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FireWire nun auch für Dritte

In Hinblick auf Beschränkungen der Vermarktung des Standards IEEE 1394, der als „FireWire" lange Zeit ausschließlich Geräten des i-lastigen Computerherstellers vorbehalten war, einigten sich nun Apple und das Konsortium 1394 Trade Association auf eine gemeinsame Namenspolitik. 1986 entwickelt, hatte zuletzt der Standard mit übertragungsraten von bis zu 400 Mbit pro Sekunde mit der Gefahr zu kämpfen, in eine wirtschaftliche Sackgasse zu geraten.

Einerseits wurde mit anderslautenden Namen für gleichartige Technologie geworben (etwa i.Link von Sony), andererseits könnte FireWire von konkurrenzfähigen Technologien überrollt werden. USB, das in Wirklichkeit einzige ernst zunehmende Konkurrenzsystem, kann sich nun mit der jüngsten Version 2.0 endlich mit FireWire punkto Geschwindigkeit messen. Die Intel-Entwicklung ist übrigens lizenzgebührenfrei.

Analysten schätzen, dass bis Ende des Jahres mehr als 64 Millionen PCs und fast 100 Millionen Digitalgeräte mit FireWire-Port einsetzen. Apple hat der Trade Association das exklusive Recht eingeräumt, das FireWire Logo des sogenannten „Compliance Program" an Dritthersteller zu lizenzieren, deren Produkte dem FireWire-Standard entsprechen.

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