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Ein Spiel ohne Ball

Andi Ivanschitz & Co haben sich mit dem Sieg gegen die Elfenbeinküste vorerst wieder mal aus der Krise geschossen. Erfahrungsgemäß ist das fußballerische Niveau bei Europameisterschaften eher höher als bei Weltmeisterschaften (das erklärt auch, dass österreich bisher drei WM-Teilnahmen verbuchen kann, aber noch nie eine EM-Quali überstanden hat). An Besuchern sollte es außerdem nicht mangeln, schließlich sind schon drei Nachbarn (Schweiz, Deutschland, Tschechien) fix qualifiziert, und selbst wenn die Schotten die Italiener oder die Franzosen rauswerfen sollten, macht das nix, dann kann man sich (wegen der Schotten) wenigstens auf sanges- und trinkfreudige Fans freuen.
Und weil es an dieser Stelle sowieso nicht ums Sportliche geht, wenden wir uns gleich der wirtschaftlichen Seite zu. Allein die Fußballeuphorie in Deutschland (in der zweiten Liga mehr Zuschauer in den Stadien als in der italienischen Seria A) sollte eine Menge Touristen ins Land schwemmen. Also kann man schon mal beginnen, nachzudenken, wie man das Event für seine eigene Firma nützt, und sei die Nische noch so klein. Aber wie? Da die UEFA mit ihren Marketingregeln immer strenger wird, sollte man sich die Sache genau überlegen. Die Wirtschaftskammer hat löblicherweise bereits Infomaterial aufbereitet, der Seminaranbieter »Business Circle« wiederholt ein entsprechendes Seminar wegen unerwarteten Erfolges. Daher haben wir uns die vier Referenten dieses Seminares als Informanten gesichert.
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