Menu
A+ A A-
Archiv

Archiv (11315)

European Master

Die technischen Universitäten Wien und Graz haben es schon getan, ebenso die Fachhochschule Joanneum in Graz und das Technikum Kärnten in Spittal an der Drau, nun beginnt auch die Fachhochschule campus wien damit: Der Studiengang Bauingenieurwesen-Baumanagement stellt auf das Bachelor- und Mastersystem um, wie es vor allem im angelsächsischen Raum schon längst Standard ist.
Für die Studenten an Fachhochschulen bedeutet das konkret, künftig fünf statt vier Jahre lernen zu müssen. Ob die Umstellung auf das neue System aus politischer Sicht Sinn macht, will die seit einem Jahr als Leiterin des berufsbegleitenden Lehrgangs tätige Bauingenieurin Doris Link nicht kommentieren, inhaltlich ist die 35-jährige überzeugt, dass damit das Curriculum der Fachhochschulstudien moderner und die Ausbildung praxisorientierter wird.
Sinn der Sache soll sein, das Bildungssystem EU-weit zu vereinheitlichen und durchgängiger zu machen, wozu sich österreich mit der 1999 in Bologna unterzeichneten Absichtserklärung bekannt hat. Derzeit sind in österreich je ein Viertel der Universitäts- sowie der Fachhochschulstudiengänge auf das zweistufige System umgestellt. Damit können Studenten mit einem Bakkalaureats-Abschluss nach drei Jahren bis zum \"Master“ weitermachen, von der Fachhochschule auf eine Universität (oder umgekehrt) wechseln oder in einem anderen europäischen Land weiterstudieren. Sie können mit dem Bachelor - oder, wie es in österreich sperrig genannt wird, Bakkalaureus oder Bakkalaurea - in der Tasche aber auch gleich ins Berufsleben einsteigen. Genau da sehen viele die Gefahr hinter dem neuen System: Dass nämlich die Versuchung, nach drei Jahren mit dem Studium aufzuhören, zu einer Nivellierung der Ausbildung nach unten führen und das Masterstudium zu einer teuren Eliteausbildung gemacht werden könnte.
Damit das nicht eintritt, will Link ihren Studiengang mit stärkerer Praxis- und Anwendungsorientierung moderner und attraktiver gestalten. Dabei hat die früher bei der Bauholding Strabag Tätige vor dem Reizwort \"Eliteförderung“ keinerlei Berührungsängste. Nach amerikanischem Vorbild will sie die besten Studenten in der Campuszeitung öffentlich machen und die Studenten verpflichten, sich um die Publikation ihrer Diplomarbeiten als Fachartikel in Zeitschriften und Büchern zu bemühen. Link möchte auch den Schwerpunkt Forschung und Entwicklung verstärken. Geht es nach ihrer Vorstellung, sollen ähnlich wie auf Eliteuniversitäten auch am fh campus wien Studenten bereits während des Studiums direkt von der Schulbank wegengagiert werden. Externe Diplomarbeitsbetreuungen durch Vertreter der Bauindustrie und der Planungsbranche sollen dazu ebenso beitragen wie regelmäßig auf dem Campus abgehaltene Bauseminare und Diskussionsforen mit Vertretern von Behörden und der Bauwirtschaft.
Read more...

Strategie angezweifelt

\"Enttäuscht und betroffen“ zeigte sich Thomas Barmüller, Geschäftsführer des Mobilfunklobbyisten \"Forum Mobilkommunikation (FMK)\", über Aussagen von Landeshauptmann Erwin Pröll, in denen dieser einzelne Vertreter österreichischer Mobilfunkunternehmen \"mit persönlichen Untergriffen attackiert und die Mobilfunkbranche als Ganzes diffamiert\". \"Wir haben die Meinung von Herrn Landeshauptmann Pröll gelesen und werden sie nicht weiter kommentieren“, so Barmüller. Damit wolle man Prölls offensichtlicher Eskalationsstrategie begegnen und die Diskussion auf eine sachliche und lösungsorientierte Ebene zurückführen. In diesem Zusammenhang korrigierte Barmüller unter anderem LH Prölls Unterstellung, dass im Rahmen des Aufbaus der Mobilfunknetze Volksvermögen verschleudert werde: \"In Wahrheit wurden mit den in Milliardenhöhe getätigten privaten Investitionen in die Infrastruktur tausende Arbeitsplätze geschaffen. Und dass die Mobilfunkbetreiber eigenständige Netze errichtet haben, dient nicht nur der Sicherstellung des Wettbewerbs und Ausfallsicherheit im Katastrophenfall, sondern wurde bei der Lizenzvergabe von der Republik österreich als vorgeschriebener Versorgungsauftrag auch ausdrücklich so bestimmt - diese Basics des Telekommunikationsgesetzes sollten zumindest Landeshauptmann Prölls Beratern bekannt sein“. Die Forderung nach einer gemeinsamen Infrastrukturgesellschaft sei daher \"utopisch\", so das FMK in einer Aussendung.

Erfreut zeigte sich Barmüller hingegen über das Angebot des niederösterreichischen VP-Klubobmanns Klaus Schneeberger, dass das Land mit den Mobilfunkbetreibern zusammenarbeiten wolle. \"Die Mobilfunkbetreiber haben bereits mehrmals Koordinierungsgespräche angeregt, bisher herrschte hier aber von Seiten der politisch Verantwortlichen Funkstille. Wenn das Land Niederösterreich sein Angebot ernst meint, freuen wir uns über eine Einladung von Landeshauptmann Pröll - kein Mobilfunkbetreiber wird sich diesem Gespräch verweigern, wenn es um Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der Lösungsfindung geht“, Barmüller weiter. Begrüßenswert sei auch Schneebergers Verweis auf den Bayerischen Umweltpakt, in dem es in der Präambel wörtlich heißt: \"Die Versorgung mit Telekommunikationsdiensten soll flächendeckend sichergestellt werden. Auf die zügige Einführung neuer Kommunikationstechnologien - auch im ländlichen Raum - soll hingewirkt werden.“

Read more...

Hacker vs. Cracker

Der nicht allgemein klar definierte Begriff Hacker bezeichnet aber eigentlich eine Person, die mit erheblichem Sachverstand mit Computern umgeht, üblicherweise einen Programmierer oder Netzwerkfachmann. Historisch waren Hacker allerdings nicht einfach nur Computerspezialisten, sondern Menschen, die einzig und allein am Ausreizen neuer Möglichkeiten der digitalen Technologie und ihrer Maschinen, häufig entgegen ihrem ursprünglichen Anwendungszweck, interessiert waren. In diesem Zusammenhang kursiert eine bildlich umschreibende Definition des Hackers, die auf besonderes Geschick und Fachkunde hindeutet: Builds furniture with an ax - jemand, der nur mit einer Axt als Werkzeug Möbel herstellen kann.

Heute wird der Begriff Hacker oft verwechselt mit jemandem, der Computer nur zu illegalen Zwecken einsetzt, zum Beispiel in fremde Rechner und Netzwerke eindringt, nur um dort Schaden anzurichten, Kopierschutzmechanismen umgeht, oder fremde Daten beschädigt. Diese werden unter den Hackern als Crasher und seit Anfang der 90er allgemein hin auch als Cracker charakterisieret.

Der Ursprung des Begriffs Cracker liegt in der englischen Umgangssprache und bezeichnet hier das Aufbrechen von etwas oder das (Zer-)Brechen der Wirkung eines Sicherheitssystems oder einer Sperrvorrichtung. Zu seinen Handlungen gehört das Lahmlegen von Computer- und Telefonnetzen genauso wie das kriminelle Eindringen in fremde Computersysteme, auch mit übernahme der Kontrolle über das fremde System, Belegen von fremden Speicherressourcen, Diebstahl von Rechenleistung für eigene Zwecke und Diebstahl, Manipulation oder Zerstörung von Daten, sowie das Terrorisieren seiner Mitmenschen durch absichtlich herbeigeführte Abstürze der Rechner, etc.

Tätigkeiten eines Hackers
Grundsätzlich hat ein Hacker, der in fremde Computersysteme eindringt, aber eher rechtschaffene Absichten. Er glaubt an die Freiheit der Information oder sucht nach Informationen, mit denen er kriminelle Handlungen oder eine Verschwörung aufdecken kann. Viele Hacker agieren nur zum Spaß, manche im Auftrag ihres Landes, eines Geheimdienstes, als Wirtschaftsspione, oder nur um (im Auftrag des Betreibers) die Sicherheit eines Systems zu überprüfen. Wiederum andere wollen einer großen Masse von PC-Benutzern die Sicherheitslücken der Softwareunternehmen aufzeigen und somit klarstellen, das kein PC sicher ist, wie es in den Werbungen behauptet wird.
Oft bringt er sich dadurch in Konflikt mit der Gesellschaft , da dies zum Beispiel wirtschaftlichen Interessen, aber auch dem Datenschutz konträr gegenübersteht. Der Schutz der Privatsphäre ist allerdings auch dem Hacker wichtig.

Die Unterscheidung zwischen \"Hacker\" und \"Cracker\" hat sich im Englischen etwas mehr durchgesetzt. Oft unterscheidet man zwischen \"Black-\", \"White-\" und \"Grey-Hats\":
• Black-Hats handeln mit krimineller Energie, entweder um das Zielsystem zu beschädigen, oder um Daten zu stehlen.
• Ein White-Hat handelt, um seine Meinung von Informationsfreiheit zu verbreiten, und um zu beweisen, dass es keine 100%ige Sicherheit im Internet geben kann. Ein White-Hat ist meistens ein seriöser Programmierer, der sich in seinem Bereich sehr gut auskennt und somit die Schwachstellen kennt und weiß wie man sie vermeiden bzw. auch ausnutzen kann.
• Grey-Hats geben die Informationen an die öffentlichkeit weiter. Dadurch unterstützen sie die Black-Hats, die Lücke auszunutzen, lassen allerdings den Entwicklern auch die Chance, den Fehler zu beseitigen. Im Allgemeinen kann man, wenn man zwischen \"Gut\" und \"Böse\" unterscheidet, die Grey-Hats als neutral einstufen.

Berühmte Hacker
Von den Behörden und geschädigten Unternehmen aufgespürte und zur Rechenschaft und zum Schadenersatz herangezogene Cracker erlangen teilweise Berühmtheit. Aber nicht nur diese:

Technikfachleute
- Ken Thompson und Dennis Ritchie erfanden in den frühen 70er Jahren die heute am meisten verbreitete Programmiersprache C und entwickelten 1969 UNIX
- Richard Stallmann, unter anderem Gründer der Free Software Foundation (FSF)
- Eric S. Raymond, Autor und Programmierer von Open Source-Software
- Linus Torvalds, begann 1991 die Entwicklung des Linux-Kernels
- Tron, wies die Fälschbarkeit von GSM-Karten nach, und entwickelte ein verschlüsselungsfähiges und preiswertes ISDN Telefon

Kriminelle Cracker
- Robert Tappan Morris, schrieb 1988 den Morris-Wurm
- Kevin Mitnick, für Social Engineering bekannter Hacker, der erst nach mehreren Jahren Flucht vom FBI gefasst werden konnte
- Karl Koch, brach Ende der 80er Jahre zusammen mit Markus Hess in militärische US-Netzwerke ein, um Daten an den KGB zu verkaufen; anfangs aus ideellen Gründen und Neugier; später um dadurch seine Drogensucht zu finanzieren
- Kevin Poulsen manipulierte Telefonanlagen von Radiosendern, um bei Gewinnspielen Autos, Reisen und Geld zu gewinnen; wurde später vom FBI verhaftet
- John T. Draper alias Captain Crunch, war der erste Phreaker bzw. Telefonhacker. Er schaffte es kostenlos zu telefonieren und entdeckte weitere Methoden zur Manipulation von Telefonleitungen.

Read more...

Gutes Ergebnis, geplante Expansion

Boris Nemsic, CEO mobilkom austria, begrüßt die Konsolidierung des heimischen Mobilfunkmarkts. \"Die übernahme von tele.ring durch T-Mobile schafft eine völlig neue Situation“, meint Nemsic, der es für absolut legitim erachtet, dass der Zweite am Markt den Abstand zur Spitze verkleinern will. \"Der Kauf von tele.ring ist eben der Weg, den T-Mobile gewählt hat“, so Nemsic. Für die österreichischen Handykunden stehen aus der Sicht von Nemsic rosige Zeiten bevor. \"Der Wettbewerb wird sich weiter verschärfen und die Preise weiter fallen“, ist Nemsic überzeugt, denn T-Mobile habe ja bereits angekündigt, den Abstand zur mobilkom weiter verkleinern zu wollen. Noch herrscht ein Respektabstand von rund 300.000 Kunden zwischen Branchenprimus mobilkom und der mit einer Million tele.ring-Kunden verstärkten T-Mobile. Es sei aber die Frage, wie viele tele.ring-Kunden T-Mobile verlassen würden. Der Kampf um die tele.ring-Kunden ist bereits in vollem Gange (Der Report berichtete). Im Gegensatz zu Mitkonkurrent One will Nemsic aber keine speziellen Tarifpakete für wechselwillige tele.ring-Kunden schnüren.

Bilanzzahlen
Das erste Halbjahr 2005 war für die mobil austria group durchaus erfolgreich. Revenues, EBITDA und EBIT aller Gesellschaften konnten verbessert werden. Die Revenues stiegen um 4,2 Prozent auf 1,062 Millarden Euro, das EBITDA um 6,7 Prozent auf 415 Millionen Euro und das EBIT um stolze 12,3 Prozent auf 238 Millionen Euro. Auch die Anzahl der Kunden konnte um 4,7 Prozent auf über fünf Millionen gesteigert werden.
Die ausländischen Tochterunternehmen VIPnet (Kroatien), Si.mobil (Slowenien) und mobilkom Liechtenstein tragen 22 Prozent zu den Umsätzen der Gruppe bei. Noch nicht berücksichtigt ist die neu erworbene bulgarische Mobiltel. Mit der Mobiltel wird sich der Anteil der ausländischen Töchter am Gesamtumsatz auf 37 Prozent erhöhen und die Kundenzahl auf über acht Millionen steigen.

Zukunftsaussichten
Nach der erfolgreichen Akquisition der bulgarischen Mobiltel, hält man in der mobilkom-Zentrale bereits Ausschau nach neuen übernahmekandidaten. Objekt der Begierde sind die Mobtel in Serbien, sowie Eronet und Telekom Srpske in Bosnien-Herzegowina. Mit den geplanten Einstiegen in Serbien und Bosnien-Herzegowina würde die mobilkom auf mehr als zehn Millionen Kunden kommen und \"zum stärksten Player zwischen der Donau und dem Schwarzen Meer werden“.

Read more...

Hutchison in Asien auf dem Vormarsch

Im wachstumsstarken Markt Indien etwa will das Unternehmen gemeinsam mit dem indischen Partner Essar zehn weitere so genannte Service-Regionen erschließen. Bisher ist HTI in 13 dieser Regionen aktiv und kommt auf einen Marktanteil von 15 Prozent. Innerhalb der kommenden drei Jahre will das Unternehmen 421,8 Millionen Euro investieren, um den Ausbau seiner Handynetze voranzutreiben. In Indien fährt HTI derzeit 44 Prozent seines Gesamtumsatzes ein.

Der angestrebte Expansionspfad ist laut Lui aber nicht nur auf den indischen Subkontinent beschränkt. In Vietnam etwa plant HTI, im Auftaktquartal 2006 eigene Mobilfunkservices zu starten. In Indonesien ist der Start entsprechender Aktivitäten für das zweite Quartal 2006 geplant. Dafür sollen in den kommenden Jahren 211 Millionen Euro nach Vietnam und 632,7 Millionen Euro nach Indonesien fließen.

Erst im März 2005 hatte HTI für 120 Millionen Dollar 60 Prozent am indonesischen Marktneuling PT Cyber Access übernommen. Unter dem Dach von Hutchison Telecommunications International hat Hutchison Whampoa, Mutter des weltweit agierenden UMTS-Betreibers 3, im Vorjahr seine Gesellschaften in Indien, Hongkong, Thailand, Israel, Macao, Sri Lanka, Ghana und Paraguay vereinigt.

Read more...

Gedanken gut schützen

Hintergrund ist, dass jährlich große Summen in Entwicklungen investiert werden, die bereits rechtlich geschützt sind. Mit der Informationsoffensive will das Patentamt kostspieligen Doppelforschungen entgegenwirken.

In österreich fließen jährlich 15-30 Prozent des Investitionsvolumens im F\"E-Bereich in Entwicklungen, die bereits rechtlich geschützt sind. Das österreichische Patentamt bietet mit der neu geschaffenen Abteilung serv.ip spezielle Rechercheservices für Unternehmen. Auf Wunsch erheben die serv.ip-Techniker den weltweit aktuellen Forschungsstand für Projekte und Projektideen. \"Die Ergebnisse und Gutachten dienen als Entscheidungsgrundlage für Investitionen und Produktentwicklungen. Kostenintensive Doppelforschungen können so vermieden werden\", erläutert Friedrich Rödler, Präsident des österreichischen Patentamts.

Mit der Veranstaltungsreihe \"gedanken.gut.geschützt\" will das österreichische Patentamt das Bewusstsein für gewerblichen Rechtsschutz heben. Die Kampagne wird vom Bundesministerium für Verkehr, Innovationen und Technologie, vom Austria Wirtschaftsservice (aws), von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), der LBG Wirtschaftstreuhand und zahlreichen Unternehmen unterstützt.

Eventauftakt ist am 16. September im Rahmen der Erfindermesse Klagenfurt. Neben dem österreichischen Patentamt ist die Kärntner Landesregierung, die Wirtschaftskammer Kärnten, die Entwicklungsagentur Kärnten, das build! Gründerzentrum Kärnten und der Innovation \" Erfinder Verband Alpe Adria an der Veranstaltung beteiligt. Weitere Veranstaltungen wurden bereits für Graz (8.11.), Wien (17.11.) und Mödling (30.11.) fixiert.

Die Veranstaltungsreihe richtet sich an innovative Unternehmen, für die Forschung und Entwicklung ein wichtiges Thema darstellt, außerdem an Mitarbeiter und Kunden von Wirtschafts- und Forschungsförderungsinstitutionen, Unternehmens-, Rechts- und Technologieberater/innen. Der Eintritt ist frei.

Read more...

Im Test Sony Ericsson W800i

Schon auf den ersten Blick macht das Walkman-Handy einen jugendlichen Eindruck. Das Design ist erfrischend flott und wirkt trotz Plastikgehäuse massiv und robust. Das Walkman-Handy steckt praktisch im gleichen Gehäuse wie das K750i. Die wesentlichen Unterschiede: Sony Ericsson spendiert dem W800i spezielle Tasten zur Steuerung von Musik-Player und Radio und packt ein halbes Gigabyte Speicher in den neuesten Walkman. Aktuelle MP3-Player bieten zwar oft ein Vielfaches an Speicher, doch die direkte Handy-Konkurrenz hängt das W800i um Längen ab.

Trotz der vielen Funktionen ist das Handy leicht zu bedienen. Der Tastendruckpunkt passt und die Menüführung stellt den User nicht vor ein Rätsel. Der Joystick lässt sich etwas schlechter bedienen, denn das Gehäuse rund um das zentrale Bedienelement ist hier nicht abgesenkt. Doch mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich damit zuverlässig navigieren. Der MP3-Player ist jederzeit über eine eigene Walkman-Taste zu erreichen, Start/Stop findet sich ebenso wie Laut/Leise an der Gehäuseseite.

Musik-Player
Ein halbes Gigabyte passt auf die mitgelieferte Speicherkarte - das reicht für ungefähr 150 Songs in MP3-Format. Kein Vergleich also zu anderen Handys, die derzeit nur über 64 MB verfügen. Um die Musik aufs Handy zu bekommen, liefert Sony Ericsson ein USB-Kabel sowie eine spezielle Software mit, die gleichzeitig Titel und Interpret der Stücke ermittelt. Mit dem Player lassen sich auch problemlos eigene Titellisten erstellen. Wem die MP3s nicht reichen, der schaltet einfach auf das integrierte Radio mit 20 Senderspeichern um. Wie bei Smartphones kann die Handy-Funktion im W800i deaktiviert werden, um so den Music-Player weiter nutzen zu können.

Akustik
Der Sound ist beim Musikgenuss klar und deutlich, nur beim Telefonieren könnte er etwas besser sein. Dafür gibt es keine Störgeräusche. Die Lautstärke ist an beiden Enden der Leitung ausreichend. Der integrierte Freisprecher klingt etwas schrill, ist aber praxistauglich.
Die mitgelieferten Kopfhörer, die als Headset und Radioantenne fungieren, haben eine separate Kabelverbindung zu dem Walkman-Handy, an deren Ende sich eine 3,5-mm-Buchse befindet, um daran beliebige Kopfhörer anschließen zu können.
Integriert ist auch ein Fünf-Band-Equalizer, mit dem die Bässe oder die Höhen anheben kann. Kommt während des Musikhörens ein Anruf, hört man den Klingelton übrigens zum Glück nicht im Kopfhörer, sondern am Handy, der Sound wird unterbrochen.

Gute Kamera und eine riesige Ausstattung
Neben dem guten Musik-Player bietet das W800i gleichzeitig eine zwei Megapixel Kamera mit einer Auflösung von1632 x 1224 Pixel, Autofokus, 4fach-Digitalzoom und jeder Menge Einstellungs-Optionen. Die Kamera lässt sich einfach aktivieren - man muss nur den Schiebeknopf der Objektivabdeckung öffnen. Das Display dient als Sucher, Zusatzfunktionen sind per Kontext-Menütaste problemlos zu erreichen. Sogar kurze Videosequenzen lassen sich filmen. Der Auslöser hat - wie man das von Kameras gewohnt ist - einen Extra-Druckpunkt fürs Scharfstellen.

Weitere Features
Das leuchtstarke Display mit 176 x 220 Pixel, welches bis zu 262.144 Farben darstellt, misst 28,5 x 35 Millimeter und zeigt kontrastreiche Farben. Auch ansonsten ist über die Ausstattung zu sagen: alles da, außer UMTS. Dazu gehören neben umfangreichen Telefon- und Nachrichten-Funktionen samt E-Mail- und Instant-Messaging-Client, auch ein UKW-Radio, eine Infrarotschnittstelle und eine Taschenlampe.

Das 100 x 46 x 20,5 Millimeter messende Tri-Band-Gerät für die GSM-Netze 900, 1.800 sowie 1.900 MHz unterstützt GPRS sowie Bluetooth und ist mit 38 MByte internem Speicher ausgerüstet. Das Gewicht des Geräts liegt unter 100 Gramm.
Auch die Akkuleistung überzeugt: nach ungefähr 2,5 Stunden Ladezeit gibt das Handy wieder genügend Saft für stundenlangem Musikgenuss - auch mit aktivierter Handy-Funktion. Schaltet man diese jedoch aus, steht einem man fast die doppelte Zeit zur Verfügung. Eine Akkuladung soll nach Herstellerangaben eine Gesprächsdauer von bis zu neun Stunden bieten, während der Bereitschaftsmodus mit rund 16 Tagen angegeben wird. Das variiert allerdings in der Praxis. Fast vier Stunden Dauergespräch bei höchster Sendeleistung ist dennoch ein guter Wert.

Fazit:
Im Vergleich zum Modell K750i hat Sony Ericsson beim W800i nur etwas an der Handhabung verändert und den Speicher vergrößert. Fertig ist ein Handy, das echten MP3-Playern die Stirn bieten kann. Trotzdem ist es eindeutig mehr als ein Musik-Handy, denn es bietet zahlreiche Features, wie zum Beispiel eine 2,0 Megapixel-Kamera. Auch an Bedienung und Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, nur die Klangqualität beim Telefonieren könnte etwas besser sein.

Plus/Minus:
+ viel Speicherplatz für ungefähr 150 Songs
+ 2,0 Megapixel-Kamera
+ Gute Akkuleistung
- Etwas schwacher Klang beim Telefonieren

Read more...

Kaum Interesse an Billig-Handys

Laut Studie können sich lediglich 22 Prozent der Befragten vorstellen, auf einen Billiganbieter umzusteigen und 8,9 Prozent der Deutschen bezeichnen ihren bestehenden Vertrag als Diskont-Tarif. Vor allem User über 30 Jahren lehnen die Billig-Telefonie oder Handys aus dem Supermarkt ab. Sie glauben, dass Diskont-Verträge nicht weniger kosten, wollen von ihrem gewohnten Modell nicht wechseln oder werden vom mangelnden Service abgeschreckt.

\"Die Studie spiegelt ein heterogenes Bild der Handynutzer wieder\", so Talkline-CEO Christian Winther. Talkline versuche, sich in allen Kundensegmenten zu positionieren und sei überall bestens aufgestellt, sagt Winther. Mit einem Tarif um 9,9 Cent will Talkline auch den Kunden, die der Diskont-Telefonie skeptisch gegenüberstehen ein attraktives Angebot machen. Konkret planen fast zwei Prozent der Befragten, einen Billigvertrag zu unterschreiben. Besonders beliebt sind diese Handys bei 14- bis 29jährigen. Fast jeder Dritte zieht die Möglichkeit eines Diskont-Anbieters in Betracht. Bisher bezeichnen knapp neun Prozent aller der Befragten ihr Vertragsmodell als Billig-Tarif.

Die 61 Prozent der Deutschen, die Billigtarife ablehnen, haben als häufigsten Grund angegeben, dass sie nicht glauben, dass ihre Handykosten mit Billigtarifen sinken würden. 17,9 Prozent lehnen Diskonthandys ab, weil sie glauben, mit ihrem Prepaid-Handy besser beraten zu sein und 12 Prozent der Befragten wollen keinen Diskont-Vertrag, weil es in den meisten Fällen kein subventioniertes Mobiltelefon dazu gibt. Zehn Prozent der Befragten werden von den geringeren Serviceleistungen der Diskont-Anbieter abgeschreckt.

Read more...

Für alle Fälle

Das Design von Tastatur, Maus und Fernbedienung orientiert sich an der Optik moderner Unterhaltungselektronik - extrem flach mit schwarzer und silberner Hochglanzoptik. Um den Komfort für die Anwender noch zu erhöhen, bietet die flache Tastatur auch eine große, eingebaute Handballenauflage. Die Maus und die Fernbedienung sind laut Hersteller sowohl für Links- als auch Rechtshänder bequem zu nutzen.

Intuitive und programmierbare Tasten
Die Fernbedienung mit 5 Metern Reichweite soll intuitiv bedienbar sein. Anstelle der traditionellen Navigationstasten befindet sich eine Kugel in der Mitte der Fernbedienung - dort, wo der Daumen auf natürliche Weise liegt. Die Positionierung der Kugel verkürzt die Fingerwege und ermöglicht laut Hersteller eine flüssigere Navigation durch Scroll-Menüs. Die großen Zurück- und OK-Tasten können aufgrund ihrer hervorgehobenen Position über und unter der Kugel ertastet werden. Die Fernbedienung hat außerdem sieben programmierbare Tasten, darunter drei intelligente Tasten, die mit Logitech SetPoint programmiert werden können. Hält man eine der Tasten gedrückt, während man sich in einem Programm befindet, soll dieses automatisch auf die entsprechende Taste programmiert werden. Die Fernbedienung ist mit den gängigsten Media-Player-Anwendungen (iTunes, Musicmatch, Windows Media Player, WinAmp, etc.) kompatibel.

Die Tastatur enthält Tasten für die Bearbeitung von Bildern und Musik - z.B. Drehen und Shuffle (zufällige Wiedergabe). Standardmäßig werden mit der \"Drehen“-Taste Digitalfotos um 90 Grad nach rechts gedreht, sie kann aber auch für eine Linksdrehung konfiguriert werden.
Die optische Maus hat eine Abtastauflösung von 800 dpi. Mit dem Zoom-Tastenrad scrollt die Maus laut Hersteller dreidimensional durch Dokumente (horizontal, vertikal und Zoom). Jede Maus- und Tastaturtaste kann mit der Logitech SetPoint Software für den Start von Anwendungen programmiert werden.

Lange Lebensdauer
Bei normaler Nutzung soll die Batterielebensdauer der Tastatur des Logitech Cordless Desktop S 510 Media Remote bis zu sechs Monate betragen. Die Mausbatterie hält bis zu acht Monaten. Der Ein-/Ausschalter der Maus verlängert zusätzlich die Batterielebensdauer. Damit es nicht zu unangenehmen überraschungen durch leere Batterien kommt, haben alle Komponenten eine Batterieanzeige. Ungefähr 10 Tage vor einem fälligen Batterietausch wechselt diese Anzeige von grün auf rot. Den Batteriestatus der Tastatur erfährt der Benutzer, indem er einfach die F1-Taste drückt.

Auch auf der Couch Herr der Lage
Der Logitech Cordless Desktop S 510 Media Remote arbeitet mit leistungsstarker kabelloser 27MHz-Technologie. Der USB-Mini-Empfänger, der Tastatur, Maus und Fernbedienung mit dem PC verbindet, wird einfach in die mitgelieferte USB-Station gesteckt. Dieser Desktop ist damit auch eine mobile Lösung: Der Benutzer kann einfach nur den USB-Empfänger zusammen mit der Maus und/oder der Fernbedienung mit auf Reisen nehmen.

Preise und Verfügbarkeit
Der Logitech Cordless Desktop S 510 Media Remote ist ab September für 89,99 Euro erhältlich. Logitech bietet auch eine Produktversion ohne Fernbedienung und Miniempfänger: Der Cordless Desktop S 510 wird ebenfalls ab September für 69,99 Euro verfügbar sein.

Read more...

Darling, ich bin im Kino....

Das HT-P1200 handhabt laut Hersteller fast alle optischen Disc-Formate; inklusive DVD-Audio und Super Audio CD. Ein \"High Definition Multimedia Interface“ (HDMI) erlaubt den Anschluss an hochauflösende Displays. Mit seiner HDMI-Schnittstelle sollen digitale Verbindungen zum TV ohne Kabelsalat möglich sein.

über das so genannte USB Host Play können eine Vielzahl von USB-Geräten direkt an die Home-Theater Anlage angeschlossen werden, ganz gleich ob es sich dabei um einen MP3, HardDisc- oder transportablen DVD-Player handelt.
Im Lieferumfang befinden sich neben der eigentlichen Anlage fünf schlanke Standlautsprecher und ein aktiver Subwoofer. Samsung knüpft hiermit an sein Design-Konzept der neuesten Plasma-Geräte an. ähnlich wie die Bildschirme ist auch die Anlage in schwarz-silber gehalten.
Die ASC (Auto Sound Calibration)-Funktion sorgt laut Samsung für eine automatische Pegelanpassung der Lautsprecher und führt gleichzeitig eine Laufzeitkorrektur durch. So soll, unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten, ein optimaler Surround-Sound erreicht werden. Obendrein können Musikliebhaber mit jedem handelsüblichen Kopfhörer den Heimkino-Klang genießen.

Ein perfektes Bild gehört zum guten Ton
Dank HDMI-Technologie wird das Bildsignal zu 100 Prozent digital verarbeitet - für ein noch klareres und konturenschärferes Bild. Darüber hinaus verwendet das HT-P1200 modernste DCDi-Technologie, mit der laut Hersteller ein 480p-Bild dank interner Scaler-Funktion auf 720p/1080i aufskaliert werden kann.

EISA-Auszeichnung
Das All-in-One-System wurde mit dem EISA- Titel \"Europas Heimkino System des Jahres 2005-2006\" ausgezeichnet. Die European Imaging and Sound Association (EISA) setzt sich aus Vertretern der über 50 wichtigsten Photo-, Video- und Audio-Fachmagazine zahlreicher europäischer Länder zusammen. Jedes Jahr werden Preise in den Kategorien Photo, Video, Audio, Home Theater and Mobile Electronics (Autoradio) vergeben. Prämiert werden Produkte, die zum einen neuartige Technologien zum Einsatz bringen. Zum anderen ist aber auch ein ansprechendes Design der Geräte, Ihr Bedienkomfort - und nicht zuletzt - ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis ausschlaggebend.

Das preisgekrönte Samsung Heimkino-System HT-P1200 ist jetzt im Handel erhältlich. Unverbindliche Preisempfehlung: 999 Euro

Read more...
Subscribe to this RSS feed