Surfen am Binnensee
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Dass es mit dem Bild, das sich die öffentlichkeit von Architekten macht, nicht zum Besten bestellt ist, weiß man: Teure Fassadenbehübscher und Künstler im Elfenbeinturm sollen sie sein. Zu zeigen, dass dem nicht so ist, haben sich Ende des vergangenen Jahres einige Dutzend vorwiegend junge Architekturschaffende zusammengeschlossen. Architektur solle als sozialer, politischer und kultureller Faktor ernst genommen werden, fordert IG-Sprecher Dunkl: „Wir wollen, dass die Architekten als Dienstleister gesehen werden, die sich auch um Termine und Kosten kümmern.“
Ein Anliegen, das, so scheint es auf den ersten Blick, den Intentionen der Architektenkammer gleicht. Doch mit diesem Anspruch enden auch schon die Gemeinsamkeiten der beiden Interessensvertretungen. Die IGA will genau das Gegenteil zur Pflichtvertretung der österreichischen Ziviltechniker sein. „Die Kammer wird zwischen starren, überkommenen Strukturen aufgerieben“, so Dunkl über deren aufgeblähten Verwaltungsapparat.
Die IGA hingegen hat noch den basisdemokratischen Enthusiasmus, den einst die Grünen in ihrer Gründungsphase an den Tag legten: Kein Beschluss ohne Plenum. Persönliche Profilierungsversuche der IG-Sprecher werden hintangehalten, neue Themen darf er oder sie nicht von sich aus in der öffentlichkeit ansprechen.
Der Architekt und Projektentwickler Fink, dessen "Areal Immobilien Investitions Gesmbh“ Grundstückbesitzer ist, will in den 22 Geschoßen des 83 Meter hohen Turms 12.000 Quadratmeter und im dreigeschossigen Sockelbereich weitere 10.000 Quadratmeter Büros und Geschäftslokale errichten. Dafür erwartet er sich Quadratmetermieten zwischen 10 und 15 Euro, was für Vorarlberger Begriffe viel ist. Gespräche mit Investoren seien im Gang, auch ausländische Immobilienfonds kämen als Käufer des Towers in Betracht, so Fink.
Der Entwurf des Rheintaltowers wirkt wie eine verkleinerte Kopie des Wiener Floridotowers: Elliptischer Grundriss, zentraler Versorgungskern, Raumhöhe 2,80 Meter, silber-graue Alu-Glasfassade, die allerdings zum Unterschied von Wien nur einschalig ist. Fink ist überzeugt, dass die Verwertung seines Turms besser laufen wird als die seines großen Bruders.
Für den Errichter, die Wiener Messe Besitzgesmbh, die zu 95 Prozent der Stadt Wien und zu fünf Prozent der Wirtschaftskammer gehört, sind neben den terminlichen auch ökonomische Aspekte ausschlaggebend, auf die für eine Sporthalle notwendigen zusätzlichen baulichen Maßnahmen am Parkhaus zu verzichten. "Ich kann ja nicht auf Verdacht Mehrkosten für ein zusätzliches Stiegenhaus und eine verstärkte Decke in Kauf nehmen, ohne zu wissen, ob die dann da oben spielen werden";, meint Messe-Generaldirektor Rudolf Mutz. Sollte ein Investor für die Sporthalle gefunden werden, könnte nachträglich umgebaut werden. "Die Widmung ermöglicht das";, so Mutz. Die Frage, ob es wirtschaftlich sinnvoller ist, das Parkhaus dann um teures Geld umbauen zu lassen, als jetzt im Zuge der Ausschreibung günstigere Preise zu bekommen, lässt der Messemanager im Raum stehen.
Beispiel Gebührenordnung: Immer ungenierter setzt die öffentliche Hand die Architekten unter Druck, ihre Honorarforderungen mit entsprechenden Nachlässen nach unten zu korrigieren, was immer mehr von ihnen in die Insolvenz treibt. Was tut die Kammer? Sie klagt ihre eigenen Mitglieder, wenn die diesem Druck nachgeben und weit unterhalb der Gebührenordnung anbieten, deren Aufhebung sie selbst betrieben hat, anstatt den Auftraggebern auf die Finger zu klopfen.
Dass die neu gewählte Kammerführung an dieser verfahrenen Situation etwas ändert, darf leise bezweifelt werden. Um eingefahrene Wege zu verlassen, braucht es neue Strukturen, die den verzopften Kammeralismus von unten aufrollen. Gruppen wie der Interessensgemeinschaft Architektur ist zu wünschen, dass sie es schaffen, das Bild der Architekten als untereinander zerstrittenem Haufen, den man mit ein paar Brosamen abspeisen kann, zu korrigieren. Sonst wird ihnen auch noch der letzte Rest der Beute vor der Nase weggeschnappt.
Intraship ist besonders für große Unternehmen mit Niederlassungen an verschiedenen Standorten und hohem Versandvolumen interessant. Denn mit dem webbasierenden DHL-Intraship können alle Mitarbeiter weltweit mit der entsprechenden Berechtigung auf den gleichen, stets aktuellen Datenbestand zugreifen.
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Alfred Maschek ist nun in das Senior Management Team von DHL österreich aufgestiegen und leitet dort den Bereich Customer Interface mit rund 50 Mitarbeitern. Customer Interface beinhaltet sowohl E-Commerce und Customer Access als auch den gesamten Kundendienst von DHL österreich. 1996 begann Maschek seine Karriere bei DHL als Application Support Analyst. In den Funktionen Application Support Manager, Technical Project Leader sowie E-Commerce-Manager stellte er sein Können unter Beweis. 1991/92 zeichnete Maschek beispielsweise für die Projektleitung, Organisation und Implementierung einer Gesamtsoftwarelösung bei Meinl-Großhandel verantwortlich. 1995/96 begleitete er die Strukturveränderungen und EDV-Umstellungen der Firma Hämmerle, einem Produktionsbetrieb der Textilbranche.
In Zukunft ist er für das Software-Engineering von Data Systems Austria generell verantwortlich. Er folgt damit Heimo Pazelt, Vorstandsmitglied und bisheriger Leiter der Software Abteilung, der ab 1. Juli 2002 in den Aufsichtsrat wechselt.
Das neue Unternehmen wird seinen Stammsitz im kalifonischen San Jose haben und von einem gemeinsamen Führungsteam, bestehend aus Managern des Festplattenbereiches von Hitachi und IBM, geleitet werden. CEO wird Jun Naruse, der unter anderem auch Chef von Hitachi Data Systems war, für den operativen Teil soll der Leiter der IBM-Speichertechnologie, Douglas Grose, verantwortlich sein. In weiterer Folge werde Hitachi alleinverantwortlich die Manager bestellen.
Hitachi rechnet, im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz von fünf Mrd. Dollar erreichen und diesen bis 2006 auf sieben Mrd. Dollar steigern zu können. "Indem wir Forschung, Entwicklung, Fertigung, Marketing und Verkauf im Festplattenbereich zusammenlegen, erschaffen wir hier einen neuen Marktführer", erklärte Hitachi-Direktor Masaaki Hayashi. Der Kauf des HDD-Geschäftes von IBM schaffe die Voraussetzung für einen Langzeiterfolg, denn das neue Unternehmen sei einzigartig positioniert. Zusätzlich zu diesem Geschäft verhandeln IBM und Hitachi über eine gemeinsame Forschung und Entwicklung einer neuen Generation von Speichertechnologien, die auf offenen Standards basieren sollen.
Während der frühere Aktionsplan eEurope 2002 hauptsächlich auf die Verbreitung von Internetanschlüssen abzielte, liegt der Schwerpunkt von eEurope 2005 darauf, dies in erhöhte Produktivität der Wirtschaft und bessere, zugänglichere Dienste für alle Bürger Europas umzusetzen und auf eine sichere, weithin verfügbare Breitband-Infrastruktur abzustützen. Während der Laufzeit von eEurope 2002 kam es zu einer Verdoppelung des Anteils der Haushalte mit Internetanschluss sowie zur Einführung des schnellsten Forschungsgrundnetzes der Welt.
eEurope 2005 - das im Juni dem Europäischen Rat in Sevilla vorgelegt werden soll - ist genauer ausgerichtet: Bis 2005 sollte Europa verfügen über - moderne öffentliche Online-Dienste, insbesondere elektronische Behördendienste, Online-Gesundheitsfürsorge und elektronisches Lernen - ein dynamisches Umfeld für den elektronischen Geschäftsverkehr - Breitbandzugang zu wettbewerbsfähigen Preisen fast überall - eine sichere Informationsinfrastruktur.
Zu erwarten sind zahlreiche Vorteile, etwa eine höhere Produktivität der Unternehmen, Verbesserung von Bildung und Gesundheitsfürsorge, Bewahrung des kulturellen Erbes Europas und neue Chancen für europäische Content-Anbieter.
EMC konnte seinen Anteil im SAN-Markt auf 41,9 Prozent ausbauen. Zudem ist das Unternehmen Führender im NAS-Markt mit 48,5 Prozent Umsatzanteilen.
Das Multimedia-Handy T68i besitzt ein Farbdisplay und kann unter anderem MMS, E-Mailing und GPRS. Mit der CommuniCam können Bilder geknipst und über GSM-Mobiltelefone versendet werden.
Einerseits wurde mit anderslautenden Namen für gleichartige Technologie geworben (etwa i.Link von Sony), andererseits könnte FireWire von konkurrenzfähigen Technologien überrollt werden. USB, das in Wirklichkeit einzige ernst zunehmende Konkurrenzsystem, kann sich nun mit der jüngsten Version 2.0 endlich mit FireWire punkto Geschwindigkeit messen. Die Intel-Entwicklung ist übrigens lizenzgebührenfrei.
Analysten schätzen, dass bis Ende des Jahres mehr als 64 Millionen PCs und fast 100 Millionen Digitalgeräte mit FireWire-Port einsetzen. Apple hat der Trade Association das exklusive Recht eingeräumt, das FireWire Logo des sogenannten „Compliance Program" an Dritthersteller zu lizenzieren, deren Produkte dem FireWire-Standard entsprechen.