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»Einfachheit ist das Wichtigste«

Von Judith Högerl

Report: Die konvergente Vernetzung von Sprachleitungen über das Internetprotokoll soll nun die seit Jahren stattfindende Migration der Voice-Pakete in die Datenwelt in neue Höhen hieven. Was macht VoIP derart interessant?
Thomas Schöpf: Das Internet ist überall als Medium verfügbar. Die Telefonie via Internet ist kostengünstig und lediglich das Endgerät muss IP verstehen. Wie dieses Endgerät auszusehen hat, ob es als Apparat am Tisch steht oder mit Headset via PC telefoniert wird, ist abhängig vom Arbeitsplatz und hängt einfach mit Gewohnheiten zusammen. Jene Arbeitskräfte, die zu 80 Prozent am PC sitzen, tendieren sicher eher zum Headset. Dem Anwender ist im Prinzip egal, wie das Telefonieren im Hintergrund funktioniert.

VoIP-Telefonie bietet eine Vielzahl an Features. Wir überlegen gemeinsam mit dem Kunden, was technisch machbar ist - die Wartung erfolgt dann über den Provider. Am PC findet der Anwender heute bereits jegliche Information über den Anrufer. Es können zum Beispiel Profile angelegt werden, die Beschwerden und ähnliches verwalten. Das alles erleichtert die Arbeit enorm. Was die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des Internets betrifft, muss man die Erwartungen im Vergleich zum Festnetz natürlich zurückschrauben. Der Kunde muss sich einen Schwerpunkt überlegen und danach muss man sich richten, um die Anwendungen darauf abzustimmen.

Kapsch CarrierCom präsentierte kürzlich eine virtuelle VoIP-Anlage. Welche Richtung schlagen nun Hersteller und Integratoren ein?
Hosted IP PBX ist eine VoIP-Lösung, die wir unseren Kunden, zum Beispiel Netzbetreibern wie Tele2UTA, bieten, um die Telefonanlage komplett an einen Serviceprovider auszulagern - zu einem monatlichen Fixbetrag. Wir setzen dabei auf eine standardbasierte SIP-Lösung, die es erlaubt, mehrere verschiedene Endgeräte anzuschließen. Die IP-PBX-Anlage steht dabei zentral beim Carrier, der für die Kunden unterschiedliche Featuregruppen je nach Bedarf und unabhängig von der Clientanzahl freischaltet. SIP ist eines unserer strategischen Ziele, deshalb haben wir für diese Lösung einen eigenen SIP-Server entwickelt. Es geht uns hier vor allem darum, Kompetenz zu zeigen. Der SIP-Server ist eine Produktentwicklung - etwas, das normalerweise nicht unser Kerngeschäft ist. Die Fachmesse VON hat uns nicht nur einen regen Austausch und Know-how-Transfer ermöglicht, sondern ist auch Grundlage für mögliche Partnerschaften.

Unabhängig davon, über welche Technik Applikationen an den Benutzer gebracht werden, können Integratoren viele Möglichkeiten anbieten. Eine Killerapplikation in diesem Sinne gibt es aber nicht. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, den Zeitgeist treffen. Das Paradebeispiel in diesem Zusammenhang ist ja SMS. Eine derartige Applikation zu planen - das wird niemand schaffen. Die Einfachheit der Anwendung ist schließlich das Wichtigste. Wir müssen zuerst den Bedarf erfahren, und je mehr man dann anbietet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Erfolg einstellt. Die Innovation steht bei Kapsch CarrierCom im Mittelpunkt, schließlich beschäftigt sich fast die Hälfte der 500 Mitarbeiter im Umfeld Forschung und Entwicklung.

Schätzen Sie VoIP als Wachstums- oder bereits als Massenmarkt ein?
VoIP ist mittlerweile klar ein Massenmarkt. Im Geschäftsumfeld ist das Thema groß da und weist enorme Wachstumsraten auf. Für Endkunden wird der Begriff VoIP wahrscheinlich nie relevant. Ich glaube auch nicht, dass es künftig entweder das Produkt A oder B gibt oder dass eine Lösung die andere ersetzt, sondern dass es zielgruppen- und kundenorientierte Packages gibt, die nebeneinander bestehen.

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Unter Strom

\"Die Stromlösung ist tot, es mag bloß keiner den Patezettel verschicken“ sagt der neue Präsident des Verbandes der österreichischen Elektrizitätswerke und Generaldirektor der oberösterreichischen Energie AG Leo Windtner. Er selbst lehnt es mittlerweile ab an den Sitzungen, die zur Rettung der Stromlösung abgehalten werden, teilzunehmen. Hintergrund ist die Ankündigung der Verbundgesellschaft ab 1. Juli österreichweit die Endkunden mit günstigen Angeboten zu bedienen. Versprochen werden Energiepreise, die bis zu 20 Prozent unter jenen der Landesenergiegesellschaften liegen sollen. Was den EVU freilich nicht besonders gut bekommt. Sie verlangen, dass der Verbund ihnen den Billigstrom zur Verfügung stellt damit sie die Preissenkungen - vielleicht auch ein wenig gefiltert - an die Endkunden weitergeben können. Wolfgang Sobotka, Eigentümervertreter der neiderösterreichsichen EVN AG sieht im Vorgehen des Verbunds den Versuch den heimischen Strommarkt zu Destabilisieren. Die EVU würden ihre Kunden jahrzehntelang mit Service und Beratung bedienen was der Verbund nicht erledigen könne.Welche Art Beratung ein durchschnittlicher Haushalt beim Bezug von elektrischer Energie tatsächlich in Anspruch nimmt ist freilich Interpretationssache.Was seine Tätigkeit als VEö-Präsident betrifft will Windtner auf jeden Fall neue Akzente setzen. Es sei wichtig die Homogenität der Branche zu erhalten, die Aktionen des Verbunds würden dies jedoch nicht leicht machen. Für Spannung innerhalb des Verbandes ist also gesorgt. Windtners Vorgänger im Präsidium des VEO Michael Pistauer bleibt Stellvertreter. Zudem wurde der Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer zum Stellvertreter im VEö bestellt.
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Falsche Synergieeffekte

Die Wogen gehen weiter hoch, die geplante Sendeanlagenbesteuerung in Niederösterreich löst untern den betroffenen Mobilfunkbetriebern Unverständnis aus. In einer Aussendung der Lobbying-Vereinigung Forum Mobilkommunikation (FMK) prangert FMK-Geschäftsführer Thomas Barmüller jüngst vorgestellte Rechnungsmodelle aus Niederösterreich an. So würden öVP-Klubobmann Klaus Schneeberger und Landeshauptmann Erwin Pröll einen \"Synergie-Effekt\" der Handysteuer falsch berechnen. Barmüller ortet in Niederösterreich \"mehr politisches Wunschdenken\" als die Beachtung \"realer wirtschaftlicher Verhältnisse\".

Die Synergierechnung laut Schneeberger und Pröll: Fassen die Betreiber vier Sendeanlagen auf einen Standort zusammen, so ist laut Schneeberger \"die jährliche Pacht nur noch einmal zu bezahlen\". Aus dieser Annahme leiten Schneeberger und Pröll Einsparungen für die Mobifunkbetreiber ab. \"Ungeachtet des Umstandes, dass die durchschnittliche Miete für einen Standort unrealistisch hoch angenommen wurde, werden in der Praxis Mietverträge nicht im Kollektiv, sondern jeweils zwischen dem Standorteigentümer und dem Mobilfunkbetreiber abgeschlossen\", kontert daraufhin das FMK. \"Nutzen mehrere Mobilfunkbetreiber denselben Standort, muss der zweite Betreiber einen eigenen neuen Mietvertrag mit dem Standorteigentümer abschließen und einen Nutzungsvertrag mit dem ersten Mobilfunkbetreiber am Standort, der die Antennentragestruktur errichtet hat. Daher wird von jedem Betreiber Miete an den Standorteigentümer bezahlt und nicht nur vom ersten\", so Barmüller.

Wäre die Interpretation von Schneeberger und Pröll richtig, sagt Barmüller weiter, würde das bedeuten, dass die Mobilfunkbetreiber ab sofort für Standorte im Eigentum von Gemeinden und dem Land Niederösterreich nur einmal Miete zahlen müssen: \"Einmal mehr zeigt sich, dass öVP und SPö in Niederösterreich von krass falschen Vorraussetzungen für das Handysteuergesetz ausgegangen sind. Die zugesicherte gemeinsam Arbeitsgruppe sollte deshalb noch vor der nächsten Landtagssitzung zusammen kommen und die ärgsten Fehler des Gesetzesbeschlusses besprechen\", so Barmüller abschließend.

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Die leichtere Alternative

Der kalifornische Anbieter mobiler Geräte und Lösungen palmOne präsentiert den mobilen Manager LifeDrive, der laut Hersteller neben einem Festplattenspeicher von vier Gigabyte, ein Farbdisplay mit 320 x 480 Pixel sowie eine drahtlose Zugriffsmöglichkeiten über integrierte WiFi- und Bluetooth-Technologie verfügt. Die elegante Ausfertigung des Geräts in mattiertem Silber soll durch den 416 MHz -Prozessor eine hohe Leistungsfähigkeit bei Business- und Multimedia-Anwendungen bieten.

Viel Speicherplatz
Via Mobile-Manager sollen User schnell und einfach auf Musik, Bilder und Daten zugreifen können. Der integrierte 4-GB-Speicher wiegt laut palmOne weniger als eine AA-Batterie, ist kleiner als eine Streichholzschachtel und überträgt Daten um bis zu 30 Prozent schneller als sein Vorgängermodell. Damit sollen auf dem \"LifeDrive\" bis zu 6.000 E-Mails, 1.000 Fotos, 300 Songs, 2,5 Stunden Video, 50 Sprachnotizen, 10.000 Kontakte und 10.000 Termine gespeichert werden können.

Intelligentes LifeDrive-Dateiverwaltungssystem
Mit der neuen LifeDrive-Technologie kann der User Tausende von Dateien per Drag & Drop schnell und einfach vom PC auf den LifeDrive Mobile Manager übertragen, wobei die Ordnerstruktur stets intakt bleiben soll. Die Dateien werden automatisch bei jeder Synchronisation mit dem Computer aktualisiert.

Hochauflösendes Farbdisplay
Die Anzeige des transflektiven TFT-Displays bietet eine Auflösung von 320 x 480 Pixel und 65.000 Farben. Per Tastendruck soll man zwischen Hochformat und Querformat wechseln können, um eine bessere Ansicht von Dateien oder Fotos zu erhalten.

Zahlreiche Features
Egal ob Word-, Excel- PowerPoint- und PDF-Dateien, der LifeDrive unterstützt viele Formate, um den User unterwegs die Arbeit zu erleichtern. Eine eingebaute Sprachaufzeichnung ermöglicht das Festhalten wichtiger Sprachnotizen oder Interviews.

Damit die wertvollen Daten geschützt sind, bietet das Gerät eine 128-Bit-Verschlüsselung. Außerdem ist der LifeDrive kennwortgeschützt. Bestimmte Dateien sind durch die Funktion für private Einträge geschützt, wenn das Gerät entsperrt wird. Mit der optionalen Funktion \"Zugriffsschutz“ werden nach einer benutzerdefinierten Anzahl falscher Kennworteingaben alle Daten gelöscht und das Gerät wird auf die Voreinstellungen zurückgesetzt.

Der LifeDrive Mobile-Manager ist ab sofort zu einem Preis von rund 500,- Euro erhältlich.

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Zugänge bei CRM-Profi

Michael Helml, 38, hat mit 15. Juni die Geschäftsführung von Teleperformance Austria übernommen. Der CRM- und Call-Center-Profi mit langjähriger Erfahrung in der Markenartikel- und Telekommunikationsindustrie will die Marktstellung von Teleperformance in den Bereichen Outsourcing und Offshoring von Contact Center Services und CRM Aktivitäten in österreich weiter ausbauen.

Helml war bei Duracell, bei Kattus & Seagram und bei European Telecom in führenden Positionen für Customer Care und Marketing Communications tätig. Zuletzt war er als Berater für Outsourcing Projekte und die Führung des Bereiches Customer Operations bei Hutchison Austria verantwortlich. Die Ernennung von Michael Helml entspricht der langfristigen Strategie der Muttergesellschaft SR.Teleperformance, in österreich durch einen General Manager mit einem starken regionalen Hintergrund vertreten zu sein und das international erfolgreiche Produktportfolio von Teleperformance am österreichischen Markt zu etablieren.

Weiters verstärkt Elisabeth Fleischmann als Business Development Manager das Vertriebsteam von Teleperformance Austria. Sie bringt Erfahrung in den Bereichen Account Management beim IT Dienstleister Origin mit und war als Spezialistin für Direkt Marketing und CRM Massnahmen unter anderem bei Compaq und HP tätig.

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Entbündelung entschärft

\"Ein Etappensieg ist geschafft. Die Entscheidungsschlacht steht aber noch bevor.\" kommentiert ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger, die jüngst erfolgte Einigung zwischen Inode und Telekom Austria zum Thema Entbündelung. \"Das eigentliche Problem ist dadurch nicht gelöst. Die Entbündelung muss insgesamt einfacher und billiger werden. Die jetzt gemachten Zugeständnisse der Telekom Austria sind hierbei nur ein kleiner Teil.\"

Derzeit sind von den Teilnehmeranschlussleitungen der Telekom Austria nicht mehr als rund 2,5 Prozent entbündelt, womit der ISPA zufolge \"noch lange kein fairer Wettbewerb über die Infrastruktur erreicht werden kann\". Insbesondere für kleine ISPs seien die Eintrittshürden zu hoch, während für große Betreiber, die hohen Monatskosten, die für eine entbündelte Leitung zu zahlen sind, ein Problem darstellen.

Inode konnte Einzinger zufolge die Einigung nur deshalb erreichen, weil sie und alle größeren Entbündler Verfahren vor der Regulierungsbehörde zur änderung des Entbündelungsvertrags angestrengt haben. \"Ohne Druck durch die Behörde kann man bei der Telekom Austria zur Zeit gar nichts erreichen, das wurde hiermit wieder bewiesen,\" so der ISPA-Generalsekretär.

Zufriedenstellendes Ergebnis. Kompromisse mit der TA wurden in den Bereichen Kollokationspreis (monatliche Miete) und bei den Einmalentgelten Herstellung und Umschaltung erzielt. Darüber wurde auch der Entbündelungsprozess selbst optimiert.

Das bei der Behörde anhängige Verfahren wird daher eingestellt werden. Festnetzvorstand, Telekom Austria, Rudolf Fischer gibt sich ebenfalls zufrieden: \"In konstruktiven Verhandlungen haben wir ein für beide Seiten tragfähiges Ergebnis erzielt.\"

In österreich waren per Ende des ersten Quartals 2005 bereits rund 84.000 Leitungen entbündelt. Dies sei der TA zufolge im europäischen Vergleich \"deutlich über dem Durchschnitt\".Mit den monatlichen Kosten der Entbündelung - jene Kosten, welche der Entbündelungspartner als Miete an den Infrastrukturanbieter Telekom Austria zu zahlen hat - liegt österreich mit 10,90 Euro (exkl. USt) im europäischen Durchschnitt.

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Musikgenuss ohne Kabelsalat

Logitech verleiht dem iPod ein Gefühl von Leichtigkeit: Die Logitech Wireless Headphones for iPod wiegen nur 90 Gramm undbieten laut Hersteller mit dem flexiblen und widerstandsfähigen Nackenbügel einen sicheren und bequemen Halt.

Mit den im Headset integierten iPod-Steuerungen regelt der User an einer Seite der Kopfhörer die Lautstärke und kann die Titel nach Belieben abspielen. Der iPod bleibt dabei einfach auf dem Tisch, oder in der Tasche. Die Bluetooth-Technologie mit adaptivem Frequenzwechsel soll für ein störungsfreies, kristallkares digitales Sounderlebnis sorgen.

Plug & Play mit jedem iPod
Der User kann den Kopfhörer ohne Installation sofort aufsetzen und mit dem iPod Musik hören. Die Akkus halten bis zu acht Stunden, vollständig aufgeladen sind sie nach 2,5 Stunden. Der Kopfhörer funktioniert mit jedem iPod, der einen Docking-Anschluss an der Unterseite hat. Das sind praktisch alle Modelle, die in den letzten zwei Jahren verkauft wurden. Der Adapter und die Headphones können gleichzeitig mit dem mitgelieferten Netzgerät aufgeladen werden, da es zwei Anschlüsse hat.

Die Logitech Headphones unterstützen das \"Made for iPod\

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Erhöhter Druck am Arbeitsplatz

- Geschwindigkeit: Durchschnittlich verlässt laut Hersteller alle drei Sekunden eine Seite die Maschine - pro Minute sammeln sich also bis zu 20 Blatt im Ausgabefach. Die Basis der Leistungsstärke sind ein 200 MHz-Prozessor sowie bis zu 144 MB Arbeitsspeicher.
- Druckqualität: Der Printer soll eine hohe Auflösung von bis zu 1200 x 1200 dpi bieten.
- Zuverlässigkeit: Eine Standard-Papierzufuhr von 250 Blatt und die Druckersprache PCL 6 sollen im hektischen Arbeitsalltag für komplikationsfreie Produktion sorgen.
- Benutzerfreundlichkeit: Der Laserprinter ist laut Hersteller nach dem Auspacken sofort einsatzbereit. Die Verbrauchsmaterialien sind leicht auszutauschen, High-Capacity-Tonerkartuschen bieten sich als kostengünstige Lösung für den täglichen Gebrauch an.

Ein Blick auf die Schnittstellen des Schreibtisch-Printers offenbart seine Anschlussfreudigkeit. Mit einem USB 2.0-Port und einer IEEE 1284 Parallel-Buchse geht der PagePro 1350 E mit jedem gebräuchlichen Computer eine Verbindung ein. Eine optionale externe Netzwerkanbindung macht den Printer bei Bedarf zum Abteilungs-Drucker.

Einfache Bedienung, geringe Betriebskosten
Die Inbetriebnahme des PagePro 1350 E soll durch seine zertifizierte Windows-Kompatibilität recht einfach sein: Auspacken, Aufstellen, anschließen und die einfach zu bedienende Treiber-Software installieren - schon kann es losgehen. Und das äußerst schnell: Weniger als 13 Sekunden nach dem Senden des Druckauftrages soll man den ersten Ausdruck in der Hand halten. Kostenbewusste Anwender werden sich vor allem über die langlebigen High-Capacity Tonerkartuschen freuen, die den Printer zu einer kostengünstigen Investition werden lassen. Tonerkartuschen und Bildtrommel sind außerdem voneinander getrennt und können separat gewechselt werden.

Der Konica Minolta PagePro 1350 E ist ab sofort zu einem Preis von 299,- Euro am heimischen Markt erhältlich.

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Großer Andrang

An der hohen Hallenauslastung haben ausländische Firmen einen besonderen Anteil. “Im Jahr nach der EU-Erweiterung setzt sich die Flut der neuen Aussteller, vor allem aus Deutschland, österreich und aus der Slowakei, aber auch aus Frankreich, Italien, Großbritannien weiter fort,\" freut sich Messe-Bereichsleiter Jiri Rousek. österreich nehme mit bis dato 57 Ausstellern unter den ausländischen Ausstellern den dritten Platz ein.

Bis jetzt haben sich bereits mehr Firmen als im Vorjahr angemeldet. Der Großteil der vorjährigen Erstausteller ist laut Messeleitung heuer erneut dabei. Zu den größten österreichischen Ausstellern gehören die Firmen Express-Interfracht Internationale Spedition, Engel Austria, BAWAG oder Knapp Logistik Automation GmbH. Dazu kommen viele weitere bekannte Namen wie Aichelin, Berndorf Band, Braun Maschinenfabrik, Ebro Armaturen, Heidantriebstechnik, Hermes Schleifmittel und Tigerwerk Lack- u. Farbenfabrik.
Die meisten österreichischen Firmen sind in den Bereichen Materialien und Komponenten für den Maschinenbau und Bearbeitung, Umformung und Behandlung von Metallen angemeldet.
Ein größeres Interesse als im Vorjahr zeigen auch Firmen aus Nicht-EU-Ländern, allen voran Russland, Hongkong, Südkorea, Südafrikanische Republik. Erstmals wird sich etwa Indien mit Ausstellern in Brünn vorstellen.

Nach Branchen konnte der Komplex Kunststoffe, Gummiindustrie und Chemie die massivste Zunahme der Ausstellerzahl verzeichnen. Mehr als fünfzig neue Firmen meldeten sich etwa bisher aus der Bearbeitungs- und Umformungsbranche sowie Oberflächenbehandlung an. Präsentieren wird sich auch eine Vielzahl von Unternehmen aus den Branchen Werkstoffe und Komponenten für das Maschinenbauwesen, Elektronik, Automation und Messtechnik.

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Neulich in Tiwagistan

Die Tiroler Wasserkraft AG steigerte ihr Ergebnis im Jahr 2004 kräftig. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg von 55 Millionen Euro im Jahr 2003 auf 67 Millionen Euro. Das Land Tirol als Alleinaktionär kriegt eine Dividende von 7 Mio. Euro, was einer Verdoppelung zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz stieg auf 805 Millionen Euro an, der Eigenkapitalanteil beträgt 40,2 Prozent. Der Marktanteil in Tirol sei \"trotz des scharfen Wettbewerbs\", wie es so schön heißt, weiterhin bei 95 Prozent gelegen. In Kraftwerksanlagen und Netze wurde rund 52 Millionen Euro investiert. Dennoch hätten die Tarifkunden in Tirol neben Vorarlberg den günstigsten Strompreis unter allen Landesenergieversorgern, wurde betont. Einen \"vernünftigen Ausbau der heimischen Wasserkraft in Tirol\" bezeichnete der Aufsichtsratsvorsitzende, Landeshauptmannstellvertreter Ferdinand Eberle (V), als unverzichtbar. Nur so könnten die \"dramatischen Erzeugungslücken\" wenigstens teilweise geschlossen werden. \"Schließlich wollen wir Herr im eigenen Land bleiben\", sagte Eberle.
Wer daran zwiefelt, dass das durch die Cross-Border-Leasing-Geschäfte der Tiwag vielleicht längst nicht mehr der Fall sein könnte, macht sich in Tirol nicht sonderlich beliebt. Die Tiwag geht mit viel anwaltlichem Aufwand gegen den Aktivisten Markus Wilhelm vor - und scheitert vorerst. Das Tiwag-Begehren auf Unterlassung der Veröffentlichung der Cross Border-Unterlagen im Internet durch einstweilige Verfügung wurde zuletzt auch vom Oberlandesgericht Innsbruck abgewiesen. Was Wilhelm natürlich genüsslich verbreitet: \"Nicht die Veröffentlichung der geheimen Cross-Border-Leasing-Verträge ist also aufklärungsbedürftig, sondern deren Inhalte sind es. Vor allem auch die Verwicklung der politisch Verantwortlichen in den CBL-Skandal, namentlich von van Staa und Eberle, die das massive gerichtliche Vorgehen gegen die Homepage \"dietiwag.org“ ausdrücklich befürwortet und gutgeheißen haben. Auf deren Zeugenaussage im Hauptverfahren darf man gespannt sein“, teilt Wilhelm mit. Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer fühlt unterdessen seine Mitarbeiter bedroht und veranlasste, dass Tiwag-Beschäftigte vom Firmen-PC nicht mehr auf die Website des Kritikers Wilhelm zugreifen können. Es sei den Mitarbeitern nicht zumutbar, dass sie sich während der Arbeitszeit \"dem Unsinn“ aussetzen, begründet Wallnöfer.

Weitaus gemächlicher geht es dagegen zu wenn Wallnöfer mit Landeshauptmann Herwig van Staa zum Spaten für ein neuen Kraftwerk greift. Rund 26 Millionen Euro werden in das Kraftwerk Schwarzach bei Hopfgarten in Defreggen/Matrei gepumpt. Die installierte Leistung beträgt 9,9 Megawatt. Die jährliche Stromproduktion soll bei 50 Gigawattstunden liegen. 4.600 Liter Wasser des Grabenbachs werden pr Sekunde über eine vier Kilometer lange Druckrohleitung ins 264 Meter tieferliegendes Krafthaus transportiert. Mindestens 20 Prozent der natürlichen Wassermenge sollten im Flussbett verbleiben. Ein großes Loblied auf die Ausbaupläne stimmt der Bürgermeister von Hpfgarten Franz Hopfgartner an: \"Neben heimischen Arbeitskräften in den Baufirmen sind es vor asllem heimische Frächter, die vom Maschinen- und Materialeinsatz deutlich profitieren“, sagt er. Bekanntlich unverzichtbar ist der weitere Ausbau für Wallnöfer. Für ihn ist es eine Sekunde vor Zwölf, da Tirol bereits 25 Prozent seines Strombedarfs importiere. Landeshauptmann Herwig van Staa erklärt, dass der umfassende Ausbau der Wasserkraft nur im Einklang mit strengen Umwelt- und Naturschutzauflagen erfolgen könne. Die Bauern des Sulztales glauben daran nicht und weigern sich nach wie vor beharrlich ihre Grundstücke abzutreten.

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