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Wunderbar förderbar

Abgegeben hat die in der Kallco Projekt »WienerbergCity GesmbH« geparkte Wohnhausanlage mit 89 Wohnungen und 195 Garagenplätzen der Bauträger Kallco von Winfried Kallinger. Bereits vor knapp einem Jahr hatte die conwert das Projekt Wiesenstadt gekauft, das ebenfalls von Kallinger errichtet wurde. Damals meinte Josef Ostermayer, Chef des Wiener Wohnfonds, dass man daran arbeite, dass bei Geschäften mit gefördertem Wohnbau künftig ein Teil der Gewinne an die Stadt zurückfließt. »Es gibt seit Jahresbeginn klare gesetzliche Regelungen beim Objektverkauf«, erklärt Winfried Kallinger. Für die Veräußerung von Projektgesellschaften gilt das aber nicht, womit Kallinger der Stadt auch kein Geld abführt. Ganz zu Recht, wie er meint, denn die Mieten im geförderten Wohnbau seien ja gesetzlich geregelt und daher gäbe es »gar keine Gewinne«. Er sieht im Gesetz der Stadt eine Geldbeschaffungsaktion, die lediglich verhindere, dass Anlegerkapital in den Wohnbau fließt.
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Harmonische Fertigteile

Der um 2,5 Millionen Euro errichtete Industriebau mit neu entwickeltem Automatikkran dient zur Herstellung von platzintensiven Sonderbauteilen, für die es laut Geschäftsführer Franz-Josef Eder immer mehr Nachfrage gibt. Der Hallenbau in Kallham ist Teil eines Gesamtkonzeptes. Das alte Ziegeleigebäude wurde 2003 abgerissen, für einen Getreidesilo am Werksgelände ist zur Zeit ein Gestaltungswettbewerb mit der Kunstuni Linz in Planung. Alle Auflagen in Bezug auf Raumplanung und Umweltverträglichkeit seien mit der Gemeinde abgestimmt und erfüllt, so das Unternehmen. Für die Innengestaltung wurde eine Farbpsychologin herangezogen, die Farben sollen beruhigend und harmonisch auf das Arbeitsumfeld wirken.
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Neues McImage

Mit dem Technologiepartner Telekom Austria bietet die Burger-Kette McDonald`s ab Ende August in sechs Filialen ein rundes Entertainmentprogramm. Mittels Terminals zum Websurfen, Flatscreens für News und Musikvideos sowie Spielkonsolen will McDonald`s-Chef Harald Sükar die Kundschaft zum Verweilen in den Schnellfutterlokalen einladen. \"Dass wir innerhalb der kommenden Monate unsere Standorte mit diesem Multimediakonzept ausstatten können, ist eine fantastische Entwicklung, die exakt in unserem Fokus liegt, unsere Restaurants zu modernisieren\", heißt es offiziell bei McDonalds. Inoffiziell heißt dies: Man möchte nicht mehr Synonym für fettreiches Fastffod sein und fokusiert deshalb nun auf Salatpaletten und zusätzlichen Service in den Restaurants. \"Der Besuch bei McDonald´s soll Spaß machen\", bekennt Sükar.

Geringe Barriere. Das neue Multimedia-Konzept wurde nun im Flagshipstore auf der Mariahilfer Straße als Testlauf installiert, bis Ende August sollen fünf weitere Restaurants folgen. Den Einstieg ins Multimedia-Business macht die TA den Filial-Geschäftsführern nicht besonders schwer: 300 Euro kostet monatlich die technische Ausstattung samt Versorgung mit Business-Breitband. Verantwortlich für dieses Projekt namens \"Digital Signage\" (dt. \"digitale Beschilderung\") zeichnet die Business-Solutions-Abteilung in der Lassallestraße. Umsätze will der Provider über die neuen Marketingmöglichkeiten in den McDonald`s-Filialen erreichen. TA-Marketingleiter Stefan Tweraser hat sich bei der neuen Beschilderung die Exklusivrechte für die Werbung gesichert, die täglich über die Screens laufen wird. Für die IP-Plattform, die sämtliche Inhalte dazu steuert, wurde Tweraser zufolge ein \"sehr niedriger einstelliger Millionenbetrag\" investiert.

\"Für uns ist da sehr viel Phantasie drinnen\", heißt es bei der TA zu dem neuen Potenzial, jugendliche Zielgruppen zu erreichen. Auch das Beschäft mit den Business-Solutions soll damit kräftig angekurbelt werden, mit dem Angebot von \"Differenzierungsmerkmalen für B2B-Kunden\" wähnt man sich auf dem richtigen Weg. Gespräche mit einer Tankstellenkette über die Installation einer ähnlichen Multimedia-Palette in den Shops laufen bereits.

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Zukunftsvisionen ganz real

\"In einigen Jahren wird der Einsatz von Biometrie im täglichen Leben für uns selbstverständlich sein“, sagt Signot Keldorfer, Marketing-Geschäftsführer von ekey biometric systems, und meint damit, dass wir in Zukunft unser Auto, unser Büro und unsere Wohnungen mit dem Finger öffnen werden. Keldorfers Vision ist inzwischen bereits teilweise Realität geworden. Das zeigt sich unter anderem an der Entwicklung seines Unternehmens. Im Jahr 1999 aus dem Innovationsprojekt \"Enterprise“ der Voest Alpine Stahl AG gegründet, verzeichnet ekey mittlerweile ein siebenstelliges Umsatzergebnis. Und das schöne daran sei, dass \"wir profitabel sind“, freut sich Keldorfer.

Mit Tocanet präsentiert ekey jetzt sein neues biometrisches Zutrittssystem für Unternehmen. \"15 Mannjahre haben wir in die Entwicklung dieser neuen Zutrittslösung investiert“, schildert Thomas Moser, technischer Geschäftsführer von ekey biometric system. Nach einer Testphase von vier Monaten feierte das Produkt Anfang August Weltpremiere. Tocanet besteht aus einer Außen- und einer Inneneinheit sowie der dazugehörigen Software. Damit können sämtliche biometrische Fingerscan-Daten über Computer verwaltet werden. Das ermöglicht dem Administrator eines Unternehmens, die Zutrittsbereiche exakt auf die Mitarbeiter abzustimmen - vom Eingangsbereich über das Labor und das Lager bis hin zum Datenraum. Ein Vorteil der aktuellen Terminal-Version von ekey soll der geringe Speicherbedarf sein. \"Um die Daten von 200 Fingerabdrücken an zehn Terminals abzuspeichern, kommen wir mit weniger als 500 Kilobytes aus“, erklärt Moser. Möglich wird dies durch die Tatsache, dass ekey keine Bilder, sondern die Unregelmäßigkeiten von Fingerabdrücken speichert. Damit soll auch dem möglichen Missbrauch vorgebeugt werden, denn aus dem erhaltenen Code ist es unmöglich, die Fingerabdrücke zu rekonstruieren. Um betriebsinternen Missbrauch zu verhindern, wurde in Tocanet eine so genannte \"Betriebsratsfunktion“ eingebaut. Ist diese Funktion eingeschaltet, werden die Benutzer- und Zeitdaten in einem speziell abgesicherten Bereich gespeichert. Die Daten können dann nur eingesehen werden, wenn gleichzeitig der Betriebsrat anwesend ist. Bei ausgeschalteter \"Betriebsratsfunktion“ kann der Administrator jederzeit feststellen, wann welche Mitarbeiter das Unternehmen betreten haben.

Derzeit arbeitet ekey an der Entwicklung von Konzernlösungen. Ab Mitte 2006 soll es laut Moser für die Zahl der eingescannten Fingerprints kaum noch Grenzen nach oben geben. \"Es werden bei 5.000 Menschen insgesamt weniger Daten gespeichert werden, als auf einem mp3-Player Platz haben.“

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Boom für IP-VPN

Der Markt für \"Internet Protocol Virtual Private Network\" (IP VPN) verzeichnet trotz geringen Nachfragen nach Telekom-Dienstleistungen und der verschärften Konkurrenz in der Industrie ein substantielles Wachstum. Nach einer Analyse des Marktforscher Frost & Sullivan soll das Volumen des europäischen IP VPN-Service-Marktes von 2,73 Mrd. Euro im Jahr 2004 auf insgesamt 8,56 Mrd. Euro in 2008 ansteigen.

Demnach werden in drei Jahren fast 70 Prozent der Teilnehmer des Gesamtmarktes eine IP VPN-Lösung implementiert haben. Zu dem Wachstumstrend trägt laut Frost & Sullivan neben dem zunehmenden Fokus der Marktteilnehmer auf ihre Kunden insbesondere auch ein verbesserter Service bei. Zudem werden das Marktpotenzial und die Vorteile von IP VPN-Services stärker wahrgenommen und Netzwerke wie Frame Relay und Asynchronous Transfer Mode (ATM) zunehmend ersetzt.

Laut Marktforscher zählt zu den Vorteilen von IP VPN-Services auch die globale Reichweite, die eine nahtlose Verbindung zwischen Niederlassungen und reisenden Mitarbeitern ermöglicht. Zusätzlich steigern Eigenschaften wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Kostenvorteile die Attraktivität des Services im Vergleich zu den traditionellen WAN-Technologien. \"Derzeit findet das bedeutendste Wachstum des Marktes statt. Die Kunden gewinnen Vertrauen in die neue Technik, Versuchsprojekte sind im Abschlussstadium und der eigentliche Einsatz und Ersatz von Systemen schreitet voran\", stellt Frost & Sullivan Analystin Lucy Liu fest.

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Für den Monstereffekt

Die sechs neuen Headphone-Modellen von TEAC richten sich vorwiegend an Spieler: selbst anspruchsvolle Audiofreaks sollen damit endlich auf ihre Kosten kommen. Die Kopfhörer bieten laut Hersteller selbst bei extremer Lautstärke klaren Sound, ohne dass die Wände wackeln oder Ohren schmerzen. Die Spezialkopfhörer mit 6 unabhängigen Kanälen verfügen alle über eigene (insgesamt 8) Lautsprecher und weisen einen Frequenzbereich von 20 - 20.000 Hz auf. Dank des 360-Grad Panorama-Sounds soll man sich immer fühlen, als wäre man mitten im Geschehen und kann Filme, Actionspiele oder Musik-DVDs hautnah miterleben.

Neben den drei klassischen Allroundern, den Stereokopfhörern HP-1/-2 und -3, präsentiert TEAC mit dem HP-5, HP-6D und dem HP-7D besondere Leckerbissen für Sound-Gourmets, die laut Hersteller Wert auf präzisen Klang, außergewöhnliche Technik und jede Menge zusätzlicher Features legen.

Für Online-Gamer
Die drei Kopfhörersysteme HP-5, HP-6D und HP-7D sollen jeden Song in einen Live-Act verwandeln und mit Vibrationseffekten und Surround Sound (außer HP-5) auch bei Gamern für bestes Hörerlebnis sorgen. Vor allem bei Online Spielen mit Sprachunterstützung bieten die TEAC Kopfhörer, die alle mit Mikrophonen ausgestattet sind, gutes Hörerlebnis.

Einfach und Schnell
Das kleinste Headset, das HP-5, wird über Klinkenstecker angeschlossen und eignet sich somit auch für Anwendungen außerhalb des Computerbereichs. Die Stromversorgung übernehmen zwei AAA-Batterien. Zudem besitzt der HP-5 eine Bassvibrationsfunktion.
Die Headsets HP-6D und HP-7D werden an den USB-2.0-Port angeschlossen und über diesen auch mit Strom versorgt. Das HP-6D besitzt als einziges der neuen Headsets keine zusätzliche Vibrationsfunktion. Alle Modelle sollen sehr leicht sein und mit verstellbaren sowie gepolsterten Kopfhörerbügeln ausgestattet sein.

Monstermäßig gut
Der HP-7D verfügt über eine Magic Voice Software, mit der sich die eigene Stimme zu der eines Monsters oder eines Cartoons verändern lässt - die beste Taktik, um den Gegner bei Spielen zu verwirren - eine insbesondere für Online-Rollenspiele interessante Funktion.

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Die wahren Profiteure

Nun ist sie endlich da, die Konsolidierung am Mobilfunkmarkt. Aus fünf Netzbetreibern werden nun vier. Dies ist zwar immer noch eine Menge (nicht zu schweigen von den Mobilfunkmarken infrastrukturloser Betreiber), aber der sehnlichste Branchenwunsch, die Betreiberanzahl zu verkleinern, ist nun endlich wahr geworden. Fast hat es den Anschein, dass mit der übernahme von tele.ring die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der viertgrößte Mobilfunker ist gemessen am unmittelbaren Mitbewerb als letzter auf den Markt gekommen. tele.ring ist seit jeher ein Preistreiber gewesen, der seine Mobilfunkkumpanen gehörig ins Schwitzen gebracht hatte. Es war vor allem T-Mobile, die deswegen am kräftigsten Marktanteile lassen musste. Die übernahme des schmerzhaftesten Konkurrenten erscheint da fast logisch. Jetzt hat man es den Unbequemen endlich gezeigt, denken sich auch mobilkom und One. Diese können sich nun zurücklehnen und gemütlich zusehen, wie die magentafarbene Mannschaft um Geschäftsführer Georg Pölzl Zores mit der teuren übernahme haben wird. Und gerade für One bedeutet die neue Marktordnung einen wunderbaren Frühling 2006. Fakt eins: Das Tiefpreis-Image musste vor Jahren widerstandslos tele.ring überlassen werden. Fakt zwei: über Service allein sind wohl nur wenige der verwöhnten Mobilfunkkunden hinter der Ofenbank hervorzulocken. Fazit: tele.ring wird zu Beginn des nächsten Jahres von der Deutsche-Telekom-Tochter assimiliert, die Marke wird über kurz oder lang verschwinden. Damit stehen One wieder alle Türen offen, um die tele.ring-Zielgruppe zu adressieren. Auch wenn bei T-Mobile nicht die Massen der übernommenen Kunden vor den Toren kehrtmachen und sich anderswo binden - langfristig gesehen ist es schlussendlich das Image, das zählt. Das kann sich One nun wieder zurückholen. Gratis.

Fairness. Die tele.ring-Mitarbeiter hatten mit ihren Streikdrohungen Chuzpe bewiesen und sie haben völlig zu Recht noch einmal an der Wertsteigerung ihres Unternehmens mitverdient. Im Interesse der gesamten Branche sollte dies Beispielwirkung haben. Abzocken ist okay! Aber bitte nicht alleine. Auch die schuftende Mannschaft hat Anteil am Geschäft. Und noch einmal Fairness: Fairerweise weisen wir darauf hin, dass ab diesem Monat die Serie »Multimedia« wesentliche Neuerungen am Telko-Markt vorstellen und auf den Punkt bringen wird. Im Septemberheft startet dann der Schwerpunkt »smarte Werkzeuge«, der das Beste aus der Softwarewelt liefern wird.

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Münchner Alpinist

Mit der Anfang Juli gegründeten Alpine Project Finance and Consulting GmbH (APF) soll das Geschäft im Bereich des mit privater Finanzierung errichteten öffentlichen Hochbaus, der Verkehrsinfrastruktur und des Sportstättenbaus forciert werden. Geschäftsführer der Mayreder-Tochtergesellschaft mit Sitz in München ist der Bauingenieur Thomas Speck, von 1999 bis zu seinem Wechsel Geschäftsführer der zur Walter Bau gehörenden WPF Development GmbH. Schwerpunkt der Aktivitäten der APF werden Deutschland und österreich sein, sowie die EU-Beitrittsländer und -kandidaten aus Mittel- und Osteuropa.

Eine andere Tochter, die Alpine Deutschland, hat in München unterdessen den Zuschlag für das Projekt Lenbach Gärten mit einem Auftragsvolumen von 60 Millionen Euro erhalten. Bauherr ist die Frankonia Eurobau Max-Viertel GmbH. Anfang 2007 sollen ein Luxushotel mit 15.500 m², zwei Bürokomplexe mit 23.000 m² und Eigentumswohnungen mit 24.000 m² übergeben werden.

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High-Tech im Miniformat

Die AXIS 207 unterscheidet sich dabei wesentlich von Web-Cams, da sie laut Hersteller unabhängig von einem PC betrieben werden kann: Sie verfügt sowohl über ein Betriebssystem als auch über einen integrierten Webserver, wodurch der Anwender von überall her via Internet und Passwortschutz auf die Kamera zugreifen kann. Mit einer Bildwiederholrate von 30 Bildern pro Sekunde soll die AXIS 207 brillante Videos liefern, die mit Hilfe der MPEG-4 Kompression zu sehr kleinen Datenmengen verarbeitet werden können. Wenn gewünscht erzeugt die Kamera auch Motion-JPEG Videos.

Inklusive Mikrophon
Dank des eingebauten Mikrophons, soll der Anwender nicht nur Bild- sondern auch Tondaten erhalten können. Darüber hinaus verfügt die Kamera über einen In- und Output-Port zum Anschluss von Alarmmeldern, Schließanlagen oder Türsensoren.

Zahlreiche technische Features
Laut Herstellerangaben verfügt die neue AXIS 207 zusätzlich über einen besonders hochwertigen CMOS-Bildsensor, der selbst bei sehr schlechten Lichtbedingungen von bis zu 1 Lux erstklassige Resultate liefern soll. Darüber hinaus hat die Kamera einen Active-X-Player mit an Bord und unterstützt zudem RealPlayer, Music-Player und PacketVideo für den Einsatz mit mobilen Endgeräten wie PDAs und Handys.

Weitere Besonderheiten sind ein integriertes Alarm- und Ereignis-Management, ein Sensor für die Bewegungserkennung sowie der gleichzeitige Zugriff mehrerer Anwender auf die Kamera mit verteiltem Passwortschutz. Eingesetzt werden soll die Kamera insbesondere für die Videoüberwachung im Innenbereich und der Fernüberwachung. Angefangen bei Büros über Home-Offices bis hin zu Wohnräumen.

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Siemens und das runde Leder

Die Heim-EM steht vor der Tür und je näher das große Spektakel rückt, desto mehr Unternehmen entdecken plötzlich ihre Liebe zum runden Leder. Während Red Bull relativ unverblümt und unsensibel einem 72jährigen Traditionsklub den Todesstoß versetzte und durch einen neuen Werksverein ersetzte, zeigt sich Siemens in seinem Engagement deutlich dezenter. Siemens will in den nächsten Jahren den öFB sowie die Vereine SK Rapid und FK Magna Austria unterstützen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Förderung junger Sportler und einer engen Partnerschaft in Sachen Technologie.

Die Beweggründe
Bislang machte sich Siemens österreich vor allem im Kunst- und Kultursponsoring und durch das Engagement bei Sozialprojekten einen guten Namen abseits des eigentlichen Kerngeschäfts. Aus diesem Grund mag es schon im ersten Moment überraschend scheinen, dass sich Siemens jetzt im österreichischen Fußball engagiert, meint Peter Schönhofer, Finanzvorstand Siemens AG österreich. Vor überraschungen gefeit und in die internen Entscheidungsabläufe bei Siemens scheinbar bestens involviert zeigt sich FK Austria Magna Vizepräsident Andreas Rudas: \"Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Siemens im österreichischen Fußball engagieren wird“, meint Rudas zu wissen. Eine Aussage, die ein verschmitztes, aber schwer zu interpretierendes Lächeln auf die Lippen Schönhofers zaubert. Für Siemens sei der ausschlaggebende Punkt gewesen, dass man als Unternehmen mit mittlerweile 20.000 Beschäftigten Teil einer Gesellschaft sei, in der der Sport eine zentrale Rolle einnimmt. Weiters würden die mit dem Fußballsport in Verbindung gebrachten Attribute wie Einsatz, Teamgeist, Fairness und Leistung auch der Unternehmenskultur und -philosophie von Siemens entsprechen.

Die Eckdaten der Kooperation
Das Hauptaugenmerk der neuen Kooperation liegt in der Förderung der Jugend. Im Rahmen des Projekts \"Challenge 2008 - Der österreichische Weg\" sollen junge Spieler gezielt für die Nationalmannschaft 2008 trainiert werden. Innerhalb der Bundesliga wird Siemens den Nachwuchs der Wiener Rivalen Rapid und Austria fördern
Die zur Verfügung gestellten Finanzmittel in der Höhe von mehr als 1,5 Millionen Euro bis 2008 sind zweckgebunden für den Nachwuchs zu verwenden. Beim Rekordmeister übernimmt das Unternehmen die Patronanz der erfolgreichen Rapid-Jugend-Camps, bei Austria Magna wird die Frank Stronach Fußball Akademie unterstützt.
Zudem will Siemens als Technologiepartner in Zukunft sämtliche technologische Anforderungen des Fußballs erfüllen. Für das Projekt \"Challenge 2008 \" plant Siemens eine webbasierte Datenbank, in der sämtliche Spielerdaten von Siemens dezentral verwaltet werden können. Im Rahmen des Fußball Engagements plant der Konzern, mehreren Bundesliga-Clubs ein fußballaffines Leistungsportfolio wie Stadionbau, Sicherheit, Zutrittsmanagement, Beleuchtungstechnik und Eventmanagement anzubieten.öFB-Präsident Friedrich Stickler zeigt sich hocherfreut, einen Big Player der heimischen Wirtschaft als Partner an Bord begrüßen zu dürfen. Rudolf Edlinger, Präsident des österreichischen Rekordmeisters SK Rapid Wien, zeigt sich sogar dankbar und ortet ein wichtiges Signal für die heimische Kickerszene. \"Der Einstieg von Siemens zeigt, dass der Werbewert der Liga entgegen anders lautenden Spekulationen anscheinend doch gegeben ist“, so der Rapid-Präsident.

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