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Hin und her

Und sie bewegt sich doch: Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat nicht, wie wir fälschlicherweise berichtet haben, ihre Umzugspläne fallen gelassen, sie hat sich nur für einen anderen Standort entschieden. Statt wie geplant in das Haus Hetzgasse in Wien-Landstraße zu übersiedeln, will BIG ihrer vor vier Jahren ausgegliederten Tochter, BIG Services, in das ehemalige Gebäude der Bundesgebäudedirektion in der Hinteren Zollamtsstraße 1 folgen. Damit wird die offenbar bevorstehende Wiedervereinigung von Mutter- und Tochtergesellschaft auch räumlich nachvollzogen.
Die notwendigen Adaptierungsarbeiten werden vom Architekten Herbert Bohrn gemeinsam mit dem Architekturteam querkraft geplant, das auch den Entwurf für den Umbau in der Hetzgasse geplant hat.
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Im Test: TomTom Mobile 5

Anders als bei den Navigationsdiensten der Mobilfunkprovider dient nun das Handy auch offline (ohne GPS und GSM) als Routenplaner, Stadtplan und Suchagent für Restaurants, Hotels, Kinos, Bankomats und Co.. Ein Klick auf OVI (Orte von Interesse) im GPS-Betrieb, und schon wird die Entfernung zum nächsten Kino oder Touristenattraktion angezeigt. Bei der Routenplanung gibt es eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten: die schnellste, die kürzeste, ohne Mautstraßen - aber auch der Fußweg oder Radweg. Bei letzterem mangelt es noch etwas an guten Radweginformationen.
Als Testgerät diente ein Nokia 6670, das zur Kartendarstellung einen ausreichend großen und hoch auflösenden Bildschirm bietet. Die Navigationssoftware wird auf einer SD-Card geliefert.

Bevor losgelegt werden kann, muss TomTom aber zuerst - mittels Code - frei geschaltet werden. Der GPS-Empfänger wird als externes, handliches Modul geliefert. Da dieser sowieso freie Sicht zum Satelliten benötigt, ist das eher ein Vorteil. Kabel sind dank Bluetooth keine erforderlich. Beim ersten Versuch benötigt der GPS-Empfänger etwas Zeit um genügend Satellitenpositionssignale auszuloten. Danach funktioniert aber alles einwandfrei. Die Sprachanweisung sind über Handylautsprecher gut verständlich, eindeutig und erfolgen nun auch bei flottem Fahrstil rechtzeitig.

Jederzeit aktuelle Informationen
Ein weiterer Vorteil für ein Navigationssystem im Handy: durch die Verknüpfung mit dem Mobilfunk können kostenpflichtige Dienste wie aktuelle Verkehrs- oder auch Wetterinformationen abgerufen werden. Falls ein Stau auf der Route liegt, plant das System blitzschnell den Weg neu. Für österreich noch nicht erhältlich ist das Service Radarwarnung. Zusätzliches Kartenmaterial (enthalten war österreich-Schweiz) und Zusatzfunktionen (unterschiedliche Stimmen, etc.) können von der Seite www.tomtom.com herunter geladen werden, kosten aber meist extra.

Handhabung
Die Menüführung ist an sich sehr einfach, ganz ohne Bedienungsanleitung scheitert man trotzdem, da vieles Nützliches in Untermenüs versteckt ist. Etwas länger hat der Tester benötigt, um Routen ohne aktives GPS-Signal zu planen, da sich die Funktion unter dem wenig sagenden Punkt \"Erweiterte Planung“ befindet. Die Punkte \"Navigieren zu“ und \"Reiseroutenplanung“ funktionieren nämlich nur mit GPS-Signal. Unter dem Punkt \"Karte rollen“, kann dafür beliebig über das Kartenmaterial gescrollt werden.

Sehr angenehm ist, dass man im Handy gespeicherte Kontakte (etwa aus Outlook übertragen) gleich direkt ansteuern kann. Bei einem Anruf wird die Route auch während des Telefonats am Bildschirm angezeigt. Wer künftig nur ein Gerät in der Hand haben will, muss auf den neuen iPaq warten: der hat als erster PDA mit Telefonfunktion den GPS-Empfänger integriert. TomTom hat mit Mobile 5 eine vollwertige Navigationslösung herausgebracht, die nicht nur auf Nokias 60er Handy-Serie läuft (also auf Geräten wie Nokia 3230, 6680, 7710, 9500) sondern auch auf Qtek 8010 oder Sony Ericsson P910i.

Fazit:
In Summe ist TomTom Mobile 5 aber eine sehr gute, ausgereifte Navigationslösung fürs Handy. Einzige Mankos: Die Menüs könnten noch klarer beschriftet werden. Weiters leert häufiger Gebrauch schnell den Handyakku. www.tomtom.com/ Empfohlener Preis: 299 Euro

Plus/Minus:
+ im Handy integriert
- Menüführung nicht sehr intuitiv
- Schneller Akkuverbrauch

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Schwarze Wolken

Eine Seite Tiroler Landesgesetz kostet zehn Cent. Die 82. Verordnung kostet also zwanzig Cent. Ihre Konsequenzen viel mehr. Die Verordnung schreibt vor, dass Baumaschinen mit einer Leistung ab 37 kW ab 1. November in den Sanierungsgebieten Tirols mit einem Partikelfilter für Dieselruß ausgestattet sein müssen. Zwei Jahre später trifft es dann auch Kleingeräte mit mehr als 18 kW. Die Verordnung betrifft nur Baumaschinen, landwirtschaftlich genutzte Traktoren - Lkws auf der Inntalautobahn sind ausgenommen. Keine Gültigkeit hat die Verordnung auch für Baustellen, die mehr als 700 Meter über dem Meer gelegen sind. Dort erscheint dem Gesetzgeber ein bisschen Dieselruß akzeptierbar .

Ganz und gar nicht akzeptieren wollen die Tiroler Bauunternehmen die Verordnung - sie pfeifen kollektiv auf die Nachrüstung ihrer Baumaschinen. »Die Kunden warten ab«, weiß man bei Liebherr in Bischofshofen. »Es gibt so gut wie keine Nachfrage«, bestätigt auch Matthias Auer, Kundendienstleiter bei Volvo-Baumaschinen. »Die Nachfrage ist da, könnte aber mehr sein«, sagt der Filterspezialist des Komatsu-Händlers Kuhn Thomas Kirchtag. Der Grund für die Zurückhaltung der Baufirmen ist einfach erklärt. Auer veranschlagt für einen 20-Tonnen-Bagger 6000 bis 7000 Euro Nachrüstkosten. »Wir haben die Lösung, die kostet aber Geld«, argumentiert man auch bei Liebherr. Im Extremfall kann die Nachrüstung bis zu 15.000 Euro kosten, behaupten andere Experten. Der Reiz dieser Investition sei offenbar gering, weil ein höherer Preis für die Baggerstunde am Markt kaum durchzubringen sei, glauben die Händler.
Bei den Baufirmen klingt die Sache ganz anders. Josef Köchl, Fuhrparkmanager bei der mächtigen Tiroler Fröschl Bau GmbH, sieht nicht so sehr in den Kosten das Problem: »Die Motorenhersteller lehnen zum Teil die Gewährleistung ab.« Aus seiner Sicht gleicht die Nachrüstung einer Bastelei, deren Nutzung ihm unter den gegenwärtigen Bedingungen zu unsicher erscheint. Seine Befürchtung: »Wenn ein Motorschaden eintritt, bleibt der Bauunternehmer über.«

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Wohlstand sucht Arbeit

\"Der Wirtschaftsstandort österreich steht sehr gut da - aber leider nur auf den ersten Blick“, sagt Robert Kremlicka, Vice President des Unternehmensberaters A.T. Kearney. Zwar haben die aktiven Direktinvestitionen 2004 erstmals die passiven übertroffen, die Beschäftigungsquote liegt klar über dem EU-Durchschnitt und österreich wird 2005 voraussichtlich das viertreichste EU-Land sein, doch sei trotz dieses Bildes vor Euphorie dringend zu warnen. Etwa habe die Dynamik der österreichischen Wirtschaft in den vergangenen fünf Jahren spürbar nachgelassen. \"österreich liegt gemessen an den Lissabon-Zielen auf Rang sechs, bezogen auf die Fortschritte im Lissabon-Prozess aber nur auf dem alarmierenden 21. Platz.“ Auch mit einem BIP-Wachstum im Zeitraum 2000 bis 2004 von nur 1,1 Prozent pro Jahr gegenüber 1,4 Prozent in den EU-15 oder 2,6 Prozent in den USA, verliere österreich klar Marktanteile. Eine zukunftsorientierte Strategie müsse unter anderem die Senkung der Arbeitskosten je Produktivstunde, eine ergebnisorientierte Forschungspolitik, eine kompromisslose Bildungsoffensive, Föderalismusabbau und eine Abgabenquote von unter 40 Prozent beinhalten.

Vor allem bei Berücksichtigung einer steigenden Wertschöpfung durch qualitativ hochwertige Arbeitsleistungen und technische Innovationen werde der Kampf um den Arbeitsplatz massiv durch die Arbeitskosten bestimmt. Bezogen auf die Arbeitsproduktivität 2004 (BIP je Erwerbstätiger) liegt österreich Kremlicka zufolge nur knapp über dem Durchschnitt der EU-25 aber um mehr als 25 Prozent unter Irland oder den USA. In den USA werden um 14 Prozent mehr Arbeitsstunden pro Jahr geleistet, in Polen sogar um 24 Prozent mehr als in österreich. Auch seien Unternehmen in einer \"Altenfalle\": Der Lauf des Lebenseinkommens sollte flacher werden, ältere Arbeitnehmer sollten den Unternehmen nicht prohibitiv teuer werden. Als Lösung für diese Falle biete sich die Migration älterer Mitarbeiter in neue qualitativ hochwertige Jobs wie etwa in der Qualitätssicherung, Traings- und Lehrwerkstätten oder als projektbezogene Berater und Schattenmanager.

\"Plus zehn Prozent oder 150 Stunden produktive Jahresarbeitszeit können die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen deutlich steigern, damit zusätzliche Umsätze generieren und einen wichtigen Zeitgewinn für notwendige Strukturveränderungen bringen“, sagt Kremlicka. Erreicht werden könne diese Steigerung durch Arbeitszeitflexibilisierung auf Unternehmensebene, kombiniert mit einer deutlichen Steigerung der betrieblichen Anwesenheitszeiten durch Angleichung der Wochenarbeitszeit von heute durchschnittlich 38,5 in Richtung 40 Stunden und einer Reduktion der überdurchschnittlich hohen Zahl von Feiertagen. \"Ich weiß, ich bin hier mutig, aber ich sehe mich hier im Einklang mit den Unternehmen\", so Kremlicka abschließend.

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nuvi: Der ultimative Reisebegleiter

Den richtigen und schnellsten Weg finden, das Essen in der jeweiligen Landessprache bestellen, mit Musik oder Audio-Büchern lange Reisen \"versüßen“, Informationen über Restaurants, Hotels, Einkauf, Nachtleben, Sportereignisse und Touristen-Attraktionen abrufen und immer die richtige Währungs-Umrechnung haben - all das geht jetzt mit einem einzigen Gerät.

Garmin International Inc präsentierte mit dem nuvi einen Personal Travel Assistant mit zahlreichen Funktionen. Etwa so groß wie ein Kartenspiel, bietet der schlanke nuvi eine im Sonnenlicht lesbaren 3,5-Zoll Farb-Touchscreen-Anzeige, Ein/Aus-Schalter, SD Card Slot, Mini-USB Stecker und Kopfhörer-Ausgang. Die bündig anliegende Aufklapp-GPS-Antenne besitzt eine Einsteckmöglichkeit für eine externe Antenne und die Lautsprecher sind innerhalb der Einheit untergebracht - so passt der nuvi in jede Jackentasche.

Das Multi-Funktionsgerät läuft mit einem Satz Batterien laut Hersteller vier bis acht Stunden - je nach Einstellung des Backlight und dem Gebrauch des GPS oder von Anwendungen. Die Einheit kann mittels des mitgelieferten Netzteils, einer 12 Volt Ladestation mit Saugnäpfen oder dem PC/USB Schnittstellen-Kabel, das an einen Computer angeschlossen ist, aufgeladen werden.
Neben den Navigations-Einheiten bietet der nuvi eine weitere Option: den \"Travel Kit\" mit zahlreichen die Funktionen, die den nuvi zu einem abwechslungsreichen Reisebegleiter machen.

Sprachführer mit neun Sprachen
In diesem Travel Kit können Benutzer auf den optionalen Sprachführer zugreifen, wobei die Daten von der Oxford University Press stammen. Diese Software Suite enthält eine multilinguale Wort-Datenbank, Phrasen-Datenbank und fünf bilinguale Verzeichnisse. Diese Datenbanken unterstützen neun Sprachen und Dialekte einschließlich amerikanischem Englisch, britischem Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, brasilianischem bzw. europäischem Portugiesisch, europäischem und lateinamerikanischem Spanisch.
Der Language Guide bietet den Reisenden Nachschlagemöglichkeiten und übersetzungen für mehr als 17.000 Wörter oder 20.000 Phrasen pro Sprache. Durch die Text-zu-Sprache Schnittstelle können Benutzer sich die jeweiligen Wörter oder Phrasen laut vorlesen lassen - zusammen mit den Informationen zu Geschlecht und Satzteil. Die multilinguale Phrase Bank ist für den einfacheren Gebrauch nach Aktivitäten kategorisiert.

Reiseführer von Marco Polo
Der Travel Kit wird auch die neuen Garmin Travel Guide unterstützen. Mit Informationen von Marco Polo - einer der führenden europäischen Reise-Experten - stellen diese Führer dem Benutzer tiefgehende Reiseinformationen auf Knopfdruck bereit - hilfreiche Besprechungen und Empfehlungen für Restaurants, Hotels, Einkauf, Nachtleben, Sportereignisse und Touristen-Attraktionen.
Der Garmin Language Guide und der Garmin Travel Guide stehen auf separaten SD Data-Cards zur Verfügung. Nachdem der Garmin Language Guide installiert ist, kann die Card entfernt werden, um den SD Slot für andere Zwecke frei zu geben, wie zum Beispiel für den Garmin Travel Guide.

Der ideale Zeitvertreib
Um sich auf langen Reisen die Zeit zu vertreiben, kommt der nuvi mit einem Audio Book Player, für den Audible.com die Inhalte liefert - mehr als 70.000 Stunden Audio-Programme von mehr als 200 Content-Partnern. Im nuvi steckt auch ein MP3-Player, mit dem der Benutzer Musiktitel nach Künstler, Album, Lied oder Genre durchsuchen kann. Das Laden der Musik auf eine SD-Card geht laut Hersteller \"drag-and-drop\" einfach - keine spezielle Software ist dazu nötig.
Zusätzlich bietet der nuvi einen Bildbetrachter für die Anzeige von digitalen Fotos, eine Welt-Reise-Uhr, einen Währungs- und Einheiten-Rechner und einen Taschenrechner.

Einfacher Ortswechsel
Der nuvi soll automatisch den schnellsten Weg berechnen und den Benutzer mittels gesprochener Ansagen Punkt-für-Punkt auf den richtigen Weg führen. Dank der eingebauten Text-zu-Sprache Funktionalität sagt die Einheit die Namen der als nächstes kommenden Strasse an - so kann sich der Fahrer auf den Verkehr konzentrieren. Weicht der Benutzer vom rechten Weg ab, berechnet die Einheit automatisch den schnellsten Weg zurück auf die geplante Route. In Europa können Kunden eine von acht regionalen Landkarten-Bereichen (nuvi 300) oder mit dem nuvi 350 den vollständigen Kartensatz für Europa erwerben. Mit Hilfe des neuen hochempfindlichen GPS-Empfängers ist der nuvi laut Hersteller in der Lage, ein Signal auch unter dichtem Laubwerk oder in \"städtischen Schluchten\", wie sie durch Hochhäuser gebildet werden, zu empfangen.

Die Europa-Version des nuvi soll im vierten Quartal 2005 verfügbar sein. Der nuvi wird mit einer Ladehalterung mit Saugnäpfen und einem 12 V Volt Adapter, Ladegerät für Haushaltsstrom, PC/USB-Kabel, Handbuch und Quick-Referenz geliefert. Der Garmin Language Guide und der Garmin Travel Guide werden separat verkauft.

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Maschinen und Ideen

In den sechzehn bis auf den letzten Platz ausverkauften Hallen, in der neuen montierten Halle \"U\" und auf den Flächen im Freigelände erwarten die Besucher die Stände von rund 2250 Firmen aus 33 Ländern der ganzen Welt. Den Ausstelleranstieg führen die Veranstalter in erster Linie auf ausländische Firmen zurück. Kam bereits im Vorjahr jeder Dritte Aussteller aus dem Ausland, konnte diese Zahl 2005 noch einmal geringfügig auf 36 Prozent gesteigert werden. Den größten Anstieg verzeichnen Südkorea, Bulgarien, Frankreich und Spanien, aber auch Firmen aus Polen, Deutschland, der Schweiz und österreich verzeichnen einen deutlichen Zuwachs.
Ein verstärktes Interesse zeigen auch Firmen außerhalb der Europäischen Union. Stärker als bisher werden sich die Aussteller aus Russland präsentieren, von wo auch eine von der Regierung unterstützte offizielle Teilnahme gemeldet ist. Großes Interesse zeigen auch Hongkong, Südkorea und die Republik Südafrika In einer Premiere stellt sich auf der MSV die Gemeinschaftsteilnahme aus Indien vor. Neu vertretene Länder sind zudem Irland und Sri Lanka.

Ausstellungsschwerpunkte
Betreffend der Branchen verzeichnet die Schwerpunktbranche Kunststoffe, Gummi und Chemie, und zwar vornehmlich die Produktgruppe Spritzgießpressen, das massivste Ausstellerwachstum. Die Wahl des Leitthemas erwies sich als außerordentlich glücklich. Die Teilnahme liegt um ein Drittel höher als im Vorjahr und die Veranstalter sprechen von einem großen Interesse der asiatischen Firmen.

MSV Brünn: 3. bis. 7. Oktober

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Ein gutes Umfeld

Eingebettet ist die EMO in ein intaktes, positives wirtschaftliches Umfeld - zumindest was die Branche angeht. Die weltweite Werkzeugmaschinenproduktion wird um acht Prozent steigen, weiß Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2005. In Deutschland ist der Werkzeugmaschinenbau mit positiven Vorzeichen in das laufende Jahr gestartet. Im ersten Halbjahr stieg die Produktion ohne Installationen und Reparaturen um 9 Prozent. Getragen wurde dieses gute Ergebnis durch den Export, der um 13 Prozent anzog. Der Inlandsabsatz hingegen stieg nur um 3 Prozent. Alles in allem erwartet Elsinghorst ein \"positives Klima für die EMO, und dass die Aussteller von diesem guten Klima profitieren werden“.

Innovation - Immer ein Thema
Im Rahmen der EMO gibt es auch heuer wieder zahlreiche Sonderveranstaltungen, darunter die \"Sonderschau Jugend“ und das \"Anwenderforum Lasertechnik“. Mit besonderem Interesse wird das \"Innovationssymposium“ erwartet. Gemeinsam mit dem Bereich Produktion und Fertigungstechnologien (PFT) des Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) veranstaltet der VDW auf der EMO Hannover 2005 ein Symposium zum Thema \"Neue Werkzeugmaschinen für die Produktion von morgen\". Die Problemstellung scheint eindeutig: Kostendruck, die immer schnellere Ausbreitung neuer Technologien, neue aggressive Wettbewerber am Markt aber auch die immer dichtere Vernetzung der Weltwirtschaft stellen die Industrie vor große Herausforderungen. Ein möglicher Ausweg für Hochpreisländer sind gut ausgebildete Menschen, die mit ihrer Kreativität helfen, Innovationen zu entwickeln, die den technologischen Vorsprung sichern. Im Rahmen der Veranstaltung werden Ergebnisse aus dem gleichnamigen Forschungsschwerpunkt präsentiert, die rund 80 Partner aus Industrie und Wissenschaft erarbeitet haben.

EMO Hannover: 14. bis 21. September

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Stille Wasser

Im Frühjahr 2006 endet eine der spektakulärsten Baustellen der Bundeshauptstadt. Der Wientalsammelkanal (WSKE) mit einem Investitonsvolumen von mehr als 82 Millionen Euro ist dann in seiner ersten Baustufe fertig. Zu sehen gibt es oberirdisch außer der Baustelleneinrichtung wenig Spektakuläres. Zweck des Bauwerks ist es, die Einleitung von ungeklärten Abwässern in den Wienfluss zu vermeiden. Der neue Entlastungskanal ist ein Zuleiter zur Wiener Hauptkläranlage und Zwischenspeicher mit einem Volumen von 110.000 Kubikmeter. Im Moment werden bei starken Regenfällen die alten Begleitkanäle überlastet und das Abwasser muss über überfallwehre in den Vorfluter geleitet werden. Damit soll nach Fertigstellung des Sammelkanals endgültig Schluss sein. Wenn in rund zehn Jahren das Gesamtprojekt bis zum Bereich der Einmündung Ottakringer Bach fertig ist, werden die Abwassermengen im Sammelkanal gespeichert. bis in der Kläranlage wieder Kapazitäten vorhanden sind.
Seit April ist das Herzstück des Sammelkanals fertig: Der nach der Wiener Umweltstadträtin Sima benannte »Ulli Tunnel« mit einer Länge von 2600 Meter mit einem Durchmesser von 7,5 Meter verläuft 30 bis 38 Meter unter dem Straßenniveau paralell zur U-Bahnlinie 4, vom Stadtpark bis zur Rechten Wienzeile beim Naschmarkt. Das Bauwerk ist 36 Meter tief und hat einen Durchmesser von 22 Meter. Zur Verbindung der beiden Schächte dient eine Tunnelbaumaschine mit einer Länge von 136 Meter. Allein der Einbau dieser Gerätschaft dauerte zwei Monate. Dieses Monstrum mit einem Gewicht von 1100 Tonnen, für das eine extra 6-Megawatt-Stromleitung installiert wurde, grub sich in 15 Minuten rund eineinhalb Meter vorwärts. Die Vortriebsmannschaft mit-samt dem Kranführer für den Materialaushub bestand aus nur 14 Leuten. Die 220.000 Kubikmeter Material wurden per Förderschnecke und im Gleisbetrieb zum Schacht am Stadtpark verfrachtet und von dort per Lkw rund um die Uhr abtransportiert. Drei Lokomotiven manövrierten auf mehreren unterirdischen Gleisen die 10.400 Tübbinge für die Verkleidung des Tunnels zur Montage hinein. Zum Einsatz kamen vorgefertigte Tübbinge, die mittels Vakuumplatten eingebaut und verschraubt wurden.

Um am Stadtpark überhaupt einen Schacht und die entsprechende Manö-vrierfläche zu errichten, wurde der Wienfluss mit einer massiven Betonplattform überbaut. Rund 1000 Kubikmeter Beton werden nach Abschluss der Arbeiten wieder rückgebaut, also abgerissen.

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Neue Spitzenklasse: Sharp 903

Kamera-Handy oder Handy-Kamera: Diese Frage ist beim neuesten UMTS-Mobiltelefon von Sharp durchaus berechtigt. Das 903 ist das erste verfügbare UMTS-Handy mit Digitalkamera, die Fotos mit einer Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixel aufnimmt. So hat man die schönsten Momente immer \"im Kasten\" während man gleichzeitig jederzeit erreichbar ist.
Für flexible Einstellungen soll das integrierte zweifach analoge Zoom-Objektiv sorgen, für gestochen scharfe Bilder der Autofokus der Kamera. Zudem können attraktive Videoaufnahmen in gängigen Formaten vorgenommen werden, und selbstverständlich bietet das Sharp 903 vielfältige Optionen zur Weiterverarbeitung, Weiterleitung oder zum Ausdrucken der Fotos. Eine zweite integrierte Sub-Kamera kommt bei der Videotelefonie zum Einsatz.

Ausstattung
Das Design des schwarz-silbernen Klappenhandys wirkt edel und elegant, technische Ausstattung und Funktionen sind laut Hersteller top. Das große TFT-Display misst in der Diagonale 2,4 Zoll, hat eine Auflösung von 240 x 320 Pixeln und stellt 262.144 Farben dar. Zum mobilen Fernsehen kann das Bild auf die komplette Größe des Displays ausgedehnt werden. Für schnelle Ladezeiten und unverwackelte Bildfolgen, zum Beispiel bei den Live-Sportübertragungen im Handy-Kanal von Eurosport, sorgt die Datenübertragung via UMTS. Vodafone MobileTV bietet mittlerweile 17 Info- und Unterhaltungskanälen, Videoclips oder VideoMMS-Infos.

Mobiler Musikgenuss
Mit dem Sharp 903 kommen auch Musikfans voll auf ihre Kosten. Es unterstützt die Soundformate MP3, AAC, AAC+ und AAC+E. Zum Abspeichern der Musikstücke oder anderer Daten bietet das Sharp 903 die Möglichkeit miniSD-Speicherkarten zu verwenden. Zum Lieferumfang gehört bereits eine 64 MB-miniSD-Karte, und durch weitere Karten kann der externe Speicher auf bis zu einem Gigabyte erweitert werden.

Echter 3D-Surround-Sound
Das Sharp 903 ist das erste außerhalb Japans erhältliche Mobiltelefon, das mit der 3D-Surround-Sound-Technologie von Sonaptic ausgestattet ist. Sonaptics Technologie ermöglicht laut Hersteller außerordentliche Klangeffekte und soll somit bestens geeignet für Spitzenspiele, Songs und Klingelzeichen sein. Diese Technologie funktioniert genauso gut mit Stereokopfhörern wie mit Mikro-Stereolautsprechern, wie sie in das Sharp 903 Gerät integriert sind. Sonaptics Technologie ist tragbar und wurde speziell für die Anforderungen mobiler Geräte mit geringe Leistung und wenig Ressourcen entworfen. Sie ist nicht nur für Mobiltelefone ideal geeignet, sondern auch für tragbare Video- und Musikabspielgeräte, PDAs und Spielkonsolen. Sharp ist der vierte große Telefonanbieter, der die Sonaptic Technologie lizenziert, die 3D-Surround-Sound für Spiele, Musik und Sprachwiedergabe bietet.

Das große Warten
Einziger Wehrmutstropfen: Erhältlich ist das elegante 903 derzeit nur in Deutschland. Ende des Jahres könnte es aber auch bei uns soweit sein. Das Handy kann exklusiv im Vodafone Online-Shop bestellt werden. Ohne Vertrag beträgt der Preis ungefähr 800 Euro.

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Phishing-Alarm I

Schlimm genug, dass Spammer die Mailbox zumüllen, andere auf dem PC herumschnüffeln wollen oder Computerschädlinge wie zum Beispiel Viren, Würmern oder Trojaner einem die Lust am Internet verderben. Seit einiger Zeit gibt es eine weitere Plage: Phishing. Das klingt nach fischen gehen - und genau so ist es auch. Das Wort setzt sich aus \"Password\" und \"fishing\" zusammen, zu Deutsch \"nach Passwörtern angeln\".
Beim Phishing versenden Internet-Betrüger, als seriöse Bank oder andere Firma getarnt, professionell aufgemachte E-Mails etwa an Bankkunden, worin diese zum Beispiel zu einem Sicherheitscheck aufgefordert werden. Die Mail erhält häufig einen Link zu einer gefälschten Internet-Seite, die der Orignial-Website des Geldinstituts zum Verwechseln ähnlich sieht. Dort werden die Kunden aufgefordert, ihre persönliche Geheimnummer (PIN) und die so genannte Transaktionsnummer (TAN) einzugeben. Bzw. zu aktualisieren. Entweder weil z. B. die Kreditkarte ablaufe, das Passwort erneuert werden müsse oder die Zugangsdaten verloren gegangen seien. Auf diese Weise spähen die \"Phisher\" Kundendaten aus - und können einem gutgläubigen Bankkunden schlimmstenfalls das Konto leer räumen.

Die Phishing-Betrüger nutzen dabei entweder Internetadressen, die sich nur geringfügig von denen der renommierten Firmen unterscheiden. Oder aber sie fälschen die Adressleiste des Browsers mit einem Java-Script. . Man glaubt also, man sei auf einer seriösen Seite, ist es aber nicht.

Täuschend echt
Der Inhalt der so genannten Phishing-Mails wirkt dabei täuschend echt. Wer einer solchen Seite seine EC-Geheimnummer, Passwörter oder andere Daten anvertraut, der beschert dem Angler fette Beute und kann sich selbst jede Menge ärger einhandeln.ärger haben auch die Unternehmen, in deren Namen die Betrüger auftreten. Denn sie erleiden oft einen Image-Schaden. Prominentes Beispiel hierfür ist eBay:
Da bekam ein Kunde aus den USA folgendes E-Mail: \"Wir haben einen Fehler in Ihren Kundendaten entdeckt\", hieß es da. Und weiter: Wenn die Daten nicht innerhalb von 48 Stunden aktualisiert werden, würde das Ebay-Konto gesperrt. Der Absender war Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und das Logo sah aus wie das Ebay-Logo. Täuschend echt auch die Seite, auf die der User gelockt wurde. Dort sollte er persönliche Daten, Kreditkartennummer, Informationen zum Bankkonto und dass Passwort für Online-Banking offenbaren. Hätte der Kunde diese Angaben gemacht, wären Betrügern Tür und Tor zu seinen Finanzen geöffnet worden.

Aus diesem Grund wurde deshalb in der Toolbar des Portals - einer Menüleiste unterhalb der Browser-Adressleiste - eine spezielle Sicherheitsfunktion integriert. Installiert man die Toolbar, leuchtet der Button \"Sicherheits-Check\" grün, wenn man sich tatsächlich bei eBay befindet. Andere Firmen arbeiten an ähnlichen Lösungen, um ihre Kunden zu schützen.
Doch Phishing zu bekämpfen ist schwer, da sich die gefälschten von den echten Seiten kaum unterscheiden und somit viele Nutzer sich täuschen lassen. In einigen Ländern haben sich viele Firmen bereits zur Anti-Pishing Working Groug zusammengetan. Auf ihrer Internetseite kann man Phishing-Mails melden und nachlesen, welche schon bekannt sind.

Methoden immer hinterlistiger
Crackern ist es offenbar gelungen mehreren Opfern einen so genannten Trojaner unterzuschieben. Ein Beispiel: Aufgrund der steigenden Anzahl von Websites, die den Versand virtueller Postkarten anbieten, wird Kriminellen die Möglichkeit eröffnet, relativ leicht an Zugangsdaten zu gelangen. Die Opfer werden ausgetrickst. Während der User glaubt, eine Grußkarte zu verschicken, lädt er einen Trojaner herunter.Dieses kleine Programm notiert unerkannt im Hintergrund jeden Tastendruck mit und versendet diese dann in das Internet. So werden Passwörter und PINs erschlichen und bevor man sich umschaut wurde bereits Geld vom Konto abgebucht.Deshalb wichtig: Kontrolliere Deine Bankauszüge regelmäßig. Sollten Dir unauthorisierte Abbuchungen auffallen, lege sofort Einspruch bei Deiner Bank ein. Oftmals kann mit Hilfe einer Rückbuchung schlimmeres übel verhindert werden.

Neue Pishing-Masche im Netz
Panda Software warnt vor einer neuen Pishing-Masche: In letzter Zeit seien vermehrt Webseiten bekannt geworden, die mit angeblichen Angeboten von billigen Flügen den Usern die Kreditkarteninformationen entlocken wollen. Der Betrug beginnt beim suchen im Internet nach günstigen Tickets z.B. über Google. Man gelangt auf eine Seite die Airlinetickets anbietet und wird aufgefordert ein paar persönliche Angaben zu machen wie z.B. Kreditkartennummer, Gültigkeitsdatum oder Kreditinstitut. Sobald alle Angaben gemacht wurden erscheint eine Fehlermeldung, dass die Transaktion fehlgeschlagen sei und wie man für das Ticket über eine Postzahlungsanweisung bezahlen könnte.Folgt der User den Aufforderungen kann er gleich zweimal zum Opfer werden. Erst indem er seine Kreditkarteninformationen freigibt und dann noch einmal über die Zusendung des Geldes per Zahlungsanweisung.
Bisher haben die bereits identifizierten Webseiten Flugtickets angeboten, es wäre aber genauso denkbar das andere \"Angebote\" auf die selbe Art und Weise unterbreitet werden, warnt Panda Software. Die bisher bekannten Webseiten wurden bereits aus dem Verkehr gezogen.
Diese Form des Onlinebetrugs unterscheidet sich in einem ganz entscheidenden Punkt von den bisher bekannten Formen. Der Betrüger kontaktiert nicht direkt den User und bietet ihm etwas zum Kauf an, sondern der User geht auf den Betrüger zu und fragt nach Leistungen. Das vermittelt natürlich irgendwie ein gewisses Sicherheitsgefühl, das die Opfer dazu bewegen könnte die Transaktionen unbedarfter durchzuführen.

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