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Langsames Ende

Die Integration der VA Tech Elin EBG in die Siemens AG österreich passiert in Schritten. Am 1. Oktober entsteht vorerst der Industriecluster Siemens Elin, dessen Portfolio sich nach der übernahme der VA Tech aus den Aktivitäten der Industriebereiche von Siemens und den vormaligen Elin EBG-Geschäftsfeldern zusammensetzt.
Geleitet wird Siemens Elin vom früheren, im Jahr 2002 ausgeschiedenen VA Tech-Vorstand Georg Antesberger, dem bisherigen Elin EBG-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Wild sowie als Finanzvorstand Christian Schrötter, bis Juni 2004 Geschäftsführer des Mobilfunkers One.
Den Umsatz prognostiziert Siemens österreich-Generaldirektor Albert Hochleitner für 2006 mit 1,4 Milliarden Euro. Ziel der Siemens Elin ist der Ausbau der regionalen Präsenz sowie die Verbesserung der Marktposition in österreich und in dem von österreich geleiteten Wirtschaftsraum Südosteuropa.
In zwei bis drei Jahren sei die Rückintegration der Siemens Elin in die Siemens AG geplant, so Hochleitner. Dazu müsste die \"horizontale Unternehmensstruktur“ der ehemaligen Elin EBG mit den drei Hauptgeschäftsfeldern Industrielle und kommunale Infrastruktur sowie Gebäudetechnik und Facility Management an eine vertikale Struktur herangeführt werden.
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Moderates Unding

Eine Senkung der Gaspreise für sämtliche Kundenschichten um 10 bis 15 Prozent hält der Chef der E-Control Walter Boltz für möglich. Die Voraussetzungen dafür wäre mehr Wettbewerb, erläuterte Boltz geminsam mit dem Chef der Bundeswettbewerbsbehörde Walter Barfuß im Rahmen der Präsentation des Berichtes zur Branchenuntersuchung des Gasmarktes. Anlass für die Untersuchung waren die im Vorjahr im Gleichklang erfolgten Preiserhöhungen einiger Versorger. Insbesonders Industriekunden hatten damals die mangelnde Wettbewerbssituation beklagt. Dabei können Großkunden noch glücklich sein. Im Vergleich zu mittleren Abnehmern (Jahresverbrauch von 50.000 Kubikmeter) und Haushaltskunden haben die 150 bis 200 Großabnehmer, die rund die Hälfte des heimsichen Gasabsatzes verbrauchen gute Chancen für einen Anbieterwechsel. Dementsprechend hoch ist in diesem Segment auch die Wechselrate, die von Boltz im zweistelligen Prozentbereich beziffert wird. Bei Haushaltskunden beträgt die Wechselrate lediglich 1,7 Prozent. Für den E-Control-Chef einmal mehr zur Wechelaktivitäten aufzurufen. \"Viele Haushalte könnten sich durch einen Versorgerwechsel ihren persönlichen Heizkostenzuschuss realisieren. Kunden, die in Wien zu einem billigeren Versorger wechseln könnten sich 40 bis Euro pro Jahr sparen. Ein durchschnittlicher Haushalt in Graz könnte bis zu 70 Euro sparen. Nach den zuletzt angekündigten Erhöhungen könnten die Einsparungen in einigen Bundesländer bis zu 150 Euro ausfallen, sagt Boltz. Ein Versorgerwechsel sei unproblematisch und rasch gemacht, ruft der Regulator zu mehr Aktivitäten auf. Weniger schnell lassen sich die von den Wettbewerbsbeobachtern gezogenen Konsequenzen der Branchenuntersuchung umsetzen: \"Es ist alles so konstruiert, dass eine ausgeprägte Unfelixibilität gegeben ist. Das Verhalten der etablierten Versorger trägt nicht zu mehr Markt bei“, urteilt Barfuß wenig überraschend.

Die Energie Allianz beschränke sich mit ihren Aktivitäten auf ihre ehemaligen Monopolgebiete, die im Zuge der Kartellrechtlichen Prüfung angekündigte Eroberung neuer Märkte finde nicht statt. \"Der Effekt ist, dass Preisabsprachen legal sind, die Gründungsidee sah das aber ganz anders vor“, merkt Boltz dazu an. Der EconGas hält Barfuß zugute, dass sie wenigstens im Ausland neue Kunden generiert habe, was freilich dem heimischen Wettbewerb wenig nutzt. Dass große Teile der von EconGas versteigerten Gasmengen nach Italien gingen sei aber dennoch ein Beleg dafür, dass die Preise heirzulande nicht so übel sind. \"Deutsche Kunden zahlen beträchtlich mehr“, gibt Boltz unumwunden zu. Ungeachtet dessen will er die verkroksten Strukturen der Gaswirtschaft, die von wenigen Playern dominiert wird aufbrechen. Mehrere Ansatzpunkte seien dafür geeignet, meint Boltz.

Die Langfristverträge würden der Liberalisierung widersprechen - derzeit zeichne sich in Deutschland bei einigen Akteueren die Bereitschaft ab darüber zu verhandlen, erläutert Boltz im Bewußtsein, dass seine Bemühungen insgesamt nur dann Früchte tragen können, wenn die Gangart der EU sich ändert.

Des weiteren urgiert der Regulator einen funktionierenden Handelsplatz. Der Gas-Hub Baumgarten war lediglich der Versuch dem Gashandel Leben einzuhauchen, tatsächlich gehandelt werde wenig. Nicht zuletzt wegen der Unsicherheiten und der Intrasnparenz in den Bereichen Transport und Speicherung. Diese Positionen seien separat in Einzelverhandlungen zu klären. Kein Händler könne ein Geschäft tätigen, bei dem er nicht weiß, ob am Ende noch ein Gewinn möglich ist, stellt Boltz dazu fest. Beim Transport sei es derzeit so, dass zwar beträchtliche Kapazitäten vorhanden sind, eine kurzfristigeVerfügbarkeit trotzdem nicht gegeben sei.

Ein Sonderproblem stellen die Länder Tirol und Vorarlberg dar, die nicht an das Gasnetz im Osten österreichs angebunden sind und nur über deutschen Umweg zu beliefern sind. \"Die Lieferung von Salzburg nach Tirol kostet in etwa so viel wie das Gas von Sibirien nach Baumgarten zu transportieren“, ätzt der E-Control-Chef.

Was die Speicherung betrifft gibt es mit der OMV und der RAG nur zwei Anbieter. Diese würden keine prinzipielle Speicherverweigerung betreiben jedoch mit undurchsichtigen Konditionen ein Hemmnis für einen Handel abseits der etablierten Strukturen darstellen.

Mehr Transparenz wünscht sich der gütige Wettbewerbshüter Barfuß beim Preis: \"Selbst bei Großkunden sei es aufgrund der zahlreichen Positionen nicht einfach den tatsächlichen Energiepries zu ermitteln, ergänzt Boltz dazu. Eine gewisse Rolle würden dabei auch gewährte Rabatte spielen, wie sie von Mulit-Utility.-Anbietern forciert werden.

Die Preisbindung von Gas an jenen von Erdöl sei genauso wenig gottgegeben wie die Langfristverträge, stellt Barfuß zudem fest. Dass Senkungspotentiale gegeben sind ist für Boltz unumstritten. Er hält das europäische Gasbusiness für hochprofitabel. Damit das nicht auf ewige Zeiten so bleibt kündigt Boltz auch gleich erste Schritte an. Mit Anfang November werden die Gasnetztarife voraussichtlich auf allen Ebenen im zweistelligen Prozentbereich gesenkt. Zu glauben, dass damit die Macht der Gasakteuere schwindet wäre aber naiv. Substanzielle änderungen können nur auf dem Europaparkett vorgelegt werden. 2006 soll der Netzzugang auf europäischer Ebene definitiv geregelt sein. Bis dahin bleibt dem Wettbewerbshüter Barfuß nur kleine Erfolge: \"Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, bekennt er.

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\"IT ist nicht gratis“

Von Judith Högerl

Rechnerisches Denken hat sie im Mathematikstudium vermittelt bekommen - wie sich ein “Männerhaufen disziplinieren” lässt, in der Familie. Mit diesen Qualitäten ausgestattet, ist Tina Reisenbichler im Managementteam von T-Systems gelandet. Bei dem Tochterunternehmen der Deutschen Telekom ist sie für den Vertrieb der Bereiche Telekommunikation und Outsourcing zuständig. Um die fünf Kinder, alle aus “dem Gröbsten heraußen”, kümmert sich inzwischen ihr Mann.

Report: Frau Reisenbichler, wie lässt sich eine Spitzenposition in einem IT-Unternehmen mit einer so großen Kinderschar vereinbaren?
Tina Reisenbichler: Ich hatte das Glück, dass ich die Kinder sehr früh bekommen habe. Ich hatte zuerst Mathematik und Technik studiert, war danach sehr wohl zu Hause, habe dann lange in Teilzeit gearbeitet und bin erst seit sechs Jahren im Management. Inzwischen sind die Kinder schon groß, zum Teil schon ausgezogen und jetzt ist mein Mann zu Hause. Natürlich muss für eine Tätigkeit im Management ein gewisser Rahmen vorhanden sein. Ich erledige auch heute noch einige Arbeiten von zu Hause aus.

Welche weiblichen Qualitäten sind im Management und der IT-Branche gefordert?
Bei mir war die Liebe zur Mathematik schon sehr früh da. Bei vielen Frauen ist für Technik einfach kein Interesse vorhanden beziehungsweise wirkt sie sogar abschreckend. Ursprünglich wollte ich HTL-Lehrerin werden. Diese Position, in der ich mich heute befinde, war nicht geplant. Ich habe einfach jede Chance genutzt, die sich mir geboten hat.

Warum schaffen es so wenige Frauen ins Management von IT-Firmen?
Ich glaube nicht, dass es so wenige sind. Man muss auch eingestehen, dass viele Frauen einfach nicht wollen. Ich denke auch nicht, dass wir zu wenig gefördert werden. Immerhin können Frauen sehr gut vernetzt denken und einen Männerhaufen zu disziplinieren, ist nicht viel anders als dieses daheim mit den Kindern zu tun. Es ist falsch zu denken, Frauen bekommen eine Position nicht aufgrund der Tatsache dass sie Frauen sind. Frauen müssen dennoch oftmals mehr Leistung bringen als ihre männlichen Kollegen. Bei Gehaltsverhandlungen verkaufen wir uns schlecht und geben zu schnell nach - aber auch das lässt sich lernen.

Was raten Sie Kolleginnen auf dem Weg nach oben?
Zuerst gilt es, sich vom schlechten Gewissen gegenüber der Familie zu befreien. Ich rate zu Offenheit und einer klaren Formulierung der eigenen Ziele. Ich gestehe auch ein, dass ein Umorganisieren mit 19 sicher einfacher ist als mit 30. Ins Berufsleben bin ich schon mit Kindern eingestiegen und seither nie ganz draußen gewesen. Meine Kinder waren alle sehr selbstständig und hatten immer einen stabilen Faktor zu Hause. Ich wollte nicht Kinder bekommen, damit ich sie von einem Kindermädchen zum anderen weiterreichen muss. Mein Sohn ist stolz, wenn ich bei der Technik mitreden kann.

Wie stolz sind Sie auf die Entwicklung der Geschäfte bei T-Systems?
Ich bin bei T-Systems zuständig für den Vertrieb in den Bereichen Telekommunikation und Outsourcing. Das Fulloutsourcing geht bis hin zur Personalübernahme. In beiden Bereichen sind wir sehr gut unterwegs. Die Betreuung erfolgt hier vor Ort, das heißt der Ansprechpartner für den Kunden muss nicht erst eingeflogen werden, wie es vielleicht beim Mitbewerb der Fall ist. Auch die Standortsicherheit ist gegeben.

Wie schätzen Sie die Lage der IT-Branche ein?
Die Wirtschaftslage selbst ist hart. Als Unternehmen muss man sicher um Projekte kämpfen. Entscheidend ist heute nicht das billigste Angebot. Man muss sich eher fragen, mit wem man eine Partnerschaft eingeht. IT ist nicht gratis, mit Billiganbietern kann man uns nicht vergleichen. Ich habe das Gefühl, dass die Situation in der Branche im kommenden Jahr ähnlich bleiben wird. Ich erwarte keinen großen Boom, sondern Konsolidierung am Markt. Wir profitieren jedenfalls von Firmenzukäufen und -erweiterungen. In dem Fall ist unser Know-how für zusammengeführte Plattformen gefragt.

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Grundgebühr im Bundle

T-Mobile möchte seine Geschäftskunden vom Festnetzkabel befreien: Mit dem Service \"Replace\" soll Businesskunden der Festnetzanschluss überflüssig gemacht werden. Die Erreichbarkeit unter der gewohnten Festnetznummer soll aber weiterhin gewährleistet bleiben. Mit Replace sind Businesskunden jederzeit mobil auch unter der gewohnten Festnetznummer erreichbar. Alle Anrufe, die unter der Festnetznummer eingehen, werden automatisch auf das Mobiltelefon weiter geleitet. Das Angebot richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen, der Provider bietet eine Grundgebühr fürs Fest- und Mobilnetz sowie einen einheitlichen Tarif für Anrufe in beide Netz an.

Für alle, die speziell bei längeren Telefonaten nicht auf ein gewohntes Festnetz-Telefon mit Hörer verzichten möchten, bietet T-Mobile das eine GSM-fähiges Desktop-Telefone an. Das Gerät, das wie ein herkömmlicher Festnetz-Apparat aussieht, ist mit einer SIM-Karte bestückt und verfügt über große Tasten, Kurzwahlspeicher und eine Lautsprechertaste. Mit dem \"GSM Desktop Phone\" ist auch der Versand und Empfang von SMS möglich.

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Stick statt Karte

Innovation made in Styria: Katastrophenschutz-Daten sind hochsensible Inhalte. Deshalb wurde das steirische Katastrophenschutzportal jetzt um eine weitere Sicherheitsfunktion erweitert. Der Zugang zum Extranet erfolgt künftig ausschließlich über die digitale Signatur. In Zusammenarbeit der icomedias Systemhaus GmbH und dem Landtag Steiermark wird dafür eine völlig neue Form der Bürgerkarte eingesetzt: Statt einer üblichen Chipkarte und Kartenlesegerät wird ein mobiler USB-Stick verwendet, der Karte und Lesegerät vereint.

Ein steiermarkweites Netz von Mitarbeitern in Landesbehörden, Gemeinden und Bezirkshauptmannschaften erfasst und bearbeitet die Daten im Extranet-Portal von Katastrophenschutz Online. Der Zugang zum System wird auf weitere Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ausgedehnt werden. Eine Vielzahl an Benutzern birgt aber immer auch Sicherheitsrisiken wie etwa den Missbrauch von Passwörtern. Alle User müssen sich daher künftig bereits bei ihrem Login in die geschützte Plattform des steirischen Katastrophenschutzes durch ihren \"elektronischen Ausweis\" authentifizieren.

Um besonders für den mobilen Einsatz gerüstet zu sein, wurde eine innovative Form der Bürgerkarte gewählt. Das \"Herz\" der Bürgerkarte ist als SIM-Karte in einen USB-Stick integriert. Dieser wird direkt an den PC angeschlossen, ein zusätzliches Lesegerät ist nicht mehr notwendig. Die Benutzer identifizieren sich beim Login nachvollziehbar über ihren Stick. Da der USB-Stick nicht kopiert werden kann, ist die Sicherheit - im Vergleich etwa zu Passwörtern - wesentlich höher.

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Deine Ohren werden Augen machen

\"Die Zukunft ist kabellos.“ Unter diesem Motto präsentierte Logitech im Vienna Style Hotel sein neues Produktportfolio, welches innovative und cool designte Peripheriegeräte zum Arbeiten, Spielen und Kommunizieren umfasst. Eines davon ist das neue Lautsprechersystem Z-5450, das Wohnzimmer vom Kabelsalat befreien soll. Zusätzlich hat Logitech die Lautsprecherfamilie der Z-Serie mit dem Z-5400 Digital Surround-Sound-System und dem Z-4 2.1 Lautsprechersystem erweitert.

Z-5450 Digital: beste Klangqualität - auch ohne Kabel
Mit dem Z-5450 Digital werden störende Lautsprecherkabel aus dem Wohnzimmer verbannt, ohne dass dies laut Hersteller auf Kosten der hohen Klangqualität geht. Die digitalen Lautsprecher eignen sich für den Einsatz am Entertainment-Center im Wohnzimmer genauso wie für die Verwendung am PC. Andere Lautsprechersysteme mit drahtlosen Rear-Speakern arbeiten in der Regel mit einem drahtlosen Empfänger, wobei zu jedem der beiden rückwärtigen Lautsprecher ein Kabel führt. Beim Logitech Z-5450 Digital System sind beide Rear-Lautsprecher vollkommen unabhängig voneinander - jeder Lautsprecher hat seinen eigenen Funkempfänger und Endverstärker und braucht lediglich einen Stromanschluss. Somit kann man sie dann an einer beliebigen Stelle im Raum aufgestellt. Die drahtlosen Rear-Lautsprecher arbeiten mit störungsfreier Tri-Node-Technologie. Damit erfüllt das Z-5450 Digital System die Voraussetzungen für die THX-Zertifizierung.
Das System erreicht eine Leistung von 315 Watt, unterstützt bis zu sieben Eingänge und bietet ein neues Satelliten-Design, ein neues digitales Control Center und eine praktische Funkfernbedienung. Außerdem unterstützt es ein breites Spektrum an Formaten wie Dolby Digital, DTS und DTS 96/24 ( Digital Theater Systems ist ein Mehrkanal-Tonformat, das im Kino, bei Laserdisks und DVDs zum Einsatz kommt).

Logitech Z-5400 Digital - für das Kino zu Hause
Das Z-5400 Digital 5.1 Surround-Sound- System bietet Spiele-, Film- und Musik-Fans mit einer effektiven Gesamtleistung von 310 Watt (620 Watt Gesamtspitzenleistung) laut Hersteller einen Klang in Kinoqualität. Mit einem eingebauten digitalen Decoder geht Logitech vollkommen neue Wege und unterstützt damit nicht nur die Nutzung neuerer High Definition-Quellen, sondern soll auch digitale 96/24-Verarbeitung für Funktionen wie Lautsprecherentzerrung, Crossover und Bass-Management erlauben.

Logitech Z4 und Z4i - sorgt für Stimmung im Büro
Den Anwendern, die kein Surround-Sound-System für ihren PC wollen, bieten die Lautsprechersysteme Z-4 und Z-4i 2.1 laut Hersteller hervorragende Audiofunktionalität in einem kompakten Paket. Das System arbeitet mit neu gestalteten Satelliten in schwarz oder weiß sowie einem leistungsstarken Subwoofer.

Preise und Verfügbarkeit
Die Logitech Z-5450 Digital Lautsprecher sind ab September für ungefähr 480 Euro verfügbar. Die Logitech Z-5400 Digital Lautsprecher werden ab September für ca. 300 Euro erhältlich sein und Lautsprechersysteme Z-4 und Z-4i sind ab Oktober inEuropa für knappe 100 Euro erhältlich.

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169 Millionen Euro landen im Müll

Einer von dem Druckerhersteller Lexmark initiierte Studie zufolge werden in Deutschland sechs Prozent der am Arbeitsplatz erstellten Ausdrucke und Kopien nicht benötigt und wandern ungelesen in den Papierkorb. Für österreich nimmt der Druckerhersteller ähnliche Zahlen an. Dies entspricht zusammengenommen für deutsche Unternehmen einem Kostenvolumen von mindestens 169 Mio. Euro im Jahr (bei 1 Cent als durchschnittliche Kosten pro Schwarzweißausdruck). Aus ökologischer Sicht bedeute dies, dass für unnötig erstellte Ausdrucke alleine in Deutschland jährlich fast 500.000 Bäume gefällt werden, so Lexmark.

Interessant sind die nationalen Unterschiede: Am sorglosesten sind Mitarbeiter in Italien und England, die 17 Prozent aller von ihnen getätigten Ausdrucke als unnötig beschreiben. Die Deutschen produzieren mit nur sechs Prozent unnötigen Ausdrucken und Kopien am wenigsten Abfall. Und obwohl fast die Hälfte, nämlich 48 Prozent, der Mitarbeiter in deutschen Unternehmen bis zu 50 Seiten täglich drucken und Deutschland beim Druckvolumen mit 192 Mrd. Seiten im Jahr eine Spitzenposition innehat, ist wohl kaum einem Unternehmen oder Mitarbeiter die wirtschaftliche und ökologische Dimension der Papierverschwendung bewusst.

So sagen immerhin 15 Prozent der Befragten in Deutschland und acht Prozent in England, dass sie alles ausdrucken, was sie geschickt bekommen. In Frankreich druckt jeder fünfte Mitarbeiter alles aus. Erstaunlich ist, dass 34 Prozent der Befragten in Deutschland ihre E-Mails zum Lesen grundsätzlich ausdrucken.

Die Kosten für die Erstellung von Dokumenten betragen nach Analystenschätzungen zwischen einem und drei Prozent des Umsatzes von Unternehmen. Damit wird deutlich, dass dieser Bereich für die meisten Unternehmen einen erheblichen Kostenfaktor darstellt. \"Die Tatsache, dass ein großer Teil der ausgedruckten Dokumente niemals genutzt wird, sollte die Finanzexperten in den Unternehmen nachdenklich machen. Bisher kennen nur wenige die tatsächlichen Kosten der Dokumentenausgabe in ihrem Unternehmen. Und noch weniger denken darüber nach, wie viel unnötige Ausdrucke entstehen und welche Kosten diese verursachen“, so Lexmark in einer Aussendung.

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Leitl im Ostfieber

Christoph Leitl, Chef der Wirtschaftskammer österreich, ist als schnell und umtriebig bekannt. Jetzt nutzt Leitl auch die Fantasie Osteuropas. Der Miteigentümer der im Besitz seines Bruders Martin stehenden Ziegelfabrik Leitl hat sich in Polen und Russland in zwei ehemals staatliche Dämmstoffwerke eingekauft, in denen Steinwolle produziert wird. Gemanagt werden die Werke, in denen etwa 450 Mitarbeiter tätig sind, vom Leitl-Sohn Stefan. Erst kürzlich verriet Leitl den Medien, dass er Aktien der Maculan Holding besitzt und gemeinsam mit Alexander Maculan 60 Eigentumswohnungen nahe Prag errichten wird.
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Schneller Fliesen

Die Möglichkeit Fliesen und Naturstein auf vorhandenem Untergrund zu verlegen verspricht die Firma Gutjahr aus Bickenbach (D). Der dafür notwendige Belagsträger heißt Watec 2E, der in Rollen oder Plattenform angeboten wird. Das oft aufwändige Entfernen von Altbelägen soll damit entfallen. Watec wird einfach auf bestehende Böden aufgelegt und nicht verklebt. Im Anschluss daran können Fliesen und Naturstein ähnlich wie bei Parkett schwimmend verlegt werden. Durch diese Methode soll die Verlegung viermal schneller über die Bühne gehen, wie mit herkömmlichen Systemen. Etwaige Restfeuchte kann über das Drainkanalsystem der Entkoppelungsmatte entweichen.
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Windtners Wunschkonzert

Die oberösterrische Energie AG will zum zweitgrößten Stromerzeuger österreichs werden. Ein 600 Millionen Ausbauprogramm liegt in den Laden. Mehr als verdoppeln will der Chef der Energie AG Leo Windtner die Stromerzeugung in Oberösterreich. Pläne für 1000 Megawatt zusätzlichen Strom hat Windtner in der Schublade. Und die sollen bis 2015 realisiert werden - wenn die Politik mitspielt, was angesichts des steigenden Verbrauchs zumindest zum Teil notwendig sein wird. Im Steinkohlekraftwerk Riedersbach soll die Erzeugungskapazität um 160 Megawatt hochgepusht werden. Der Rohstoff ist günstig, die CO2-Abgaben ändern daran nur wenig. Das wirkliche Megading soll aber in Enns entstehen, wo Windtner mit Partnern ein 800 Megawatt Gas-Kohle-Kombikraftwerk bauen lassen will. Eine entsprechende Gasleitung und der Hafen für die Kohle sind im Ennshafen vorhanden. Allein für diese Anlage sind etw 300 Millionen Euro veranschlagt. Bereits im Genehmigungsstadium ist das Gaskraftwerk Timelkam, das die dortigen Biomassekapazitäten ergänzen soll.
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