Was 2015 bringen wird!
- Written by Mag. Bernd Affenzeller
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Der Bau & Immobilien Report hat prominente Branchenvertreter gebeten, einen Blick in die Kristallkugel zu werfen.
Aufschwung mit BIM
"BIM - Building Information Modeling ist 2014 zum beherrschenden Thema für Architekten, Statiker und Haustechnikplanern geworden. Baufirmen setzten zunehmend auf integrale 3D CAD Planung, um Abrechnung und Baustellenlogistik zu automatisieren. Wenn Minister Reinhold Mitterlehner für 2015 nicht nur Industrie 4.0, sondern auch BIM auf seine Fahnen heftet, wird die Bautätigkeit einen neuen Aufschwung nehmen. Die Budgets und Fertigstellungstermine können eingehalten werden und das Bestbieterprinzip berücksichtigt die gesamten Lebenszykluskosten. Dadurch steigen die Betriebskosten der Gebäude in einem normalen Ausmaß und das Wohnen wird insgesamt billiger."
Christian Artaker, CEO Artaker CAD Systems
Dialogbereitschaft steigt
"Wie schon in den vergangenen Jahren spielt das nachhaltige Bewirtschaften von Immobilien eine immer größere Rolle. Unsere jährliche Umfrage zeigte deutlich, dass diese Art der Gebäudebewirtschaftung kein Nischendasein mehr fristet. Insgesamt wird der Bedarf an entsprechenden Produkten und Dienstleistungen als hoch eingeschätzt. Auch die Bereitschaft zum Dialog zwischen Kunden und Dienstleistern entwickelt sich stetig weiter. Dialogorientierte Instrumente und Strukturen treffen auf immer mehr Zuspruch. Diese Entwicklung wird sich auch 2015 fortsetzen."
Brigitte Fiedler, Geschäftsführerin WISAG Facility Management GmbH & Co. KG
Positive Signale der Politik
"Wenn wir unseren gesamten Bereich »Beschichtungstechnik«, (Farben, Lacke, Brandschutz, Boden und Lasuren) sowie auch den Bereich Wärmedämm-Verbundsysteme betrachten, ergibt sich für 2015 eine eher gedämpfte Aussicht. Im Letztgenannten sogar eine leicht negative Einschätzung, wenngleich es wie in den letzten Jahren auch regionale Ausnahmen geben wird. Positive Tendenzen sind die diversen Bemühungen der öffentlichen Hand, weg vom Billigstbieter hin zum Bestbieterprinzip und die Verlängerung der Schwellenwerteverordnung, die in einer Evaluierung des Bundesvergabegesetzes gipfeln soll. Die Weichenstellung in der EU in Richtung e-Vergabe ab 2018 ist ein weiterer positiver Schritt."
Siegfried Glück, Bereichsleiter Vertrieb/Marketing Synthesa
Kräftig rudern und den Mut nicht verlieren
"Laut Prognosen sollte es in diesem Jahr bergauf gehen – und im ersten Quartal zeichnete sich durchaus eine positive Entwicklung ab. Doch seitdem sind die Zahlen wieder rückläufig. Alles in allem sehe ich für 2015 keine gravierenden Veränderungen, was auch durch die eben veröffentlichte EU-Konjunkturprognose bestätigt wird. Demnach sinkt das Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit steigen, die Flaute hält in der ganzen Eurozone an. Trübe Aussichten auch für Österreich: Statt geplanten 1,6 % beträgt das BIP-Wachstum 2014 in Österreich nur 0,7 %, für 2015 sind nur 1,2 % zu erwarten statt einem geplanten Plus von 1,8 % – erst 2016 erreichen wir voraussichtlich ein Wachstum von 1,5 %! Da heißt es wohl für alle Marktbeteiligten: kräftig rudern und den Mut nicht verlieren."
Roland Hebbel, Geschäftsführer Steinbacher Dämmstoffe
Differenzierung durch Innovation
"2015 wird ein herausforderndes Jahr, wir sind jedoch aufgrund unserer Technologien und unserer motivierten Mitarbeiter sehr gut aufgestellt. Für eine klare Differenzierung am Markt setzen wir auf innovative Produktsysteme und Serviceleistungen sowie auf unsere Sortimentstiefe, die vielseitige und hochwertige Freiraumgestaltungen ermöglicht. Dem Markttrend der Nachhaltigkeit entsprechend haben wir auch einen starken Fokus auf ökologische Produktlösungen."
Robert F. Holzer, CEO Semmelrock Group
Rahmenbedingungen werden schwieriger
"Nachdem uns das Jahr 2014 in der Bauwirtschaft nach dem tollen Start auch in den letzten Monaten noch positiv überrascht hat, gehe ich davon aus, dass die Rahmenbedingungen für unser Geschäft 2015 schwieriger werden. Viele größere Objekte sind fertiggestellt oder kurz davor und die unsichere wirtschaftliche Lage könnte auch bei unseren Konsumenten zu einer verhaltenen Nachfrage führen. Sich nachhaltig auf die »richtigen« Nischen zu konzentrieren – sowohl regional als auch produktbezogen –, wird unser Weg für das kommende Jahr sein, das ich nur sehr vorsichtig optimistisch einschätze."
Bernhard Mucherl, Geschäftsführer Murexin
Ganzheitliche Konzepte gefragt
"Der Bedarf an nachhaltigen Immobilien steigt. Das erfordert ganzheitliche Konzepte für lebenszyklus(kosten)orientierten Hochbau mit auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Lösungen. Diesem Anspruch möchten wir mit der DELTA green line gerecht werden. Ein zweites, immer bedeutsamer werdendes Thema ist jenes der Partnerschaftlichkeit in Projekten, das von der Baubranche erkannt wurde. Dazu gibt es schon einige Initiativen (Kulturwandel Bau, Kooperative Projektabwicklung). Um diese Impulse in die Wirkung zu bringen, braucht es die Beteiligung jedes Einzelnen in der Baubranche. Einen hohen Stellenwert hat auch das Ermöglichen von Vernetzung und integralem Arbeiten, so wie bspw. durch Datenplattformen und BIM-Anwendungen. 2015 wird die Energieeffizienz zunehmend an Bedeutung gewinnen. Internationalität und ein breites Portfolio werden am Markt entscheidend sein. Wir hoffen, dass sich die politische und wirtschaftliche Situation in der Ukraine stabilisieren und erholen wird."
Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer bei DELTA
Brauchen Impulse aus der Politik
"2014 blieb im Rahmen unserer Erwartungen ein sehr forderndes Jahr mit bemerkenswerten regionalen Unterschieden in der Bautätigkeit. 2015 wird sich ähnlich entwickeln. Wir setzen viele Initiativen, um uns in diesem Umfeld zu behaupten: Der Systemverkauf setzt sich in Ostösterreich allmählich durch. Unsere neuen Dienstleistungen in der Logistik werden gut angenommen – ebenso wie die EPD für unsere Platten. Wir hoffen 2015 aber auch auf mehr Impulse aus der Politik, die in wahlintensiven Zeiten meist etwas beweglicher wird. Vor allem erwarten wir uns couragiertes und rasches Eintreten gegenüber den Ein-Personen-Unternehmen auf Baustellen. Die hohe Saisonarbeitslosigkeit am Bau hängt aus unserer Sicht eng damit zusammen."
Peter Leditznig, Geschäftsführer Saint-Gobain RIGIPS Austria
Verstärkte Aktivitäten im Klein- und Mittelprojektgeschäft
"Wir merken verstärkte Aktivitäten im Klein- und Mittelprojektgeschäft und sehen auch auf den österreichischen Markt ab 2015 wieder eine größere Anzahl von Büroprojekten zukommen. Ein mittelfristiges Ziel unseres Hauses ist es, dem Metallbau die nötige Akzeptanz und Wertigkeit im Planungsprozess zu verschaffen. Denn gerade diesem komplexen Gewerk wird oftmals von Entscheidungsträgern in der Immobilienwirtschaft nicht die ihm zustehende Wichtigkeit beigemessen. Aufgrund unseres Bestrebens, im Produktentwicklungsbereich die Nummer 1 zu sein, haben wir gemeinsam mit unseren Partnern Schüco und Jansen sehr viele Innovationen vorbereitet, um im boomenden Wohnbausektor gemeinsam mit unseren Metallbaupartnern künftig reüssieren zu können."
Ewald Müller, Geschäftsführer Alukönigstahl GmbH
Alpine hat für Bewegung gesorgt
"Seit der Insolvenz der Alpine Bau ist die Bauwirtschaft in Bewegung gekommen! In vielen Bereichen wird daran gearbeitet, der Bauwirtschaft ein neues Profil zu geben. Nachdem die letzten Jahre vom Claimmanagement geprägt waren, setzt man nun auf Partnerschaft, faire Bauverträge und Sozialkompetenz der Projektbeteiligten. Diese Initiativen werden aber nicht nur Absichtserklärungen brauchen, sondern insbesondere klare Regeln, eingeübte Strukturen und wirksame Kontrollen. Hier können die Vorteile des Qualitätsmanagements und zertifizierter Organisationen neu entdeckt werden, als ein System, welches das Zusammenspiel aller am Bau beteiligten Partner unter klaren Rahmenbedingungen und Werthaltungen einfordert."
Alfred Leitner, Branchenmanager Bau Quality Austria
Hoffnungsträger Bestbieterprinzip
"Die Immobilienbranche befindet sich in komplexen Zeiten. Das Konjunkturklima ist weiter winterlich kühl. Nahende Erwärmung ist allerdings durch das zunehmende Lebenszyklusdenken in Sicht. Im Jahr 2015 kommt ein neues Bundesvergabegesetz, welches das Thema Bestbieter vorantreiben wird. Das Bestbieterprinzip ist der einzig zielführende Weg, für Auftraggeber und Bauherren eine gesicherte Qualität zu erhalten. Das Bauklima wird sich verbessern und qualitätsvolle Arbeit und Werthaltigkeit von Produkten werden wieder wichtiger und davon werden auch Produkte und Betriebe, die die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führen profitieren."
Harald Greger, Geschäftsführer Aluminiumfensterinstitut AFI
Gedämpfter Optimismus
"Das Jahr 2014 ist konjunkturell durch den milden Winter zwar recht gut gestartet, ab dem 2. Quartal war allerorts eine gewisse Zurückhaltung zu spüren, die im Jahresverlauf größer geworden ist. Lediglich im Herbst war zwischendurch ein wenig positive Bewegung am Markt zu verzeichnen. Auch wenn die Prognosen der Wirtschaftsforscher keinen Anlass zum Jubeln geben, sehe ich den kommenden Perioden mit gedämpftem, aber trotzdem Optimismus entgegen."
Bruno Mauerkirchner, Geschäftsführer Schöck GesmbH
Stabile Seitwärtsbewegung
"Mit dem Jahr 2014 sind wir sehr zufrieden, obgleich es nach den ersten sieben Monaten nach mehr aussah. Der Markt hat sich aber entschleunigt, die Kaufentscheidungen wurden verzögert – trotz guter Auftragslage, aber schlechter Stimmung. Es wurde in der Politik leider zu viel geredet, aber zu wenig entschieden und verabschiedet. Das bringt keinen Aufschwung und keine neuen Projekte. Wir konnten unsere Marktanteile erfreulicherweise ausbauen. Auch im Kundendienst haben wir stark zugelegt, obgleich die Margen weiter rückläufig sind. Jedoch wollen wir unseren Kunden weiter der starke Partner im Kundendienst bleiben. Für 2015 gehen wir von einer stabilen Seitwärtsbewegung aus und erwarten eine auf die MAWEV Show verschobene Investitionszeit. Der Markt wird sich dabei aber nicht erhöhen."
Friedrich Mozelt, Vorsitzender der Geschäftsleitung Zeppelin Österreich
Wettbewerbsfähigkeit Österreichs in Gefahr
"Ein Thema, das uns verstärkt im Jahre 2015 beschäftigen wird, sind die steigenden Kosten bei stagnierenden Märkten. Wenn wir genau dasselbe tun wie im heurigen Jahr, dann steigen unsere Kosten automatisch aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im nächsten Jahr um 4 % unseres Umsatzes. Dass am Ende des Tages der Endkunde dafür aufkommen wird, scheint logisch zu sein. Die Belastungspolitik ohne erkennbare Reformen schadet der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Viele Konzerne werden dieses Spiel, wenn sie nicht an Österreich gebunden sind, nicht länger mitspielen und abwandern. Parallel dazu verliert die Bevölkerung über die kalte Progression an Kaufkraft. Diese aufgezeigte Wechselwirkung Schwächung der Unternehmen und Rückgang des privaten Konsums ist ein Teufelskreis und wird so nicht funktionieren. Wir appellieren an die politischen Kräfte in diesem Land, endlich tätig zu werden."
Otto Ordelt, Geschäftsführer Knauf
Veränderungen annehmen
"Die Wirtschaft befindet sich seit Jahren in einem Umgestaltungsprozess, der noch einige Zeit anhalten wird. Gemütliches Zurücklehnen wird es daher, vor allem in unserer Branche, nicht geben. Aber Unternehmen, die sich der Veränderungen bewusst sind und ihre Angebote darauf abstellen, werden damit zurechtkommen. Die Kirchdorfer Industries, zu der auch wir gehören, investiert seit Jahren erfolgreich in Forschung. Maba ist mit ihren klaren Produktkonzepten in den Bereichen Hochbau, Infrastruktur und Umwelt gut aufgestellt. Wird das für 2015 geplante Investitionsprogramm für den Wohnbau Realität, dann wird die Bauwirtschaft auch zum Konjunkturmotor der Gesamtwirtschaft werden."
Bernhard Rabenreither, Geschäftsführer Maba Fertigteilindustrie
Große Zuversicht
"Die ARDEX Baustoff GmbH kann 2014 nach gutem Start und schwierigerem zweiten Halbjahr klar mit einem Plus abschließen, wobei die Exportaktivitäten besonders dazu beitragen. Die wirtschaftliche Entwicklung für 2015 ist allgemein schwer festzumachen, das Team ARDEX geht jedoch mit großer Zuversicht ins nächste Jahr. Neue Produkte und Innovationen werden gemeinsam mit erprobten Schulungs- und Informationsaktivitäten die Schwerpunkte bilden. Bei angesagten Themen wie etwa großformatiger Fliesenverlegung ist der Kundenzuspruch erfreulicherweise enorm. Wir wünschen der gesamten Branche alles erdenklich Gute!"
Anton Reithner, Geschäftsführer Ardex
Cloudlösungen am Vormarsch
"Die Schwellenwerterhöhung für Aufträge öffentlicher Vergabestellen, aber auch die steigende Bereitschaft, wieder in feste Werte zu investieren, bieten regionalen KMUs weiterhin einen besseren Zugang. Für 2015 erwarte ich daher einen gleichbleibend starken Anstieg bei Bausoftwarelösungen in diesem Bereich. Cloudlösungen haben hier nicht nur einen Kostenvorteil. Das gewonnene Vertrauen in die Cloud weiter auszubauen, ist dabei eine der tragenden Herausforderungen. Unsere Cloud-Software wird kommendes Jahr mit neuen Innovationen erweitert, die u.a. auch die Teamarbeit verändern werden. 2015 sehe ich sehr positiv entgegen."
Werner Scheidl, W. Scheidl KG – PC trade partnership
Politik muss bessere Förderpakete schnüren
"Wissenschaftlich herrscht Konsens, dass ein weiterer Anstieg der durchschnittlichen Temperaturen zu hohen volkswirtschaftlichen Kosten führt. Noch ist Zeit, durch Einsparung von CO2 den Klimawandel einzubremsen. Eine wichtige Maßnahme dazu ist die thermische Sanierung. Medial wird leider in der letzten Zeit eher über das Thema leistbares Wohnen diskutiert und weniger, wie man langfristig Geld sparen kann. Durch Wärmedämmung werden Heizkosten minimiert und klimaschädliche CO2-Emissionen eingespart. Man muss aber auch feststellen, dass bei der thermischen Sanierung weniger die Dämmstoff-, sondern eher die Fenster- und Heizungsindustrie und die Verarbeiter profitieren. Ich erwarte, dass 2015 sich die Politik stärker der konkreten Umsetzung der Emissionsvermeidungsziele der EU widmet als heuer. Außerdem sollte die Politik mit besseren Förderpaketen und Investitionen die etwas schwächelnde Bauwirtschaft in Österreich ankurbeln."
Peter Schmid, Geschäftsführer Austrotherm GmbH
Optimistisch ins neue Jahr
"Das Geschäftsjahr 2014 gestaltete sich für uns sehr dynamisch und spannend. Wir konnten in den einzelnen Produktsparten trotz schwieriger Marktbedingungen viele Erfolge verzeichnen. Auch in wirtschaftlich schwachen Zeiten zeigt sich, dass das Vertrauen in ein Premium-Produkt mit ausgezeichnetem Kundendienst nach wie vor Basis für die Investitionsentscheidung ist. In das neue Jahr schauen wir optimistisch und wir haben uns wieder hohe Ziele gesteckt. Im Rahmen der vierten Liebherr-RoadShow zeigen wir spartenübergreifend unsere vielseitigen Produktlösungen für unsere Kunden. Gemeinsam mit den langjährigen Kooperationspartnern Mercedes-Benz und Trimble werden auf fünf Stationen in Österreich und Tschechien rund 40 Maschinen zum Testen für unsere Kunden zur Verfügung stehen."
Otto Singer, Geschäftsführer Liebherr
Flächenpräsenz ausbauen
"Im Jahr 2014 etablierte sich PERI Österreich im Bereich der Infrastruktur- und Großprojekte, zum Beispiel beim Bau der Murbrücke mit der neuen Variokit-Rüstbinder-Technologie und beim Bau der Einhausung Zederhaus mit dem Tunnelschalwagen aus dem Ingenieurbaukasten Variokit. 2015 wird PERI seinen Weg im Infrastrukturbereich fortsetzen und versuchen, die besten Baustellenlösungen mit dem Kunden zu erarbeiten. 2015 wird PERI in Österreich weiter seine Flächenpräsenz ausbauen und den besten Dienst am Kunden am Beispiel unserer Maximo Wandschalung, mit hohen Einsparungspotenzial in der Arbeitszeit, bieten. Seit Ende November 2014 ist zudem die Firma schaltec eine 100%-Tochter der PERI Gruppe. Damit erweitert PERI das umfassende Angebot rund um die Schalungs- und Gerüsttechnik: von der Entwicklung und Produktion, dem Verkauf und der Vermietung über Ingenieurleistungen bis hin zur Sanierung, Ersatzplatten und Gebrauchthandel."
Christian Sorko, Geschäftsführer PERI Österreich
Das Land sicherer machen
"Die Zahl der Einbrüche in Österreich steigt seit Jahren erstmals wieder an: Langfinger gingen laut aktuellster Polizeilicher Kriminalstatistik 2013 insgesamt 16.600 Mal in Häuser und Wohnungen erfolgreich auf Beutezug – Einbrüche in Büros und Industriegebäude noch nicht mitgezählt. Mit einer Alarmanlage lässt sich fast jede zweite Tat verhindern. Unsere Anlagen und ihre Komponenten, wie Bewegungsmelder, entsprechen höchsten Qualitätskriterien und werden von einem Fachmann geplant, eingebaut und gewartet. 2015 bietet einmal mehr die Chance, unser Land sicherer zu machen."
Martin Unfried, Vertriebsbeauftragter TELENOT ELECTRONIC
Verstärkte Nachfrage nach Lebenszykluskosten-Tools
"Die ib-data GmbH als ABK-Bausoftwareentwickler freut sich, 2014 auf eine durchwegs positive wirtschaftliche Unternehmensentwicklung zurückzublicken. Seit 35 Jahren als verlässlicher Partner im Bausoftwaresektor tätig, konnten wir sowohl bei der ABK Software signifikante Absatzsteigerungen erzielen als auch im Geschäftszweig der Baudatenentwicklung stetiges Wachstum verzeichnen. Aufgrund des steigenden Kosten- und ökologischen Bewusstseins rechnen wir 2015 mit verstärkter Nachfrage nach lebenszykluskostenorientierten Berechnungstools sowie ausgeklügelten Controlling-Instrumenten."
Robert Staufer-Wierl, Geschäftsführer ib-data GmbH
Vorsprung durch hohe Qualität bei Fassaden
"Das Jahr 2014 war für uns wegen des rückläufigen Marktes bei Wärmedämmverbundsystemen eine große Herausforderung. Durch unseren Fokus auf hochwertige Fassadensysteme aus Glas oder Stein sowie auf Decoprofile konnten wir unseren Umsatz in Österreich und in Südosteuropa trotzdem stabil halten. Beim Großprojekt Landesklinikum Baden kommen beispielsweise 8.000 Quadratmeter unserer vorgehängten hinterlüfteten Glasfassade zum Einsatz. In diesem Bereich der höherwertigen Fassaden, aber auch bei WDVS arbeiten wir derzeit an weiteren Innovationen wie etwa 3D Modulation, die wir auf der »Bau 2015« in München vorstellen werden."
Walter Wiedenbauer, Geschäftsführer Sto Ges.m.b.H.
Weniger Dynamik als prognostiziert
"Die Bauwirtschaft hat sich im Jahr 2014 in Österreich weniger dynamisch entwickelt als zunächst prognostiziert. In diesem Marktumfeld wird der Wind natürlich rauer, trotzdem konnte die Doka Österreich ihren Marktanteil halten. 2014 hat Doka Österreich ein neues Top-Produkt auf dem Markt einführt. Die Rahmenschalung Framax Xlife plus stößt auf extrem positive Resonanz bei den Baufirmen. Einmal mehr ein Beweis dafür, dass sich Qualität und gutes Arbeitsmaterial bei der Realisierung von Bauprojekten auf jeden Fall bezahlt macht. Doka Österreich hat für 2015 wieder viele spannende Projekte auf dem Radar und steht mit vollem Einsatz als Berater, Planer, Dienstleister und Lieferant leistungsstarker Schalungsprodukte für die Projekte unserer Kunden bereit."
Walter Schneeweiss, Geschäftsführer Doka Österreich GmbH