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Im Test: TomTom Mobile 5

Anders als bei den Navigationsdiensten der Mobilfunkprovider dient nun das Handy auch offline (ohne GPS und GSM) als Routenplaner, Stadtplan und Suchagent für Restaurants, Hotels, Kinos, Bankomats und Co.. Ein Klick auf OVI (Orte von Interesse) im GPS-Betrieb, und schon wird die Entfernung zum nächsten Kino oder Touristenattraktion angezeigt. Bei der Routenplanung gibt es eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten: die schnellste, die kürzeste, ohne Mautstraßen - aber auch der Fußweg oder Radweg. Bei letzterem mangelt es noch etwas an guten Radweginformationen.
Als Testgerät diente ein Nokia 6670, das zur Kartendarstellung einen ausreichend großen und hoch auflösenden Bildschirm bietet. Die Navigationssoftware wird auf einer SD-Card geliefert.

Bevor losgelegt werden kann, muss TomTom aber zuerst - mittels Code - frei geschaltet werden. Der GPS-Empfänger wird als externes, handliches Modul geliefert. Da dieser sowieso freie Sicht zum Satelliten benötigt, ist das eher ein Vorteil. Kabel sind dank Bluetooth keine erforderlich. Beim ersten Versuch benötigt der GPS-Empfänger etwas Zeit um genügend Satellitenpositionssignale auszuloten. Danach funktioniert aber alles einwandfrei. Die Sprachanweisung sind über Handylautsprecher gut verständlich, eindeutig und erfolgen nun auch bei flottem Fahrstil rechtzeitig.

Jederzeit aktuelle Informationen
Ein weiterer Vorteil für ein Navigationssystem im Handy: durch die Verknüpfung mit dem Mobilfunk können kostenpflichtige Dienste wie aktuelle Verkehrs- oder auch Wetterinformationen abgerufen werden. Falls ein Stau auf der Route liegt, plant das System blitzschnell den Weg neu. Für österreich noch nicht erhältlich ist das Service Radarwarnung. Zusätzliches Kartenmaterial (enthalten war österreich-Schweiz) und Zusatzfunktionen (unterschiedliche Stimmen, etc.) können von der Seite www.tomtom.com herunter geladen werden, kosten aber meist extra.

Handhabung
Die Menüführung ist an sich sehr einfach, ganz ohne Bedienungsanleitung scheitert man trotzdem, da vieles Nützliches in Untermenüs versteckt ist. Etwas länger hat der Tester benötigt, um Routen ohne aktives GPS-Signal zu planen, da sich die Funktion unter dem wenig sagenden Punkt \"Erweiterte Planung“ befindet. Die Punkte \"Navigieren zu“ und \"Reiseroutenplanung“ funktionieren nämlich nur mit GPS-Signal. Unter dem Punkt \"Karte rollen“, kann dafür beliebig über das Kartenmaterial gescrollt werden.

Sehr angenehm ist, dass man im Handy gespeicherte Kontakte (etwa aus Outlook übertragen) gleich direkt ansteuern kann. Bei einem Anruf wird die Route auch während des Telefonats am Bildschirm angezeigt. Wer künftig nur ein Gerät in der Hand haben will, muss auf den neuen iPaq warten: der hat als erster PDA mit Telefonfunktion den GPS-Empfänger integriert. TomTom hat mit Mobile 5 eine vollwertige Navigationslösung herausgebracht, die nicht nur auf Nokias 60er Handy-Serie läuft (also auf Geräten wie Nokia 3230, 6680, 7710, 9500) sondern auch auf Qtek 8010 oder Sony Ericsson P910i.

Fazit:
In Summe ist TomTom Mobile 5 aber eine sehr gute, ausgereifte Navigationslösung fürs Handy. Einzige Mankos: Die Menüs könnten noch klarer beschriftet werden. Weiters leert häufiger Gebrauch schnell den Handyakku. www.tomtom.com/ Empfohlener Preis: 299 Euro

Plus/Minus:
+ im Handy integriert
- Menüführung nicht sehr intuitiv
- Schneller Akkuverbrauch

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Hin und her

Und sie bewegt sich doch: Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat nicht, wie wir fälschlicherweise berichtet haben, ihre Umzugspläne fallen gelassen, sie hat sich nur für einen anderen Standort entschieden. Statt wie geplant in das Haus Hetzgasse in Wien-Landstraße zu übersiedeln, will BIG ihrer vor vier Jahren ausgegliederten Tochter, BIG Services, in das ehemalige Gebäude der Bundesgebäudedirektion in der Hinteren Zollamtsstraße 1 folgen. Damit wird die offenbar bevorstehende Wiedervereinigung von Mutter- und Tochtergesellschaft auch räumlich nachvollzogen.
Die notwendigen Adaptierungsarbeiten werden vom Architekten Herbert Bohrn gemeinsam mit dem Architekturteam querkraft geplant, das auch den Entwurf für den Umbau in der Hetzgasse geplant hat.
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Trenntechnologie für Glas

Vor einem halben Jahr hatten die Forscher Michael Haase, Oliver Haupt und Carsten Büsching die Idee, mit einem Festkörperlaser und einer besonderen Anordnung reflektiver Optiken Glas zu schneiden. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts MATRA wurde das Multiple Laser Beam Absorption Trennverfahren für Glaswerkstoffe von den drei Ingenieuren zu einem industrietauglichen Verfahren weiterentwickelt.

Das Ergebnis klingt durchaus vielversprechend. Die Kantenqualität der mit MLBA geschnittenen Glasteile sei durchaus mit der polierter Glaskanten vergleichbar, erklärt Haase. Da während des Schneidprozesses mit nah-infraroter Laserstrahlung keine Mikrorisse oder Splitter entstehen, würden zudem höhere Bauteilfestigkeiten als beim konventionellen Glasschneiden erreicht - und das bei Flach- und Hohlgläsern bis zu 24 Millimeter Dicke. Auch gestapelte Flachgläser lassen sich gleichzeitig in einem Arbeitsgang schneiden.

Aufgrund der überaus positiven Resonanz auf MLBA entschloss sich das Team, die Vermarktung des Verfahrens in die eigenen Hände zu nehmen und gründeten im Mai 2005 die H2B Photonics GmbH.

Der asiatische Displaymarkt ist nur einer der angestrebten Zielmärkte. Auch in der Automobilindustrie sowie in den Bereichen Architekturglas und medizinische Glasprodukte sehen Haase und seine Kollegen ihre Kunden. Zu den Produkten der H2B Photonics zählen außerdem Reflektorkomponenten und Unterstützungsdienstleistungen, um interessierten Industrieanwendern die individuelle Umsetzung des MLBA-Verfahrens in deren Industrieumgebung zu erleichtern.

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Die besten Autos im September

Keine Kompromisse: Mercedes R-Klasse

Vordenker und Trendsetter möchte man in Stuttgart sein. Was die Marke Mercedes anbelangt, gibt es durchaus einige Erfolge nachzuweisen. Mit der R-Klasse wird jetzt ein neuer Versuch unternommen, diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Nordamerikanische Kunden können sich schon diesen Herbst von den Vorzügen der neuen Modellreihe überzeugen, europäische Kunden müssen sich noch bis 2006 gedulden.
Konzipiert ist die R-Klasse als Grand Sports Tourer und soll die positiven Eigenschaften von nicht weniger als vier verschiedenen Fahrzeugkategorien in sich vereinen: Die R-Klasse soll sowohl sportliche Limousine, als auch Kombi, Van und \"Sport Utility Vehicle“ (SUV) sein - nur schwimmen kann er nicht, vielleicht in der nächsten Version.
Aus den Vorstandsetagen von Daimler-Chrysler hört man, dass mit der R-Klasse \"dem Wunsch moderner Menschen nach einem vielseitigen und zugleich fahraktiven Automobil“ entsprochen worden sei. Dies zeige sich in großzügigen Platzverhältnissen, einer vorbildliche Sicherheit und Top-Komfort für bis zu sechs Passagiere. Zudem fasziniere die R-Klasse ebenso durch formale ästhetik, repräsentativen Charakter und - nicht zuletzt - dynamischen Fahrspaß.
Tatsächlich ist den Designern gelungen, ein elegantes Konzept mit überraschenden Details, eingebettet in klassische Mercedeslinien zu präsentieren. Die Frontpartie wird durch eine markante Kühlermaske dominiert, deren horizontal lang gestreckte Lamellen Stärke und Leistungsbereitschaft symbolisieren sollen. Die bogenförmige Dachlinie ist ein weiteres typisches Stil-Element der neuen R-Klasse. Schwungvoll verbindet sie A- und D-Säule und prägt so eine coupé-ähnliche, lang gestreckte Silhouette. Das Herausragendes Detail der neuen R-Klasse ist die deutliche Keilform und die kraftvoll gespannten, muskulösen Schultern, die der Karosserie zusätzliche Dynamik verleihen sollen. Man darf gespannt sein.

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Die dämliche Decke

»Frauen sind ganz einfach zu dämlich, um Karriere zu machen« - nur gut, dass das eine Frau behauptet. Und jetzt ist der Bestseller auch als Taschenbuch zu haben, also sollte sich ihn auch jede unterbezahlte Frau leisten können. Im übrigen stimmt das mit der Unterbezahlung schon noch großteils, Barbara Bierach meint aber, dass daran die Frauen selber schuld sind.Dreiundfünfzig Prozent der Weltbevölkerung bestehen aus Frauen. Trotzdem stehen sie unter Artenschutz« - ziemlich provokant also, diese Barbara Bierach, Wirtschaftsjournalistin mit derzeitigem Wohnsitz New York, die es immerhin zur Ressortleitung der Wirtschaftswoche in Düsseldorf gebracht hat. Und sie weiß, wovon sie schreibt, hat sie doch Hunderte Managerinnen und Manager kennen gelernt.

Datenfrage
Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir zitieren hier bloß die Texte von Frau Bierach - ob der Verfasser mit allen Bierachschen Passagen einverstanden ist, sei dahingestellt.
Als erstes stellt sich also die Frage, wo Barbara Bierach die Weisheiten her hat, mit denen sie (sehr gekonnt) herumwirft: Die Quellenangaben sind am Ende des Buches sehr sorgfältig angegeben, Hunderte von Studien und andere Herkunftshinweise aufgelistet.

Pampers-Dreieck
Im Bermudadreieck sind vor einiger Zeit angeblich dauernd Schiffe und Flugzeuge verschwunden. Auf dem Weg vom Gymnasium über die Unis Richtung Chefetage verschwinden ganz offensichtlich viele Frauen - denn in den Gymnasien und an den Universitäten stimmt die Geschlechterverteilung noch.
Sehr viele davon verschwinden im »Pampers-Dreieck«, Bierach nennt es auch »Heldennotausgang Kinderkriegen«. Bierachs Diagnose: Das Kinderkriegen ist sozusagen eine willkommene Ausrede, weil viele Frauen sich den Stress des Karrieremachens gar nicht antun wollen.

Muttermythos
Daher wird am Mythos, Kinder würden unbedingt ihre Mutter brauchen, gar nicht erst gerüttelt. Der ist nämlich wissenschaftlich nicht haltbar. »Kinder brauchen zwar Liebe und Bezugspersonen, aber nicht unbedingt zehn Jahre lang die eigene Mutter.« Völlig unverständlich erscheint Bierach, dass es auch an den Universitäten Frauenmangel gibt: »Das wäre ein breites Betätigungsfeld, denn fünf Monate im Jahr sind diese Tempel geschlossen«, auch unterm Jahr herrscht nicht gerade unerträgliche Hektik. Ein ideales Umfeld, sich neben dem Job ausreichend um die Aufzucht des Nachwuchses zu kümmern.

Mythos Biologie
In der Debatte, wohin die vielen weiblichen Führungspersonalressourcen verschwinden - der Bildungsgrad von Frau ist nachweislich mindestens so hoch wie der von Mann -, wird gerne auch die Biologie in die Schlacht geworfen. Auch das mit den Genen hält nicht: »Außer, dass Männer nicht schwanger werden können (und stillen), dafür aber mehr Schnellkraft besitzen, sind die Gene von Mann und Frau identisch.« Nicht nur Mann und Frau. überhaupt: »Zwar gleicht kein Mensch dem anderen, aber blöderweise gerade die Gene sind zu 99,9 Prozent ident.« Also auch jene von Veronika F. und Albert E.
In der Tat ist jeder Mann des Kochens und Bügelns und Staubsaugens mächtig, wenn er nur will (Bierach: »Mit dem Trauschein lassen sie das heiße Eisen fallen.«). Und umgekehrt kann jede Frau genauso gut eine Excell-Datei lesen oder eine Tabellenkalkulation interpretieren.

Quotenquatsch
Was die Quoten in der Politik angeht, ist Bierachs »Theorie« ziemlich genial: »Wenn alle Frauen Frauen wählen würden, gäbs in den Parlamenten mindestens zur Hälfte Frauen.« Weil ja auch die Hälfte der Wahlberechtigten Frauen sind. Ergo: Wenn Frauen Männer wählen, dürfen sie sich nicht beschweren, wenn in den Parlamenten, Landtagen und Gemeinderäten vor allem Männer sitzen. Dass im Wirtschaftsleben Quoten sowieso sinnlos sind, zeigt die Praxis: Was nützt es, wenn für ein Direktorium zwei Männer und zwei Frauen vorgesehen sind, sich um die Posten aber bloß Männer reißen?

Strandit Coasts
Personalentwickler kommen zunehmend ins Stöhnen: Bei allen möglichen Personalentwicklungsmaßnahmen sind Frauen eher überrepräsentiert. Die langfristige Wirkung wiederum ist eher desaströs: Ein Gutteil der weiblichen Fortgebildeten verschwindet spätestens mit 35 in einer Vorstadtvilla. Zur Kinderaufzucht und um sich »für ihren schwer arbeitenden Mann zu schmücken«. Aus dieser Baby- und Körperpflegepause kehren nur mehr die wenigsten in das Berufsleben zurück, die meisten sowieso nur in Teilzeit. Wertvolle Ressourcen werden solcherart vergeudet.

Leseprobe
Immer wieder werden Umfragen gemacht (bei manchen ist der Sinn zwar nicht klar erkennbar), sie werfen aber oft kein gutes Licht auf Frau. Nach ihren Interessen gefragt - zitiert Bierach eine solche »Datenerhebung« -, geben Frauen im Schnitt diese Reihenfolge an: Kochen, Körperpflege, gesunde Ernährung, Gastlichkeit zu Hause, Urlaub, Wohnen und Haarpflege. Erst an achter Stelle kommen Bücher, »was also schon ein bisserl auf Fortkommenwollen und Karrieremachen schließen lässt«. Männer nennen zwar auch CDs und Urlaub, im gleichen Atemzug aber Versicherungen (!) und berufliches Fortkommen. Die liebsten Fernsehsender von Frau wiederum sind Super RTL und RTL.

Berufswahl
Immer noch erlernt ein Drittel der Frauen einen der fünf häufigsten Frauenberufe: Bürokauffrau, Einzelhandelskauffrau, Arzthelferin, Friseurin und Zahnarzthelferin. »Warum wird Frau Krankenschwester und Mann Oberarzt?«, fragt sich Bierach. Selbst in der nach wie vor zukunftsträchtigen IT- und KT-Sparte sind Frauen unterrepräsentiert. In Deutschland waren es zuletzt nur 14 weibliche Prozent.
Wenn sich Frauen auf Ingenieursberufe einlassen, dann eben auch schon wieder auf die falschen: Innenarchitektur, Architektur und umweltschutzbezogene Fächer.

Fliegende Hausfrauen
Die Spitze des Eisbergs der falschen Berufswahl ist laut Bierach der Job der Flugbegleiterin, in österreich auch »Stewardess« und bei unseren Nachbarn »fliegende Hausfrau« genannt.
Bierach: »Dieser Job ist eigentlich rein gar nichts für Frauen: Weltweiter Einsatz, unterbezahlt, familienunfreundlich. Es ist mir unverständlich, dass fremdsprachenkundliche Abiturentinnen nicht gleich Pilotinnen werden wollen.« Also Instrumentenflug statt bei jedem Start erklären zu müssen, dass »die Ausgänge mit dem Wort Exit beschriftet sind«.
Die Lufthansa zum Beispiel verwehrt keiner Frau den Zutritt zu einer Pilotenausbildung - der weibliche Anteil stangiert dennoch bei fünf Prozent. Fazit: »Das mit der gläsernen Decke ist völliger Quatsch, statt um Quoten sollten wir einfach um Macht kämpfen.«

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Neue Deutsche Hoffnung

Das erste Halbjahr war für die detusche Bauwirtschaft nicht berauschend. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe ging insgesamt 12,3 Prozent zurück berichtet der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie. Im Juni 2005 waren 708.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe tätig - um 77.800 weniger wie im Jahr zuvor. Dennoch sehen die Analysten der Industrie nun einen Lichtblick. So zeichnet sich im Wirtschaftsbau im zweiten Halbjahr ein Auftragsplus von 4,3 Prozent ab. Einen sanften Hoffnungsschimmer geben auch die Zahlen des Wohnbaus ab: Neun Prozent mehr Baugenehmigungen bei Mehrfamilienhäusern im Juni drehen das Minus des ersten Halbjahres von 8 Prozent ganz deutlich. Aufgrund der Zurückhaltung bei Ein- und Zweifamilienhäusern bleibt die Wohnbaustatistik insgesamt aber dennoch negativ. Deutliche Signale kommen indes aus dem Segment öffentlicher Hochbau, wo das Auftrags-Minus des ersten Halbjahres von 6,8 in ein Plus von 6,8 Prozent gedreht werden konnte. Ausschlaggebend dafür sind PPP-Hochbauprojekte. Weil das im April beschlossene Straßenbau-Investitionsprogramm noch nicht greift bleibt für den gesamten öffentlichen Bau aber ein Minus von 1,5 Prozent. Im 1. Halbjahr betrug das Minus noch 6,6 Prozent.
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Vertrieb in Germany

Da Erfolg von IT-Unternehmen ganz entscheidend von gutem Kundenservice abhängt, hat sich das Salzburger Unternehmen entschieden, eine eigene Geschäftsstelle in Deutschland zu eröffnen. Für den Aufbau der neuen Geschäftsstelle konnte Klaus Kern gewonnen werden, der über langjährige Erfahrung als Team- und Projektleiter unter anderem bei der Software AG verfügt.

\"Das Know-how von Klaus Kern bei der Entwicklung und Einführung großer Softwarelösungen mit Schwerpunkten im Dataware-House und Software-Entwicklung machen ihn zu einem großen Gewinn für unser Team und unsere Kunden“, sagt Francisco González-Rivero, Geschäftsführer von TransdatiX in österreich.

\"TransdatiX\" ermöglicht elektronische Kommunikation und Datenaustausch mit EDI, XML \" Co - sofort einsetzbar (ready2use) oder einfach umsetzbar (easy2do). Mit TransdatiX werden Schnittstellen-Probleme aufgrund von unterschiedlichen IT-Systemen innerhalb von Unternehmen und firmenübergreifend zwischen Unternehmen durch einfachen und kostengünstigen elektronischen Datenaustausch gelöst.

\"TransdatiX hat sich bei österreichischen Anwendern bereits als die eierlegende Wollmilchsau der Schnittstellenprogrammierung erwiesen. Auch in Deutschland gibt es sehr großes Potential für eine finanzierbare Lösung dieser Art“, meint Kern. \"Gerade der Mittelstand hat großen Bedarf, der durch die oft eher teuren Lösungen anderer Anbieter nicht befriedigt wird.“

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Dominanz von Nokia und Motorola

Die Hersteller haben laut Studie mit 190,5 Millionen Geräten 21,6 Prozent mehr abgesetzt als ein Jahr zuvor, teilte Gartner im britischen Egham mit. Die Hälfte des Absatzes entfiel auf Marktführer Nokia und die amerikanische Motorola Inc. Der deutsche Siemens-Konzern verlor hingegen weiter Marktanteile.

Der Marktanteil von Nokia erhöhte sich um 2,3 Prozentpunkte auf 31,9 Prozent. Der finnische Konzern hat nach einer Schwächephase sein Produktportfolio verbreitert. Der Anteil von Motorola wuchs um 2,2 Prozentpunkte auf 17,9 Prozent. Im vergangenen Jahr belegte der US-Konzern noch Rang fünf der weltweit größten Handy-Lieferanten. Auf Rang drei folgt Samsung mit 12,8 (Vorjahr: 12,1) Prozent. Einbußen verzeichneten Sony Ericsson (6,2 Prozent) und Siemens. Die Handy-Sparte von Siemens brach um 2,2 Prozentpunkte auf 4,7 Prozent ein.

Im 3G Segment ist Nokia die unumstrittene Nummer eins. Allein im zweiten Quartal des Jahres haben die Finnen neun Millionen 3G Handys verkauft. Gemessen am gesamten Handymarkt nimmt sich der 3G-Anteil aber noch gering aus. Nur fünf Prozent aller weltweit verkauften Handys waren im zweiten Quartal 2005 3G Mobiltelefone.

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Neue Gesichter

Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung soll die Schwerpunkte für die österreichische Forschungspolitik ausarbeiten und eine Schlüsselrolle für die Entwicklung der österreichischen Wissenschafts- und Forschungslandschaft innehaben. \"Erst vor wenigen Tagen hat das Expertengremium die Forschungsstrategie 2010 präsentiert. Die von mir bestellten Mitglieder stehen für eine Fortsetzung der hochwertigen Arbeit des Rates\", erklärte Bundesministerin Gehrer.

Gehrer bestellte Univ.-Prof. Dr. Günther Bonn, Vorstand des Institutes für Analytische Chemie und Radiochemie der Universität Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Dervilla Donnelly, Vorsitzende des \"Dublin Institut for Advanced Studies\" und Dipl.-Ing. Albert Hochleitner, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG österreich wieder. Als neues Mitglied bestellte Bildungsministerin Gehrer Dr. Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin des Technischen Museums Wien, die Univ.-Prof. Dr. Gottfried Brem nachfolgt.

Zuna-Kratky ist eine Vertreterin der kulturwissenschaftlichen Forschung. Seit 1.1.2000 arbeitet sie als Direktorin des Technischen Museums Wien, einer \"wissenschaftlichen Anstalt öffentlichen Rechts\" mit einer beträchtlichen Forschungsleistung. 20 Prozent der Mittel gehen in nationale und internationale Forschungsprojekte, darunter Kooperationsprojekte mit der Fraunhofer-Gesellschaft in Deutschland. Zuna-Kratky ist unter anderem Universitätsrätin an der Universität für Angewandte Kunst Wien, Kuratoriumsmitglied im Deutschen Museum München und Stiftungsrätin im Berliner Technikmuseum. Durch ihre Tätigkeit und ihre zahlreichen Sonderausstellungen trägt sie zur Bewusstseinsbildung über die Bedeutung der Wissenschaft bei und ist auch eine kompetente Expertin in der Vermittlung von Forschungsergebnissen.

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China ist anders

Immer mehr europäische Unternehmen nutzen China als Produktions- und Einkaufsstandort. Doch neben sehr attraktiven Arbeitskosten gibt es auch Risiken, die bei einem Engagement im Reich der Mitte zu berücksichtigen sind. Es gilt, Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen und über mögliche Alternativen - vor allem über die mittel- und osteuropäischen Staaten - nachzudenken. Denn die Produktionsverlagerung nach China rechnet sich nur für bestimmte Produktgruppen. Das sind die Kernaussagen der neuen Studie \"A straightforward look at China\" von Roland Berger Strategy Consultants.

\"Das Reich der Mitte ist - vor allem auf Grund der niedrigen Lohnkosten - als Produktionsstandort für standardisierte, arbeitsintensive Erzeugnisse mit stabiler Nachfrage attraktiv\", erklärt Rupert Petry, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants. Handelt es sich jedoch um maßgeschneiderte Produkte, die oft gemeinsam mit dem Kunden entwickelt werden, und Erzeugnisse, die Nachfrageschwankungen unterliegen, können die mittel- und osteuropäischen Staaten eine interessante Alternative darstellen. \"Diese Länder bieten im Vergleich zu China einige entscheidende Vorteile: Sie zählen zum europäischen Kulturkreis und verfügen über gut ausgebildete Arbeitskräfte mit beachtlichen Fremdsprachenkenntnissen. Dazu kommt noch die geografische Nähe und eine entwickelte Verkehrsinfrastruktur\", so Petry.

Produktionskosten in China steigen rasch
Mittelfristig betrachtet sind es hauptsächlich die niedrigen Arbeitskosten, die für das Reich der Mitte sprechen. Andere Kostenkomponenten befinden sich bereits auf Weltmarktniveau oder werden sich diesem in naher Zukunft annähern. \"Vor allem bei Rohstoffen liegt China - auf Grund der anhaltend hohen Nachfrage - bereits in vielen Bereichen über den weltweit üblichen Preisen, auch die Transportkosten steigen rasch. Gut ausgebildete Manager mit Sprach-, Markt- und Branchenkenntnissen sind schwer zu finden und entsprechend teuer\", weiß der Berater. Auch die Lohnkosten wachsen jährlich um durchschnittlich zehn Prozent, allerdings auf sehr niedrigem Niveau.

Effizienz neu definieren
Viele europäische Unternehmen, deren Produkte und Geschäftsprozesse hoch automatisiert sind, stehen vor einem paradoxen Problem: Sie sind zu effizient für das Reich der Mitte. \"Wenn diese Firmen langfristig von den niedrigen Arbeitskosten in China profitieren wollen, müssen sie den Begriff Effizienz neu definieren\", sagt Petry. Sinnvoll ist es, einfache Prozesse, Produkte oder Teile in China zu produzieren oder einzukaufen. \"Europäische Unternehmen müssen Produkte entwickeln, die viele Menschen rund um die Uhr erzeugen können. Nur dann rechnen sich Investitionen in den chinesischen Markt.\"

Mit dem richtigen Mix zum Erfolg
\"China ist anders, nicht einmal mit einem anderen asiatischen Land vergleichbar. Deshalb gibt es keine allgemein gültige Erfolgsstrategie für Unternehmen, die eine Niederlassung im Reich der Mitte planen\", erklärt Petry. Der Hauptunterschied zu anderen Staaten besteht darin, dass landesspezifisches Know-how von außen neu aufgebaut werden muss. \"Da hier quasi nach dem Trial and Error-Prinzip vorgegangen wird, kann der Weg nach China auch sehr teuer werden\", so der Berater. Generell sieht Petry China als Hoffnungsmarkt, schränkt aber ein: \"Niemand kann mit Sicherheit sagen, in welche Richtung sich das Land langfristig entwickeln wird.\"

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