. Um die Konfiguration von Systemen und auch Endgeräte kundenfreundlicher zu machen, bietet auch Aastra eine Sammlung von XML-Scripts als Open-Source-Code inklusive Dokumentation an. Sie arbeiten mit jedem Asterix- und Free-PBX-basierenden System, wie »Trixbox CE«, »PBX in a Flash«, »AsteriskNOW« oder »Elastix«. Beispiele von erweiterten Funktionen sind die einfache Plug-and-Play-Installation mit automatischer Erkennung des Asterisk-Servers und nachfolgender Nutzereinrichtung, Visualisierung am Display von Funktionen wie Anrufweiterleitung, Konferenzschaltungen und Sprachbox, Tag-Nacht-Schaltung, Telefonbuchfunktionen oder auch Presence-Information.