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Vorm Schlafen einkaufen

Die Tageszeit kann für den Erfolg von Online-Werbung ebenso wichtig sein wie für TV-Werbung. Konsumenten neigen am häufigsten zu Mittag, nach dem Abendessen oder vor dem Schlafengehen zum Online-Einkauf. Die Primetime der Online-Werbung sind also die Mittagszeit, der Vorabend sowie der späte Abend. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des US-Marktforschers Atlas Solutions, für die drei Monate lang die Daten von sechs Online-Werbern aus verschiedenen Branchen analysiert wurden. Für CPM-Werbedeals (Kosten pro tausend Kontakte) ist daher die Tagezeit ihrer Werbeplatzierung für den ROI (Return On Investment) nicht unwesentlich.

\"Die Tageszeit kann einen dramatischen Einfluss auf eine Kampagne haben, weil die Konversionsrate um bis zu 50 Prozent vom Tagesdurchschnitt abweichen kann\", so Young-Bean Song, Chefanalyst von Atlas Solutions. Am meisten wird zu Mittag online konsumiert: Die Konversionsrate liegt in der Stunde zwischen zwölf und 13 Uhr um 35 Prozent über dem Tagesdurchschnitt. Auch am frühen und späten Abend haben Online-Werber gute Chancen, potenzielle Kunden zu einem Online-Einkauf zu bewegen. Am wenigsten wird in der Stunde von 16 bis 17 Uhr konsumiert, nämlich nicht einmal halb soviel wie im Tagesschnitt. Auch die Morgenstunden zeigen nur geringe Kaufaktivitäten, kommen aber immerhin auf zehn Prozent des Traffics eines Tages.

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Stromlieferant Miscanthus

Auf dem kürzlich in Dublin abgehaltenen Festival of Science »Wenn wir Miscanthus auf nur zehn Prozent der Anbauflächen in den 15 EU-Staaten anpflanzen, könnten damit neun Prozent des Strombedarfs gedeckt werden«, meint der irische Pflanzenexperte Mike Jones. Deutlich weniger euphorisch ist Herbert Braun vom Institut für Verfahrens- und Energietechnik an der Universität für Bodenkultur in Wien. Er wünscht sich exakte Studien, ob die Pflanze tatsächlich als Biomasselieferant geeignet ist, berichtet Pressetext Austria. Es gehe nicht nur um den Energiegehalt, sagt er, und verweist auf die Probleme der Ascheausbringung und den hohen Kalium- und Siliziumgehalt des Grases, die zu einer höheren Versottung im Brennraum führen.
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Knauf im Wahlkampfvisier

Tatsächlich war die Bevölkerung von Hall vom Abbauvorhaben wenig begeistert. Im Juni 2002 fassten die Gemeindevertreter den Beschluss, sich in allen rechtlichen Verfahren gegen das Gipsabbauprojekt zu positionieren. Dieser Beschluss wurde im März 2003 in einer speziellen Vereinbarung zwischen Firmen- und Volksvertretern zurückgenommen. Das Unternehmen verpflichtet sich zur Beschränkung der Abbaufläche, zum staubfreien Transport des Materials und zu Lärmschutzeinrichtungen. Förderungen verspricht Knauf auch für Wirtschaftshof, Schule und eine Loipe. Dazu kommt eine 10.000-Euro-Patenschaft für ein Löschfahrzeug der Feuerwehr und die Zusage, Kommunalsteuer für mindestens 15 Beschäftigte abzuliefern. Ein Geschenkspaket, das der Gemeinderat goutierte. Knauf weist die Vorwürfe der Grünen zurück. Man sei verwundert, dass die längst bekannte Vereinbarung jetzt 20 Tage vor der Landtagswahl aus dem Hut gezaubert wird. Knauf-Chef Otto Ordelt denkt über Konequenzen nach: »Wir werden unsere Förderungspolitik überdenken müssen, denn es kann nicht sein, dass man Gutes tut und dafür diffamiert wird.«
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Dynamischer 80-er

830 Mitarbeiter, 13 Produktionsstandorte und ein Umsatz von gut knapp 83 Millionen Euro. Keine Frage, die Maba-Guppe ist eine Größe im Geschäft mit Beton-Fertigteilen. Was 1925 mit 5 Mitarbeitern in Wöllersdorf begann ist heute eine herzeigbarer Industriebetrieb. Kern der Gruppe ist die Maba Fertigteilindustrie GmbH, die mit 430 Mitarbeitern gut 52 Millionen Euro umsetzt. Der Wachstumskurs begann 1986. Damals setzte die Maba nur 8,4 Millionen Euro um. \"Dieses Wachstum haben wir durch zukunftsorientierte Unternehmens- und Marktstrategien sowie durch den hervorragenden Einsatz unserer Mitarbeiter geschafft“, kommentiert deer Maba-Chef Alfred Redlberger. 2004 wurden mehr als sieben Millionen Euro in den Betrieb investiert. Zugleich ging im Vorjahr der größte Einzelauftrag, die Lieferung von Tunnelsegmenten des Wienerwaldtunnels, ein. In Chorherrn wurden zu diesem Zweck innerhalb von sechs Monaten eine 4.800 m² große Produktionshalle und ein 18.000 m² großer befestigter Lagerplatz gebaut. Jetzt werden dort täglich bis zu 550 Kubikmeter Beton verarbeitet. Freude bereitet die Maba auch Erich Frommwald, Dem Geschäftsführer der Kirchdorfer-Gruppe zu der die Maba gehört. \"Das Unternehmen hat sich zu einem der wichtigsten betonverarbeitenden Firmen mit breiter Fertigungspalette entwickelt“, sagt er. In der internationalen Expansion der Maba sieht Frommwald eine logische Fortsetzung einer Entwicklung, die auf der starken Position im Inland aufbaut“. Damit das auch künrtig so bleibt investiert die Maba rund 2 Prozent des Umsatzes in Forschung & Entwicklung.
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FGW auf Sparflamme

Ihr zur Seite steht Olaf Riss; Amann wurde zum Chef der FGW GmbH, die er ausgliedern und auf Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen umbenennen wird. »Die Initiative dazu ist nicht von mir ausgegangen«, erklärt er. Geld spielt bei der Rochade jedenfalls eine Rolle, bestätigt s-Bausparkassen-Vorstand und FGW-Vizepräsident Josef Schmidinger: »Jeder will Ergebnisse, aber niemand will dafür zahlen. Wir standen vor der Wahl, den Verein zurückzufahren oder irgendwann zuzusperren.« Die Teilzeitlösung sei billiger. Rischanek ist nebenbei für Immobilien-Sonderteil-Experten Gerhard Rodler tätig - was anderswo vielleicht als medienhygienisch bedenklich eingestuft werden würde.
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Von der Garage zum Weltmarktführer

von Alfred Bankhamer

Report: Herr Kanduth, es begann vor 14 Jahren in ihrer Garage. Wie läuft heute das Geschäft mit den Solarkollektoren?
Robert Kanduth: Wir sind mittlerweile eindeutig Weltmarktführer. Heuer werden wir 400.000 Quadratmeter Kollektorfläche produzieren. Die Nummer zwei am Weltmarkt produziert 180.000 Quadratmeter. Und wir wachsen noch jedes Jahr stärker als der Markt - wir gewinnen also weitere Marktanteile dazu.

Der Anfang war angeblich nicht ganz so erfolgreich - wie sind Sie auf die Solarbranche gestoßen?
Das geschah zufällig. Mein Schwager war 1991 bei einer Selbstbaugruppe aktiv und hat sich immer darüber geärgert, wenn es nicht so funktioniert hat, wie es sollte. Ich dachte mir damals, dass ich das Innenleben eines Kollektors professioneller bauen könnte. Deshalb hab ich mir Urlaub genommen und Maschinen und Vorrichtungen für die Produktion gebaut. Aber als ich das Produkt verkaufen wollte, gab es kein Interesse. Dann traf ich aber auf die Firma Sonnenkraft. Das war mein erster großer Kunde. Heute verkaufen wir die Kollektoren in 22 Ländern weltweit an rund 45 Vertriebskunden.

Heute sind Sie ja nicht mehr Alleineigentümer?
50 Prozent hält meine Stiftung, die andere Hälfte hat der dänische Partner VKR Industries (der zur Velux-Gruppe gehört, Anm. der Red.). Das Stimmengewicht ist zwar 50 zu 50, aber meine Funktion als Aufsichtsratspräsident und Geschäftsführer ist auf Lebenszeit gesichert.

Für das Solargeschäft sind Förderungen sehr wichtig, wann wird es ohne gehen?
Es ist klar, dass wir langfristig förderungsunabhängig werden müssen. In den letzten zehn Jahren sind die Kollektoren um 50 Prozent billiger und der Wirkungsgrad um 30 Prozent besser geworden. In fünf Jahren könnte es ohne Förderungen gehen. Und neue Technologien wie solares Kühlen sind in manchen Bereichen schon heute konkurrenzfähig. Die Photovoltaik hingegen rechnet sich derzeit ohne Förderungen selbst nach 100 Jahren noch nicht.

Wie sehen die Geschäftserwartungen bei Greenonetec aus?
Heuer erwarten wir einen Umsatz von rund 35 Millionen Euro. Vor zwei Monaten haben wir den größten griechischen Mitbewerber (Foco S.A. Solar Energy) übernommen, der ein tolles Produkt hat, das wir nun weiterentwickeln. Es handelt sich dabei um einfache Anlagen zur Warmwassergewinnung, mit denen Brasilien oder Spanien bedient werden. Der Standort in St. Veit wird um sieben Millionen Euro erweitert, zu den 204 Mitarbeitern werden bald neue dazukommen.

Was gibt es im Bereich Forschung und Entwicklung noch zu tun?
Unser Forschungsschwerpunkt liegt auf einfacheren und beständigeren Systemen. Grundlagenforschung betreiben wir keine. Wir kooperieren da mit mehreren Universitäten.

Wie sieht die Zukunft der solaren Energiegewinnung aus?
Das Potenzial für thermische Solaranlagen ist noch gewaltig. Derzeit sind weltweit erst ein bis zwei Prozent ausgeschöpft. Die Heizungsunterstützung ist noch wenig verbreitet und Themen wie Prozesswärme für die Industrie oder solares Kühlen kommen erst.

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Treibstoff Pur

Der öldurst der Welt, Katastrophen wie jene in den USA und die Gier von Spekulanten belasten die Geldbörsen. Der heimische Durchschnittshaushalt gibt heuer 730 Euro mehr als im Vorjahr für Energie aus, hat die Energieagentur errechnet. Inkludiert sind darin die höheren Heizöl-, Gas- und Stromkosten sowie die zuletzt recht häufig gewordenen Centsprünge an den Zapfsäulen. Haushalte mit geringem Einkommen spüren die Steigerungen prompt. Am deutlichsten jene, die in ihrem Fortkommen auf das Auto angewiesen sind. Am Land hängt vielfach das gesamte gesellschaftliche Leben letztlich von vier Rädern und Motoren ab.
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Potenziale zu wenig genützt

\"Der Zuwachs an sehr vermögenden Privatkunden, den High Net Worth Indviduals (HNWI), wird bis 2007 in Deutschland jährlich acht bis neun Prozent ausmachen. Gleichzeitig werden bis 2010 etwa zwei Billionen Euro an Erbschaftsvolumen umgeschichtet\", so zeb-Finanzexperte Andre Ehlerding. Die klassische Vermögensanlage (Aktien, Renten und Investmentfonds) werde den Anforderungen und komplexen Vermögensverhältnissen jener Kunden nicht mehr gerecht, so Ehlerding: \"Klassische Privatbanken müssen ihr Leistungsangebot auf Vorsorge- und Finanzierungsprodukte ausweiten, um Privatkunden langfristig zu binden.\"

Weitere Verbesserungspotenziale sieht die Studie besonders bei der Kundenberatung. Angesichts des steigenden Wettbewerbdruckes durch die in den Private-Banking-Markt drängenden Auslandsbanken und Sparkassen müsse hier das Credo \"ganzheitliche und individuelle Beratung\" lauten, so Ehlerding weiter: \"Die Zielgruppe der \"Reichen\" ist überaus heterogen und durch herkömmliche Merkmale kaum zu fassen. Nur eine integrierte Vertriebsplattform aus professioneller Beratung, Flexibilität in der Preis-Leistungsgestaltung sowie technologischer Unterstützung der Beratungs- und Serviceprozesse schafft für Berater und Kunden einen Mehrwert.\"

Der Erkenntnisprozess, dass hier neue Wege begangen werden müssten, habe sicherlich längst begonnen. Die Umsetzung des mehrdimensionalen Ansatzes, der Finanzierungs- und Vorsorgeprodukte mit Wertpapieranlagen gezielt und auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten kombiniere, sei teilweise aber immer noch mangelhaft, so Ehlerding.

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Grösser, stärker, näher

Noch ist sie das flächenmäßig größte Einkaufszentrum österreichs: Hinter den 120.000 Quadratmetern Verkaufsfläche der Shopping City Süd in Vösendorf kommt lange nichts. Erst mit etwas mehr als 60.000 Quadratmetern rangiert die Plus City bei Linz an zweiter und das Donauzentrum (DZ) in Wien mit 55.000 Quadratmetern an dritter Stelle.
Nicht mehr lange, wenn es nach DZ-Geschäftsführer Manfred Portisch geht. »Wir sind in der Konkretplanung«, bestätigt Portisch eine geplante Erweiterung der von Rodamco um 270 Millionen Euro zu 90 Prozent übernommenen Shopping-Mall (Bild oben), die gemessen am Umsatz auf Rang neun liegt. Auf einer freien Fläche an der Ecke Wagramer- und Wintzingerodestraße soll das DZ um 20.000 bis 25.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zu einer O-Form ausgebaut werden. Inklusive dem Donauplex mit 15.000 Quadratmetern könnte damit die »Schallmauer« von 100.000 Quadratmeter bald durchstoßen sein, so Portisch, der den Zubau lieber heute als morgen durchziehen würde. Flächenwidmung und Baubewilligung sind laut seiner Aussage bereits am Tisch, auch die Nachfrage sei da, mit Ankermietern sei er in konkreten Verhandlungen. Portisch rechnet, abhängig vom neuen Eigentümer, mit dem Baubeginn 2006 oder 2007.
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Monitor in XXL

In der Breite liegt die Kraft: Mit dem S2410W bringt der japanische Monitorspezialist EIZO jetzt sein bislang größtes LCD-Display auf den Markt: Der Bildschirm kommt mit einer Diagonalen von 24,1 Zoll (61,21 Zentimeter!) und einem Seitenverhältnis von 16:10. Vor allem Grafiker, CAD-Profis und Gamer werden ihre wahre Freunde daran haben.

Doppeltes Lottchen
Im Prinzip handelt es sich bei dem S2110W um den kleineren Zwillingsbruder des S2410W: Die meisten Ausstattungsmerkmale wie DVI-I Anschluss und USB 2.0 Hub oder ArcSwing-Standfuß für mehr Flexibilität sind identisch. Zudem können auf beiden Monitoren laut Hersteller problemlos nebeneinander zwei komplette DIN-A4-Seiten plus eventuell benötigte Werkzeugleisten angezeigt werden; für die individuelle Anpassung des Bildschirms in puncto Helligkeit, Farbtemperatur und Gamma stehen außerdem die fünf bekannten Videomodi \"Text\", \"Picture\", \"Movie\", \"Custom\" und \"sRGB\" zur Auswahl.

Neben der Größe gibt es zwischen den Display-Zwillingen aber noch zwei weitere kleine Unterscheidungsmerkmale, und zwar Auflösung und Kontrast:
S2410W: 1920 x 1200 Pixel, 800:1
S2110W: 1680 x 1050 Pixel, 1000:1

Nicht nur die Größe überzeugt
S2410W und S2110W zaubern Bilder mit Helligkeiten bis zu 450 cd/m2 auf den Schirm. Das soll selbst in heller Umgebung für eine kontrastreiche Darstellung sorgen, so dass Bildelemente und Farben satt und klar erkennbar sind. Der horizontale und der vertikale Blickwinkel liegen bei 178°. Die entspiegelte Oberfläche unterdrückt laut Hersteller störende Reflexionen wirksam.

Die speziell für Motion-Picture-Monitore entwickelte Overdrive-Funktion macht auch die neuen Widescreen LCD-Monitore zu Spezialisten für Bewegtbilder. Alle Umschaltungen zwischen beliebigen Farbtönen werden durch sie erheblich beschleunigt. Bewegungen sollen so ohne störende Wischeffekte und ruckelfrei angezeigt werden. Die mittlere Schaltzeit zwischen Farbtonwechseln beträgt nur 8 ms. Die Farbwiedergabe des S2410W und des S2110W wird mit einem von EIZO eigens entwickelten Chip gesteuert.

Neben der guten Bildqualität und Geschwindigkeit gehört seine Langlebigkeit zu einem ausschlaggebenden Merkmal der Widescreen LCD-Monitore. EIZO garantiert einen 5-jährigen Vor-Ort-Austauschservice. Dank der großen Bildfläche wird ein effektives Arbeiten mit mehreren Anwendungsfenstern erleichtert. Der Einsatzbereich ist entsprechend vielfältig und reicht vom Büro bis zum CAD- oder Design-Arbeitsplatz.

Die neuen Monitore werden wahlweise in den Trendfarben Weiß-Silber oder Schwarz-Metallic zu 1.085 Euro (S2110W ab Ende September) und 1.602 Euro (S2410W ab Ende November.) erhältlich sein.

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