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Bildungsbauten der Zukunft

Der Bau.Genial-Architekturwettbewerb geht in die nächste Runde. Im letzten Jahr stand die Hotellerie im Fokus, heuer geht es um Bildungsbauten.

Das österreichische Bildungssystem befindet sich immer noch in den Strukturen der Zeit Maria Theresias, diese gelte es aufzubrechen, befindet Monika Döll, Präsidentin der Leichtbau-Interessenvertretung Bau.Genial. »Moderne Unterrichtsformen stellen neue Voraussetzungen an ein Gebäude. Es macht einen Unterschied, ob man Frontalunterricht betreibt oder in Gruppen arbeitet.« Die meisten Bildungsbauten in Österreich stammen noch aus den 70er-Jahren. International sind derzeit sehr interessante Strömungen erkennbar, die »den Raum als dritten Pädagogen« sehen, wie Karin Schwarz-Viechtbauer vom Kooperationspartner Österreichisches Institut für Schul- und Sportstättenbau ausführt. »Es geht nicht nur um gute Architektur, sondern darum, dass die gebaute Umgebung die darin praktizierte Pädagogik optimal unterstützt.« 

Gesucht werden Bildungsgebäude im weitesten Sinn wie Schulen, Kindergärten, Tagesstätten, Bibliotheken, Horte, Hochschulen oder Einrichtungen des tertiären Bildungssektors in Holz-, Leicht- und Trockenbauweise. Die Einreichung ist ab sofort bis 30. Juni möglich. Die Preisverleihung findet am 5. November statt.

Infos unter www.baugenial.at

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