Musterland Vorarlberg
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Dennoch könnte die Art und Weise, wie das Verfahren bei der Asfinag gehandhabt wird, Vorentscheidungen mit sich bringen. Die Ausschreibung ist in deutscher Sprache verfasst, die Zeit für die Bearbeitung ist extrem kurz. Und von Unsicherheiten geprägt, wie Metzenbauer erklärt. Rund die Hälfte des Megaprojektes entfällt auf die S 1, die zum Teil durch Wiener Stadtgebiet verläuft. Dort könnten im Zuge des UVP-Verfahrens zusätzliche Auflagen den Bau erheblich verteuern. Dazu kommt, dass die Ausschreibung laufend ergänzt wird, erläutert Metzenbauer. So wird ein Teil der Umweltverträglichkeitsprüfung erst im Juli nächsten Jahres abgeschlossen sein, während die Abgabe für die Bieter aber bereits im September passiert. Dennoch ist Schuster zuversichtlich:. Die Konzerntochter Bilfinger+Berger BOT GmbH sei seit langem bei Konzessionsprojekten international präsent. Bislang gebaut wurden ein Tunnel in Lübeck, eine Stadtautobahn in Bangkok, Schulen und Krankenhäuser in England. Zuletzt punktete Bilfinger Berger gemeinsam in einer Arge mit der Porr und Swietelsky bei der ungarischen M 6 um rund 400 Millionen. Anders als in Ungarn, wo die Errichter der Autobahn in Raten abgegolten wird, sind dreißig Prozent der Rückzahlungsraten verkehrsabhängig, siebzig Prozent fix. Spielraum habe sich der heimische Autobahnbetreiber auch beim Bodenrisiko erarbeitet, erklärt Schuster. Je mehr man dafür kalkuliert, desto höher ist das Risiko, wegen überhöhter Kosten auszuscheiden. Für Bilfinger+Berger gelte aber jedenfalls das Motto: Ertrag vor Umsatz. Warum man sich dann an der doch etwas spekulativen Sache PPP beteilige? »Das ist die Zukunft, nur österreich und Deutschland hinken hier nach, in Australien und anderswo wird alles so gebaut«, sagt dazu Schuster. Er und sein Vorstandskollege haben auch die Aktivitäten in der Slowakei, in Ungarn, Griechenland und vielleicht auch bald in Bulgarien zu verantworten. In Italien ist das Unternehmen seit 2002 präsent, erste Bauvorhaben werden aber erst heuer und im nächsten Jahr realisiert. Die Niederlassung in Pilsen ist gerade in Gründung. Des Weiteren ist gerade ein Projekt im Libanon im Werden. In Griechenland startet demnächst die Klärschlammentsorgung für die Stadt Athen. Der 25-Millionen-Auftrag wird von der EU gefördert. Das Verfahren wurde in Wien entwickelt und soll die bislang in Griechenland übliche Verklappung ins Meer stoppen. Auf Korfu wird des Weiteren ein Projekt vorbereitet, das sich mit der Vergasung von Resten aus den dortigen Olivenpressen beschäftigt.
Bilfinger+Berger österreich machte 2004 einen Umsatz von 138 Millionen, rund zehn davon außerhalb österreichs. Das EBITA betrug 1,9 Millionen, das nicht an die Mutter abgeführt, sondern in die sanfte Expansion gepumpt wird. Den Vorwurf, dass man relativ spät dran sei mit der Gründung von Ost-Gesellschaften, lassen Schuster und Metzenbauer nicht auf sich sitzen. »Bei Großprojekten ist es nicht so entscheidend, wann man dort ist«, erklären die beiden Baumanager. Sie peilen für 2005 die 200 Millionen Umsatz an. Mehr als drei Viertel des Umsatzes werden im Kerngeschäft Spezialtiefbau und Umwelttechnik erwirtschaftet.
Gegen die Ausschreibung hatte es wie berichtet massive Proteste gegeben. Das Anforderungsprofil, wonach Teilnehmer schon ein Theater gebaut haben und über vier Jahre lang Umsätze von jeweils zwei Millionen Euro nachweisen mussten, hatte den Bewerberkreis drastisch eingeschränkt. Die Wiener Architektenkammer hatte sich deshalb nach vergeblichen Protesten aus dem Ausschreibungsverfahren zurückgezogen.
Reich, langjähriges Mitglied des österreichischen Golf-Nationalteams und Golf-Staatsmeisterin, scheint der Multimedia-Mix, den der UMTS-Provider propagiert, in die Wiege gelegt. Bereits den Internetanbieter T-Online begleitete sie in österreich als Geschäftsführerin ins Portalgeschäft. \"Wir sind nicht Medienhaus, sondern Media-Network\", so Reich vor zwei Jahren.
Werdegang. Nach Abschluss des Studiums der Handelswissenschaften startete Alexandra Reich ihre Karriere 1984 im Emissionsgeschäft der RZB. Von 1987 bis 1997 leitete sie als geschäftsführende Gesellschafterin \"Top Job\
Sicherer Verschluss. Gerade für den Schutz der Geschäftsdaten ist die physikalische Sicherheit vor unbefugtem Zugriff entscheidend. Schließvorrichtungen an der Gehäusevorderseite und -rückseite sowie ein Anschluss für das Kensington Cable Lock bieten HP zufolge \"maximalen\" Schutz. Optional erhältlich ist dazu ein integrierter Sicherheits-Hardware-Chip. Zusammen mit der \"ProtectTools\"-Software verschlüsselt und schützt er - unabhängig von anderen Komponenten wie Prozessor, Betriebssystem oder Arbeitspeicher - kritische Dateien und Ordner. Und über den integrierten RAID-Controller (Redundant Array of Inexpensive Disks) lassen sich zwei identische Festplatten als automatisierte Backup- und Recovery-Lösungen einrichten. So wird die Gefahr eines Datenverlustes durch Festplattenfehler minimalisiert.
Rund 650 Euro ist der Standort Glockenturm monatlich in den Standardverträgen des Amtes für Rechts- und Liegenschaftsangelegenheiten der Erzdiözese Wien wert, unabhängig ob die Gemeinde mit GSM oder UMTS versorgt wird. Bei Kombianlagen sind in der Regel derzeit knapp unter 800 Euro zu löhnen. Für die Gesundheit seiner Schäfchen geht man in Wien auf Nummer sicher: in den Mietverträgen verpflichten sich die Sendeanlagenbetreiber zur Einhaltung der \"Vorsorgegrenzwerte der Weltgesundheitsorganisation, respektive zur Einhaltung der in österreich durch den Gesetzgeber vorgegebenen Vorsorgegrenzwerte für die maximal zulässige Leistungsflussdichte im entsprechenden Frequenzbereich in der jeweils geltenden Fassung.\" Grundsätzlich sei bei der Installation der Anlagen darauf zu achten, \"dass möglichst wenig Bausubstanz des Gebäudes beeinträchtigt wird, und dass keine von außen sichtbaren Einbauteile an der Fassade angebracht werden.\" Heißt: Antennen werden in der Farbe dem umgebenden Bauteil angepasst. Und die meist vor den Antennen liegenden Holzlamellen der Schallfenster des Glockenstuhles müssen durch Kunststofflamellen in gleicher Holzoptik ersetzt werden.
Keine Auskunft. Christine Föllmer-Maier, Amt für Rechts- und Liegenschaftsangelegenheiten der Erzdiözese Wien, verweist auf Anfrage des Report zu den einschlägigen Mieteinkünften aus \"Gründen des Datenschutzes\" auf die Pfarren selbst. Man sei lediglich \"Verwalter des pfarrlichen Vermögens\". Die Vermietungen für Sendeanlagen würden weder im Namen noch auf Rechnung der Erzdiözese Wien stattfinden. Doch bewegen sich Föllmer-Maier zufolge die Flächenvermietungen in Glockentürmen \"von der Fläche her im minimalen Bereich\". \"Die Einnahmen verbleiben den Pfarren und werden dort als Beitrag zur Instandhaltungslast der Gebäude verwendet\", heißt es aus der Erdiözese.
paybox-Vorstand Jochen Punzet gibt sich stolz, dass die \"hohen Sicherheitsansprüche von paybox\" mit dem E-Commerce-Gütezeichen auch offiziell bestätigt wurden: \"Diese staatlich anerkannte Auszeichnung zeigt, dass unsere Online-Plattform unter www.paybox.at alle erforderlichen Kriterien für kundenfreundlichen E-Commerce erfüllt.\" Nach dem \"österreichischen E-Government-Gütezeichen\", das paybox für den Einsatz im öffentlichen Dienst zertifiziert, ist die nunmehrige Auszeichnung bereits die zweite maßgebliche staatliche Auszeichnung, die paybox erhalten hat.
E-Mail-Betrüger, so genannte Phisher, versuchen ihre Opfer mittels E-Mails auf gefakte Websites zu locken. Je echter diese E-Mails ausschauen, desto größer sind die Chancen, dass die arglosen User darauf hineinfallen. E-Mails, die etwa den Namen des Empfängers oder eine persönliche Anrede enthalten und auf Kaufvorlieben Bezug nehmen, haben diesbezüglich eine höhere Erfolgsrate.
Eine Methode in diesem \"Hostile Profiling\" ist es für E-Mail-Betrüger und Spammer, Unmengen von E-Mail-Adressen auf den Homepages der Unternehmen als Registrierungs- bzw. Reminder-Tools abzuchecken. Erhalten die übeltäter dann die Antwort \"Die Adresse ist bereits registriert\", dann zeigt das zumindest, dass die Person, zu der die E-Mail-Adresse gehört, ein Kunde des Unternehmens ist. Indem die Online-Betrüger auf diese Art und Weise Informationen von mehreren Sites sammeln, können sie ihre betrügerischen Mails ziemlich genau auf ihre potenziellen Opfer ausrichten.
Die Phisher wissen in vielen Fällen den Namen, das Geschlecht, die politische Orientierung, Hobbies oder Kaufvorlieben ihrer Opfer. Die Blue-Security-Studie ergab, dass die Mehrzahl der US-Websites ein derartiges \"Hostile Profiling\" durch Spammer und Phisher ermöglicht. Blue Security räumt aber ein, dass das Problem der feindlichen Profilerstellung derzeit noch nicht weit verbreitet ist. Trotzdem haben einige Website-Betreiber wie Banken begonnen, ihren Registrierungsprozess umzustellen und etwa E-Mail-Adressen als Login nicht zu erlauben. Das Online-Auktionshaus eBay wiederum hat E-Mail-Adressen als User-IDs bereits vor dem Aufkommen des Phishing-Problems gestoppt.
Diese Zurückhaltung der Konsumenten, die derzeit Heimnetzweken eine eher bescheidene Marktdurchdringung gewährt, werde sich bis 2010 ändern, so die Studie. Demnach waren 2004 weltweit 34,7 Mio. Haushalte mit einem Home-Network ausgestattet. 107,6 Mio. Geräte waren an diese Netzwerke angeschlossen. Schon 2005 sollen es 57,6 Mio., 2006 sogar 75,8 Mio. Haushalte sein. Bis 2010 erwartet The Diffusion Group rund um den Globus 162,3 Mio. vernetzte Haushalte mit 973,8 Mio. angeschlossenen Geräten. 2004 lag die durchschnittliche Anzahl der in einem Home Network betriebenen Geräte noch bei drei, 2010 sollen es im Schnitt doppelt so viele sein.
Für sichere Internetverbindungen via Router sorgt eine integrierte VPNC-zertifizierte Stateful-Packet-Inspection (SPI)-Firewall. Weiters kann der ProSafe-Router bis zu acht VPN-Tunnel selbst berechnen und terminieren. Der \"FVS114\" wird in einem blauen Metallchassis geliefert und verfügt neben einem WAN-Anschluss über vier geswitchte 10/100-Steckplätze. Insgesamt unterstützt der Router bis zu 253 Clients im Netzwerk und acht Außenstellen, die sich über VPN-Verbindungen durch das Internet in das Firmen- oder Heimnetz einwählen können. Um simultan alle acht VPN-Tunnel mit DES, 3DES oder 256-Bit-AES-Verschlüsselung zu berechnen, besitzt der \"FVS114\" eine 200 MHz 32-Bit-RISC-Engine mit integriertem Verschlüsselungsbeschleuniger.
Das Gerät unterstützt gleichermaßen Secure-Public-Key-Infrastruktur (PKI), IPSec, PPTP und L2TP. Laut Netgear kann die Lösung über einen Smart-Wizard in wenigen Minuten in Betrieb genommen werden. Die Art des Internetzuganges und weitere Einstellungen erkennt der \"FVS\" automatisch. Erhältlich ist der Netgear \"FVS114\" ab Juni 2005 zu einem Preis von rund 85 Euro.