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Revolution des Breitbands

Dietmar Appeltauer und Peter Wukowits stellten die aktuelle Studie von Nokia Siemens Networks zu den mobilen Breitband-Trends in Europa vor.In Europa hat bereits jeder Dritte einen mobilen Internetzugang. Gesurft wird damit aber eher zu Hause als unterwegs. Eine aktuelle Studie von Nokia Siemens Networks analysiert die europaweiten Trends beim mobilen Breitband.

Firmenporträt: Winkelbauer

Der oststeirische Maschinenbaubetrieb Winkelbauer kann auf eine jahrzehntelange Firmentradition zurückblicken und ist dennoch nicht verstaubt: Um die Kunden zufriedenzustellen, wird vor allem auf Innovation gesetzt.

Die Winkelbauers sind bereits seit mehreren Generationen Schmiede. Hubert Winkelbauer führte die Huf- und Wagenschmiede, die sein Vater um die Jahrhundertwende aufgebaut hatte, weiter und gründete 1977 die Winkelbauer GmbH. Heute beschäftigt der Maschinenbaubetrieb in Anger bei Weiz knapp 100 Mitarbeiter, die auf einer Produktionsfläche von 6.700 m² jährlich bis zu 2.500 Tonnen Stahl verarbeiten.

Ideenschmiede
Neben der Erstausrüstung von Baggern und Radladern wickelt die Winkelbauer GmbH auch den Nachrüstbedarf und die Reparaturen über österreichische Baumaschinenimporteure und -händler ab. Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Entwicklung innovativer Lösungsansätze. Wenn die Standardausrüstung für einen Kunden nicht ausreicht,  wird in der »Ideenschmiede« des Hauses  nach passenden Lösungen gesucht. Für den Bau der U-Bahn in Ahwar im Iran entwickelte das Team der »Ideenschmiede« beispielsweise zwei Telearme und Greifer, um den Materialaushub aus über 20 Metern Tiefe zu ermöglichen. Der Ursprung der »Ideenschmiede« liegt in der Nachkriegszeit: Aufgrund des Ressourcenmangels musste Unternehmensgründer Hubert Winkelbauer erfindungsreich sein. So fertigte er seine Produkte aus dem Material ausgeschrotteter Panzer. »Heute ist die Ideenschmiede nicht nur ein Begriff, sondern vor allem eine Einstellung unserer Mitarbeiter, offensiv kreative Ideen und bestmögliche Lösungen zu suchen und zu entwickeln. Wichtig ist uns, dass die Idee keine Idee bleibt, sondern umsetzbar ist und vor allem für den Kunden wirtschaftliche Vorteile bringt«, erklärt Geschäftsführer Michael Winkelbauer.

Winkelbauer in der Region
Die Winkelbauer GmbH ist in ihrer Heimatgemeinde der größte Arbeitgeber. Mit Ausnahme der letzten beiden Jahre konnte stets ein kräftiger Mitarbeiterzuwachs verzeichnet werden. Durch das Engagement bei Sport- und Kulturveranstaltungen, sowie beim Lions Club Weiz ist Winkelbauer auch gesellschaftspolitisch in der Region eingebunden. Im Jahr 2005 wurde die Firma mit dem Steirischen Landeswappen als repräsentativer steirischer Betrieb ausgezeichnet.
»Wichtig ist es uns, für Jugendliche aus der Region Lehrplätze zur Verfügung zu stellen. Dies sehen wir nicht nur als Sicherung unseres Nachwuchses, sondern sehr stark auch als unsere soziale Verantwortung«, betont Winkelbauer. Sowohl Lehrlinge als auch Mitarbeiter des Maschinenbaubetriebs sind permanent in verschiedenste interne und externe Schulungen eingebunden. Neben diversen fachspezifischen Ausbildungen besuchen qualifizierte Facharbeiter berufsbegleitend die Werkmeisterschulen oder die HTL. »Darüber hinaus machen wir bei diversen Berufswettbewerben mit. So konnte ein Mitarbeiter, der bei uns die Lehre absolviert hat, den Bewerb ›Jugend-Schweiß-Masters‹ gewinnen und wird aller Voraussicht nach Österreich auch international vertreten.«

»Vorsichtig optimistisch« in die Zukunft
2009 war ein sehr schwieriges Jahr für die Winkelbauer GmbH, und auch das laufende Jahr fällt weit hinter die Vorjahre zurück. Zwar konnte der Betrieb in einigen Bereichen wachsen, doch im Baumaschinenbereich und speziell auf dem österreichische Markt sind bisher keine positiven Impulse erkennbar. »Dennoch sehen wir in einigen Geschäftsfeldern Chancen, die wir nutzen werden. Wir sind somit für die Zukunft vorsichtig optimistisch eingestellt«, so Winkelbauer.

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