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Kein Streit mehr ums TV-Programm

Von nun an kann ein Fernseher laut Sharp zur selben Zeit zwei Filme zeigen. Mehrere Personen sollen auf einem Bildschirm gleichzeitig völlig verschiedene Informationen ablesen können. Es kommt im wahrsten Sinne des Wortes nur auf den Blickwinkel an. Wer direkt von vorne auf das Gerät blickt, wird allerdings enttäuscht sein, denn aus dieser Perspektive lassen sich nur zwei sich überschneidende Bilder erkennen. Ein Problem könnte es für den Konsumenten auch daraus werden, dass zwei unterschiedliche Tonkanäle aufeinander treffen und sich vermischen.

Sharp sieht die Zukunft dieser neuen Technologie in verschiedenen Branchen. Sie eignet sich zum Beispiel für den Einsatz in der Werbung, für PCs oder Handys. Auf einem Monitor könnten zwei verschiedene Produkte beworben werden, oder während von rechts aus ein Film geschaut wird, könnte der Bildschirm von links aus zum Internetsurfen dienen.

über den Preis lässt Sharp noch nichts verlauten, das Produkt soll aber doppelt so teuer verkauft werden wie herkömmliche LCD-Fernseher.

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Warnhinweis für Klärbecken

Wie der Report im Mai berichtete, treten an neu errichteten Kläranlagen enorme Schäden auf, die nun die Vereinigung für Beton- und Bautechnik reagieren lassen. »Die Erfahrungen beim Betrieb von Kläranlagen zeigen in den letzten fünf Jahren bei etwa 30 Prozent der Anlagen Oberflächenschäden an den Wänden infolge stark lösenden Angriffs (›waschbetonartige Oberfläche‹), obwohl die chemische Zusammensetzung des Abwassers nur einem sehr schwachen Angriff entspricht«, bestätigt Helmut Huber, Vorsitzender des Arbeiskreises Beton für Kläranlagen in der Vereinigung, das enorme Ausmaß der Schäden. Bis zum Abschluss der zwei laufenden Forschungsvorhaben wird für den Bau von Belebungs- und Nachklärbecken eine »Ausführung mit der Betonsorte BS1 K mit besonders sorgfältiger Herstellung und Nachbehandlung und als zusätzlicher Schutz die Ausführung einer Imprägnierung auf Silikatbasis« empfohlen.
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Brückenbahnhof

Wer den Bahnhof Tullnerfeld (Nö) sucht, sollte sich vorab schlau machen. In der Nähe von Judenau mitten im Grünland erfolgt die Gleisanbindung erst in ein paar Jahren, wenn die Strecke Wien-St. Pölten in Betrieb geht. Bautechnisch ist der als Regional- und überholbahnhof konzipierte Bau eigentlich eine Brücke, der Bahnhof liegt unter den Gleisen. Auf dem Weg dahin können die Fahrgäste in zwei Tunnelröhren mit jeweils 62 Metern noch einkaufen und die Sichtbetonwände begutachten, die gerade im Entstehen sind.
Mit den unverkleideten Stützen des Tragwerks eröffnet sich Schalungsspezialisten, Betontechnologen und der ausführenden Arge Ast und Wolff Müller ein breites Betätigungsfeld. Sie sind nämlich gewölbt und extrem stark bewehrt, um später auf acht massiven 33 Meter langen Tragwerken die Hochleistungszüge zu tragen. Nach mehreren Versuchsstützen wurde klar, dass Normalbeton nicht zielführend ist. Seit selbst verdichtender Beton eingesetzt wird, ist man guter Dinge. Fast, denn jede Stütze, deren Sichtbild von der Referenzstütze abweicht, kann Opfer des Abbruchshammers werden. Passt der Sichtbeton nicht, gehen also flott 30.000 Euro den Bach hinunter. So viel kostet es, eine Stütze neu zu schalen, zu bewehren und zu betonieren. Kosmetik im Nachhinein, also Nachbearbeitung der Oberflächen ist nicht erlaubt.
Da insgesamt 52 Stützenprofile in gleich bleibend konstanter Betonoberflächenqualität (inklusive Schraubenbild) errichtet werden müssen, stehen die Chancen für Betonlieferanten nicht schlecht mehrmals zum Zug zu kommen. Erschwerend für die Baufirma kommt hinzu, dass keine Stütze einer anderen gleicht und eine spezielle Nagelplattenkonstruktion und eine eigens dafür vorgewölbte Schalplatte erfordert, die im Werk des Schalungsherstellers Mewa in Haiterbach (Deutschland) gefertigt und per Lkw angeliefert wird. Lediglich die Höhe von 3,40 Metern ist konstant, die Breiten variieren zwischen 50 Zentimetern und 4,7 Metern. Der Grund dafür liegt in der Planung des Bauwerks. Die Fußgängerröhren zu den Gleisen verjüngen sich ausgehend vom Bahnhofseingang.
Der Aufwand um die Stützen des Pendlerbahnhofs Tullnerfeld ist also erheblich. Auf die Gesamterrichtungskosten der Neubaustrecke Wien-St. Pölten wird der Sichtbeton dennoch wenig Einfluss aus-üben. Die unterliegen schon naturgemäß einer gewissen Dynamik. Noch im Februar 2003 ging man bei der HL-AG von 1,1 Milliarden Euro aus. Die aktuelle Kostenschätzung des zur Infrastruktur Bau AG gewordenen Unternehmens beläuft sich schon auf 1,3 Milliarden - auf Preisbasis 2004. Der Rohbau des Bahnhofs Tullnerfeld kostet 4,3 Millionen. Erheblich mehr ins Gewicht fallen werden vermutlich die Aufwendungen für Lärmschutz entlang der Neubaustrecke. Die im Freiland verlaufenden Geleise werden über weite Bereiche hin auf einem Damm liegen, was entsprechend höhere Lärmschutzwände bedingt.
Zusatzwaggon
Die öBB neu sind auf Schiene, die Dienstleistungsqualität hinkt noch ein paar Jahrzehnte nach. Freitag, 29. Juli, knapp vor 16 Uhr, Wiener Westbahnhof. Der internationale Reisezug Budapest-München fährt auf Bahnsteig 7 ein. Hunderte Reisende mit viel Gepäck drängen sich ins Zuginnere. Es hat 34 Grad, alle Reisenden schwitzen und wissen, dass es nicht für alle Sitzplätze gibt. Rund zehn Minuten später kommt die scheinbar erlösende Durchsage: »Am vorderen Ende des Zuges wurden zwei Waggone zusätzlich angehängt, es ist genug Platz. Wir werden mit einer kleinen Verspätung abfahren.« Zwanzig Minuten später verlässt der Zug schließlich den Bahnhof. »Die zwei Zusatzwagen haben wir dem Huber zu verdanken, weil ein Kollege ihn bekniet hat«, erklärt später ein sichtlich genervter öBB-Bediensteter. Ist das eigentlich für solche Angelegenheiten zuständige mittlere Management schon auf Urlaub? Nach kurzer Fahrzeit versagt die Klimaanlage im neuen Waggon. Das Abteil wird zur glühenden Sauna und die Reisenden beginnen zu sinnieren. »Früher habe ich noch Briefe und Mails geschrieben, habe aber aufgehört, weil man ja doch nur Blablaantworten bekommt«, erzählt eine regelmäßig Bahnreisende. »So schlimm hatte ich das nicht in Erinnerung«, meint eine Reisende, die länger nicht mehr Zug gefahren ist. »In der früh im Doppelstockwagen ist es immer eiskalt und jetzt am Nachmittag extrem heiß«, weiß eine Pendlerin über die öBB-eigenen Klimazonen.
Kurz vor Linz gelingt es dem Zugchef, die Klimaanlage wieder in Betrieb zu nehmen. Der schnelle Anschlusszug ist wegen der Verspätung längst abgefahren. Die Alternative: ein Regionalzug, bei dem der Schaffner noch höchstpersönlich den Bahnsteig entlanggeht und alle Türen schließt. So, als wären die letzten dreißig Jahre spurlos an der Bahn vorübergegangen. Zeitgemäß ist nur der Preis: 34,80 für knapp 300 Kilometer.
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Fotos drucken in Highspeed

Der HP Photosmart 8250 druckt ein Foto im Format 10x15 Zentimeter in 14 Sekunden und schafft 31 farbige Druckseiten in der Minute, für Fotos in hoher Qualität benötigt er laut HP allerdings 49 Sekunden. Auch andere Medienformate (13 x 18 und 10 x 30 Zentimeter bis zu Panorama-Papieren mit 21 x 61 Zentimeter) soll der Photosmart 8250 mühelos und schnell drucken können. Die hohe Geschwindigkeit ist einem besonders großen Druckkopf und separaten Tintentanks zu verdanken. Der breite Druckkopf arbeitet mit 3900 Druckdüsen, die bis zu 140 Millionen Tintentröpfchen pro Sekunde ausstoßen. Der 8250 druckt mit sechs HP Vivera Tinten, die er variabel nutzt: Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb, Cyan hell und Magenta hell. Bei Texten verwendet er ausschließlich schwarz, farbige Dokumente werden mit vier Farben, Fotos mit sechs Farben gedruckt.

Sparsam im Verbrauch
Effizienz zeigt er laut HP nicht nur bei der Druckgeschwindigkeit, sondern auch im Verbrauch. Dafür sorgt die neu von HP entwickelte Tintenstrahltechnologie \"Single Ink Generation II\" mit einer speziellen und besonders effizienten Tintenzirkulation zwischen Patrone und Druckkopf.

Um Luftbläschenbildung bei häufigem An- und Ausschalten des Druckers vorzubeugen, hat HP eine Pumpe in den Druckkopf integriert, die die Tinte wieder in die Patronen zurückführt. Die \"Verwaltung\" des Tintenverbrauchs wird über die HP Smart Printing Features geregelt. Dabei soll ein Tintensensor die Tintenmenge erfassen und dabei den Bedarf für den anstehenden Druckauftrag ermitteln. Reicht die Farbmenge nicht aus, unterbricht der HP Photosmart 8250 den Druckauftrag. So wird keine Seite mehr angedruckt, die nicht fertig gedruckt werden könnte (Full-Page-Garantie).

Zusätzliche Features
Ein Plus für perfekte Fotos sind darüber hinaus die HP Real Life Technologies, mit denen sich die Aufnahmen - ohne Umweg über den PC - bearbeiten lassen sollen. Ausschnitte, Zoom, Rote-Augen-Entfernung oder Panoramadruck sind direkt am Drucker einstellbar. über das aufklappbare 6,4 Zentimeter große LCD-Farbdisplay kann der Anwender die Bilder bequem auswählen und bearbeiten: Zum Beispiel das Layout ändern sowie Videos abspielen und dabei einzelne Standbilder auswählen und drucken.

Für direkten Fotodruck verfügt der HP Photosmart 8250 über eine PictBridge-Schnittstelle und vier Steckplätze für alle gängigen Speicherkarten. Mit einem optionalen Bluetooth Dongle lassen sich darüber hinaus auch Fotos und Daten von Mobiltelefonen, PDAs oder Notebooks übertragen.

Der Windows- und Mac-fähige HP Photosmart 8250 ist ab sofort zum Preis von 199 Euro im Handel erhältlich.

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9 Megapixel und Super Zoom

Allein der 9-Megapixel-Sensor macht die FinePix S9500 laut Hersteller bereits zu einer Digitalkamera der Superlative, denn dieser Wert steht für die derzeit höchste Auflösung in der Klasse der Consumer Kameras. Die maximale Auflösung liegt bei 3.488 x 2.616 Pixeln. Aber auch das 10,7-fache Megazoom-Objektiv von Fujinon spielt in der optischen Oberliga. Während nämlich viele Zoomobjektive keine ausgeprägten Weitwinkelbrennweiten ermöglichen, beginnt die Optik der FinePix S9500 bei 28 Millimetern (Kleinbild-Entsprechung), während der Telebereich bis hin zu 300 Millimetern reicht. In Verbindung mit dem Digital-Zoom, kann man insgesamt einen 21,4fachen Zoomeffekt erreichen.

Real Photo Technik
Die Real Photo Technik basiert auf der Kombination des neu entwickelten RP-Bildprozessors mit dem Fujinon-Objektiv und dem Super-CCD-HR-Sensor der fünften Generation, der 1/1,6 Zoll misst. Dadurch soll es möglich werden, auch bei hoher Empfindlichkeitseinstellung qualitativ hochwertige Aufnahmen zu erzeugen - ohne Zugeständnisse an die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die Lichtempfindlichkeit gibt Fujifilm mit ISO 80 bis ISO 1.600 an.

Weitere Features
Die Kamera ist zudem mit einem ausklappbaren 1,8-Zoll-LC-Display ausgestattet. Die Einschaltzeit soll bei 0,8 Sekunden liegen, die Auslöseverzögerung beträgt 0,01 Sekunden. Zudem erlaubt es die Kamera, Brennweite und Fokussierung durch Drehen am Objektiv manuell einzustellen. Ergänzend kann man sich die Helligkeitsverteilung im Motiv in Echtzeit über ein Histogramm anzeigen lassen. Die Verschlusszeiten liegen zwischen 30 Sekunden und 1/4.000 Sekunde.

Um die Verwacklungsgefahr zu reduzieren, die durch lange Belichtungszeiten oder Bewegungen des Motivs entsteht, bietet die Kamera den Modus \"Motivschärfe\". Dabei wird die Lichtempfindlichkeit je nach Umgebungslicht automatisch angepasst. Unschärfen durch Verwackeln und Bewegungen des Motivs sollen so verhindert werden.

Die FinePix S9500 ist mit einem Dual Media Schacht für xD-Picture Card und CompactFlash/Microdrive ausgestattet uns ist ab Ende September zum empfohlenen Verkaufspreis von ungefähr 700 Euro verfügbar.

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WLAN, WiMax, WIGWAM

\"Die Breitbandfunktechnologie WiMax hat das Potenzial, die mobile Datenübertragung so auf den Kopf zu stellen, wie es seinerzeit GSM mit dem Mobilfunk gemacht hat“, steht in den Strategiepapieren der Netzwerkhersteller geschrieben. Die kommerziell für Ende des Jahres angekündigte Nachfolgetechnologie des Funknetz-Shootingstars WiFi (auch WLAN genannt) soll vor allem Benutzern in ländlichen, mit Breitband unterversorgten Gebieten den schnellen Zugang zum Datenstrom liefern. \"Worldwide Interoperability for Microwave Access“ (WiMax) schafft im Labor bei bis zu 50 Kilometern Reichweite eine maximale Bandbreite von rund 70 Megabit pro Sekunde. Damit übertrifft der schnelle Breitbandzugang die ältere WLAN-Technik bei weitem: Bei dieser können im Außeneinsatz höchstens rund sechs Kilometer überbrückt werden. Wegen ihrer hohen Leistungsfähigkeit wird die WiMAX-Technik bereits auch als Alternative zu ADSL- und UMTS-Verbindungen diskutiert - wenn auch nur auf einem im Feld breit herstellbaren Geschwindigkeitsniveau, das in etwa ADSL-Leitungen entspricht. Immerhin: Der Chiphersteller Intel sieht entsprechend kompatible Chips für Notebooks bereits für das Jahr 2006. Handsets sollen ab 2007 unterstützt werden. Wann in österreich die vier WiMax-Lizenzinhaber Wimax Telecom, Telekom Austria, UPC Telekabel und Teleport mit den schnellen Funkservices an den Start gehen, steht bislang aber in den Sternen. Lediglich der Newcomer Wimax Telecom, die Breitbandunternehmung der Telco-Haudegen TA-Ex-General Werner Kastzler und Ex-RSLcom-Chef Dov Bar-Gera plant den Marktlaunch bereits für September dieses Jahres. In einer ersten Phase soll in ruralen Gebieten WiMax als Alternative zu Schmalband und ADSL geboten werden.

\"Es hängt stark vom Markt ab, den die Anbieter adressieren wollen“, weiß Edwin Ronacher um die Positionierungsfrage rund um die neuen Breitbandmöglichkeiten Bescheid. Der Leiter der Breitbandabteilung bei der Wiener Kapsch CarrierCom ist als einziger österreicher im internationalen WiMax-Forum vertreten. Für den WiMax-Experten sind es in weiterer Folge die \"Business-Needs“ die dem drahtlosen Breitbandgeschäft ein Gesicht verleihen werden. Derzeit ist der WiMax-Standard lediglich für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (bei gleichzeitig freier Sicht entlang der Strecke) normiert. An weiteren Technologieschritten wird in den Arbeitsgruppen des Forums gewerkt. \"GSM hat auch 13 Jahre gebraucht um ein Renner zu werden“, beschwichtigt Ronacher. Für Anfang des kommenden Jahres wird die endgültige herstellerübergreifende Normierung für WiMax-Equipment erwartet. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die UMTS-Erweiterung HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) kein ernsthafter Mitbewerber an örtlich fixen Standorten sein. Dagegen wird HSDPA ein Alleinstellungsmerkmal für die mobile Nutzung innehaben. Und bis es dann so weit ist, dass nicht nur die Hausantenne sondern auch Notebook, PDA oder sogar das Handy über WiMax Datenmengen kommunizieren können, wird weiter Zeit vergehen. Die Marktstrategen rechnen mit \"frühestens 2007, 2008 oder 2009“, bis der WLAN-Nachfolger Massenmarkt wird.

Somit bleibt derzeit bei WiMax nicht die Frage nach der Technologie, sondern ihrer sinnvollen Verwendung. Manager wie Ronacher sehen in erster Linie die Business-Needs ihrer Kunden, der Carrier und Provider. Für diese soll WiMax so etwa wie ein Tausendsassa für die kostengünstige überbrückung der letzten Meile vom Wählamt bis zum Endkunden werden. Dies gelte auch für jene Gebiete, so Ronacher, in denen die Erschließungskosten von Grund auf zu teuer sind - etwa im alpinen Bereich.

Was kommt nach WiMax? Auch daran wird heute bereits eifrig gefeilt. Der nächste Schritt in der Evolution der drahtlosen Netzwerke findet derzeit unweit in Deutschland statt. Das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung ist Schirmherr einer Forschungsgruppe rund um Unternehmen wie Alcatel, Siemens, Nokia, Philips oder DaimlerChrysler, die an einer Drahtlostechnologie mit übertragungsraten von 1 Gigabit pro Sekunde tüftelt. Der Name der Breitbandrakete: WIGWAM, “Wireless Gigabit With Advanced Multimedia Support”. Hauptanwendungsgebiet soll die übertragung multimedialer Inhalte in Hot-Spots, im Heimbereich und in Großraumbüros sein. Um die Einbindung in ein zukünftiges heterogenes Mobilfunksystem zu ermöglichen, werden auch mobile Anwendungen betrachtet.

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Flotte Bilder mit prächtigen Farben

Die technischen Daten des S1910 überzeugen: Mit der Auflösung von 1280 x 1024 Bildpunkten, einem Kontrastverhältnis von 1000:1 und einer Helligkeit von 250 cd/m² ergibt sich laut Hersteller eine erstklassige Bildqualität mit klaren Grafiken und Strukturen sowie scharfen Textkonturen. Egal ob man mittig oder seitlich vor dem Schirm sitzt - ein gleichmäßig hoher Kontrast von Farben und Graustufen soll bis in die Ecken auf hohem Niveau erhalten bleiben.

Dynamic Motion Picture Overdrive
Herzstück des S1910 ist sein Overdrive-Schaltkreis. Je nachdem zwischen welchen Farbtönen umgeschaltet wird, leistet er laut Hersteller eine beträchtliche Beschleunigung der Schaltzeiten. Bewegtbilder sollen so ruckelfrei und ohne störende Wischeffekte angezeigt werden. Die mittlere Dauer von Farbtonwechseln liegt bei etwa 12 ms. Die Schwarz-Weiß-Schaltzeitsoll sogar nur 8 ms dauern. Bewegtbilder in schnellen Videosequenzen, Spielen und 3D-CAD-Animationen werden nach Herstellerangaben in bislang nicht erreichter Geschwindigkeit und ohne störende Verzögerungen angezeigt.

Präzise Farbsteuerung
Der S1910 verfügt laut EIZO über eine umfangreiche Steuerung der Farbwiedergabe, die eine seperate Justage von Farbton und Farbsättigung zulässt. Entsprechend genau ist die Farbwiedergabe - was ganz besonders bei glatten Verläufen und feinen Schattierungen deutlich werden soll.

Kontrastverstärkung
Diese Funktion bietet insgesamt fünf verschiedene Videomodi mit unterschiedlichen Voreinstellungen für Helligkeit, Farbtemperatur und Gamma. Auf Knopfdruck erhält man laut Hersteller ideale Sichtbedingungen für Video-Clips (Movie), Grafik- und Bildbearbeitung (Picture), Büroanwendungen (Text) und Internet (sRGB). Ein Custom-Modus für eigene Einstellungen ist ebenfalls verfügbar. über die mitgelieferte Software ist sogar eine automatische Umschaltung möglich, z.B. sRGB-Anzeige bei Aufruf des Browsers.

Ein modernes LCD-Modul mit äußerst schmalem Rand gestattet ein kompaktes Gehäuse. Der Rand um das Bild misst seitlich nur 12,8 Millimeter. Netzteil und Signalschnittstelle sind in das Gerät integriert. Der Schirm steht wahlweise auf zwei unterschiedlichen Standfüßen: Der normale Fuß lässt den Betrieb in Hoch- und Querformat zu, mit dem ArcSwing-Standfuß soll der S1910, einer bogenförmigen Bewegung folgend, bis auf die Tischkante abgesenkt werden können.
Je ein DVI-D und DSub-Eingang erlauben den gleichzeitigen Anschluss von zwei Computern. Automatisch sollen alle Signale synchronisiert werden.

Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 599,-- Euro. EIZO gewährt auf das Gerät 5 Jahre Garantie inklusive Vor-Ort-Austauschservice.

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Zwei in Einem: Router mit Bridge-Funktion

Das drahtlose Gerät mit den Maßen 2,8 x 13 x 14 Zentimetern kann laut Hersteller vertikal oder horizontal platziert werden. Im Router-Modus wird eine DSL- oder Kabel-Verbindung für den drahtlosen Datentransfer verwendet, im Bridge-Modus ist dagegen die Erweiterung der Reichweite eines Netzwerkes möglich. Eine Bridge wird hauptsächlich eingesetzt, um ein Netz in verschiedene Kollisionsdomänen aufzuteilen. Somit kann die Last in großen Netzen vermindert werden, da jeder Netzstrang nur die Pakete empfängt, deren Empfänger sich auch in diesem Netz befindet.

Dank einer Smart-Routing-Funktion soll der \"WHR-G54S\" DSL- oder Kabel-Verbindungen automatisch erkennen und konfigurieren können. Das System kombiniert den Netzwerkstandard 802.11g mit Buffalos 125-High-Speed-Modus der laut Hersteller die tatsächliche Geschwindigkeit der drahtlosen Verbindung nochmals steigert.

Zusätzlich unterstützt der \"WHR-G54S\" Buffalos AOSS-Technologie für die einfache Einrichtung gesicherte Verbindungen per Knopfdruck. Verschlüsselte Netzwerkverbindungen werden damit laut Buffalo ganz einfach und in kurzer Zeit eingerichtet. Weiters stellt der Router umfangreiche Sicherheitsfeatures zur Verfügung.
Der AirStation Wireless Kabel/DSL Smart Router \"WHR-G54S\" ist ab September verfügbar und wird um rund 100 Euro über den Ladentisch gehen.

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Im Test: Samsung SGH Z500

Der Mobilfunker One ist seit den UMTS-Starts der Mitbewerber mobilkom und Hutchison für einen eher pragmatischen Zugang zur Vermarktung des neuen Breitbandnetzes bekannt. Weniger ist mehr, hieß es bislang aus dem Hauptquartier in der Brünner Straße in Wien. Den ersten, vornehmlich auf eine jugendliche Zielgruppe zugespitzten, 3G-Diensten folgt nun aber ein durchaus konkurrenzfähiges Handset. Das Samsung SGH Z500, das One seit kurzem anbietet, ist dabei gut aussehendes Multifunktionsgerät für den schnellen Einstieg in Videokommunikation und -Streaming. Im Test hat sich der Koreaner als absolut praktikabel erweisen.

Strenges Auge, kein Manual
Für die umfassende Prüfung des Z500 wurde diesmal auf eine Geheimwaffe des umfassenden Testarsenals zurückgegriffen. Die elfjährige Testerin - sie ist abgebrühte Handynutzerin und intuitiv geschickte Expertin im Navigieren durch Handymenüs - hat das Samsung-Phone vier Tage lang auf Herz und Nieren geprüft. Das Handbuch zum Handy wurde selbstverständlich nicht angerührt, \"die Menüführung hat sich als kinderleicht erwiesen“, so die Testerin. \"Sonst hätte ich keine vier Tage mit dem Handy gespielt.“

Das Ergebnis stellt zufrieden: Das Samsung-Modell ist nicht nur in seinem Design ansprechend genug, um eine breite Nutzerschicht anziehen zu können. Es bedient als Clamshell-Handset auch die instinktive Freude vieler Benutzer, das Handy zum Gebrauch auf- und zuklappen zu dürfen. Die Mechanik am Scharnier hat die ersten Tage problemlos überstanden - ein gutes Zeichen, wenn das Handy auch weitere Jahre halten soll. Zurück zum Betriebssystem: Die Menüs sind prägnant, übersichtlich und selbsterklärend. Selbst (nahezu) unmögliche Funktionen werden schnell gefunden. Absolutes Lieblingsfeature der Expertin: die colorierte Darstellung der Ziffern etwa bei der Eingabe einer Telefonnummer in Regenbogenfarben. \"Das war absolut schön.“

Unterhaltsame Ausstattung
Das Z500 bietet beide \"Haupt“-UMTS-Features Videotelefonie und Videostreaming. Dazu sorgt ein digitaler Soundverstärker zusammen mit dem MP3-Player für die gute Unterhaltung für unterwegs. Auch die Klingeltöne sind polyphon zu hören. Die Speicherkarte im Set fasst 32 MB, unterstützt damit aber lediglich rund eine halbe Stunde MP3-Sound in guter Qualität. Für die Bildtelefonie steht am Hauptdisplay eine VGA-Kamera zur Verfügung. Für den schnellen Fotospaß sorgt zusätzlich eine Ein-Megapixel-Kamera auf der Frontseite. Sie knipst Fotos in einer Auflösung von 1152 mal 864 Pixel. Bleibt nur noch zu hoffen, dass solche Features zukünftig in noch mehr Modellen bei Samsung für das runde Multimediaerlebnis sorgen. Lediglich die Lautsprecherfunktion hinkt dem bunten Qualitätstreiben nach. \"Man versteht oft nicht, was der Anrufer sagt“, lautet die schlechte Note in dem sonst makellosen Zeugnis. Weiters wichtig: die Themen Hintergrundbilder und Handyspiele können ebenfalls erfolgreich abgehakt werden. In der viertägigen Testphase wurden neben allerlei Wallpaper- und Klingelton-Eskapaden von der Testerin mindest drei Tage mit dem Ausloten der Unterhaltungssoftware verbracht - spricht: durchgespielt.

Draht zur Welt
Wenn das Samsung-Handy auch nicht für den Business-Einsatz gedacht ist: die Anschlussmöglichkeiten über Bluetooth, Infrarot und USB ermöglichen relativ einfach den Einstieg eines Notebooks ins 3G-Netz. Damit können sich auch mobile Nutzer mit DSL-ähnlichen Geschwindigkeiten ins Internet verbinden. Die geringen Maße von 91 mal 45 mal 25 Zentimeter präsentieren das Handset als idealen Begleiter für die Hosentasche. Selten so eine Ausstattung auf so kleinem Raum gesehen. Die Unterstützung der Mobilfunker spricht für sich: mittlerweile hat auch die mobilkom das SGH in ihren Vertrieb aufgenommen.

Fazit
Mit dem SGH-Z500 legt Samsung am Handsetmarkt einiges vor. Nachdem die Koreaner schon bei der letzten Branchenmesse \"3GSM World Congress\" mit dem SGH D500 den Preis für das weltbeste Mobiltelefon einheimsen konnten, ist nun das Z500-Modell Kandidat für die nächsten Awards. Der kleine Multimedia-Bolide schafft es bereits bei vielen einschlägigen Webportalen in die obersten Charts. Samsung hat damit einen weiteren \"Winner“ kreiert, der die Konkurrenz in Europa alt aussehen lässt.

Plus/Minus:
+ Hervorragende Video- und Musik-Ausstattung
+ Gute Menüführung, gut bedienbare Navigationstaste
+ Kleine Maße
+ Speichererweiterung möglich
- Freisprechanlage

Special thanks to Sascha Seebacher, Graz

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Ein Böhnchen mit Tönchen

Sony bringt im Herbst einen Mini-MP3-Player in grellen Farben auf den Markt. Die bohnenförmige Gestalt gibt dem Player den Namen: Walkman Bean. Die Geräte der Serie \"NW-E300\" sind mit der Speicherkapazität von 512 MB und einem GB erhältlich, sie haben einen integrierten USB-Anschluss und eine einzeilige OLED (Organische Leuchtdiode)-Anzeige. Der integrierte Lithium-Ionen Akku soll laut Sony eine Laufzeit von etwa 50 Stunden garantieren.
Die \"Bohnen\" unterstützt die Dateiformate MP3 und das Sony-eigene ATRAC3-Format. Somit findet auch das alte Sprichwort \"Jedes Böhnchen ein Tönchen\" eine neue Bedeutung.

Ab Oktober sind die Player in den Farben weiß, eisblau, rosa und schwarz erhältlich. Das Gerät wird mit einem Speicherplatz von 512 MB etwa 100 Euro kosten, mit einem GB rund 150 Euro.

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