Cisco hat ein neues Rechenzentrum in Frankfurt am Main, Deutschland, angekündigt. Nach der Fertigstellung im Juni 2021 steht es Cisco-Kunden zur Verfügung, welche die Collaboration-Plattform Webex in der Europäischen Union und der EMEAR Region (Europa, Naher Osten, Afrika und Russland) nutzen.
Seit Beginn der Pandemie ist die Nutzung digitaler Collaboration-Tools um 74 Prozent gestiegen. Auch Webex verzeichnet mittlerweise fast 600 Millionen TeilnehmerInnen pro Quartal. In den vergangenen Monaten haben öffentliche und private Organisationen aus allen Bereichen die Telearbeit erweitert, um wichtige Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen zu bieten. Dieser Trend hat zusammen mit dem Wunsch nach vernetzten Teams trotz räumlicher Trennung die Nachfrage nach Cloud-basierten Collaboration-Plattformen stark vergrößert.
„Es gibt keinen Zweifel: Die Zukunft der Arbeit wird hybrid sein“, sagt Wendy Mars, President für Cisco in EMEAR. „Collaboration-Technologien spielen eine Schlüsselrolle für das digitale Arbeiten und machen uns zunehmend unabhängig von Ort, Sprache oder Technologie-Kenntnissen. Die Geschwindigkeit der Innovation in diesem Bereich ist atemberaubend. Seit September 2020 hat Cisco über 400 Erweiterungen für Webex eingeführt, immer untermauert mit den Sicherheits- und Datenschutzprinzipien, die für unsere Technologien und Prozesse von zentraler Bedeutung sind.“
Im Jahr 2021 wird Cisco seine Webex Datenzentren weiter skalieren und vereinheitlichen, um den Kunden mehr Flexibilität zu bieten. Das neue Data Center in Frankfurt ist Teil dieser Aktivitäten und ergänzt bestehende Rechenzentren in der Region. Cisco-Kunden werden somit zusätzliche Möglichkeiten haben, um ihre Daten in der EU zu speichern.