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Details zum neuen Superchip

Cell ist ein sogenannter Multicore-Chip, also ein Mikroprozessor mit mehr als einem vollständigen Hauptprozessor. Cell hat einen 64-bit Prozessorkern und acht synergetische Prozessorkerne. Der Superchip soll ein technologischer Meilenstein sein, sagt das Konsortium. Es wird spekuliert, dass der Mikroprozessor alles vom Mobiltelefon bis zum Server betreiben könnte.

\"Für den serienmäßigen Einsatz bei PCs gibt es bisher keine Pläne, Cell ist eher nicht als klassischer PC-Prozessor geeignet\", sagt Hans Jürgen Rehm von IBM. Der Mikroprozessor sei vielmehr für den Einsatz im Multimedia-Bereich geeignet, so Rehm. Toshiba plant, den Cell-Prozessor bei HDTV- und Plasma-TV-Geräten einzusetzen.

Sony, IBM und Toshiba arbeiten seit der Gründung des Konsortiums im März 2001 an der Entwicklung des Chips. Der Prozessor mit der Größe einer Briefmarke soll ermöglichen, dass mehrere Betriebssysteme, auch Linux, gleichzeitig auf einem Computer laufen.
Erste technische Spezifikationen zu dem Chip wurden im Februar dieses Jahres veröffentlicht. Der Cell-Mikroprozessor kann in einer Sekunde 250 Gigaflops, also 250 Mrd. einzelne Rechenschritte, ausführen. \"Der Vergleich hinkt zwar, da Cell kein klassischer PC-Chip ist, aber die Leistung ist etwa acht bis zehn mal so groß wie bei einem Standard-PC-Prozessor\", sagt Rehm.

Die erste Computeranwendung auf Basis des Mikroprozessors soll eine DCC (Digital Content Creation)-Umgebung sein, an der Sony und IBM gemeinsam arbeiten. Mit den Workstations auf Cell-Basis sollen Plattformen für den DCC-Bereich auch in den Sparten Film und Videospiele möglich sein. Nach Angaben von Sony gibt es in der Unterhaltungsindustrie enorme Nachfrage nach hochleistungsfähigen DCC-Systemen, die riesige Flieskommarechnungen ermöglichen.

Branchenberichten zufolge soll das Konsortium aber Schwierigkeiten haben, außerhalb des eigenen Einflussbereichs Interessenten für den Mikroprozessor zu finden. \"Die Verhandlungen laufen und wir sind zubersichtlich, dass der Chip viele Abnehmer findet, sobald er am Markt ist\", so Rehm. Im Juni dieses Jahres wurde der erste Vertrag mit einem Abnehmer, Mercury Computer Systems, abgeschlossen. Mercury entwickelt unter anderem Systeme für ölförderungs-Unternehmen und plant, den Chip zur Darstellung geologischer Daten zu verwenden.

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Klärung gewünscht

Der Internetprovider Inode fordert die Schaffung der \"notwendigen Rahmenbedingungen für umfassenden Wettbewerbim gesamten Breitbandmarkt\". Der Grund: Die Telekom Austria agiere in weiten Teilen des Breitbandmarktes als \"uneingeschränkter Monopolist\". \"Fairer Wettbewerb findet nur in einigen Teilbereichen statt, in vielen anderen herrscht eine eklatante Monopolsituation\", so Inode in einer Aussendung. Speziell in den ländlichen Regionen diktiere die TA nach wie vor die Preise und die Bedingungen. \"Wir sind in vielenGebieten gezwungen, die Zuleitung zwischen Kollokation und Backbone überteuert und zu unwirtschaftlichen Bedingungen beim Monopolisten einzukaufen. Im Sinne der Kundenund der österreichischen Wirtschaft, für die die Verbreitung vonBreitbandinternet notwendig ist, fordern wir ein Ende dieser inakzeptablen Monopolsituation“, erläutert Inode-Geschäftsführer Michael Gredenberg.

TKK-Verfahren geplant. Nach \"einigen Monaten erfolgloser Verhandlungen\" sieht sich Inode nun\"gezwungen\", seine Forderungen über ein Verfahren bei der Telekom Control Kommission geltend zu machen. Neben dem Preis sollen auch die Bereitstellungskonditionen und Verfügbarkeitsgarantien eine wesentliche Rolle spielen.\"Nur, wenn in allen Teilbereichen des Breitbandmarktes geregelteBedingungen gelten, können wir trotz sinkender Endkundenpreisewettbewerbsfähig bleiben. Wir investieren hohe Summen, um unser Netz auszubauen. Wir wollen dabei nicht bevorteilt, sondern lediglich dem Liberalisierungsgedanken entsprechend fair behandelt werden“, erklärt Gredenberg.

Derzeit betreibt Inode 162 Kollokationen in 70 verschiedenen Orten in österreich. Damit können eigenen Angaben zufolge rund 60 Prozent der Haushalte und 55 Prozent der Unternehmen in österreich mit entbündeltem Breitbandinternet versorgt werden. Zur Erklärung: Eine Kollokation ist jener Bereich im oder nahe dem Wählamt, in dem die Infrastruktur eines alternativen IKT-Providers untergebracht ist, sodass die hier einmündende Anschlussleitung des Kunden direkt übergeben, also entbündelt, werden kann. Als Startinvestition fallen proKollokation im Durchschnitt 50.000 Euro an. Bis zum Jahresende 2005 will Inode weitere elf Kollokationen in Betrieb nehmen. In österreich gibt es insgesamt rund 1500 Wählämter.

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Den richtigen Weg finden

Eine Reihe einfach zu bedienender Funktionen soll sicherstellen, dass sich die Nutzer von TomTom Mobile 5 nie darum sorgen müssen, den richtigen Weg zu finden, weder daheim noch im Ausland. Zum stressfreien Reisen gehört beispielsweise dazu, dass Benutzerinnen und Benutzer sinnvolle Funktionen wie das direkte Navigieren zu Kontakten aus ihrem Telefonbuch nutzen können. Dabei kann unkompliziert ausgewählt werden, ob die schnellste oder die kürzeste Route berechnet werden soll. Durch TomToms innovativen Service «TomTom Plus» lassen sich laut Hersteller zudem Stau- und Wettermeldungen aber auch Radarwarnungen in Echtzeit auf das Handy laden.

Mit TomTom Mobile 5 wird Nokias 60er Smartphone-Serie zu einer der leistungsfähigsten Navigationslösungen auf dem Markt. Sie bietet genaue Navigation von Tür-zu-Tür. Egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto.

Mit seiner Navigationssoftware bietet das TomTom Mobile 5 folgende Features:

- eine gezielte Routenwahl: Entscheiden Sie sich für die schnellste oder kürzeste Route oder für Fuß- und Fahrradwege und vermeiden Sie mautpflichtige Straßen und Staus
- eine brillante 3D Darstellung mit den allerneuesten Karten und klar gesprochenen Anweisungen
- einfache Installation: Alles ist auf der SD Karte gespeichert - setzen Sie diese in Ihr Telefon ein, aktivieren Sie sie, und schon können Sie nach Lust und Laune navigieren
- Handlichkeit: Der kleine, leichte und hochsensible GPS Empfänger lässt sich problemlos in jeder Tasche unterbringen
- Kontaktnavigation: lassen Sie sich direkt zu einer Person aus dem Adressbuch Ihres Mobiltelefons leiten
- umfassende Routenplanung zu mehreren Zielen und Zwischenstopps auf der Fahrt
- integriertes Telefonieren: Bildschirmanweisungen bleiben auch während des Telefonierens sichtbar
- Navigation nach Postleitzahlen, die das Handling einfacher und präziser macht (derzeit nur für GB und die Niederlande)
- tausende OVIs, also Orte von Interesse wie Parkgelegenheiten, Tankstellen und Restaurants
- TomTom PLUS Services bieten Ihnen Verkehrs- und Wetterinformationen in Echtzeit, Radarkameras, aber auch zusätzliche Stimmen, OVIs und vieles mehr zum Downloaden (diese Funktion ist nicht in allen Ländern erhältlich und gebührenpflichtig).

TomTom Mobile 5 für Nokia 3230, 6630, 6680 und 6681 gibt es unter www.tomtom.com zum Preis von 299,- Euro.

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Starker Einstieg in die digitale Fotografie

Obwohl sie kleiner und robuster gebaut ist, als ihre Vorgängerin, bietet die A410 einen stärkeren optischen Zoom mit 3,2-facher Vergrößerung. Das entspricht einem Brennweitenbereich von 41 - 131 Millimeter äquivalent Kleinbild. Die Lichtstärke des Objektivs wurde erhöht und eröffnet jetzt laut Hersteller auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen mehr Möglichkeiten.
Der 5-Punkt AiAF soll für präzise Schärfe sorgen - auch in Bildsituationen, in denen sich das Hauptmotiv außerhalb der Bildmitte befindet.

Als Einstiegsmodell der PowerShot Serie verfügt die A410 jetzt über den gleichen Bildprozessor, der auch von der Canon EOS Digital Spiegelreflexkamera-Serie im Profi-Bereich verwendet wird. Der DIGIC II Prozessor konzentriert alle Bildverarbeitungs-Algorithmen auf einem einzigen Chip und erreicht so laut Canon eine schnelle Datenaufzeichnung, eine minimale Auslöseverzögerung sowie eine konsistente und präzise Farbwiedergabe. Der DIGIC II Prozessor soll außerdem den Autofokus um bis zu 40 Prozent beschleunigen und ermöglicht die Aufnahme von Serienbildern mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Bildern pro Sekunde. Die Einschaltzeit der Kamera und die Verzögerung bei der Bildwiedergabe wurden durch den Prozessor ebenfalls verkürzt.

Das Motiv kann entweder durch den optischen Sucher oder auf dem 1,5-Zoll Display beurteilt werden. Die Helligkeit des Displays lässt sich in 15 verschiedenen Stufen regulieren. Die Position des Blitzes wurde bei der A410 leicht verändert. Selbst bei maximalem Zoom ragt das Objektiv nicht in den Blitzbereich. Dadurch sollen Objektivschatten im Bild ausgeschlossen werden. Der Blitz deckt einen Bereich von bis zu drei Metern ab.

Programm nach Wahl
Die A410 bietet laut Hersteller 14 Aufnahmeprogramme inklusive acht voreingestellten Belichtungsprogramme, die auch unter schwierigen Lichtverhältnissen zu guten Bildern verhelfen. Gewählt werden kann zwischen den Einstellungen Portrait, Nacht, Kinder und Haustiere, Innenraum, Laub, Strand, Schnee und Feuerwerk. Ein einblendbares Gitternetz hilft bei der Bildkomposition und erleichtert die korrekte Ausrichtung der Kamera an der Horizontlinie oder hilft bei der Bildkomposition.
über die My Colors Funktion sollen eindrucksvolle digitale Effekte wie zum Beispiel der Austausch von Farben schon während der Aufnahme direkt in der Kamera erzielt werden. Bisher war diese Art der Bildbearbeitung nur möglich, wenn zuvor das Foto auf einen PC überspielt und anschließend mit einer geeigneten Software nachbearbeitet wurde.Im Makromodus sind Nahaufnahmen schon ab einem Mindestabstand von 1,5 Zentimetern möglich, was in dieser Kameraklasse ungewöhnlich ist.
Die PowerShot A410 zeichnet Video Clips in VGA-(640 x 480) mit 10 Bildern pro Sekunde und in QVGA-Auflösung (320 x 240) mit 20 Bildern pro Sekunde auf. Bis zu drei Minuten Videomaterial lassen sich, abhängig von der Kapazität der eingelegten Speicherkarte, aufnehmen.

Zum Preis von 159,- Euro ist die PowerShot A410 ab sofort im Handel erhältlich.

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Ein Fernseher für die Hosentasche

Das Verpassen der Lieblingssendung wird bald der Vergangenheit angehören, denn dank interaktivem TV wird man künftig per Handy an jedem beliebigen Ort fernsehen können.

Live-TV, Radio und Video-Streams über DVB-H
über DVB-H können laut Hersteller nicht nur traditionelle TV-Inhalte wie Bilder und Töne empfangen, sondern auch speziell aufbereitete Video-Streams, Anwendungen und Dienste genutzt werden - und das alles mit einem mobilen Endgerät. Bei diesem handelt es sich zur Zeit um einen Geräteprototypen, der mit DVB-H-Empfänger, Stereosound und einem großen VGA-Touchscreen ausgestattet ist. Als PDA und Telefon lässt sich das Gerät ebenfalls einsetzen.
Neben dem Empfang von frei zugänglichen Fernsehprogrammen soll DVB-H in Verbindung mit dem Mobilfunknetz den Abruf von Hintergrundinformationen zur laufenden Sendung, den Erwerb von Produkten im Internet oder den Zugang zu Stadtplänen ermöglichen, um nur einige Beispiele für die neue Dimension mobiler Interaktivität zu nennen.
Ein Electronic Service Guide (ESG) auf dem DVB-H-Handy führt den Nutzer durch die Programme und bietet laut Hersteller einen schnellen und komfortablen Zugang zu allen Diensten rund um den DVB-H-Service.
Analysteninstitute, wie Informa Telecoms and Media, erwarten, dass es weltweit im Jahr 2010 über 124,8 Millionen Mobile-TV-Nutzer geben wird.

Auf der internationalen Funkausstellung IFA (2. bis 7. September 2005 in Berlin) wird Siemens Programme verschiedener privater Fernsehsender live auf einem Mobiltelefon präsentieren, das mittels DVB-H digitale Fernsehsignale empfangen kann.

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Visions of Water

Hersteller von Sanitärarmaturen haben ein Problem: Sie gelten nicht unbedingt als innovativ, zukunftsorientiert oder kreativ. Ein Vorurteil - sicher - aber sie fertigen eben nur Armaturen - jeder braucht sie, aber kaum einer findet sie wirklich spannend.Um gegen dieses Imageproblem erfolgreich anzukämpfen, sollte man sich schon etwas Besonderes einfallen lassen. So geschehen beim Armaturen-Spezialist Grohe. Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation verschiedene Szenarien für denkbare Wohnräume im Jahr 2020 entworfen und im virtuellen Raum zum Leben erweckt.
Der Phantasie waren bei diesem Projekt kaum Grenzen gesetzt: Ein Duschvorhang aus Wasser, den Terminplaner im Spiegel integriert oder eine Wassersäule als Raumteiler. Die Zukunftsvisionen der klugen Köpfe bei Grohe klingen nicht nur interessant, dank der virtuellen Umsetzung sehen sie auch richtig gut aus. Das Besondere an dem Projekt ist der schnelle Weg vom Geometrie-Modell in den virtuellen Würfel, die CAVE. Dank der VRfx-Software lassen sich Modelle auf dem PC für die anmutungstreue Visualisierung in der vollumgebenden 3-D-CAVE \"Hy-PI 6\" anpassen. Mit einer speziellen 3-D-Mouse kann sich der Nutzer dann in der CAVE durch die Projektion bewegen, im Haus der Zukunft durch die Tür von einem Raum in den nächsten gehen oder im Bad eine Armatur betätigen. Die Simulation soll laut Grohe-Konzept-Designer Sven Schneider so real sein, dass der Betrachter schon nach einigen Minuten vergisst, dass er sich im virtuellen Raum befindet und nicht in einem echten Haus.
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Sehen, ohne zu blenden

Diese Technologie soll das permanente Fahren mit unsichtbarem Fernlicht ermöglichen - auch bei dichtem Gegenverkehr, ohne zu blenden. Klingt komisch, ist laut Automotive Lightning aber so. Wenn der Fahrer das Abblendlicht eingeschaltet und das Infrarot-System aktiviert hat, erweitert sich sein Sichtbereich auf bis zu 150 Meter (siehe Fotos). Damit sollen gefährliche Situationen frühzeitig erkannt werden und dem Fahrer die Möglichkeit bieten, rechtzeitig zu reagieren.
über einen Schalter im Fahrzeug-Cockpit wird dieser Infrarotstrahler zusätzlich zum Abblendlicht eingeschaltet. Ab einer Geschwindigkeit von 15 km/h wird er aktiv und \"beleuchtet“ die Straße mit unsichtbarem Licht. Dadurch wird das ständige Umschalten von Abblend- auf Fernlicht überflüssig.Infrarot-Systeme in Autos ist nicht unbedingt neu. Bereits jetzt werden Passiv-Systeme verwendet, das Wärmestrahlungsdifferenzen auswertet. Der Nachteil ist, dass nur Menschen und Tiere erfasst werden, deren Temperatur sich von der Umgebungstemperatur unterscheidet. Das System von Automotive Lightning kann zusätzlich \"kalte Objekte\" erkennen, deren Eigentemperatur der ihrer Umgebung entspricht. So kann der Fahrer sowohl Lebewesen als auch Hindernisse, beispielsweise verlorene Ladung, als Gefahr erkennen. Das neue System soll erstmals in die neue S-Klasse von Mercedes eingebaut werden und ein wesentliches Element des \"Pre-Safe-Systems“ werden.
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Die Sprache des Raumes

Eigentlich war diese Geschichte ganz anders geplant: In einer Redaktionssitzung kam zur Sprache, dass Firmenaufstellungen immer mehr in Mode kommen. Journalisten sind naturgemäß notorische Skeptiker - »so ein Humbug«, dachten wir uns denn auch gleich. Das ist so schon seit Jahren nachzulesen: Da gibt es diese Familienaufstellungen, da geschehen Dinge, die haben wir als Kinder als »Tischerlrucken« kennen gelernt. Da kann also was nicht in Ordnung sein, wenn jetzt auch schon Firmen aufgestellt werden. Als Journalisten (als Skeptiker) erfüllen wir für unsere Leser die Aufgabe, genau nachzufragen (damit der Leser nachlesen kann) - das ist dann auch geschehen. Das ursprüngliche Bild wandelte sich jedoch bald:
Durchaus »ernstzunehmende« Leute, also solche, die nie und nimmer der esoterischen Ecke (mehr dazu später) zuzuordnen sind, beschäftigen sich ernsthaft mit dem »Aufstellen«.
Der nächste Schritt: Beim Carl-Auer Verlag nachfragen, was die für Literatur zu bieten haben. Und siehe da: Fritz Simon, Mitbegründer des Verlages und jedem Personalentwickler als systemische Lichtgestalt bekannt, befasst sich auch mit dem Thema. Simon ist überzeugter Konstruktivist, das heißt, er ist davon überzeugt, dass »Wissen« nicht in der Luft herumschwirrt, sondern nur in Körpern von biologischen Individuen generiert werden kann.

Historisches
Nach dieser ausnahmsweise überlangen Einleitung zu den Fakten. »Aufstellungsarbeit« wurde in den Neunzigerjahren so richtig zum Boom. Da kommt man um einen Mann nicht herum: Bert Hellinger, geboren 1925, katholischer Priester, der 1970 dieses Amt zurücklegte, um sich der Psychoanalyse zuzuwenden. Er befasste sich mit Themen wie Gruppendynamik, Primärtherapie, Transaktionsanalyse und hypnotherapeutischen Verfahren. Um schließlich seine eigene »systemische Familienaufstellung nach Bert Hellinger« zu entwickeln. Zu Tausenden strömten Anhänger zu seinen Seminaren, ließen sich »aufstellen«, kehrten geläutert oder geheilt nach Hause zurück. Manche Klienten sind aber auch in tiefe Depressionen geraten und entwickelten suizidales Potenzial.

Das Aufstellen
Was war geschehen? Was hat Hellinger »angestellt«? Eigentlich nichts. Doch das Leben funktioniert oft so: Wir beginnen erst zu reflektieren, wenn wir ein ernsthaftes Problem haben. Dieses können wir im stillen Kämmerlein lösen, einen Coach, einen Berater oder eine andere Bezugsperson konsultieren. Bert Hellinger war im Rahmen seiner Ausbildung draufgekommen, dass es da noch was gibt: Wenn man Leute in einem Raum aufstellt, dann zeigen diese an bestimmten Stellen eines Raumes und in bestimmten Abständen und Blickwinkeln zu anderen Personen bestimmte Gefühlsregungen - oder »Wahrnehmungen« . Ein Teil der Bevölkerung findet die Tatsache, dass Stellvertreter oft unglaubliche Gefühlsregungen und unglaubliches Wissen über fremde Personen äußern, grandios, anderen ist das schlichtweg suspekt. Die einen rufen »Humbug«, andere vertreten die Meinung: »Irgendwas muss dran sein, es funktioniert zumindest.« So geschah es denn auch.

Esoterik
Ein Gutteil der Hellinger-Anhänger kam und kommt aus der Esoterikecke. Das hat seine Gründe: In Familienaufstellungen wurden unbekannte Halbgeschwister entdeckt, sexuelle Missbräuche ans Tageslicht gebracht (im Film »Das Fest« grandios geschildert). Das sind unerklärliche Dinge, wer sich Unerklärliches erklären will, muss glauben. Menschen aber, die sich die Welt »rational« erklären, konnten derartige Gefühlsregungen nicht mit Erkenntnissen in Einklang bringen. Kein Wunder also, dass es zu Polarisierungen kam.

Neutrale Player
Nach und nach aber betraten - wir nennen sie mal so - »neutrale Player« die Aufstellungsbühne. Wie der in München, Laibach und Graz lehrende Logiker Matthias Varga von Kibèd. Der ist ein brillanter Querdenker und erwähnt Aufstellungen in seinen Schriften ganz unverfänglich, ohne jegliche Interpretation in irgendwelche Richtung, als selbstverständliches Werkzeug seiner Arbeit (nicht zu vergessen seine kongeniale Partnerin Insa Sparrer).
Sparrer und Varga entwickelten eine ganze Reihe von speziellen Möglichkeiten, Problemstellungen - wobei das Wort »Problem« wertfrei zu verstehen ist - aufzustellen (Drehbuchaufstellungen, Teamaufstellungen, ja, man kann sogar »sich selbst« aufstellen). All diese Formen nennen die beiden »systemische Strukturaufstellung«.
Das klingt schon mal viel unverdächtiger als »Familienaufstellung«, da denkt man nicht gleich an »unbewältigte Vergangenheit« (das war ja tatsächlich die Hauptkundschaft von Bert Hellinger).

Reizfigur
Wobei wir schon wieder beim »Vater« der Familienaufstellungen angelangt waren. Dass er zur Reizfigur wurde, liegt wohl auch an seinem autoritären, normativen und direktiven Arbeitsstil. Die meisten seiner Nachfolger gehen den Weg, dass nach der Grundaufstellung, die der Klient vornimmt, alle Stellvertreter, nachdem sie ihr Befinden an der Stelle geschildert haben, an der sie sich befinden, ihre Position selber verändern können. Hellinger macht das selbst. Und er hat die Idee der »Ordnung der Liebe« entwickelt. Jede Störung diese Ordnung (etwa die Geburtenfolge bei Geschwistern) mache unweigerlich krank.
Bei Hellinger kann es auch passieren, dass ein Stellvertreter oder Klient, wenn er sich weigert, das zu tun, was der »Meister« anordnete, von diesem sehr unwirsch zurechtgewiesen wird (bis hin zur Drohung, er/sie habe »sowieso keine Chance«). Solche äußerungen kann man wirklich nicht als »systemisch« bezeichnen.

Missverständnisse
Das ist auch der Grund, warum das »Systemische« landläufig gern mit Hellinger verwechselt wird. Erzählt ein Mensch, er sei »systemischer Familientherapeut«, dann erhält er oft die Gegenfrage »aha, nach Hellinger?«. Auch die Beratungsbranche kämpft noch mit der Bezeichnung »systemisch« - weil niemand so genau beschreiben kann, was denn systemisch heißt. Brigitte Sachs-Schaffer, die ein Ausbildungszertifikat für Aufstellungen innehat und in Gießhübel bei Wien tätig ist, erklärt das Wort »systemisch« ziemlich anschaulich: »Das ist die Gesamtheit der Dynamiken, die ein System am Leben erhält.«
Trotz der Unklarheiten und Missverständnisse verbreitete sich die Aufstellungsarbeit immer mehr, weil eben viele Nichtesoteriker die Erfahrung gemacht hatten, dass in einer Aufstellung nützliche Dinge passieren. Zu den prominentesten Vertretern gehören neben Varga und Sparrer Gunthard Weber und Gunther Schmid.

Nach Hellinger
»Nach Hellinger« kann Verschiedenes heißen: zeitlich und ideologisch. Bleiben wir bei der zeitlichen Dimension. Viele Therapeuten und Berater, welche mittlerweile die Aufstellungsarbeit (erfolgreich) anwenden, waren tatsächlich durch Bert Hellinger mit der Arbeit »in Berührung« gekommen. Oder durch Sparrer und Varga, mittlerweile die schillerndsten Fixsterne am systemischen Firmament.
Varga und Sparrer haben kein Problem damit, dass sie bei Hellinger »gelernt« hatten. Ganz im Gegenteil: Sie betonen immer wieder die großen Verdienste Hellingers. Sie haben das Werkzeug allerdings weiterentwickelt und verfeinert. Die Aufstellung ist fixer Bestandteil der von den beiden entwickelte »Tetralemmaarbeit«.

Tun oder nicht tun
Kommen neue Werkzeuge in den Handel, hat man für gewöhnlich zwei Möglichkeiten: Man lässt die Finger davon, weil man nicht weiß, wie sie funktionieren, oder man verwendet sie, weil sie funktionieren. »Wie ein Computer funktioniert, wissen die wenigsten Menschen, trotzdem verwenden ihn die meisten.« Dieses Argument war auch für Martin Kohlhauser, einem Wirtschaftsjournalisten in Wien, ein überzeugendes. Trotzdem: Im privaten und beruflichen Umfeld wurde er immer darauf angesprochen, dass dies alles nur »Zauber und Magie« sein könnte. Das ärgerte ihn einigermaßen und brachte ihn schließlich dazu, »Beweise« zu sammeln, um wenigstens die Wirksamkeit wissenschaftlich zu belegen. Im Frühjahr dieses Jahres erschien im Carl-Auer Verlag seine Arbeit in Buchform: »Organisationsaufstellungen evaluiert - Studie zur Wirksamkeit von Systemaufstellungen«. Damit war zwar noch nichts erklärt, aber wenigstens mal dokumentiert, was alle, die das Werkzeug schon verwendeten, sowieso schon in Erfahrung gebracht hatten. Detail am Rande: Auch er sieht Hellingers Rolle so, dass er »viel von ihm gelernt« habe, die schiefgelaufene Diskussion freilich eine andere Geschichte sei.

Debattenkongress
Etwa zur selben Zeit, als Kohlhauser seine Datensammlung anging, also im Jahre 2003, organisierten Fritz Simon, Gunthard Weber und Gunther Schmid ein bemerkenswertes Seminar: Sie veranstalteten eine Reihe von Aufstellungen und debattierten mach jeder Aufstellung, was denn nun wohl vor sich gegangen sei (und ob wirklich jede Aufstellung auch eine Aufstellung sei). Nachzulesen ebenfalls in einem hervorragenden Buch: »Aufstellungen revisited - nach Hellinger?«. Das war aber nicht als wissenschaftliche Forschung konzipiert, sondern gibt vor allem Aufschluss darüber, warum das Thema in der öffentlichkeit derart kontroversiell diskutiert wurde - und noch immer wird.

Die Neugier
Die Neugier ist es, die viele Menschen immerzu fragen lässt, »warum die Dinge so sind, wie sie sind«. Peter Schlötter aus Karlsruhe ist so ein »Neugierologe«. Nach dem Abitur stand für ihn die Frage an, ob er »entweder mit Menschen oder mit Maschinen« arbeiten sollte. Nach dem Zivildienst im psychosozialen Bereich war ihm klar geworden: »Ich hatte nicht die nötige Härte für einen sozialen Beruf.« Also wurde Maschinenbau studiert.
1994, als er als Abteilungsleiter für Technik einen schnell wachsenden, mittelständischen Betrieb in der Fahrzeugtechnikbranche am Markt etabliert hatte, die »Sache getan war«, kam die Sinnfrage: »Vielleicht doch mit Menschen arbeiten, vor allem mit diesem Hintergrundwissen?« Die Zeit für einen Berufswechsel war gekommen.
Schlötter absolvierte eine psychotherapeutische Ausbildung und eröffnete 1998 eine eigene Praxis. Bei Gunthard Weber kam noch eine Ausbildung für systemische Aufstellungen hinzu, schon 1999 entwickelte Schlötter seine nunmehr berühmten »stummen Vertreter«. Im Jahre 2000 begann ein weiteres Studium am Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke. Eines Tages unternahm Schlötter mit seinen ehemaligen Ingenieurskollegen eine Bootsfahrt auf der Loire. Denen erzählte er von seinen stummen Vertretern und welch tolle Ergebnisse Aufstellungsarbeit zeitigt. »Doch die glaubten mir kein Wort, also mussten Beweise her«, erzählt Schlötter. Ein erster Versuch, mit eben diesen skeptischen Exkollegen eine Art »Beweisführung« zu bewerkstelligen, scheiterte kläglich: Er endete in heillosen Diskussionen, weil sich jeder Exkollege das Phänomen anders erklärte.

Rettungsanker
Außerdem wurde Schlötter klar, dass eine wissenschaftliche Arbeit nur Sinn macht, wenn sie eine akademische Prüfung und Anerkennung erfährt. Dazu bedarf es eines »Doktorvaters«. Wer könnte aber Interesse daran haben, dass erforscht wird, wie »Wissen« in Aufstellungen generiert wird? Wo doch diese Forschungsarbeit nicht einmal einer eindeutigen Kategorie zugeordnet werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt studierte Schlötter also in Witten, Fritz Simon war einer seiner Professoren. Dem schilderte er sein Vorhaben und stieß nicht nur auf offene Ohren, sondern sogar auf Unterstützung (was eigentlich wiederum nicht verwundert, Simon war zwar immer ein unerbittlicher Hellingerkritiker, dass Aufstellungen funktionieren, hat er jedoch niemals angezweifelt).

b>Kein Zufall
Das wichtigste Detail bei der Arbeit war die Klärung, ob denn die Gefühle, welche Stellvertreter in Aufstellungen fühlen und schildern, nun reiner Zufall sind - oder nicht. Die Vergangenheit hatte ja eine eindeutige Tendenz zu »kein Zufall« gezeigt, es fehlte aber eben der empirische Beweis dafür.
In der Tat stellte sich in über 3000 Einzelversuchen heraus, dass alle Versuchspersonen an allen Plätzen, an die sie gestellt wurden, »signifikant«(wie es wissenschaftlich heißt) die gleichen (zumindest ähnlichen) Empfindungen verspürten und äußerten. Auch bei der Versuchsreihe »Platz suchen« (wo die Stellvertreter nach der Grundaufstellung einen für sie angenehmeren Platz zu suchen hatten) ergab sich das gleiche Bild: Es ist alles andere als Zufall.

Stellungssprache?
Dann bleibt die Frage: »Was ist es dann?« Eine erste Annäherung gelang schon Matthias Varga von Kibèd und Insa Sparrer, die von den Begriffen »fremde Gefühle« und »fremdes Wissen« abgingen, weil das »suggeriert, dass Gefühle oder Wissen irgendwie transportiert werden könnten«, so Varga. Stattdessen führten sie den Begriff »repräsentierende Wahrnehmung« ein und brachten ins Spiel, dass man dies als eine Art »nonverbale Sprache« verstehen könnte.
Von dieser Annahme ging auch Peter Schlötter aus. Da die Zufallsfrage nun geklärt ist, steht die Frage an, welchen Namen man dieser Sprache geben soll. Die wissenschaftliche Version »Sprache von der Stellung im Raum« und ähnliche Formulierungen klingen etwas sperrig, mit unserer Version von der »Sprache des Raumes« kann Schlöter auf Anfrage »gut leben, das gefällt mir sehr gut«.

Offene Fragen
Es sind also bei weitem nicht alle offenen Fragen zum Aufstellungsthema geklärt. Das macht nix. Schlötter: »Wie immer in der Wissenschaft wirft eine Antwort eine Reihe von weiteren Fragen auf.«
»Doktorvater« Fritz Simon haben wir um einen kurzen Metakommentar gebeten - hier ist er: »Schlötter hat nachweisen können, dass das Erleben der Stellvertreter in einer Aufstellung von der Position im Raum in Relation zu den anderen Stellvertretern bestimmt wird und noch von den Merkmalen oder Fähigkeiten der Stellvertreter. Damit hat er gezeigt, dass es sich hier um ein objektivierbares Phänomen handelt und nicht um Massensuggestion oder ähnliches . Nun gilt es, sich wissenschaftlich mit der Frage zu beschäftigen, wie dies zu erklären ist.«

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Aufbruch in neue Fernsehwelten

Mit dem LE-40M61B präsentiert Samsung einen neuen LCD-TV mit bislang unerreichtem dynamischen Kontrast von 5000:1. Je höher das Verhältnis, desto größer der Kontrast zwischen Schwarz und Weiß. Folglich garantiert ein hohes Kontrastverhältnis eine ungeheure Palette vollendeter Farben. Dynamic Contrast ist eine neue Funktion, die laut Hersteller für eine dynamische Verbesserung des Kontrasts - in übereinstimmung mit der Kontrastverteilung des Eingangssignals sorgt. Durch diese ständige Bildanpassung an die Umgebung soll automatisch eine optimale Bildqualität gewährleistet werden. Das entlastet nicht nur Ihre Augen, sondern verbessert auch um 30 Prozent die Energieeffizienz.

Der LCD-Fernseher LE40M61B, mit 102 Zentimeter Bildschirmdiagonale, ist mit einem TFT-Flüssigkristallbildschirm mit S-PVA Panel ausgestattet, das für eine nochmals verbesserte Bildqualität sorgen soll. Super-PVA ist eine Weiterentwicklung der PVA (Patterned-Vertical-Alignment) Flüssigkristall-Zellentechnologie und ermöglicht neben einem verbesserten dynamischen Kontrastverhältnis auch einen erweiterten Betrachtungswinkel von 178 Grad. Egal wo der LCD-Flachbildfernseher steht, man kann laut Hersteller stets alles klar erkennen. S-PVA - bei der zwei individuell angesteuerte Sub-Zellen pro Bildpunkt eingesetzt werden - beschleunigt auch die Reaktionszeit, die mit 8 Millisekunden komplexe Bilder ohne Verzerrungen ermöglicht. Ein Helligkeitswert von 500cd/m2 sorgt für satte Farben und optimale Bildqualität.

Digital Natural Image engine
Lässt laut Samsung lebensechte Bilder in ihren natürlichsten Farben, so kontrastreich wie möglich und mit optimierten Details auch auf den größten Bildschirmen erscheinen. Mit DNIe soll es jetzt möglich sein, ein beliebiges Signal aus einer herkömmlichen Rundfunkquelle (z.B. Digitalfunk, DVD, PC oder Spiele) zu empfangen und auf jedem Bildschirmtyp in ein brillantes Bild umzuwandeln.

Persönliche Einstellung der Farbe
Mit My Colour Control (MCC) lässt sich die individuell optimale Farbeinstellung für jeden Nutzer finden. Und: der integrierte Helligkeitssensor misst das Licht in der Zuschauerumgebung und regelt die Bildschirmhelligkeit auf das optimale Niveau.

Wegen seiner HDMI- und Komponenten Eingänge ist dieser LCD-Fernseher zudem unzweifelhaft HD-Ready.

Der Samsung LE40M61B ist ab jetzt im Fachhandel erhältlich. Unverbindliche Preisempfehlung: 4.990 Euro.

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voestalpine mit Rekordergebnis

Der voestalpine-Konzern verzeichnet in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2005/06 (März bis Juni) kräftige Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis und kann auch mit Rekordergebnissen aufgewartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 24 Prozent auf 1.668,5 Millionen Euro nach 1.347,4 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2004. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) wurde mit 204,9 (94,4) Millionen Euro im Quartalsvergleich mehr als verdoppelt.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen (EBITD) verbesserte sich um 83 Prozent auf 297,6 (162,4) Millionen Euro. Mehr als verdoppelt hat sich das Ergebnis vor Steuern (EBT), das von 81,6 auf 198,4 Millionen Euro wuchs. Das Ergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche wurde gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 148,2 (53,2) Millionen Euro beinahe verdreifacht.

Im laufenden Geschäftsjahr 2005/06 will der Konzern trotz weiterer Rohstoffpreiserhöhungen an das operative Ergebnis des Vorjahres - ein EBIT von 552,5 Millionen Euro - herankommen. Durch einen Lagerabbau und eine Stabilisierung der unter Druck geratenen Preise im Spot- und Kurzfristbereich sollte sich die Preisentwicklung in den nächsten Monaten für die Hersteller wieder deutlich verbessern. Alle wesentlichen Konzerngesellschaften hätten deutlich positive Ergebnisse ausgewiesen, teilte das Unternehmen mit. Die Konzernleitung sieht sich damit in ihrer Strategie, die Wertschöpfungskette in definierten Verarbeitungsbereichen in Richtung Endkunden zu entwickeln, bestätigt.

Ende August soll der Umtausch der im September 2003 von der Staatsholding öIAG begebenen Wandelanleihe abgeschlossen sein. Der voestalpine-Konzern beschäftigte per 30. Juni 2005 23.432 Mitarbeiter, um 1,4 Prozent mehr als vor einem Jahr (23.118).

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