Menu
A+ A A-
Archiv

Archiv (11315)

Die Maus für sensible Bereiche

Langjährige klinische Erfahrungen belegen laut GeBE die Sicherheit in medizintechnischen Anwendungen. Die \"CoatMaus\" ist deshalb mit einer speziellen Silikonbeschichtung versehen, das so genannte Coating, zum Schutz gegen das Eindringen von Bakterien und chemischen Flüssigkeiten. Somit soll sie sich vor allem für hygienesensible und staubbelastete Umgebungen eignen.

Durch den ergonomisch leicht erhöhten Korpus ist die \"IP 65\" laut GeBE selbst mit Handschuhen gut zu bedienen. Das Anwendungsspektrum reicht von OP-Bereichen bis zur Lebensmittel-Industrie.

Die integrierte Technologie der optischen Abtastung vermeidet weitgehend eine Verschmutzung der mechanischen Teile des Geräts. Mit dieser Technologie kann die Maus auf nahezu allen Oberflächen einwandfrei eingesetzt werden.

Diese optische Maus hat zwei Maus-Buttons und liegt ergonomisch gut in der Hand. Durch die Resistenz gegen Wasser und chemische Lösungen ist sie laut Hersteller eine der wenigen Mäuse auf dem Markt, die selbst den Ansprüchen in harten Umgebungsbedingungen genügt. Die CoatMaus ist mit einem USB-Anschluss versehen und unterstützt per Adapter auch PS/2.

Besonderheiten
• Wasserfeste und lösungsresistente Maus nach DIN IP 65
• Durch den geschlossenen Silikonmantel ist die CoatMaus leicht zu reinigen und zu desinfizieren
• Die leichte Sauberhaltung der Maus verringert das Infektionsrisiko vor allem in medizin- und labortechnischen Anwendungen
• Die CoatMaus eignet sich auch für lebensmitteltechnische Anwendungen sowie Marine- und seetechnische Arbeitsbereiche
• Die optische Maus hat zwei Maus-Buttons
• Akustisches Feedback per Mausklick
• Angenehme Anwendung durch ergonomische Form

Die CoatMaus ist ab sofort verfügbar und geht um rund 90 Euro über den Ladentisch.

Read more...

Mut zur Lücke

\"Alles ist möglich“ - gemäß diesem Motto schienen noch vor wenigen Jahren kaum Grenzen für die IT-Welt zu gelten. Das Budget richtete sich vielfach nach dem Möglichen, nicht nach dem Erforderlichen. Diese Situation hat sich bekanntlich grundlegend geändert: die großen Erwartungen wurden enttäuscht, die Budgets gekürzt. Seither treten auch in der IT-Welt wieder die Geschäftsprozesse in den Vordergrund. Der Chief-Information-Officer steht vor der Herausforderung, sich zum Chief-Process-Officer weiter zu entwickeln, will er nicht einen Teil seines Geschäftsfeldes verlieren. Gleichzeitig hat sich die Softwareentwicklung selbst maßgeblich verändert: an die Stelle klar strukturierter und geplanter Vorgehensweisen treten nun zunehmend flexible, innovative Methoden. Doch auch die Methoden zur Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung müssen nun der neuen Geschäftsordnung folgen. Martin Fritz, Software-Test-Experte des Wiener Softwarelabors Objentis empfiehlt, nicht-erfolgsrelevante Funktionen von Anwendungen gleich gar nicht mehr zu testen. Heißt: Per \"Economic Testing“ werden bewusst Teile des Testens auf später verschoben. Bei vorgegebenen Rahmenbedingungen könnten dann durch einen solchen \"Kredit“ bessere Ergebnisse erzeugt werden. \"Der enge Budgetrahmen im IT-Bereich lässt Software-Testing in seiner klassischen Form noch schwieriger erscheinen. Die Qualität meiner Software muss aber nicht für alle Punkte in allen Entwicklungsstufen gleich gelten“, behauptet Fritz. Es gelte vielmehr, die Notwendigkeit der Softwarequalität spezifisch festzustellen.

Economic Testing fokussiert sich anhand dieser Schlussfolgerung auf die \"notwendigen Dinge“, stellt aber darüber hinaus den Business-Case ins Zentrum, so Fritz weiter. \"Im Rahmen einer ökonomischen Teststrategie werden alle Bereiche dahingehend überprüft, ob sie mit vertretbarem Risiko weggelassen werden können.“ Das beste Argument für diese riskante Methode: \"Time to Market“ ist vielfach für die erste Release einer Softwaregeschäftskritisch. Der Verzicht auf die Dokumentation von Testfällen etwa könnte in dieser Phase enorm Kosten sparen - wenn er eine sinnvolle Anleihe an die Zukunft darstellt. Weiters: Durch den Verzicht auf manuelle Regressionstests (Erklärung: Unter Regressionstest versteht man die Wiederholung von Testfällen nach einer änderung oder Korrektur von Software) dürfe man Risken in Kauf nehmen können - vorausgesetzt es werden Wahrscheinlichkeiten erarbeitet, welche Folgen dieser Verzicht haben kann. Und: Kunden als Beta-Tester zu verwenden, gilt in Test-Kreisen eigentlich als Verstoß gegen die guten Sitten. Doch wählen Kunden Fritz zufolge in den wenigsten Fällen die höchste Qualität. Der Preis, der Service sowie die zeitgerechte Verfügbarkeit sind mindestens ebenso entscheidend. Hier sei die Test-Community gefordert, umzudenken: wo Vollständigkeit zu nicht mehr marktgerechten Kosten führt, sollte auf sie verzichtet werden.

Für Economic Testing bereits in der frühesten Phase der Entwicklung von Software plädiert Johannes Kreiner, der bei Generali die IT-Abteilung Software Testing verantwortet. \"Nicht zu früh zu viele Testfälle dokumentieren“, ist sein Leitsatz zum traurigen Status quo der budgetgeprüften IT-Landschaft. Bislang werde \"so lange getestet, wie das Budget reicht“, so Kreiner. Insgeheim wisse man es aber eigentlich ohnehin besser, dass sich die Codes stets im Laufe der Entwicklung wieder ändern. Kreiner folgert daraus einen der Schlüsselfaktoren für die ökonomisch effizientere Testmethodik: Das Verschieben des Test \"nach hinten“. Darüber hinaus traf Kreiner bereits auf Projektleiter, die sich stolz um die 90.000 Testfälle in ihren Systemen hielten. Dafür gebe es aber keinen Grund - solche Datenvolumina werden zur Belastung. Für die Softwaretester gelte vielmehr, den Life-Cycle ihrer Testfälle im Auge zu behalten. Szenarios aus Bereichen, die sich bereits in der Vergangenheit als wenig fehleranfällig erwiesen haben, können also getrost ins Archiv wandern. Durch diese und ähnliche Maßnahmen sieht Kreiner Einsparungspotenziale von 40 bis 50 Prozent im Testing-Bereich. Die klassische Testfrage \"Wo habe ich noch Testlücken?“ solle nun einem neuen Ansatz weichen: \"Wo habe ich noch keine Testlücke, obwohl ich sie mir leisten könnte?“

Read more...

Ederer wird Siemens-Chefin

Siemens hat die Nachfolgeregelung für den per Jahresende in den Ruhestand tretenden Chef von Siemens österreich, Albert Hochleitner, getroffen. Demnach wird Brigitte Ederer neue Generaldirektorin und Vorstandsvorsitzende der Siemens AG österreich. Ederer ist seit 2001 im Siemens-Vorstand der Alpenrepublik und war dort unter anderem für den Medizin-Bereich und den Bereich Telematik zuständig.

Die neue Siemens-österreich-Chefin kommt aus der Politik. Ederer war seit 1983 im österreichischen Nationalrat und später einige Jahre Staatssekretärin im Bundeskanzleramt. Hier war sie unter anderem für die Vorbereitung für den EU-Beitritt österreichs verantwortlich. Von 1997 bis Ende 2000 schließlich war die ehemalige SPö-Politikerin Finanzstadträtin in Wien.

Neben der Beförderung von Ederer kommt es zu einer weiteren änderung im Vorstand von Siemens österreich. So wird Alfred ötsch, ein gebürtiger österreicher und bisher Mitglied des Bereichsvorstands Automation and Drives mit Sitz in Nürnberg, in den Vorstand der Siemens AG österreich eintreten, um dort neue Aufgaben zu übernehmen. Die genaue Ressortverteilung soll bei einer Aufsichtsratssitzung am 13. Dezember festgelegt werden, zu der auch die Amtsübergabe von Hochleitner auf Ederer folgt. Der abtretende Generaldirektor stand seit 40 Jahren in den Diensten von Siemens. Das Unternehmen hat mit 18.000 Beschäftigten in österreich zuletzt einen Jahresumsatz von vier Mrd. Euro erzielt.

Read more...

Neulich im Wartehaus

Die öBB sind Eigentümer von rund 26.000 Liegenschaften mit einer Grundfläche von rund 200 Millionen m2: Für den Eisenbahnbetrieb nicht mehr notwendige Grundstücke und Gebäude werden auf der neuen Webpage angeboten. Die Palette reicht von Büro-, Wohn- und Bahnhofsgebäuden bis hin zu unbebauten Grundflächen. Für die Vermarktung ist die Immobilienmanagement GmbH unter Michaela Steinacker verantwortlich. Die Mannschaft scheint allerdings Probleme zu haben, ihrem dynamischen Tempo zu folgen. Die auf der Homepage genannten Sachbearbeiter in den Bundesländern wissen noch nichts von ihrem Glück. Eine Tiroler Dame kennt die eigene Homepage noch nicht. Von einer Objektliste ist ihr nichts bekannt: »Das muss erst gemacht werden.« Der Immobilienkontakt für Niederösterreich und Wien ist eine Teilzeitsekretärin, die nur vor Mittag anzutreffen ist. In Linz ist lediglich bekannt, dass die verfügbaren Liegenschaften in Bereiche auf verschiedene Sachbearbeiter verteilt sind. In Villach hebt gleich gar niemand ab.
Read more...

Im Test: Sony Cybershot DSC-T7

Die Größe einer Kreditkarte haben heute schon viele Digitalkameras erreicht, die T7 ist beinahe auch schon so flach. Die Kamera wiegt inklusive Akku gerade mal 125 Gramm und misst 91,7 x 60 x 9,8 Millimeter. Trotzdem bietet sie genug Platz für modernste digitale Fototechnik: Die flache Konstruktion und die generell kompakte Bauweise wird in erster Linie ermöglicht durch den vertikalen Einbau des 3-fach Zoomobjektives aus dem Hause Carl Zeiss. Der vor dem Objektiv verbaute Schutzschieber fungiert gleichzeitig als Ein- und Ausschalter, und macht die T7 in ungefähr einer knappen Sekunde einsatzbereit.

Bildqualität
Das Miniatur-Design der T7 darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieses Modell technisch sehr gut bestückt ist. Der 5,1 Megapixel-Super-HAD-CCD liefert in Kombination mit dem Objektiv aus der Edelschmiede Carl Zeiss gestochen scharfe Fotos mit einer Auflösung von 2.592 x 1.944 Pixel und 16,7 Millionen Farben. Der dreifach optische bzw. sechsfach digitale Zoom mit einer Brennweite von 38 bis 114 Millimeter ermöglicht viel Gestaltungsfreiheit beim Fotografieren.

Bedienung
Die Kamera liegt sehr gut in der Hand, für große Männerhände ist sie vielleicht doch zu klein, zumal auch der Auslöser und besonders der Zoom-Schieber winzig geraten sind. Anfangs kann es öfter passieren, das ein Finger vor dem Auslöser gerät. Die solide Verarbeitung des Gehäuses und aller Bedienelemente erleichtert es jedoch, sich an diese Kleinheit zu gewöhnen. Umsteiger von der analogen Fotografie werden den optischen Sucher nur zu Beginn vermissen, denn das sehr helle und hoch auflösende Display ersetzt den Sucher ausreichend und gut.

Display
So wie die Vorgängermodelle der T-Serie glänzt auch die T7 mit einem extra großen, hoch auflösenden Hybrid-LCD für die Motivsuche und das Betrachten der Fotos. Der auf der Rückseite der Kamera verbaute 2,5 Zoll (entspricht 6,35 Zentimeter) LC-Display mit Antireflexionsbeschichtung, nimmt circa 2/3 der Fläche ein und verfügt über eine Auflösung von 230.000 Pixel. Selbst bei Sonnenlicht sind die Bilder gut erkennbar.

Schnell und ausdauernd
Die Cyber-shot T7 ist schnell gezückt und betriebsbereit, sobald der Objektivschutz nach unten gedrückt wurde. Mit dem von Sony entwickelten \"Real Imaging Prozessor“ benötigt die Kamera nur ungefähr eine Sekunde, um durch leichtes Drücken des Einschaltknopfes zum Leben erweckt zu werden. Ideal für Schnappschüsse. Die Auslöseverzögerung beträgt nur noch 0,23 Sekunden (ohne AF 0,008 Sekunden). Im Burst-Modus können bis zu 9 Aufnahmen in 1,2 Sekunden pro Bild in Serie geschossen werden. Im Highspeed-Burst-Modus sind es sogar 3 Bilder pro Sekunde.

Die T7 lässt als Speichermedien lediglich Sonys \"Memory Stick Pro Duo“ und \"Duo\" zu. Die Anschaffung ist empfehlenswert, da die eingebauten 32 MByte recht bald voll sind, insbesondere wenn man auch Tonfilme mit 480 x 640 Pixel und 30 Bildern in der Sekunde drehen.

Die energieeffiziente STAMINA-Technologie verschafft der Kamera einen recht langen Atem: Eine Akkuladung reicht für 150 Aufnahmen bzw. mindestens 75 Minuten Betrieb. Erst dann muss der mitgelieferte Lithium-Ionen-Akku neu geladen werden. Dazu muss der Akku allerdings aus der Kamera genommen werden. Es ist kein Kabel dabei, um das Akku direkt in der Kamera zu laden.

Features
Zur Ausstattung der T7 gehören unter anderem der integrierte Autofokus, der Vorblitz mit Rote-Augen-Reduktion, die Mehrfeld- und Integralfokussierung, verschiedene Modi für den Weißabgleich (automatisch, Tageslicht sonnig/bewölkt, Glühlampenlicht, Leuchtstofflampenlicht, Blitzlicht) und Belichtungsautomatiken für verschiedene Aufnahmesituationen (Vollautomatik, Dämmerung, Porträt bei Dämmerung, Landschaft, Schnee, Strand, schnelle Verschlusszeiten, Feuerwerk, Kerzenlicht, virtuelle Lupe, Soft snap). Für Nahaufnahmen bietet die Kamera zwei Arbeitsmodi: Im Makromodus kann sie bis auf acht Zentimeter ran gehen, im Lupenmodus sogar bis auf einen Zentimeter.

Fazit:
Die Cyber-shot T7 ist die ideale digitale Begleitung, die in jeder noch so kleinen Handtasche und jedem Jackett Platz findet - so dass überall spontane Fotos geschossen oder MPEG-Videos gedreht werden können. Doch dafür muss man einiges hinlegen, denn mit ihrer glatten, silbernen Hülle sieht die T7 nicht nur recht teuer aus - sie ist es auch. Mit circa 500 Euro kostet sie erheblich mehr als die technisch vergleichbare DSC-T33. Dafür hat sie dank der Größe und Leichtigkeit und in den optionalen Farben scharz und silber einen sehr großen Cool-Faktor.
Umfangreich ist das mitgelieferte Zubehör: Neben einem Lithium-Ionen-Akku befinden sich im Package auch noch ein AV- und USB-Kabel, ein Standfuß mit Stativgewinde, ein Adapterstecker für AV, DC und USB sowie ein Software-Packet mit Picture Package, ImageMixer und USB-Treiber.

Plus/Minus:
+ Größe und Gewicht
+ Bildqualität
+ Cool-Faktor
- manuelle Bildsteuerung
- Preis
- kein direktes Aufladen des Akkus in der Kamera

Read more...

österreich, Land der Tüftler und Erfinder

\"Innovationen sind immer gefragt. Um wettbewerbsfähig zu sein, benötigen Unternehmen neue Ideen“, erklärt Staatssekretär Eduard Mainoni einen der Beweggründe für \"ideenreich 2005“. Der Wettbewerb, der die besten Ideen des Landes prämiert, soll der Bevölkerung auch zeigen, dass Innovationen nicht nur von Forschern und Experten entwickelt werden, sondern auch in der breiten Bevölkerung innovatives Potenzial schlummert, so der Wunsch Mainonis. 769 Ideen wurden eingereicht, sechs davon mit Preisen. Die im Vergleich zu 2003 geringere Teilnehmerzahl (damals rund 1.400) lässt sich laut Mainoni mit den erschwerten Teilnahmebedingungen des diesjährigen Wettbewerbs erklären. Die eingereichten Ideen mussten wesentlich detaillierter ausgeführt werden und die Laufzeit des Wettbewerbs wurde um einen Monat verkürzt. Besonderer Wert wurde auf die Umsetzbarkeit gelegt - mit Erfolg: 61 der eingebrachten Ideen sind bereits geschützt und zum Patent angemeldet. über 250 Unternehmen haben durch ihre Registrierung in der Ideenbörse ihr Interesse an einzelnen Ideenkategorien und an über 70 konkreten Ideen bekundet. Bewertet wurden die Ideen und Erfindungen von Experten aus den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie von Unternehmensseite und durch ein Publikumsvoting. Der Jurypreis ging an Hans-Peter Messmer, der eine zerlegbare und somit Platz sparende, vollkommen recyclebare Holz-Transportkiste ohne Metallelemente erfand. Neben den ökologischen und ökonomischen Vorteilen soll die Kiste auch besonders stabil sein. Messmer erklärte, dass er zu Testzwecken seine Frau in die Kiste stellte und hochhob. Die Kiste hielt stand. über die Anatomie der Gattin ist allerdings nichts bekannt.
Der zweitplatzierte Roland Em schien sich ein Beispiel an niemand geringeren als Bill Gates genommen zu haben. Nicht in Hinblick auf die Idee, sondern vielmehr in Hinblick auf die Präsentation. Während bei der Präsentation von Windows XP das viel gelobte Betriebssystem gleich einmal kapital abstürzte, wurden bei der Vorführung des prämierten Aufschneide- und Abfülltrichters für das saubere öffnen und Umfüllen von Vakuumverpackungen Tisch, Tischtuch und Mainoni mit einer ordentlichen Portion Kaffeepulver besudelt. Kein Grund zur Sorge, schließlich sich hat sich auch XP durchgesetzt.
Den dritten Platz nahm Heimo Zimmermann mit der Idee eines sauberen, leicht handhabbaren Pflanz-, Halte- und Gießsystems für frische Küchenkräuter ein.
In der Publikumswertung ging der erste Preis an den Tiroler Martin Weirather, der im schneereichen Bundesland eine Radkastenheizung ähnlich dem Prinzip der Heckscheibenheizung erfand, damit die Radkästen im Winter leichter von Schnee und Eis befreit werden.
Read more...

Flucht aus der Schere

über 200 Kabel-TV-Betreiber gibt es in österreich. Wenige davon haben beachtliche Größen erreicht. In der Breitbandszene gibt es dennoch einen beinharten Wettkampf um die Kunden in gut ausgebauten urbanen Gebieten. Nun möchte die Telekom Austria ihrem schärfsten Konkurrenten, dem Kabelprovider UPC Telekabel, an den Kragen. Konnte die Mannschaft um UPC-Chef Thomas Hinze in den letzten Jahren der TA kontinuierlich die Internet-Access-Kunden im urbanen Bereich abgraben, schlägt nun der Incumbent zurück. Die TA plant, mit aonDigital TV ab Herbst zum einem echten Triple-Player (entsprechend der Produkte Telefonie, Internet, TV) zu werden. Festnetz-Chef Rudolf Fischer wähnt sich \"voll im internationalen Trend\": Vor dem Hintergrund internationaler Analysen stelle sich der Einstieg ins TV-Business für Telcos mittlerweile als unverzichtbar dar. Analysten wie Arthur D. Little prognostizieren ein künftiges gewichtiges Breitband-Geschäft über Video- und TV-Dienste. Die Inhalte, also der Content, sollen neben dem weiter dominierenden Access-Geschäft zunehmend zu Umsatztreibern werden.

Altes, neues Feld. Die Telekom bricht mit dem angekündigten TV-Dienst keineswegs in Neuland auf. Seit knapp zwei Jahren generiert das Projekt aon.tv., das einige TV-Programme und Videofilme über ADSL-Streams auf die PCs eingeschworener Nutzer liefert, wertvolle Hinweise zu Usability und Kundenzufriedenheit. Mit einem weiteren Test-Pool lotet die Mannschaft um TA-Marketing-Chef Stefan Tweraser Befinden und Wunschzettel der Fernsehkunden aus: Das Bunte Fernsehen in Engerwitzdorf ist Labor für TV-Services und Beiträge, die von den Zuschauern selbst gestaltet werden.

Wer dann beim Marktstart im Herbst bei einer Programm-Anzahl von rund 40 Sendern, Video-on-Demand-Diensten, zusätzlichen Informationsdiensten und Premium-Services trotzdem wissen möchte, was gerade wo läuft, dem wird bei der TA (ebenso wie bei dem Digital-TV-Produkt bei UPC) ein elektronischer Programmführer (EPG - Electronic Programm Guide) geboten. Dieser verschafft dem Seher auf Knopfdruck einen überblick über Sendeprogramme aller Kanäle. Den Beginn der bequemen Videothek über Breitbandzugang ermöglicht eine Kooperation mit dem Hollywood-Studio MGM, weitere Studios werden Tweraser zufolge zum Portfolio der TA baldigst hinzukommen. \"Wir sind in intensiven Gesprächen.\"

Upgrade auf ADSL2. Für die technische Realisierung im Wohnzimmer - das TV-Angebot der TA ist für den Fernseher als Endgerät konzipiert - sind ein Breitband-Anschluss, ein ADSL-Modem und eine Set-Top-Box nötig. Reines ADSL, wie es heute noch mit 768 Kbit/s Standard ist, ist freilich für den MPEG-2-Stream der TA zu wenig. Dieser benötigt zwei bis drei Mbit. Also vollzieht die Telekom ab Herbst den nächsten Breitband-Schritt zum schnelleren ADSL2+. Dazu muss aber erst die Hardware in den Wählämtern getauscht werden. Dies ist teuer und erklärt den geografisch zunächst eingegrenzten Marktstart von aonDigital TV auf Wien. \"ADSL alleine wird für den TV-Stream zu wenig sein\", bestätigt TA-Technik-Chef Helmut Leopold. Die Telekom möchte schließlich neue Umsätze im Festnetz erschließen. Eine weitere Verbesserung soll in Kürze der Umstieg auf effizientere Komprimierungsverfahren wie etwa MPEG-4 bringen.

Warum Festnetzchef Fischer auf Breitband-TV setzt? Dies hat zwei Gründe. Zum einen soll genau dort die Breitbandkonkurrenz durch die Kabelbetreiber getroffen werden, wo sie zu hause ist: in Städten wie Wien, Linz oder Graz. Zum anderen stehen die Telcos durch die Migration der Kunden in die Mobilfunknetze weltweit unter Druck. Bislang wären die Festnetzbetreiber zwischen diesen beiden Bedrohungen gestanden, so Fischer sinngemnäß. Nun möchte man sich aus der fatalen Schere mittels neuen Videodiensten herauslösen. Preislich will sich Fischer noch nicht festlegen, die Digital-TV-Dienste \"werden aber auf dem Niveau vergleichbarer Angebote des Mitbewerbs liegen\", sagt Leopold. Wie hoch der Endkundenpreis für die notwendige Set-Top-Box sein wird, steht ebenfalls noch nicht fest. Bei UPC sind für die entsprechende Digital-TV-Box 70 Euro Einsatz fällig.

Read more...

Open Source - Open End?

Markus Deisenberger

Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, das bislang keine überlegungen in Richtung Kostenersparnis durch den Einsatz von Open Source-Software angestellt hat. Ob sich mit einem solchen Umstieg allerdings tatsächlich Geld einsparen lässt und vor allem welche rechtlichen Risiken mit der Anwendung so genannter nicht proprietärer, also freier Software verbunden sind, steht dabei meist in den Sternen.

Eine vom europäischen Zentrum für E-Commerce- und Internetrechtanlässlich der Präsentation seiner jüngsten Studie \"open source - open end?“ veranstaltete Podiumsdikussion sollte Klarheit in eben diese Fragen bringen.

Was bedeutet Open Source? Open Source bedeutet nichts anderes als dass der Anwender die Lizenz für die Verwendung, die Bearbeitung und den Weitervertrieb der jeweiligen Software gratis erhält. Aber ist Open Source-Software wirklich in jeder Hinsicht kostenfrei? Mitnichten. Abgesehen von der Lizenz, die nichts kostet, will jede Software implementiert und gewartet werden, Personal ist einzuschulen etc. Kosten entstehen daher in jedem Fall.

Aber auch der Gratis-Download eines Programmes aus dem Internet selbst erfolgt in den wenigsten Fällen wirklich unentgeltlich. Darin waren sich e-center-Leiter Wolfgang Zankl und Michael Wolner von Gassauer-Fleissner Rechtsanwälte, einig. Meist dient der Gratis-Download vielmehr als Lockangebot. Der Anwender soll entweder auf proprietäre Software, die der Homepage-Betreiber gleichzeitig anbietet, aufmerksam werden. Oder es soll ganz allgemein durch Anhebung der Besucherzahl die Attraktivität der Website für Werbekunden erhöht werden. Entgeltlich ist der Download damit eigentlich immer.

Mythos Unvereinbarkeit. Thomas Lutz, Unternehmenssprecher Microsoft österreich, bemühte sich in seinem Statement, eine der weit verbreitetsten Fehlannahmen aus der Welt zu schaffen: Dass proprietäre und nicht proprietäre Software miteinander unvereinbar seien, entspreche schlichtweg nicht der Wahrheit, so Lutz. Schon jetzt gäbe es hybride Modelle. Das heißt, über ein Drittel aller Open-Source-Projekte etwa würden unter Windows betrieben. Umgekehrt gäbe es ebenso viele proprietäre Anwendungen, die auf Open Source-Systemen betrieben würden, gab Lutz zu bedenken. Er selbst verstehe die beiden konkurrenzierenden Systeme auch als \"kommunizierende Gefäße“. Seinen Standpunkt untermauerte er mit einem nicht unironischen Statement Richtung Publikum: \"Haben Sie sich schon einmal gefragt, wo Open Source-Programmierer eigentlich beschäftigt sind?“

Umstieg auf Open Source. Was für den privaten User auf der Hand liegen mag, muss für ein Unternehmen noch lange keinen Sinn machen. Rainer Lischka von webdynamite, der in der Diskussion die Open Source-Position vertrat, riet zu einer Bedarfsprüfung im Einzelfall. \"Ob man mit Open Source-Produkten Geld sparen kann, hängt vom jeweiligen Projekt ab“, meinte er. Lischka empfiehlt in jedem Fall, mit dem Umstieg auf Open Source langsam zu beginnen. Für den Anfang böte sich der Server-Bereich an. Keinesfalls jedoch solle man mit dem Desktop beginnen.

Martin Rajsp von EMC, dem weltweit größten Unternehmen im Bereich Datenspeicherung, wandte ein, dass die Kosten für Softwarelizenzen in aller Regel nur einen geringen Anteil der gesamten in einem Unternehmen anfallenden Kosten ausmachen. Aus der Ersparnis der Lizenzgebühr ergebe sich daher noch nicht zwangsläufig eine Ersparnis für das Unternehmen. Im Gegenteil: Mitunter stünde geringen Lizenz-Ersparnissen ein hoher Mehraufwand im Personalbereich - begründet durch notwendige Einschulungsmaßnahmen - gegenüber. Auch Implementierung und Support der Software sowie etwaige Rechtsunsicherheiten die Haftung betreffend seien in die überlegungen, ob man auf Open Source umsteigen solle, mit einzubeziehen.

Sicherheit. Während die eigentliche Sicherheits-Diskussion zwischen Lutz und Lischka von Pro und Contra zur Offenlegung der Quellcodes geprägt war, brachte es Martin Rajsp auf den Punkt: Sicherheit sei keine Produkteigenschaft, sondern läge vielmehr in den Prozessen begründet. Nicht die Anwendung von proprietäter oder nicht proprietäter Software, sondern der Prozess entscheidet damit über die Sicherheit des Systems.

Haftung. Die bekannteste Open Source-Lizenz, die US-amerikanische \"GPL“ (\"General Public License“), enthält einen weit reichenden Haftungsausschluss. Das bedeutet, der Hersteller der Software kann grundsätzlich für keine aus deren Anwendung entstehende Schäden belangt werden. Im österreichischen Recht gilt allerdings: Ein allgemeiner Gewährleistungsausschluss bei entgeltlichen Geschäften ist - zumindest was das Verhältnis B2C anbelangt - sittenwidrig. Wie oben bereits dargestellt, sind jedoch die meisten auf den ersten Blick vermeintlich unentgeltlichen Geschäfte in Wahrheit entgeltlich. Wichtigste Erkenntnis daraus: Der Software-Anbieter ist nichts deshalb schon von jeder Haftung frei, weil er das Programm als \"Gratis-Download“ hergibt und in seinen AGB auf die \"GPL“ verweist. Heikel wird es aber im B2B-Bereich. Hier kann ein solcher Haftungsausschluss tatsächlich wirken. Abhilfe können nur individuelle vertragliche Regelungen schaffen.

Staat und Open Source. Da die gesamte staatliche Verwaltung nur auf Grundlage von Gesetzen vollzogen werden darf, ist der Staat in der Wahl seiner Betriebssysteme alles andere als frei. Emil Georgiev vom e-center wies auf die bestehenden vergabegesetzlichen Regelungen hin, an die der Staat auch in einer Entscheidung zwischen Microsoft und Linux gebunden sei. Im übrigen würde eine von staatlicher Seite erklärte Präferenz für welche Ausrichtung auch immer, dem freien Wettbewerb zuwider laufen. Darüber waren sich alle Beteiligte einig.

Read more...

Diagnose Gehirntumor

Noch immer ist die operative Entfernung des Tumors die häufigste Behandlungsmethode. Mit dem bildgestützten Navigationssystem Vector Vision der Firma Brainlab sollen Patienten mit größerer Präzision als bisher und wesentlich geringeren Komplikationsrisiken behandelt werden können. Das System ermöglicht die genaue Lokalisierung und dreidimensionale Darstellung von beliebigen Punkten im Gehirn, etwa Tumore oder Zysten. Diese sollen dann laut Brainlab durch minimal-invasive Eingriffe chirurgisch entfernt werden können. Und so funktionierts: Vor dem Eingriff werden mit Computer- oder Kernspintomografie aktuelle Aufnahmen von Kopf und Gehirn des Patienten gemacht. Mit Hilfe dieser Bilddaten entsteht eine dreidimensionale \"Landkarte\" des Gehirns. Die 3D-Bilder erlauben eine detaillierte Planung und Optimierung des neurochirurgischen Eingriffs. Am Computer kann der Chirurg vor dem Eingriff den optimalen Zugang zum Tumor festlegen und dabei kritische Strukturen wie Sehnerv oder Hirnstamm umgehen. Insbesondere bei kleinen Tumoren in der weißen Hirnsubstanz, in der es keine anatomischen Landmarken gibt, ist die navigatorische Zugangsplanung unerlässlich, um die Tumore punktgenau zu erreichen. Da Tumorgrenzen mit bloßem Auge häufig nicht gut erkannt werden können, ist es für den Spezialisten äußerst hilfreich, dass er während der Operation am Bildschirm die Führung seiner Operationsinstrumente direkt verfolgen kann. Um dies zu ermöglichen, gleicht das System Vector Vision die vorhandene 3D-Darstellung des Gehirns laufend über Infrarot-Kameras mit der Patientenanatomie ab, überwacht die Lage des Patienten relativ zur Position der Instrumente und aktualisiert die Bilder in Echtzeit. Der Chirurg sieht dadurch genau, wo er sich im Gehirn befindet und kann so den Tumor möglichst schonend entfernen.
Read more...

Nicht nur für Hitzköpfe

Durch den weichen Schwanenhals lässt laut Hersteller sich der Ventilator dorthin biegen, wo eine Abkühlung gebraucht wird. Das witzige Notebook-Utensil ist ohne Software-Installation über einen USB-Anschluss sofort einsatzbereit. Sowohl PC- als auch Mac-User können in den Genuss des Ventilators kommen.

Die Kensington Technology Group entwickelt seit mehr als 20 Jahren innovative Computerprodukte, die das Arbeitsleben am Desktop und mit dem Notebook einfacher und praktischer gestalten: Das FlyFan soll gerade im Sommer ein sehr nützliches Tool für Notebooks sein.

Stromsparend und leise
Die Lüfter Technologie ist laut Hersteller so ausgelegt, dass wenig Strom verbraucht wird. So benötigt dieser Ventilator nur ungefähr 300 Sekunden pro Stunde Laufzeit Ihrer Batterie/Akku.

Leistungsmerkmale
• Weiche Nylonblätter erzeugen gleichmäßig kühle Luft.
• Ruhiger Motor soll nicht bei der Arbeit stören.
• Keine Batterien erforderlich - einfach in den USB-Anschluss einstecken.
• Keine Schalter.
• Klein und kompakt - kann überall mit hingenommen werden.

Der FlyFan kostet 15,90 Euro und ist ab sofort im Handel verfügbar. Kensington gibt auf den FlyFan eine Garantie von 5 Jahren.

Read more...
Subscribe to this RSS feed