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Dominanz von Nokia und Motorola

Die Hersteller haben laut Studie mit 190,5 Millionen Geräten 21,6 Prozent mehr abgesetzt als ein Jahr zuvor, teilte Gartner im britischen Egham mit. Die Hälfte des Absatzes entfiel auf Marktführer Nokia und die amerikanische Motorola Inc. Der deutsche Siemens-Konzern verlor hingegen weiter Marktanteile.

Der Marktanteil von Nokia erhöhte sich um 2,3 Prozentpunkte auf 31,9 Prozent. Der finnische Konzern hat nach einer Schwächephase sein Produktportfolio verbreitert. Der Anteil von Motorola wuchs um 2,2 Prozentpunkte auf 17,9 Prozent. Im vergangenen Jahr belegte der US-Konzern noch Rang fünf der weltweit größten Handy-Lieferanten. Auf Rang drei folgt Samsung mit 12,8 (Vorjahr: 12,1) Prozent. Einbußen verzeichneten Sony Ericsson (6,2 Prozent) und Siemens. Die Handy-Sparte von Siemens brach um 2,2 Prozentpunkte auf 4,7 Prozent ein.

Im 3G Segment ist Nokia die unumstrittene Nummer eins. Allein im zweiten Quartal des Jahres haben die Finnen neun Millionen 3G Handys verkauft. Gemessen am gesamten Handymarkt nimmt sich der 3G-Anteil aber noch gering aus. Nur fünf Prozent aller weltweit verkauften Handys waren im zweiten Quartal 2005 3G Mobiltelefone.

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