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PPP-Modell am Nordbahnhof

Der neue Bildungscampus am Nordbahnhof wird als PPP-Projekt mit einer Vertragslaufzeit von 25 Jahren realisiert.  (Bildrechte: KLAMMER ZELENY ZT GMBH) Der neue Bildungscampus am Nordbahnhof wird als PPP-Projekt mit einer Vertragslaufzeit von 25 Jahren realisiert. (Bildrechte: KLAMMER ZELENY ZT GMBH)

Ein Konsortium aus Raiffeisen, Granit und Siemens finanziert, errichtet und betreibt den neuen Bildungscampus „Campus+“ am Nordbahnhof.

Am 12. Juni erfolgte der Spatenstich für den neuen Bildungscampus Nordbahnhof, der einen Kindergarten mit 16 Gruppen, eine Ganztagsvolksschule mit 22 Klassen, eine Neue Mittelschule mit 20 Klassen, eine Fachmittelschule mit zwei Klassen und Räume für Sonderpädagogik
beherbergen wird. Die Fertigstellung ist für Mai 2020 geplant.
Das Projekt wurde EU-weit ausgeschrieben, wobei RBI Leasing, Granit und Siemens
gemeinsam im Rahmen eines PPP-Modells überzeugen konnten. Während RBI Leasing für die Koordination und Abwicklung der Finanzierung zuständig ist, kümmert sich die Bauunternehmung Granit um die termingerechte Errichtung des Bildungscampus Nordbahnhof. Konsortialführer Siemens Gebäudemanagement & -Services SGS verantwortet die Gesamtprojektleitung in der Errichtungsphase, die Lieferung der Gebäudeausstattung und Gebäudetechnik, die Projektleitung in der Betriebsphase und das Objektmanagement. Ab 2020 übernimmt die SGS für 25 Jahre das Gebäudemanagement des Bildungscampus und ist in dieser Funktion für den laufenden technischen Betrieb und die Wartung des Gebäudes zuständig.
Die Investitionskosten für für die Stadt Wien fallen nicht im Rahmen der Errichtung an, sondern werden über ein Verfügungsentgeld für die Errichtung und den Betrieb als monatlicher Pauschalfixpreis beglichen.  

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