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In den Tunnel lauschen

Einem ungewöhnlichen Ideenfindungsprozess verdanken Joanneum Research und Videodedektionsspezialist Artibrain eines ihrer spannendsten Forschungsprojekte: Die Entwicklung eines Systems zum akustischen Tunnelmonitoring. \"Es war eine klassische Badewannenidee“, sagt Projektleiter Franz Graf von Joanneum Research. \"Ich hörte im Radio einen Bericht über die Umfahrung Klagenfurt. Da war die Rede von zahlreichen Tunneln, rund 200 Kameras und knapp 30 überwachungsmonitore.“ Graf kam relativ rasch zu der überzeugung, dass die überwachung von 30 Monitoren nur relativ schwierig zu bewerkstelligen sei und dass sich auf den Monitoren wahrscheinlich nur wenig erkennen lasse. Das Problem ließ ihn nicht mehr los. Als er zufällig in Klagenfurt weilte, eröffnete sich ihm die Möglichkeit das Leitsystem der Umfahrung Klagenfurt in Augenschein zu nehmen. Als ihm der Tunnelwart seine Bedenken bestätigte, begann seine in der Badewanne erstmals gefasste Idee endgültig Gestalt anzunehmen. \"Als Akustiker kam mir die Idee, in eine völlig andere Richtung zu gehen. Weg von der visuellen überwachung, hin zu einer akustischen.“
Es folgte eine Patentrecherche und eine vom Zukunftsfonds Steiermark geförderte Grundlagenstudie. Jetzt steckt man gemeinsam mit Artibrain und der Asfinag mittendrin im Forschungsprojekt zum akustischen Tunnelmonitoring. Ziel ist es nicht, die optischen Systeme zu ersetzen, sondern eine sinnvolle Kombination anzubieten. \"Optische Syteme sind sicher sehr hilfreich“, sagt auch Christian Janner, technischer Leiter des Industriepartners Artibrain. \"Sie können Geisterfahrer oder Fußgänger erkennen aber sie haben ihre Grenzen. Die Akustik hat da deutliche Vorteile. Sie kann Schreie, Hupsignale oder Reifenplatzer registrieren.“

Das Prinzip hinter dem akustischen Monitoring ist einfach: Im Tunnel angebrachte Mikrofone sollen Abweichungen vom normalen Betriebslärm - wie etwa den Aufprall eines Fahrzeuges an der Tunnelwand - erkennen und situationsabhängige Konsequenzen - etwa die Sperre des Tunnels durch eine rote Ampel - nach sich ziehen. Die Umsetzung gestaltet sich allerdings schwierig: Das System ist weltweit einzigartig, die Entwicklung dementsprechend aufwendig. Es gibt keine Erfahrungswerte auf die man sich stützen könnte und keine Datensätze auf die man zurückgreifen könnte. Joanneum Research und Artibrain stehen also ganz am Beginn einer längeren Reise.
Derzeit geht es darum, sowohl die Geräusche für den Normalbetrieb als auch die Geräusche für den Alarmbetrieb aufzuzeichnen. Die Aufnahme der Normalgeräusche ist relativ einfach. Es reicht, in einem beliebigen Tunnel Mikrofone aufzustellen und die Geräuschkulisse aufzuzeichnen. Schwieriger wird es bei den Alarmsituationen. Die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Tunnel der eben mit Mikrofonen ausgestattet ist, ein Unfall passiert ist relativ gering - und natürlich auch nicht wünschenswert. Aus diesem Grund werden in Kooperation mit dem öAMTC Crash-Versuche im Freifeld durchgeführt. Der Nachhall des Tunnels soll später hinzugefügt werden. Eine weitere Schwierigkeit ist die korrekte Geräuschdefinition. Eine Fehlzündung klingt nun mal relativ ähnlich wie ein Reifenplatzer. \"Unsere Aufgabe ist es, dem System beizubringen, wie ein Tunnel im Normalfall klingt und wie im Alarmfall“, fasst Graf die Aufgabenstellung zusammen. Um Fehlalarme zu vermeiden soll es verschiedene Alarmklassen geben. Kann das Geräusch nicht eindeutig zugeordnet werden oder handelt es sich um einen wenig gravierenden Zwischenfall, signalisiert das System dem Tunnelwart lediglich, einen Blick auf den betreffenden Monitor zu werfen. Handelt es sich allerdings eindeutig um ein Unfallgeräusch, werden die Ampeln sofort auf rot gestellt und der Tunnel gesperrt.Kurzfristiges Ziel ist es, in den nächsten Monaten einen Tunnel mit einem Pilotsystem auszustatten und Erfahrungen zu sammeln. Konkrete Ergebnisse werden in einem Jahr erwartet.

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Alternative zum Kraftwerk

Eine Möglichkeit, bereits gewonnene Energie effizient und wirtschaftlich zu speichern, ist die Nutzung unterirdischer Energiesysteme. Voraussetzung dafür sind effiziente, saubere und separate Speichereinheiten. Im Rahmen des TESSAS-Projekt wurde nun die Nutzung unterirdischer Bohrlochspeicher untersucht. Zu den Faktoren, die in einem solchen System berücksichtigt werden müssen, zählen die thermischen Eigenschaften des Bodens wie Bohrlochwiderstand und Wärmeleitfähigkeit, die stark von der Zusammensetzung des Erdbodens beeinflusst werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Laborexperimente zur Bestimmung der thermischen Eigenschaft auf Grund der hohen Fehlerquote nur bedingt anwendbar sind.
Zur Verbesserung der Schätzung werden im Rahmen von TESSAS lokale Messungen durchgeführt. Damit können alle relevanten Parameter überwacht und die Merkmale einer Bodenschicht gemessen werden. Diese Daten sind für die Schaffung einer optimalen Bohrlochgestaltung von großer Bedeutung und sollten vor allem deutlich verlässlicher sein als herkömmliche aus Laborexperimenten gewonnene Informationen. Einer sauberen und effizienten Energiespeicherung steht nichts mehr im Wege, meinen die Initiatoren des Projekts.
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Signatur - Marathon

n der Branche wurde schon länger über Anlaufschwierigkeiten beim Zertifizierungsdienstleister a.trust gemunkelt, vor einigen Wochen wurden aus den Gerüchten dann Bad News. Die österreichische Nationalbank (OeNB) und die Telekom Austria (TA) trennten sich von ihren a.trust-Anteilen. Wenig berauschend waren auch die Zahlen, die österreichs einziger akkreditierter Anbieter von sicheren Zertifikaten vermeldete. Seit Gründung im Juni 2000 wurden bislang insgesamt rund 56.000 Signaturen ausgegeben, womit die Ziele drastisch verfehlt wurden. Noch im Jänner letzten Jahres sprach Finanzstaatssekretär Alfred Finz bei einer Pressekonferenz davon, dass bis Ende 2005 allein mit der Aktivierung der Signaturfunktion auf 200.000 Bankomatkarten gerechnet werde. Mit dem Ausstieg der OeNB und der TA wurden selbst Gerüchte um Zahlungsunfähigkeit oder Liquidation der a.trust laut, ein Szenario, das mittlerweile definitiv abgewendet ist. Die verbliebenen Gesellschafter - darunter die Raiffeisen Zentralbank, BA-CA, Bawag/PSK, Volksbanken AG oder die Wirtschaftskammer - werden noch einmal Geld nachschießen.

Um pure Lust am Cash-Burning handelt es sich jedoch dabei nicht.Das Kalkül der Eigentümer ist, dass sich der zähe Vermarktungsmarathon dem Ende nähert: »Wir werden nicht auf Kilometer 40 stehen bleiben«, sagt a.trust-Aufsichtsratsvize Günther Gall, im Hauptberuf Raiffeisen-Direktor und dort verantwortlich für den Bereich Transaction Services. Die Riege der verbliebenen Eigentümer - Gall nennt sie die »Allianz der Willigen« - soll in Kürze aufgestockt werden. »Mit neuen Eigentümern oder auch Partnern wird derzeit intensiv verhandelt. Wir stehen nicht am Ende, sondern am Anfang«, so Gall. Namen werden noch keine genannt, die Neopartner sollen jedoch laut Gall »sehr pushy« sein und für entsprechende Dynamik bei der Vermarktung sorgen. Geknackt werden soll auch der heikle Punkt Usability. Bislang ist die Beschaffung einer Signatur eine ziemliche Plackerei. Neben der Freischaltung der Signaturfunktion auf der Bankomatkarte und der persönlichen Authentifizierung bei der a.trust oder ihren Partnern ist noch die Beschaffung und Installation von zusätzlicher Hardware und Software notwendig. Ein Aufwand, der sich für Privatkunden bislang nur bei der regelmäßigen Nutzung von E-Banking, kaum aber für die wenigen Behördenwege rechnet. Abhilfe werden hier Verbrauchermärkte wie Saturn oder Media Markt bringen, mit welchen gerade an Komplett-Bundles getüftelt wird. Diese sollen quasi als One-Stop-Shop den Weg für die digitale Signatur ebnen.

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Gesucht: MitarbeiterIn

Von Angela Heissenberger

»Wir sind ein AMS-Fan!«, zeigt sich Franz Kollmann, Personalchef des Süßwarenproduzenten Manner, von den umfassenden Diensten des AMS begeistert. Zwar würden auch private Personalvermittler ähnlich kompetent und freundlich auftreten, allerdings nicht kostenlos. Die langjährige Zusammenarbeit stützt sich auf »gegenseitiges Vertrauen, das von beiden Seiten ein großes Maß an Offenheit voraussetzt«, meint Kollmann. So besuchen die BeraterInnen des AMS immer wieder die Produktionsstätten der beliebten rosa Schnitten, um sich ein Bild von den Anforderungen, die an künftige MitarbeiterInnen gestellt werden, zu machen. »Mit diesem Wissen ausgestattet, können sie von uns angefordertes Personal noch effizienter aus dem AMS-Evidenzstamm herausfiltern.«

Joboffensive Von Mitte März bis Ende Juni ist es wieder so weit. Das AMS tourt durch ganz österreich, um Kontakte zu Unternehmen weiter zu intensivieren, offene Stellen zu akquirieren und das breite Dienstleistungsangebot des AMS vorzustellen. »Wir wollen damit auch Betriebe, die unsere Stellenvermittlung schon länger nicht oder noch gar nicht in Anspruch genommen haben, für die Meldung offener Stellen gewinnen«, begründet Herbert Böhm, Vorstand des AMS österreich, diese offensive Marketingtour.

Auch die gebrandeten Smarts, mit denen die AMS-MitarbeiterInnen für jeweils zwei Wochen in jedem Bundesland Station machen, geben dem Arbeitsmarktservice einen modernen Anstrich. Von Verstaubtheit keine Spur: In der Kundenbetreuung geht man längst neue Wege und bietet neben der klassischen Personalsuche umfassende Dienstleistungen für Unternehmen. »Wir werden immer wieder auf die aktuellen Förderungsmöglichkeiten für Neueinstellungen oder Weiterbildung bereits beschäftigter Personen hingewiesen und entsprechend beraten«, bestätigt Manner-Personalist Kollmann. »Auch die Unterstützung durch das Ausländerreferat ist aufgrund der sich ständig ändernden Bestimmungen unerlässlich und wird von uns immer wieder gerne angenommen.«

In einem persönlichen Beratungsgespräch werden anhand der AMS-BusinessCheckliste die Wünsche und Bedürfnisse der Unternehmer individuell erfasst und ein maßgeschneidertes Dienstleistungsprogramm erstellt. Ein Service, das gerade auch für Klein- und Mittelbetriebe unerlässlich ist, so Siegfried Arztmann, Obmann der Wirtschaftskammer Spittal/Drau. Als einer der Geschäftsführer des Softwarespezialisten asut computer verweist er auf eine lange Partnerschaft mit dem AMS: »Vor allem mit Schulungsmaßnahmen für Beschäftigte haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Außerdem schätzen wir das Engagement und die persönliche Betreuung bei der Suche nach neuen MitarbeiterInnen.«

Gewachsenes Vertrauen Auf langjährige Zusammenarbeit mit dem AMS kann auch IKEA Innsbruck zurückblicken. Die begann nämlich noch während der Projektphase für die Errichtung des neuen Möbelhauses vor fünf Jahren. »Damals ging es um Wiedereinsteigerinnen, die in einem eigenen Ausbildungsprojekt gezielt auf ihre zukünftigen Aufgaben in einem IKEA Einrichtungshaus vorbereitet wurden«, erzählt Marlis Wörgetter, Human Resources Managerin von IKEA Innsbruck. Aus der erfolgreichen Kooperation entstand eine tragfähige Basis - heute werden alle offenen Stellen des schwedischen Möbelriesen automatisch auch beim AMS gemeldet. Dort werden BewerberInnen vorselektiert und passende KandidatInnen zu IKEA weitergeleitet. Das Arbeitsmarktservice legt in der Auswahl potenzieller MitarbeiterInnen besonderes Augenmerk auf jene Aspekte, die in der Firmenphilosophie der freundlichen Schweden festgemacht sind: die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung für offene und aufrichtige Menschen. »Für IKEA sind alle MitarbeiterInnen - unabhängig von ihrer Herkunft und Muttersprache, Religion, Geschlecht oder Hautfarbe - mögliche Führungskräfte von morgen«, sagt Wörgetter. 61 Prozent der rund 200 Beschäftigten bei IKEA Innsbruck sind Frauen - im Handel nichts Besonderes. Was aber sehr wohl auffällt: Auch die Hälfte der Führungskräfte ist weiblich. Wenngleich hier auch die skandinavischen Wurzeln des Unternehmens ihre Wirkung zeigen, so hat das individuelle Personalrecruiting des AMS hier einen wesentlichen Beitrag geleistet.

Suchen und bilden »Diszipliniert und profitabel wachsen«, lautet das Motto des viertgrößten Autolieferers der Welt, Magna International. Dessen Europazentrale in Oberwaltersdorf kooperiert eng mit der örtlichen AMS-Filiale Baden. »Wir sind mit den Leuten, die uns geschickt werden, sehr zufrieden. Der Arbeitsmarkt ist derzeit ein Arbeitgebermarkt, das heißt, wir haben eine wirklich große Auswahl an BewerberInnen und können uns die Besten aussuchen«, sagt Christian Hadler, Human Resources Manager.

Neben der klassischen Jobausschreibung vertraut Magna auch bei der Beschäftigung von Ausländern auf das Know-how des AMS. Besonders wenn es um die Verpflichtung hochqualifizierter Schlüsselarbeitskräfte geht, ist die Kompetenz des Arbeitsmarktservice unbestritten. Aber auch interne und externe Aus- und Weiterbildungsprogramme werden gerne genützt. So bietet das AMS Niederösterreich seit Jahren Qualifizierungsförderungen an, vor allem in den Bereichen Personalentwicklung, Lohnverrechnung, EDV-Trainings und Sprachkurse.

Erfolgstour Im Vorjahr besuchte das AMS im Zuge der Tour durch die Bundesländer rund 16.200 Betriebe und konnte insgesamt fast 300.000 freie Stellen akquirieren, das entspricht einem Zuwachs von 7,7 Prozent. 92 Prozent der Stellen wurden durch Vermittlung des AMS nachbesetzt. Auch bei den Lehrstellen erzielte das AMS deutliche Steigerungen. Insgesamt kletterte 2005 die Zahl der gemeldeten offenen Lehrstellen um 24 Prozent auf rund 33.800, gleichzeitig waren rund 65.600 Jugendliche (plus 16 Prozent) auf der Suche nach einer freien Lehrstelle.

Für den Schnittenproduzenten Manner machte sich die Teilnahme an der AMS-Tour 2005 doppelt bezahlt. Im Rahmen des BusinessTour-Gewinnspiels gewann das Unternehmen einen mit dem Firmenlogo gebrandeten Smart, der vom AMS für ein Jahr zur Verfügung gestellt wird.

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Im Test: Sony USM256F

Heutzutage werden Speicher am häufigsten in Form von USB-Sticks angeboten. Diese Sticks sind Laufwerk und Speichermedium in einem, ähnlich wie eine Festplatte. Oft bezeichnet man diese Geräte aber auch als USB Memory Sticks, was allerdings verwirrend ist, da unter der Bezeichnung Memory ein anderes, patentiertes Speichermedium gemeint ist. Mit dem neuen Micro Vault USM256F hat Sony einen 256 MB starken USB-Speicherstick mit Fingerprint Access und umfangreichen Features zur Datensicherung produziert.

Zuverlässiger Datenspeicher mit 256 MB
Der neue Micro Vault USM256F macht dank einem integrierten Fingerprint Reader die lästige Passwort-Abfrage überflüssig. Dazu muss der Fingerabdruck in einem einmaligen Vorgang über die Soft- und Hardware identifiziert und abgespeichert werden. Zukünftige System-Anmeldungen sowie der direkte Zugriff auf geschützte Daten verlaufen damit komfortabel und sicher. Es können bis zu 8 Fingerabdrücke registriert werden, so dass Sie einen anderen Finger benutzen können, wenn der eine nicht erkannt wird oder wenn Sie Informationen gemeinsam mit anderen nutzen möchten

Neben diesem Sicherheits-Feature ist der Micro Vault mit Fingerprint Access mit einer Software zur Datei- und Verzeichnisverschlüsselung sowie mit Screensaver Lock- und Auto-Login-Funktionalität per Fingertipp ausgestattet. Zusätzlich bietet er dem Benutzer den schnellen Zugang zu seinen persönlichen Favoriten im Internet dank der Auto Password Login Funktion, wobei auch hier der Fingerabdruck als Passwort gilt.

Der USB-Stick bietet bei Abmessungen von ungefähr 20 x 13 x 80 Millimeter und 18,5 Gramm Gewicht eine Lesegeschwindigkeit von 5,5 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 3,5 MB/s. Plug&Play-Funktionalität bietet er für Windows XP Professional/Home Edition, Windows 2000 Professional und Windows Me. Für Windows 98/98SE ist eine Treibersoftware notwendig (mittels download verfügbar). In Verbindung mit Macintosh-Computern ist Sonys neuer Micro Vault nur als Speichermedium einsetzbar.

Fazit:
Der kleine Stick kann dank seiner Größe einfach überall hin mitgenommen werden. Mit einem Gewicht von 18,5 Gramm ist er kaum spürbar. Zahlreiche Funktionen bieten Datensicherheit für den User, denn der biometrisch gesicherte USB-Stick ist die zur Zeit sicherste transportable USB-Speicherlösung. Er analysiert die für jeden Menschen einzigartigen Linienmuster des Fingerabdrucks und erlaubt so nur seinem Besitzer den Zugriff auf geschützte Dateien. Der Micro Vault USM256FP ist zum Preis von 90,-- Euro im Handel erhältlich.

Plus/Minus:
+ Kompatibel zu USB 2.0 High-Speed und USB 1.1
+ Keine Adapter oder Kabel erforderlich
+ Bis zu 8 Abdrücke sind registrierbar

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Weiter im Mittelfeld

Breitband-Internet wird in Europa in den kommenden Jahren rasant wachsen. Der Marktforscher Strategy Analytics geht in einem aktuellen Bericht davon aus, dass Europa in den kommenden fünf Jahren Nordamerika als zweitgrößten Breitbandmarkt überholen wird. Die Zahl der Highspeed-Anschlüsse soll demnach von 39 Mio. im Vorjahr auf 107 Mio. im Jahr 2010 wachsen. Damit werde es nur in der Region Asien-Pazifik mehr Breitband-Haushalte geben als in Europa. In Westeuropa sollen 2010 rund 63 Prozent aller Haushalte und 93 Prozent aller Online-Haushalte mit Highspeed im Web unterwegs sein. Deutschland ist schon jetzt das Schlusslicht und werde auch bis 2010 mit dem Wachstum in anderen europäischen Ländern nicht mithalten können.

Die Niederlande führen mit einer Breitband-Dichte von 56 Prozent in Westeuropa, gefolgt von der Schweiz mit 51 Prozent und Dänemark mit 49 Prozent. In österreich verfügen 33 Prozent der Haushalte über einen Breitband-Zugang ins Web, was genau dem westeuropäischen Durchschnitt entspricht. Schlusslichter der 14 von Strategy Analytics unter die Lupe genommenen Märkte sind Italien (29 Prozent) und Deutschland (24 Prozent).

Der Grund für das schlechte Abschneiden Deutschlands in Sachen Breitband-Internet ist die Dominanz der Deutschen Telekom, meint eMarketer-Analyst Ben Macklin. Der fehlende Wettbewerb habe das deutsche Breitband-Wachstum gebremst. Zwar sei die Zahl der Breitband-Haushalte in Deutschland 2004 um 46,2 Prozent gewachsen, aber dennoch hinter dem Wachstum in Märkten wie Frankreich (plus 90,6 Prozent) oder Großbritannien (plus 85,7 Prozent) geblieben. Ein weiterer Hemmschuh für schnelles Internet ist in Deutschland der Mangel an Alternativen zu DSL-Anschlüssen. So spielen Kabelzugänge nur eine geringe Rolle, weil massive Investitionen in die deutschen Kabelnetze erforderlich sind, um sie Highspeed-tauglich zu machen.

In absoluten Zahlen war Deutschland laut eMarketer 2004 die sechstgrößte Breitbandnation der Welt (5,7 Mio. Haushalte), noch vor Großbritannien (5,6 Mio. Haushalte). An der Spitze liegen nach wie vor die USA mit 34,3 Mio., gefolgt von China mit 23,2 Mio. Haushalten. Platz drei, vier und fünf belegen Japan (17,5 Mio.), Südkorea (11,5 Mio.) und Frankreich (6,1 Mio.). Bei der Breitband-Dichte ist Südkorea mit 73 Prozent ungeschlagen. An zweiter Stelle liegt hier Kanada mit 42,7 Prozent.

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Aufrüstung in der Mark

\"Das Land Steiermark nimmt seine Verantwortung den Bürgern und Bürgerinnen sowie der Wirtschaft gegenüber wahr und investiert über eine Förderung in die Zukunft der Region“, bekräftigt Landesrat Gerald Schöpfer die Intention einer Ausschreibung zum Breitbandausbau in dem Bundesland. Die Telekom Austria hat nun 40 von insgesamt 61 Teilprojekte (Lose) gewonnen, die das Land Steiermark im Rahmen ihrer \"Breitbandinitiative Steiermark\" zwischen Dezember 2004 und Juni 2005 ausgeschrieben hat.

TA-Festnetzvorstand Rudolf Fischer begrüßt die Breitbandinitiative als ein \"klares und positives Zeichen\", das von der steirischen Landesregierung für die Bevölkerung und die Wirtschaft gesetzt wurde. Durch den Ausbau soll der Versorgungsgrad auf 85 Prozent im Jahr 2006 gesteigert werden. \"Nach dem intensiven Ausbau der Breitbandinfrastruktur steht die Entwicklung entsprechender Anwendungen auf unserer Tagesordnung“, stellt Fischer fest.

Die TA hat eigenen Angaben zufolge in der Steiermark seit dem Launch im Jahr 1999 bis Ende 2004 rund 174 Mio. Euro in die Infrastruktur für Breitband-ADSL investiert. Die hohen Kosten sind vor allem durch die Aufrüstung der Vermittlungsstellen angefallen, die mit speziellem Equipment ausgestattet werden müssen, um klasssiche Telefonleitung auf ADSL zu rüsten.

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Fünf Anbieter zu viel

\"Die aktuelle Verkaufsdiskussion um österreichische Netzbetreiber zeigt, dass früher oder später eine Konsolidierung auf bis zu drei oder vier Netzbetreiber zu erwarten ist“, rechnet Christian Fongern, Vice President und Telekommunikations-Experte bei Booz Allen Hamilton, vor. Als Folge der Konsolidierung erwartet Fongern die Zusammenlegung von Netzen, die eine qualitativ bessere Versorgung der Mobiltelefonierer bedeuten würde, und eine Steigerung des Trends zum Multi-Branding, bei dem mehrere Marken ein Netz gemeinsam nutzen.

\"Mit weniger Netzen bei einer gleichzeitig höheren Anzahl an Marken können Kunden genauso gut, wenn nicht sogar qualitativ besser versorgt werden“, ist Fongern überzeugt. Die Dichte der Sendestationen und Qualität der Telefonie würden steigen, da bestehende und neue Basisstationen auch für zusätzliche und qualitativ hochwertigere Services ausgebaut werden könnten. Bei bisher fünf Mobilfunknetzbetreibern, die österreichweite Netze aufbauen mussten, war die Netzauslastung bis dato teilweise verbesserungsbedürftig.

Zu erwarten ist also, dass alle Betreiber die Qualität ihrer Netze ausbauen und die Netze verdichten. \"Die damit verbundenen Verbesserungen werden an die Kunden weitergegeben“, erklärt Fongern. \"Als Analogie kann man hier die Stromversorgung oder das Kabelfernsehen hernehmen“, erläutert Fongern. \"Kein Haushalt benötigt gleichzeitig die Versorgungsmöglichkeit durch fünf Stromanbieter oder Kabelnetzbetreiber mit eigenem Netz“. Mit weiteren Zusammenschlüssen bzw. Verkäufen am österreichischen Mobilfunkmarkt rechnet Booz Allen-Experte Fongern nicht: \"Wir erwarten, dass drei bis vier Netzbetreiber in österreich bestehen bleiben.“

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Diskont-Fieber

Von Franz Artner und Martin Szelgrad

Das Gerangel um Businesskunden ist im mobilfunkerprobten österreich enorm. Dass besonders die Platzhirsche im gegenseitigen Ausbooten der umsatzschweren Geschäftskunden nicht zimperlich sind, zeigt das Beispiel eines Unternehmens das unter den Top-500 rangiert.

Für den Betrieb von rund 200 Firmenhandys zahlte das Unternehmen bei einem großen Provider (wir wollen ihn Mobilfunker A nennen) rund 110.000 Euro pro Jahr. Dieser stolze Preis sollte doch einmal durchgerechnet werden, dachte sich die Geschäftsführung und schritt er zu einer Neuausschreibung des Mobilfunk-Etats. Prompt biss ein Mitbewerber von A an - Mobilfunker B - und legte ein attraktives Angebot von rund 80.000 Euro. A besserte daraufhin nach und bot nun eine Jahrespauschale von 65.000 Euro. Auch das war nicht die Schmerzgrenze für B: Das allerletzte Angebot lag noch einmal um etwa 10.000 Euro darunter. Für A war damit Endstation. Weiter abwärts wollte der Provider nicht mehr gehen. Stattdessen spielte A seinen Trumpf aus: Der wechselwillige Kunde sollte für die bislang zur Verfügung gestellten Handys eine Ablöse von 30.000 Euro nachreichen. Da war guter Rat teuer, B bliebt aber furchtlos und beglich großzügig die Hardware-Ablöse für seinen neuen Kunden.

Jetzt telefoniert das Unternehmen mit B. Lediglich die Außendienstmitarbeiter, die üblicherwiese tief in die Provinz abtauchen, sind vom Betreiberwechsel nicht so begeistert wie der Chef. Der denkt nur gelegentlich darüber nach ob er in der Zeit vor der Ausschreibung nicht etwas viel bezahlt hat.

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Dreidimensional und porös

Mit dem 3M CF-01A Trizact Schleifband bringt 3M ein auf Makroreplikation aufbauendes Hochleistungsschleifband für Finish-Anwendungen auf den Markt. \"Mit dem Präzisions-Finishwerkzeug, das auf Metallen, wie Chrom-, Nickel- und Kobaltlegierungen ebenso gute Ergebnisse erzielen soll wie auf Edelstahl und Titan, wollen wir völlig neue Perspektiven in der Oberflächenbearbeitung erschließen\", heißt es in der Unternehmenszentrale.

Dreidimensional und porös ist die Konstruktion der Aluminiumoxidkorn - Bindemittel - Matrix, die in Form von einzelnen Quadern auf einem reißfesten, hochflexiblen X-Gewebe aufgebracht ist. Dies soll im Gegensatz zu schweren Y-Polyester Gewebebändern mit herkömmlich gestreutem Schleifkorn ein anhaltend gleichmäßiges und reproduzierbares Finish über die gesamte Lebensdauer ermöglichen.

Das CF-01A Trizact arbeitet wie eine gebundene Schleifscheibe auf einer flexiblen Unterlage. Mit einer Körnung A300 (P80) will man es dem Kunden ermöglichen, den Finish Prozess bereits in einer vergleichsweise groben Körnung zu beginnen. \"Im Vergleich zu herkömmlichen zweidimensionalen Schleifmitteln erlaubt die dreidimensionale Makroreplikationsstruktur des Trizact CF-01A eine deutliche Reduktion der Bearbeitungsschritte\", sind die Verantwortlichen von 3M überzeugt. Von der Grob- bis zur Feinstbearbeitung bedürfe es beispielsweise nur vier Bearbeitungsschritte um ein Spiegelfinish zu erzielen, heißt es weiter.

Zu den Einsatzbereichen der neuen Bänder zählen etwa das Oberflächenfinish von chirurgischen Implantaten, medizinischen und zahntechnischen Instrumenten, Turbinenschaufeln oder Golfschlägern aber auch das Ausbessern von Fehlstellen, sowie das Entfernen von Guß- und Schmiedespuren.

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