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LIFEBOOK P1510: Mobiles Arbeiten wird noch leichter

Egal ob auf Geschäftsreise, im Außendienst oder in vertikalen Märkten (mit Branchenfokus) wie Krankenhäuser oder Versicherungen. Das LIFEBOOK P1510 ist ein leichter Begleiter für mobiles Arbeiten. Gewicht und Akkulaufzeit, aber auch Flexibilität und Design spielen beim Kauf mobiler Geräte eine wesentliche Rolle. Bei der Entwicklung des LIFEBOOK P1510 hat Fujitsu Siemens Computers diese Kriterien besonders berücksichtigt: es wiegt nur knapp ein Kilogramm und die Intel Centrino Technology optimiert laut Hersteller die Akkulaufzeiten und sorgt selbst bei hoher Auslastung für ausreichende Leistung, die mit einer optionalen 6-Zellen-Batterie auf maximal achteinhalb Stunden erweitert werden kann. Der mitgelieferte 3-Zellen-Akku soll 4 Stunden durchhalten.

Das Display mit 8,9 Zoll Bilddiagonale bietet 1024 x 600 Pixel und kann zur komfortablen Stifteingabe gedreht und auf die Tastatur geklappt werden. Durch die Passive Digitizer Technologie soll der Touchscreen im Slate-Modus mit jedem beliebigen Stift bedient werden können. Ein Slate (englisch: Schiefertafel) ist ein Tablet PC ohne Tastatur. Das LIFEBOOK P1510 ist mit einem Kilo Gewicht das leichteste Convertible Notebook seiner Klasse weltweit und bietet laut Hersteller volle Notebook- sowie Tablet PC-Funktionalität.

Es kommt unter anderem wegen eines Ultra Low Voltage Pentium M 753 mit 1,2 Gigahertz ohne Lüfter aus. Der Arbeitsspeicher soll sich auf 1 GByte ausbauen lassen, es stecken zunächst aber nur 512 MByte DDR-400-Speicher im Gerät und eine Festplatte mit bis zu 60 Gigabyte Kapazität. Bluetooth und WLAN sind integriert, zudem sind Schnittstellen für Ethernet- und Modemkabel vorhanden. Die zwei Slots des internen Card Readers nehmen SD- beziehungsweise CF-Karten auf. Ein PC-Card-Slot und ein integriertes optisches Laufwerk fehlen aufgrund der kompakten Bauweise. Ein Fingerprint-Reader im Displayrahmen sorgt für biometrische Sicherheit und Bedienkomfort. über einen optionalen Adapter stehen ein VGA-Ausgang sowie zusätzliche USB-Ports bereit.

Technische Highlights:
- Leichtester und kleinstes 8.9-Zoll convertible Tablet PC weltweit
- Slate und Notebook Modus möglich
- Hochwertiges Display mit Passive Digitizer Technologie (WSVGA / 1024x600)
- Kein spezieller Stift notwendig
- Neueste Intel Centrino Mobile Technology
- Intel Pentium M 753 UtraLowVoltage Prozessor mit 1.2 GHz und bis zu 1 GB RAM
- Flexible drahtlose Verbindung - WLAN (WiFi-zertifiziert) und Bluetooth integriert
- Windows XP Tablet PC Edition 2005
- Hoch - oder Querformat
- Kompatibel mit allen MS Office Programmen
- Handschriftenerkennung
- Handlicher Portreplikator für alle Desktop-Verbindungen - kein Desktop PC notwendig

Das LIFEBOOK P1510 ist ab November zu einem Preis von 2.199 Euro erhältlich.

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Auf der Suche nach dem Wohnzimmer

Der Sommer 2015 geht zu Ende, man merkt es am kühlen Wind, der abends den Berghang hinunterstreicht. Wieder nähert sich Q4. Wie die Zeit vergeht. Ein Wohnzimmer: K. hat sich in seinem geliebten Ledersofa niedergelassen, die Beine am Couchtisch gelagert. So viel Entspannung muss sein. Ist doch in der Firma genug Stress. Die Kinder schlafen schon, welch eine Wohltat, auf sämtlichen Kanälen spielt es Emergencyserien, absurde Talkshows und Propagandabrei. K. holt das Keypad hervor und wechselt in den E-Mail-Client. Zur Sicherheit bleibt rechts unten für den Sport-Channel ein Fenster reserviert. Das Spiel gegen die Chinesen startet in exakt zwei Minuten vierzig. Nichts, nur ein Haufen Werbung pflastert wie üblich den Posteingang zu. Da bleibt Zeit, schnell eine Nachricht an T. aufzusetzen. Mal sehen, ob sie schon ihren neuen Organizer hat - den, der das Urlaubsvideo brennen kann.

Zurück ins Jahr 2005. Die alten Telefongesellschaften stehen vor einem veritablen Problem (und nennen es eine fantastische Herausforderung): Neue Dienste drängen mit unschlagbaren Kostenstrukturen in einen Infrastrukturmarkt, der seit einem Jahrhundert von milliardenschweren Investitionen geprägt ist. »Wir brauchen keine neuen Provider!«, heißt es in den Zentralen der Konzerne. Mit dem Rücken zur Wand steht die alteingesessene Branche dennoch nicht. »Viele sehen nicht, dass wir uns ebenfalls weiterbewegen«, meint Alberto Sigismondi, Leiter Content-Management der italienischen TV-Sendergruppe Mediaset. Denn auch die Fernsehbranche muss sich dem neuen Wandel unterziehen. Breitband und Multimediaanwendungen stellen das Geschäftsmodell der terrestrischen TV-Sender ebenso wie der Kabelfernsehgesellschaften infrage. Die Antwort der Fernsehsender: Breitenwirksame, individuelle Contentservices werden erst dann möglich, wenn die Mehrheit der Konsumenten mit Glasfaserleitungen erschlossen sein wird. Bis dahin gibt es noch eine Vielzahl an Möglichkeiten für die traditionellen Fernsehsender. »Den Fernsehkanälen einen interaktiven, digitalen Layer hinzuzufügen, ist nur eine davon«, meint Sigismondi.

>> Wahl der Technologie <<
Dem Konsumenten die Wahl des benutzten Formats zu überlassen, das den jeweiligen Bedürfnissen am besten entspricht, ist ein Ziel von Armin Sumesgutner, Leiter Strategisches Produkt- und Innovationsmanagement bei der Telekom Austria. »Wir versuchen nicht, Contentproduzent zu sein, sondern ermöglichen einer produzierenden Community ihre Inhalte und Botschaften über unsere Infrastruktur zu verbreiten«, beschreibt Sumesgutner den Wandel der Netzbetreiber in Richtung Interaktivität. Bislang wäre Broadcasting eine Einwegkommunikation, »man lehnte sich in seiner Couch zurück und ließ sich berieseln«. Nun aber würden sich neue interaktive Umgangsformen mit neuen Anwendungen - etwa E-Government-Plattformen wie »Bürgerservice«, E-Learning oder E-Health - eröffnen. Die einzige Frage, die sich dazu stellt, ist, ob diese interaktiven Services künftig über die klassischen Fernsehkanäle oder über eine IP-TV-Plattform genutzt werden. Sumesgutner sieht bei Services, die mittels Internetprotokoll (IP) realisiert werden, ein breites Nutzungspotenzial: etwa bei der Kommunikation zweier Teilnehmer mittels Videokameras. »Dies ist nur mit Datenverkehr möglich, der in beide Richtungen geht.«

>> Anwalt angeboten <<
Für Dennis Gonier, Senior Vice President bei dem Internetkonzern AOL, hat sich innerhalb der letzten beiden Jahre die Welt für die Haushalte dramatisch geändert. Die Netzwerke und Systeme werden zunehmend komplexer, die Benutzer seien »mittlerweile so weit, per Anwaltschaft der Unternehmen unter die Fittiche genommen zu werden«. Sie brauchen einen Provider, sagt Gonier, »der ihnen geduldig zuhört und alles daran setzt, ihnen das Leben einfach zu machen. Ich denke, der Zaubertrank ist nichts anderes, als sich nachhaltig um den Kunden zu kümmern.« Das ist die einfache Antwort auf die Suche nach Kundenbedürfnissen.

Doch wie schaffen es die Breitbandanbieter künftig, ihren Nutzern Inhalte auf Bestellung wie etwa Filme liefern zu können? Technisch gesehen ist dies keine Herausforderung mehr. Allein die traditionellen Rechteinhaber wie etwa Hollywood-Studios sind von diesem neuen Geschäftsmodell noch nicht überzeugt. »Telkos verstehen noch nichts vom Unterhaltungsgeschäft«, behauptet Gonier. Die derzeit üblichen Internetleitungen bieten Gonier zufolge nicht den nötigen Highspeedzugang, um die Bedürfnisse der Konsumenten zu befriedigen. Er sieht die Internetanbieter zwischen den Stühlen: »Es ist nicht genügend Platz zwischen den TV-Sendern und den Rechteinhabern. Dort sind schon zu viele Synergien am Laufen.«

>> Neue Modelle <<
Gerade im Schritt zu Digitalfernsehen sind auch für die Sender noch Innovationen möglich. In Italien etwa wurde eine Prepaidform von Pay-per-View-TV gestartet. »Den Sendern ist bewusst, dass das Geschäft mit On-Demand-Content förmlich explodiert, die Internetprovider beginnen, uns unser Territorium streitig zu machen. Gleichzeitig wissen wir aber auch, dass das gute alte Fernsehen mit weiteren Services bereichert werden kann und mithalten wird«, sagt Sigismondi. »Wenn wir über Fernsehformate sprechen, ist die klassische Herangehensweise über ein Sendernetz sicherlich am effizientesten. Neue Dinge aber wie die Interaktion zwischen einzelnen Teilnehmern oder Videoservices werden für Broadcastingplattformen zu einem massiven, schwer lösbaren Problem«, kontert Sumesgutner. Auch bei der Telekom Austria habe man gelernt: Die Menschen wollen nicht in Schubladen gepresst werden. »Sie wollen vielmehr die Möglichkeit bekommen, selbst ihren Bedürfnissen entsprechend über Formate und Kommunikationsformen zu entscheiden.«

>> Abschied von Liebgewonnenem <<
Was bleibt, ist für die Anbieter nur noch die passenden Technologien zur Verfügung zu stellen. Die Kunden wollen Flexibilität und Kreativität. »Wir wollen uns langsam von der klassischen Welt der Telefon- und Datenleitungen verabschieden«, bekennt Sumesgutner.

Die Diskussion anlässlich der FITCE 2005, des Verbands der europäischen Informations- und Telekommunikationsexperten, finden Sie im Telekommunikations & IT Report und ungekürzt auf www.report.at/tele.

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Rückkehr einer Perle

Finanziert hat den Deal federführend die Hannover Finanzgruppe, die von einem Konsortium aus Investkredit und Raiffeisen-Landesbank Wien /Niederösterreich unterstützt wurde. Die Hannover hlät 84 Prozent, das Maangement den Rest. Die Schrack Energietechnik ging 1993 aus der Schrack AG hervor und war damals der Zwerg der Gruppe. Heute ist die Energietechnik mit einem einem Exportanteil von 55 Prozent der größte und einzig eigenständige Teil der damaligen Unternehmensgruppe. Das Unternehmen bietet Produkte für zahlreiche Segmente der Energie- und Datentechnik im Wohn-, Gewerbeobjekt- und Industriebereich an. Die Friam beschäftigt an 40 Standorten rund 400 Mitarbeiter und setzte zuletzt 99 Millionen Euro um (Stand Ende 2004). Der Hauptsitz der Gesellschaft, die künftig als Schrack Energietechnik International firmiert, ist Wien. Daneben gibt es Tochtergesellschaften in neun Ländern, vorwiegend in Ost- und Südosteuropa. Der Markt für die Schrack Energietechnik ist groß. Allein in österreich bewegt sich das Marktvolumen bei 900 Millionen Euro. Zum Kundenkreis von Schrack gehören Elektroinstallationsunternehmen, Schaltschrankbauer sowie Datentechnik- und Industriespezialisten. \"Die finanzstarken Investoren und das äußerst erfahrende Management garantieren, dass Schrack Energietechnik ein stabiler und verlässlicher Partner ist“, versichert der Vorsistzende der Geschäftsführung Wilhelm Großeibl den rund 15.000 Kunden. Was die Zukunft betrifft sind die neuen alten Schrack-Macher nicht bescheiden. Sie peilen innerhalb der kommenden fünf Jahren die Marktführerschaft in allen strategisch wichtigen Bereichen an. Die nun ausgestiegenen Franzosen kauften die Schrack Energietechnik erst 2000 von Felten&Guillaume.
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Ein Nokia für alle Fälle

Das UMTS-Handys nicht \"schwer\" sein müssen hat bereits Samsung mit seinem Ultralight-Modell SGH Z500 (95 Gramm) bewiesen. Aber auch das 6280 zählt mit 115 Gramm zu den leichtesten 3G-Endgeräten.
Wie für ein hochwertiges UMTS-Handy üblich, haben die Nokia-Techniker gleich zwei Kameras unter dem Gehäuse untergebracht. Während die 2-Megapixel-Kamera auf der Rückseite mit achtfachem Digitalzoom und Blitzlicht für Foto- und Videoaufnahmen geeignet ist, dient die auf der Frontseite angebrachte VGA-Kamera zur Videotelefonie.

Großes Display
Auf dem QVGA-Display lassen sich Fotos mit 262.144 Farben bei einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln laut Hersteller hervorragend darstellen. Dank eigener Aufnahme- und Zoom-Tasten sowie eines neuen Modus für Aufnahmen im Querformat, soll der Nutzer das Nokia 6280 Mobiltelefon intuitiv wie eine herkömmliche Digitalkamera nutzen können. Fotos und Videos, die mit dem Nokia 6280 Mobiltelefon aufgenommen wurden, lassen sich direkt auf dem Display anzeigen, anschließend via MMS oder E-Mail versenden oder direkt über kompatible Drucker ausdrucken.

Noch mehr Multimedia
Bei eingehenden Anrufen können auf dem Bildschirm erstmals auch Videosequenzen signalisieren, wer \"auf der anderen Leitung“ ist. Der Unterhaltungsfaktor wird durch einen MP3-Player und ein FM-Radio abgerundet. Natürlich lassen sich auch Java-Games spielen. Für Datenübertragungen stehen USB- und Infrarotschnittstelle ebenso bereit wie Bluetooth, welche eine schnelle, direkte Verbindung zu Druckern, PCs und Zubehör-Produkten, wie dem Nokia 616 Profi Funk-Kfz-Einbausatz, ermöglicht. Auch auf einen E-Mail-Client und einen XHTML-Browser muss der Nutzer nicht verzichten.

Um Daten speichern zu können, stehen dem User bis zu 74 Megabyte Speicher zur Verfügung. Zehn Megabyte sind über den internen Speicher nutzbar, weitere 64 Megabyte gibt es auf Wunsch über die mitgelieferte SD-Speicherkarte.

Das kompakte Nokia 6280 Mobiltelefon zum Aufschieben unterstützt Dual-Mode-/Triband-Betrieb zur Nutzung in UMTS- und GSM 900/1800/1900-Netzen. Größtes Manko ist wie bei vielen UMTS-Handys die Akkuleistung. Mögen die 11 Tage Bereitschaftszeit noch akzeptabel erscheinen, sind drei Stunden Gesprächszeit in GSM-Netzen und zwei Stunden in UMTS-Netzen alles andere als herausragend.

Voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres soll das 6280 zu einem Preis von ungefähr 375 Euro ohne Vertrag im Handel erhältlich sein.

Auf einem Blick
• Zwei integrierte Digitalkameras: 2-Megapixel und VGA
• Highspeed-Datenverbindungen über UMTS- und EDGE-Netze
• Videotelefonie-Funktion
• Echtzeit-übertragung von Videos über das Mobilfunknetz während eines Telefongesprächs
• Video-Klingeltöne
• Schneller, komfortabler Zugriff auf E-Mails
• Großes Farbdisplay mit 262.144 Farben und hoher Auflösung
• Stereo-Music-Player
• Bluetooth + USB 2.0
• Möglichkeit zum Aufnehmen von Fotos und Videos im Querformat
• Triband-Betrieb für weltweite Verbindungen
• Möglichkeit zur Nutzung von Visual Radio-Diensten
• Push-to-talk-Funktion

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Bedarf steigend

Das Potenzial ist enorm: \"Ich erwarte, dass sich jeder unserer Kunden für die Sicherheit im Umgang mit mobilen Endgeräten interessieren wird\", sagt Frank Schubert, Technical Manager EMEA Aventail. Schubert spricht Unternehmen an, die Produktivitätssteigerungen beim Einsatz einer mobilen Workforce erkennen können. Das US-Unternehmen Aventail ist so etwas wie ein Marktführer in Sachen verschlüsselter, dynamischer Netzwerklösungen (Virtual-Privat-Networks) - kurz SSL VPNs. Für die Erweiterung in das zukunftsträchtige Gebiet der PDAs, Notebooks und Smaprtphones wurde nun eine Lösung für den sicheren, mobilen Netzwerkzugriff ermöglicht.

\"Aventail Mobile\" bedient sich dabei eines Gateways, der den Zugriff auf Unternehmensapplikationen über fast jedes Gerät bei abstufbarer Zugangskontrolle möglich. Die Lösung passt die Inhalte dynamisch auf die Eigenheiten des Mobilgeräts an. Unterstützt werden mit Blackberry, Palm, Windows Mobile, DoCoMo und Symbian alle großen Betriebssysteme. So erhält etwa der User eines Smartphones nur einen Link für den Zugriff auf Outlook Mobile Access und nicht etwa auf Outlook Web Access wie beim Zugang vom PC aus. Links, für die das mobile Gerät ohnehin ungeeignet wäre, werden vermieden. \"Aventail Mobile spart so Zeit, schont die Nerven und senkt die Verbindungskosten\", heißt es bei Aventail. Keine andere SSL oder IPSec VPN-basierte mobile Lösung auf dem Markt verfüge über eine derartige \"mobile Intelligenz“.

Schubert hält viel von der angewendeten Verschlüsselungstechnologie. \"Im Gegensatz zu IPSec hat SSL keine Probleme bei der Nutzung von Proxys oder Adresskonflikten\". Die Mobile-Lösung stelle zudem sicher, dass auf dem Endgerät nach erfolgreich absolvierten Sessions keine Datenspuren zurück bleiben. Unterschiede in der Performance durch die Verschlüsselung des Datenverkehrs sind Schubert zufolge für Endanwender kaum zu bemerken.

Den Gateway samt Mobile-Access-Features gibt es ab 7000 Euro. Schubert zufolge wurde sogar Lösungen für Einzelnutzer bereits realisiert. Ein Investment dazu sei branchenneutral vom Bedarf des Unternehmens her zu gerechtfertigen. Prinzipiell sieht Schubert aber generell firmenintern Kommuniziertes als \"sensitiv und damit schützenswert\".

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eTel übernimmt yc net:works

Nach der übername des zweitgrößten Internetprovides UTA durch Tele2 ist nun die Konsolidierung am österreichischen Markt um eine weitere Facette reicher. Der Internet- und Telefonieprovider eTel, derzeit rund 125.000 Kunden stark, hat den burgenländischen Internetprovider yc net:works gekauft. Damit wandern knapp über 5000 ADSL-Kunden zu eTel-Group-Chairman Bernard Somers, der mit diesem Schritt den Unternehmensfokus auf Daten- und Internetwachstum unterstreichen will. \"Mit der übernahme von yc net:works integrieren wir erneut ein Unternehmen mit einer guten Geschäftskundenbasis und einem hochmotivierten Team\", erklärt auch eTel-österreichchef Achim Kaspar. yc net:works erwirtschaftete 2004 mit 25 Mitarbeitern einen Umsatz von vier Millionen Euro. Die ycn-Produkte, das Team und die Marke sollen komplett erhalten bleiben. Für die Kunden des kleineren Providers bedeutet die übernahme ein erweitertes Produktportfolio der eTel Austria. \"Sie können nun auch Sprach- und Mobiltelefonie sowie Datendienste aus einer Hand beziehen\", wirbt Kaspar. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Im letzten Jahr hatte eTel den Internetprovider Comquest übernommen.

Etwas überraschend kam die übernahme des burgenländischen \"Nachbarn\" (eTel und yc net:works haben beide Firmenstandorte im Eisenstädter Technologiezentrum) dennoch. Bei einer bislang ausgeglichenen Bilanzierung sprach ycn-Geschäftsführer Wolf Wiedermann zuletzt von dem Vorteil unabhängiger ISPs, \"an niemanden berichten zu müssen\"(Interview im Report). Unternehmenskreisen zufolge sieht aber das Management bei ycn nun ebenfalls die Chance, mit einem \"größeren Portfolio\" operieren zu können.

Laut Somers visiert eTel weitere Zukäufe in österreich an, in Osteuropa werde ebenfalls mit Firmen verhandelt. Mindestens zwei Telekomanbieter sollen noch 2006 übernommen werden. Zufrieden zeigte sich Kaspar mit dem Mobilfunkgeschäft. Dort hätte eTel als Wiederverkäufer für One bereits knapp 100.000 Mobilfunkkunden gewinnen können.

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Fusion abgeschlossen

Das internationale Softwarehaus Scala Business Solutions und die amerikanische Epicor Software Corporation haben sich zum Eigenangaben zufolge \"weltgrößten unabhängigen\" Anbieter von ERP-Lösungen speziell für mittelständische Unternehmen zu-sammengeschlossen. Vor allem international tätige Unternehmen sollen von dem Zusammenschluss der beiden Firmen profitieren.

Branchenhirsch. Eine der größten Stärken von Scala war schon bisher das grenzüberschreitende Business: Da die Software in 27 verschiedenen Sprachen verfügbar ist, und die einzelnen Module mit relativ geringem Aufwand an regionale Marktgepflogenheiten und Rahmenbedingungen angepasst werden können, ohne dass in der Unternehmenszentrale der globale überblick verloren geht - die Manager können dank Scala in ihrer eigenen Muttersprache sämtliche Geschäftsprozesse in ihren ausländischen Niederlassungen kontrollieren, während die Mitarbeiter vor Ort wiederum in ihrer Landessprache mit dem System arbeiten können. Auch die Umrechnung und Konsolidierung verschiedener Währungen stellt für Scala kein Problem dar, weshalb sich die ERP-Lösungen in den letzten Jahren im Geschäftsverkehr in Richtung der neuen EU-Staaten im Osten wachsender Beliebtheit erfreuen.

Mit der Fusion, die nach einer eingehenden überprüfung durch die Börsenaufsicht nun offiziell abgeschlossen ist, eröffnet sich Scala nun auch der Zugang zu dem bisher von Epicor beherrschten, englischsprachigen Raum von den USA über Großbritannien bis hin nach Australien.

\"Nach dem Zusammenschluss mit unserem ehemaligen Mitbewerber sind wir nun in fast 150 Staaten auf der ganzen Welt vertreten,“ berichtet Scala-österreichchef Walter Braun von \"neuen Chancen\", die sich seinem Unternehmen jetzt bieten. Auch Epicor-Chef George Klaus ist sich der Vorteile für seine Firma bewusst: \"Jetzt sind wir ein wirklich globales Unternehmen. Durch die Bündelung der regionalen Stärken beider Unternehmen ist es uns nun umfassend möglich, multinationalen Kunden weltweit optimale Lösungen und Services anzubieten.

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Gemeinsame Sache

Die deutschen IT-Konzerne SAP und Siemens erweitern ihre globale Zusammenarbeit mit einer gemeinsam entwickelten Identity-Management-Lösung, mit der Unternehmen die Sicherheit ihrer IT-Umgebungen verbessern, die Kosten für die Einhaltung von Vorschriften (Compliance) senken und eine höhere Effizienz beim IT-Betrieb erreichen können. Die Identity-Management-Lösung von Siemens \"HiPath SIcurity DirX Identity\" ist dabei in die Technologie-Plattform \"SAP NetWeaver\" sowie in sämtliche SAP-Anwendungen integriert, so dass Firmen die IT-Zugangsrechte ihrer Mitarbeiter im gesamten Unternehmen automatisch zentralisieren und verwalten können. Dies wurde auf der in Wien stattfindenden SAP TechEd 05 angekündigt.

Das Identitätsmanagment von Mitarbeitern wird weltweit für Unternehmen infolge höherer Compliance-Anforderungen und stärker differenzierter IT-Landschaften immer wichtiger. Meist werden in Firmen zahlreiche Identitätsmanagement-Systeme für unterschiedliche Anwendungen verwaltet - ein teures und ineffizientes System, das zudem Schwachstellen in Sicherheits- und Compliancefragen aufweist. Da Unternehmen ihren Mitarbeitern Informationen anvertrauen müssen, ohne die Sicherheit zu gefährden, entwickelten SAP und Siemens nun gemeinsam die vorliegende integrierte Lösung, mit der Kunden sowohl bei SAP-Anwendungen als auch bei SAP-fremden Lösungen einfach und wirkungsvoll den Zugriff ihrer Mitarbeiter und Geschäftspartner auf vielfältige Informationen und geschäftliche Ressourcen regeln können. Siemens HiPath SIcurity DirX Identity ist in hohem Maße skalierbar und lässt sich problemlos in SAP NetWeaver integrieren: ein zentrales Identitätsmanagement-Tool, das auf alle bestehenden, heterogenen IT- und Anwendungsinfrastrukturen angewandt werden kann.

“Identitätsmanagement ist in verschiedensten Bereichen der Enterprise-IT-Infrastruktur gefragt”, so Jamie Lewis, CEO und Forschungsdirektor der Burton Group. “Angesichts der heterogenen Natur der heutigen IT-Umgebungen stellen Kooperationen zwischen Anbietern von Enterprise-Applikationen und Lieferanten von Identitätsmanagement-Lösungen ein wichtiges Element von Enterprise-Integrationskonzepten dar. Die Partnerschaft zwischen Siemens and SAP bestätigt diesen Trend und wird sich vor allem dort als besonders wertvoll erweisen, wo die beiden Unternehmen gemeinsame Kunden zu betreuen haben.”

Bei dieser integrierten Lösung wird jeder Benutzer durch eine eindeutige digitale Identität dargestellt und erhält auf der Grundlage seiner Rolle innerhalb der Organisation Zugangsrechte für Anwendungen und Systeme. Damit können Mitarbeiter komfortabel und transparent auf alle Systeme und Applikationen zugreifen, die sie für ihre Arbeitsfunktion benötigen, ohne sich dabei um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern zu müssen. Die Benutzerrechte werden zentral gewartet und kontinuierlich fortgeschrieben, so dass änderungen in der Organisation berücksichtigt werden können. Außerdem werden sie automatisch an alle einschlägigen Systeme übermittelt und nötigenfalls auch unverzüglich aufgehoben.

“Wir freuen uns Teil der erfolgreichen Einführung von SAP NetWeaver zu sein”, erklärt Klaus Kleinfeld, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. \"Den Zugriff auf alle Applikationen erhalten die Nutzer über das Portal in einem Schritt. Hört sich gut an, oder? Wir implementieren es auch bei Siemens.“

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Verkehrte Bausparwelt

Eine gute Entwicklung bei der Summe an ausgeliehenem Geld, und viele Bausparverträge, die demnächst auslaufen und deren Ausschüttungen von den Anlegern in KESt-freie Veranlagungen übergeführt werden: Das ist die derzeitige Situation in der s-Bausparkasse. Sie beschert deren Chef Josef Schmidinger eine geringe überliquidität von nur 18 Millionen Euro. »Große Sprünge sind damit nicht zu machen«, gibt der Banker zu. Was fehlt, sind derzeit die Einzahler. Der Mitbewerb Wüstenrot kann in dieses Klagelied nicht einstimmen. Die Abschlüsse entwickeln sich »sehr zufrieden stellend«, erklärt Wüstenrot-Sprecher Josef Mayer, der eingestehen muss, dass die Ausleihungen nicht im gleichen Tempo mitsteigen. Was im Gegensatz zur s-Bausparkasse eine überliquidität zur Folge haben dürfte. Beide Institute hoffen, dass die neuen Bausparvarianten für Bildung und Pflege neuen Schwung ins Business bringen. Wüstenrot hilft zudem mit einer Zinssenkung für Ausleihungen nach.
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Wunderland ist abgebrannt

Von Andreas Kreutzer

Man hatte es sich gut eingerichtet am Bau. Seit den siebziger Jahren wurden Kostensteigerungen, egal, ob bei Personal oder Material, eins zu eins an die Bauherren weitergegeben. Baukostenindex und Baupreisindex entwickelten sich weitgehend parallel. Doch seit einigen Jahren ist alles anders. Seit Mitte der Neunziger steigen die Baukosten im Wohnbau deutlich rascher als die Preise. Schuld daran sind aber nicht die Baustoffpreise. Diese liegen sogar noch unter dem Baupreisindex und wirken daher kostendämpfend. Es sind die Personalkosten, die die Branche an den Rand der Existenz zu drängen scheinen. Seit 1990 ist der Lohnindex im Wohnbau um mehr als 70 Prozent gestiegen. Die Differenz Kosten versus Preise beträgt mittlerweile elf Prozentpunkte. Oder anders ausgedrückt, es mussten Kostenerhöhungen im Ausmaß von elf Prozent »geschluckt« werden. Wer die Margen im Bau- und Baunebengewerbe kennt, weiß, was diese Zahlen bedeuten. Der Sektor steht vor einem gewaltigen Ertragsproblem.

Grosse Schuldenlast.

Die Gründe, warum der jahrzehntelang praktizierte Mechanismus der Preisbildung nicht mehr funktioniert, sind rasch ausgemacht: Erstens, wir können uns den Wohnbau immer weniger leisten. Noch nie war die Verschuldung der österreichischen Haushalte mit Wohnbaukrediten und Wohnbaudarlehen so hoch wie heute. Der Schuldenstand beläuft sich auf knapp 38 Milliarden Euro. Das ist fast das Vierfache des Bestands von 1980. Durchschnittlich werden bereits 27 Prozent der Haushaltsausgaben für Bauen und Wohnen ausgegeben. Und das bei einer Eigentumsquote von mehr als 50 Prozent, wo also bei mehr als der Hälfte der Haushalte keine Miete anfällt. Wenn man in Wien eine Mietwohnung mit etwa 50 Quadratmetern sucht, beläuft sich die Miete auf gut 600 Euro. Inkludiert man Energie, kann man da leicht bis zu 50 Prozent seines Nettoeinkommens fürs Wohnen ausgeben. Zweitens, die angebotenen Leistungen sind weitgehend austauschbar, der Preis ist oftmals das einzige Wettbewerbsinstrument. Und drittens, die Nachfrage nach der weitaus günstigeren Schwarzarbeit sowohl von privater wie auch gewerblicher Seite war noch nie so stark wie heute. Das drückt auch auf die offiziellen Preise.

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