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Freitag 13.

\"Der Konzernsitz muss in österreich bleiben, die Beispiele Bank Austria und Semperit haben gezeigt wohin es führt wenn sich die Rolle von Unternehmen auf die des Befehlsempängers reduziert“. Wolfgang Sobotka, Finanzlandesrat von Niederösterreich weiß wie man die Knöpfe des Unsicherheitsinstruments bedient. Am Freitag den 13. frühmorgens ist er angetreten um gemeinsam mit dem Chef des Energieversorgers EVN einen erneuten Rettungsversuch für die österreichische Stromlösung (öSL) zu unternehmen. Es gehe darum das heimische Wasserkraftpotential zu erhalten und den Atomstromimport hintanzuhalten, erklärte Sobotka. Keine zwei Stunden später tickerte die Nachricht über die Agenturen, dass die EnBW Energie Baden-Würtemberg AG ihren Anteil an der EVN bis zum Jahresende auf über 25 Prozent erhöhen wird. \"Die EnBW sieht ihr Engagement als Commitment zur EVN und zur Fortsetzung der Partnerscdhaft mit dem Oland Niederösterreich als Hauptaktionär“, heißt es in einer Aussendung. Das Pech für Sobotka: rund die Hälfte des Stroms der EnBW stammt aus Atomkraftwerken.
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Bekannte Diskussion

Nicht nur in österreich kämpfen die Alternativen Internetprovider für eine Senkung der Mietgebühr (der Report berichtete) für die Last-Mile zum Endkunden: Eine Entscheidung der deutschen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) zu den neuen Entgelten für die Nutzung der Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) hat heftige Reaktionen hervorgerufen. Nach Auffassung von Branchenverbänden und Unternehmen begünstige die deutsche Regulierungspolitik weiter den ehemaligen Staatsmonopolisten Telekom, anstatt den Wettbewerb zu fördern. Dadurch würden Investitionen verzögert, eine mögliche Wachstumsdynamik und die Etablierung neuer Breitbanddienste gebremst.

Rainer Lüddemann, Geschäftsführer des Bundesverbandes der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO), kritisiert an der regulatorischen Festlegung des Entgeltes vor allem den immer noch zu hohen Preis von 10,65 Euro und prognostiziert eine Rücknahme oder den Aufschub von Investitionsvorhaben seiner Mitgliedsfirmen. \"Dieses im europäischen Vergleich deutlich zu hohe TAL-Entgelt nimmt unseren Mitgliedern den ökonomischen Anreiz, den Ausbau von Breitbandanschlüssen besonders in der Fläche voranzutreiben, da sich die geplanten Investitionen in Höhe von 500 Mio. Euro so nicht rentieren.\" Dies sei besonders ärgerlich, da Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ohnehin eine geringe DSL-Durchdringung aufweise. \"Deutschland droht die digitale Spaltung zwischen breitbandigen Ballungsräumen und schlecht angebundenen ländlichen Gebieten. Für den ländlichen Raum entstehen daraus klare Standortnachteile: die Ansiedlung von Unternehmen wird erschwert, Aus- und Weiterbildungsangebote aus dem Netz können nicht wahr genommen werden und die Möglichkeit von Behördengängen per Mausklick oder günstiger Online-Einkäufe bleiben verbaut\", so Branchenvertreter Lüddemann.

Ein niedriger TAL-Preis ist das wesentliche Kriterium für Infrastrukturinvestitionen und den Flächenausbau. Denn die TAL verbindet die Netze der Wettbewerber mit den Endkunden, die zumeist an die Infrastruktur der Telekom angeschlossen sind. Das für die Nutzung dieser Infrastruktur anfallende Entgelt ist somit ein Kostenfaktor, der über die Wettbewerbsfähigkeit der darüber zur Verfügung gestellten Dienste entscheidet. In anderen europäischen Ländern liegen die Preise zum Teil deutlich niedriger als in Deutschland: Laut dem 10. Umsetzungsbericht der Europäischen Kommission zahlen in Italien Wettbewerber lediglich 8,30 Euro für die Nutzung der letzten Meile, in Dänemark liegt der Preis bei 8,60 Euro und in den Niederlanden bei 9,60 Euro. Im europäischen Durchschnitt liegt man mit 9,74 Euro deutlich unter dem Niveau von Deutschland. Entsprechend den Preisen entwickelt sich auch die Wettbewerbsdynamik. Auch Sandro Bazzanella, Regulatory Affairs Director der European Competitive Telecommunications Association (ECTA), vertritt die Auffassung, dass durch die hohen TAL-Entgelte in Deutschland die Wettbewerbs- und Investitionsdynamik leidet. Er verweist auf Frankreich, wo die Entbündelung der Endkundenzugänge drei Jahre später begann und jetzt schon mehr TALs vermietet würden als in Deutschland. Er widerspricht damit einem Bericht der FAZ, in dem es heißt: \"Obwohl der Preis in anderen EU-Staaten zum Teil deutlich niedriger ist, verkaufen sich die Leitungen dort längst nicht so gut wie in Deutschland, wo die Telekom jeden Monat rund 100.000 neue Leitungen vermietet.\"

\"Die Entscheidung der Regulierungsbehörde passt in das gewohnte Bild: Regulierung wird hier zum Schutze der Telekom betrieben, an der der Staat nach wie vor 30 Prozent der Anteile hält. Volkswirtschaftlich wirkt sich das verheerend aus und ist mitverantwortlich für die Krise der deutschen TK-Branche in den vergangenen Jahren\", kritisiert Omar Khorshed, Vorstandschef der Düsseldorfer acoreus AG. Breitbandanschlüsse seien eine zwingende Vorraussetzung für eine Vielzahl von Diensten wie etwa den webbasierten Zugang zu Behörden, E-Learning und E-Health. \"Erst wenn Diensteanbieter unter verschiedenen Wettbewerbern die günstigste und leistungsfähigste Infrastruktur auswählen können, ist ein echter Wettbewerb der Netze sichergestellt\", so Khorshed, dessen Unternehmen auf Abrechnungsprozesse in der ITK-Branche spezialisiert ist.

Ein intensiver Ausbau der Infrastruktur für Breitband-Kommunikation führt nach den Erfahrungen von BREKO-Geschäftsführer Lüddemann unmittelbar zu mehr Wettbewerb: \"Immer wenn unsere Mitglieder in Regionen, die bisher nicht erschlossen waren, Breitbandanschlüsse bereitstellen, zieht die Telekom nach - es entsteht unmittelbarer Wettbewerb, der im Interesse der Endverbraucher liegt. Bei TAL-Kosten von über zehn Euro ist es für unsere Mitglieder jedoch nicht rentabel, abseits liegende Gebiete zu erschließen und so den Wettbewerb einzuleiten.\" Zudem behindere der hohe TAL-Preis auch die Marktentwicklung der Internettelefonie (Voice over IP/VoIP), die in Deutschland im Vergleich zu den USA noch keine nennenswerten Marktanteile erobern konnte.

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Autoindustrie entdeckt Bluetooth

Der Autohersteller Audi stattet seine Modelle A6 und A8, die in diesem Jahr vom Band rollen, mit ganz besonderen Bluetooth-Schnittstellen aus. Sobald der Besitzer in den Wagen einsteigt, wird über diese Bluetooth-Schnittstelle eine Verbindung zu seinem Handy aufgebaut, ohne dass er es überhaupt aus der Tasche holen muss. Auf dem Armaturenbrett des Wagens wird dann die Display-Anzeige des Telefons dargestellt. Telefongespräche können einfach über das Soundsystem des Autos geführt werden. Diese Technologie gibt Medienberichten zufolge derzeit nur in den beiden genannten Audi-Modellen - und sie ist auch noch nicht mit jedem beliebigen Handy kompatibel.

Bluetooth-Schnittstellen werden bereits seit über drei Jahren in Autos eingebaut, so zum Beispiel in fast alle Modelle von BMW, DaimlerChrysler und Ford, die in den USA produziert werden. General Motors, Honda, Toyota und Volkswagen bieten jeweils zumindest ein mit Bluetooth ausgestattetes Modell an. In der einfachsten Ausstattung ermöglicht die drahtlose Verbindung zum Handy zumindest das Freisprechen über das Lautsprechersystem des Wagens. Ausgefeiltere Technologien wie die in den Autos von DaimlerChrysler unterstützen Features wie zum Beispiel Spracherkennung.

Viele Automobilhersteller planen, in der nächsten Zeit verstärkt auf Bluetooth zu setzen und ihre Wagen dementsprechend auszustatten. Eine besondere Schwierigkeit stellt dabei allerdings die schnelle Weiterentwicklung der Mobiltelefone dar. Während der serienmäßige Einbau eines Bluetooth-Systems in ein Auto etwa 18 bis 24 Monate dauert, kann ein Handyhersteller im gleichen Zeitraum zwei oder drei Generationen neuer Mobiltelefone auf den Markt bringen, mit jeweils neuer beziehungsweise verbesserter Technologie. An diese müsste sich der Automobilhersteller dann erst wieder anpassen.

Dennoch wird dem Markt eine große Zukunft vorhergesagt. Neben verbesserten Spracherkennungsfähigkeiten erwartet die Industrie vor allem mehr neue Nutzungsmöglichkeiten der Technik. So könnten zum Beispiel auf dem Telefon gespeicherte Musikstücke im MP3-Format künftig über die Bluetooth-Schnittstelle geladen und dann über die Lautsprecher im Auto abgespielt werden.

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Typisch Doka

Die Erfolgsserie des Amstettner Umdasch-Konzerns hält weiterhin an. Der Gruppenumsatz (Umdasch Ladenbau + Doka) stieg 2004 um elf Prozent auf 616 Millionen Euro. Das Umdasch-Schwergewicht, die Doka Schalungstechnik steigerte sich um 13 Prozent auf 469 Millionen Euro. Das Konzern Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte um 33 Prozent auf 52 Millionen gesteigert werden. \"Internationalisierung und Verbesserung der Dienstleistungskomponente“, sind so der Vorstandsvorsitzende des Vorstandes der Umdasch AG Reinhold Süßenbacher die Erfolgsfaktoren. Die Doka exportiert fast 90 Prozent seiner Produkte. Im Jahr 2004 bekam die Doka vier neue vollwertige Niederlassungen in Estland, Bulgarien, Lettland und Südafrika. \"Wir sind jetzt europaweit selbst vertreten“, sagt Süßenbacher nicht ohne Stolz. Betrachtet man die Entwicklung des Umdasch-Gruppe etwas näher zeigt sich, dass der Konzern in einem permanentem Wandel steht. Noch 1998 wurden 66 Prozent des Umsatzes von 348 Millionen Euro im deutschsprachigen Raum erzielt. Heute machen Deutschland, österreich und die Schweiz nur mehr 40 Prozent des Geschäfts aus. 44 Prozent stammen aus dem restlichen Europa, 16 Prozent aus dem außereuropäischen Raum. Für heuer hat sich Süßenbacher eine Stärkung des Geschäfts in China an den Standorten Hong Kong, Shanghai und Peking vorgenommen. Zusätzlich ist ein Engagement in den USA im Raum Texas bzw. Houston vorgesehen. Etwas langwierig gestalten sich nach Ansicht von Süßenbacher die Joint-Venture-Gespräche mit indischen Partnern. \"Geduld ist gefragt, es gilt das Sprichwort, die Europäer haben die Uhr, die Inder haben die Zeit“, beschreibt der frühere Baumanager die Situation. In Deutschland erfreut sich die Doka 2004 nach einer radikalen Abschlankung erstmals seit mehreren Jahren wieder über einen \"bescheidenen Gewinn“. Süßenbacher glaubt aber, dass das Sorgenkind künftig wieder Freude bereiten könnte. \"Die deutsche Bauwirtschaft verzeichnet seit 1995 durchgehend ein Minuswachstum, wir glauben, dass die Talsohle jetzt durchschritten ist“, meint er. Im Fall der Doka kommt hinzu, dass sich die Abwicklung des Geschäfts deutlich verlagert hat. Inzwischen stammt rund die Hälfte des Umsatzes aus dem Geschäft mit der Vermietung von Schalungstechnik. Damit verbunden war es notwendig die Dienstleistungen rund um die knallgelben Schalungsplatten kräftig auszubauen.
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Rechenleistung aus der Steckdose

Der Serverspezialist Sun Microsystems hat sein Storage-Portfolio durch neue Software und Services erweitert. Neben der \"Java-StorEdge\"-Software und dem Managed-Storage-Service hat Sun auch sein Grid-Storage-Angebot auf einen Dollar pro Gigabyte aktualisiert. Dies erklärte Sun-Geschäftsführer Donatus Schmid in Wien.

Die Java-StorEdge-Software besteht aus vier Einzelkomponenten: Die Consolidation-Suite vereinfacht das Management durch die Zusammenführung von Software-Produkten für heterogene Ressourcen, die Continuity-Suite soll die ständige Verfügbarkeit von Geschäftsdaten gewährleisten, die Content-Suite unterstützt laut Sun Unternehmen beim Lifecycle-Data-Management und die Compliance-Suite hilft Companys bei der Erfüllung der gesetzlichen Datenaufbewahrungspflicht. Alle vier Suites enthalten die zentrale Verwaltungskonsole und ermöglichen ein komplett heterogenes SAN-Management für sämtliche angeschlossenen Geräte und Systeme.

Die StorEdge-Software wurde in Anlehnung an das Subskriptionsmodell des Java-Enterprise-Systems neu entwickelt. 425.000 Installationen seit der Einführung des Java-Enterprise-Systems verdeutlichen laut Schmid die Akzeptanz dieser Lizenzierungsart. Zusätzlich zum neuen Grid-Storage-Angebot hat Sun vorinstallierte Racks mit flexiblen Konfigurationen zur schnellen und einfachen Inbetriebnahme angekündigt. Die offene, standardisierte und Utility-basierte Recheninfrastruktur ist nun für einen Dollar pro CPU und Stunde verfügbar.

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Sonne, Regen, Schnee: Machen Sie Ihr Spiel

Sollten Sie in den nächsten Tagen und Wochen vermehrt auf Personen treffen, die im strömenden Regen ob des unerwarteten Wetterumschwungs lauthals jubilieren, dann zweifeln Sie nicht an deren Verstand, sondern gehen Sie davon aus, dass der betroffene Glückspilz auf eben jenen Wetterumschwung gewettet und einen Batzen Geld gewonnen hat. Dass man vom schlechten Wetter jetzt auch profitieren kann, liegt an dem deutschen Internetwetterdienst www.wetterspiegel.de.

In Kooperation mit dem Wettanbieter mybet.com kann vorerst aus zwei verschiedenen Wetttypen gewählt werden:

1. Die Wetterbundesliga: Mit der \"Wetterbundesliga\" treten jeden Sonntag um 19 Uhr jeweils zwei Städte gegeneinander an. Wie beim Fußball kann auf den Sieg einer Stadt oder auf ein Unentschieden gewettet werden. Die Wetten können während der ganzen Woche abgeschlossen werden. Je näher der Sonntagabend kommt, um so spannender soll es werden. Die aktuellen Wettermeldungen können ähnlich einem Sport-Ticker live verfolgt werden.

2. Die Wetterhitliste: Bei dieser täglichen Wetter gilt es, auf die höchste inDeutschland an diesem Tag gemessene Temperatur zu wetten. Diese Wette beginnt immer morgens um 9 Uhr und endet abends um 19 Uhr. Auch hier können die Temperaturen der Messstationen live verfolgt werden.

\"Wenn die Wetterwetten gut ankommen\", so Frank Böttcher, Geschäftsführer beim Wetterspiegel, \"dann werden wir sicher noch weitere Wetten anbieten.\".

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Im Test: Siemens SK65

Das Wichtigste vorweg: Wenn Siemens das SK65 als Business-Handy bezeichnet, dann hat das seinen guten Grund. Das Triband-Handy setzt voll auf Kommunikation und Datentransfer (Bluetooth, Infrarot), lässt - in der Geschäftswelt - unnötigen Schnickschnack wie Digitalkamera aber konsequenterweise weg.
Das SK65 soll dem Anwender in erster Linie als Mobile Office dienen. Deshalb hat Siemens dem Gerät neben der Blackberry-Funktion auch noch eine Full-Size-Tastatur verpasst. Diese macht das Gerät zwar etwas klobiger und schwerer als vergleichbare Produkte, punktet dafür aber voll im Bereich der Benutzerfreundlichkeit. Die Tasten sind ausreichend groß und verfügen über einen vernünftig gewählten Druckpunkt. Das Verfassen von E-Mails wird damit zum Kinderspiel und verlangt keinerlei Fingerverrenkungen.

Design
Auch design-technisch orientiert sich das SK65 an seinen Vorgängern. In edlem schwarz-chrom Look gehalten, soll schon allein durch das Auftreten seriöser Businessstyle vermittelt werden.
Zudem bietet das Gerät ein relativ großes Display (132 x 176 Pixel) und 64.000 Farben.

BlackBerry-Funktion
Mit dem integrierten BlackBerry Built-In Email-Push-Verfahren bietet das SK65 eine weitverbreitete E-Mail-Lösung für Mobiltelefone. Nachrichten, die an die gewohnte E-Mail-Adresse des Anwenders geschickt werden, erscheinen automatisch auf dem Handydisplay und können unterwegs sofort gelesen und beantwortet werden. Wegen des ständigen Datenaustauschs sind elektronischer Posteingang und Kalender immer aktuell.
Wer nicht mit dem kostenpflichtigen Blackberrysystem arbeiten möchte, kann auch getrost darauf verzichten, auch die herkömmlichen POP und IMAP4 Postfächer funktionieren ordentlich.
Für die individuellen Anforderungen an das mobile Büro stehen verschiedene Varianten des Handys zur Verfügung. Sie können sich zwischen einer Basisversion mit manuellem E-Mail-Download, einer Version mit integrierter BlackBerry Built-In Technologie für sofortige E-Mailzustellung und einer Firmenversion, mit der sie voll abgesichert direkt auf die Serverarchitektur Ihres Unternehmens zugreifen und über den E-Mailzugang hinaus auch Firmendaten und -anwendungen aufrufen können (z.B. Intranetseiten oder Unternehmensadressbuch), entscheiden.

Umfangreiches Zubehör für den Businessnutzer
Praktisches Original-Siemens-Zubehör ergänzt das SK65: Neben einer Reihe Headsets für alle Gelegenheiten gibt es verschiedene Ladegeräte, eine SyncStation, Datenkabel, Ersatzakkus und eine hübsche Ledertasche. Dazu gibt es mehrere Freisprechlösungen zum festen oder flexiblen Einbau im fahrbaren Untersatz.

Akku und Empfang
Die Akkuzeit wird von Siemens im Standby-Modus mit 250 Stunden angegeben, eine Zeit, die im Test nicht erreicht wurde, die gemessene Laufzeit von rund einer Woche darf aber als ausreichend betrachtet werden. Die angegebene Gesprächsdauer von 300 Minuten wurde im Test bestätigt. Die durchgeführten Gespräche wurden in der Regel in einer sehr guten Qualität geführt.

Fazit
Wer sein Handy in erster Linie als Spielzeug und Zeitvertreib betrachtet, sollte die Finger vom SK65 lassen. Wer ein Business-Handy für gehobene Ansprüche sucht, kann ruhigen Gewissens zugreifen.
Erhältlich ist das SK65 für knapp unter 500 Euro.

Plus/Minus:
+ Blackberry
+ Full-Size-Tastatur
+ umfangreiches Zubehör
- Preis
- fehlende Digitalkamera

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Konzentrierte Forschung

Das Forschungszentrum Seibersdorf soll um mehr als sieben Millionen Euro renoviert werden. Die 40 Jahre alten Gebäude werden bis zum Jahr 2007 um 4,5 Millionen Euro renoviert, um drei Millionen soll ein 1400 Quadratmeter großer Zubau errichtet werden, in dem Büros und Labors untergebracht werden. Im Lauf des heurigen Jahres wird es einen Architekturwettbewerb geben, der, sollten die Planungsarbeiten unter dem Schwellenwert von 200.000 Euro liegen, voraussichtlich ein geladener sein wird, wie Wolfgang Renner, Sprecher der Holding Austrian Research Centers, ankündigt.
Zugleich hat die ARC, zu der Seibersdorf gehört, mit der WED die Anmietung von 4500 Quadratmetern im Techgate-Tower in der Donaucity vereinbart. Auf sieben Geschoßen wird die Informationstechnologie, der Bereich Nanosystemtechnologie sowie die Geschäftsleitung der Austrian Research Centers, die derzeit in der Wiener Innenstadt logiert, ab August konzentriert.
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Im Test: Canon EOS 20D

Das robuste und widerstandsfähige Magnesium-Gehäuse der EOS 20D ist zwar kompakter und leichter als das ihrer Vorgängerin, trotzdem bringt sie ungefähr 800 Gramm auf die Waage. Immerhin ist ihr Untergerüst aus Edelstahl, was ihre Robustheit erklärt. Sie gehört aber bei weitem nicht zu den schwersten Kameras ihrer Klasse. Die Kamera liegt gut in der Hand und macht dank Gummiarmierung am Handgriff auch bei feuchten Händen keine Probleme.

Charakteristisch für die EOS 20D sind vor allem die Verschmelzung von Hauptschalter und Einstellrad-Sperre. Die restlichen Bedienelemente sind übersichtlich und an den gewohnten Stellen platziert. Selbstverständlich lassen sich alle für die Aufnahme wichtigen Einstellungen ganz ohne Ausflug in das Kameramenü vornehmen und werden auf der monochromen Flüssigkristallanzeige auf der Kameraoberseite zusammengefasst. Damit man auch bei Nacht fotografieren kann, ist diese per Knopfdruck beleuchtbar.

Der 1,8 Zoll-Farbbildschirm mit 118.000 Bildpunkten, auf dem die Bilder im Wiedergabemodus und das Menü eingeblendet werden, gehört zwar nicht zu den größten und hochauflösendsten seiner Art, reicht aber aus, um per Lupenfunktion die Bildschärfe nachträglich zu kontrollieren und um die übersicht über die Funktionen bzw. Einstellungen zu behalten.

Der Spiegelreflexsucher ist, neben der Wechselobjektiv-Kompatibilität, wohl der wichtigste Grund, warum man sich eine Spiegelreflexkamera wie die EOS 20D kauft. Sie verfügt über einen echten Prismensucher. Die Umlenkung des vom Objektiv eingefangenen Bildes zum Okular erfolgt also über ein Glasprisma -und nicht über eine Spiegelkonstruktion. Das verhilft der EOS 20D u. a. zu einem helleren Sucherbild.

Auf die inneren Werte kommt es an
Aber auch die inneren Leistungen wurden teilweise neu entwickelt und verbessert. Das wird auch gleich nach dem Einschalten klar: In nur 0,2 Sekunden ist die EOS 20D aufnahmebereit. Die Auslöseverzögerung von 65 Millisekunden liegt auf Profi-Niveau. Verantwortlich für den schnellen Antritt ist in erster Linie der neue DIGIC II Prozessor, der bei immer mehr Kameras zum Einsatz kommt.
Die erweiterte Puffergröße des DIGIC-Prozessors der zweiten Generation macht eine Serienbildgeschwindigkeit von 23 Bildern in Folge bei bis zu 5 Bildern pro Sekunde möglich und übertrifft die EOS 10D um fast das Doppelte.

Viele Vorteile beim praktischen Einsatz bringt vor allem auch das neue Autofokus-System, das einen größeren Bildbereich abdeckt als das AF-System der EOS 10D, und vor allem erheblich schneller geworden ist. Die Präzision und Schnelligkeit mit der die EOS 20D die Position des Hauptmotivs im Bild erkennt und auf die entsprechende Stelle scharf stellt, ist sehr gut.

Bildqualität
Der neue 8,2-Megapixel-CMOS-Sensor sorgt für eine hervorragende Bildqualität. Daneben bietet der Sensor einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100-1600, der in der \"H“-Einstellung sogar auf ISO 3200 \"gepusht\" werden kann.

Die EOS 20D besitzt als erste Canon Spiegelreflexkamera einen vielseitigen Monochrom-Modus mit dem Schwarzweißaufnahmen mit ähnlichen Optionen wie bei der analogen Fotografie möglich sind. Besonders erwähnenswert sind dabei Aufnahmefiltersimulationen für die Filterfarben Gelb, Orange, Rot und Grün. Diese können digital in fast der gleichen Weise eingesetzt werden, wie es fortgeschrittene Schwarzweißfotografen mit Schwarzweißfilmen tun. So entstehen mit einer Rotfilterung beispielsweise besonders dramatische Wolkeneffekte, der Grünfilter sorgt bei Schwarzweißportraits für eine angenehmere Hauttonwiedergabe. Weiters stehen verschiedene Effekte für Tönungen in den Farben Sepia, Blau, Violett und Grün zur Verfügung

Datenübertragung zum PC
Die EOS 20D ist als erste digitale Canon Spiegelreflexkamera mit der schnellen USB 2.0 Hi-Speed Schnittstelle ausgestattet, die rund 40mal schneller als USB 1.1. ist. Für ein noch schnelles Herunterladen der Bilder auf einen Computer. Darüber hinaus unterstützt sie PictBridge für den Direktdruck über kompatible Fotodrucker.

Achtung Blitz
Die Kamera ist mit allen Canon Blitzgeräten der EX-Reihe kompatibel. Der integrierte Blitz der EOS 20D klappt höher aus als bei der EOS 10D und reduziert so die Gefahr roter \"Blitzaugen“. Für noch bessere Ergebnisse ist die EOS 20D mit der entfernungsgekoppelten E-TTL II Blitzmessung ausgestattet. E-TTL II bezieht bei der Berechnung der Blitzleistung zusätzliche Faktoren wie die Entfernungseinstellung des Objektivs in die Umgebungslichtmessung ein und verfügt über eine Erkennung für reflektierende Objekte. Auf diese Weise wird die Qualität bei Blitzaufnahmen vor allem in kritischen Situationen verbessert.

Fazit:
Die Canon EOS 20D entpuppt sich als genau das, was sie vorgibt zu sein: eine digitale Spiegelreflexkamera für den semiprofessionellen Anwender. Mit ihrem neu entwickelten 8,2 Megapixel CMOS-Sensor, Verlängerungsfaktor 1,6, mit einer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 5 Bildern pro Sekunde sowie dem neuen 9-Punkt Autofokus und dem entfernungsgekoppelten E-TTL II Blitzsystem etabliert sich die Nachfolgerin der EOS 10D in punkto Leistung, Geschwindigkeit und Flexibilität auf dem Niveau hochwertiger analoger Spiegelreflexkameras.

Plus/Minus:
+ Digic II-Prozessor
+ Autofokus
+ E-TTL II Blitzmessung
- keine Videofunktion
- keine Aufzeichnung von Sprachkommentaren

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Autos entdecken Bluetooth

Auf dem Armaturenbrett des Wagens wird dann die Display-Anzeige des Telefons dargestellt. Telefongespräche können einfach über das Soundsystem des Autos geführt werden. Diese Technologie gibt es derzeit nur in den beiden genannten Audi-Modellen.

Generell werden Bluetooth-Schnittstellen bereits seit über drei Jahren in Autos eingebaut, so zum Beispiel in fast alle Modelle von BMW, DaimlerChrysler und Ford, die in den USA produziert werden. General Motors, Honda, Toyota und Volkswagen bieten jeweils zumindest ein mit Bluetooth ausgestattetes Modell an. In der einfachsten Ausstattung ermöglicht die drahtlose Verbindung zum Handy zumindest das Freisprechen über das Lautsprechersystem des Wagens. Ausgefeiltere Technologien wie die in den Autos von DaimlerChrysler unterstützen Features wie zum Beispiel Spracherkennung.

Viele Automobilhersteller planen, in der nächsten Zeit verstärkt auf Bluetooth zu setzen und ihre Wagen dementsprechend auszustatten. Eine besondere Schwierigkeit stellt dabei allerdings die schnelle Weiterentwicklung der Mobiltelefone dar. Während der serienmäßige Einbau eines Bluetooth-Systems in ein Auto etwa 18 bis 24 Monate dauert, kann ein Handyhersteller im gleichen Zeitraum zwei oder drei Generationen neuer Mobiltelefone auf den Markt bringen, mit jeweils neuer beziehungsweise verbesserter Technologie. An diese müsste sich der Automobilhersteller dann erst wieder anpassen.

Dennoch wird dem Markt eine große Zukunft vorhergesagt. Neben verbesserten Spracherkennungsfähigkeiten erwartet die Industrie vor allem mehr neue Nutzungsmöglichkeiten der Technik. So könnten zum Beispiel auf dem Telefon gespeicherte Musikstücke im MP3-Format künftig über die Bluetooth-Schnittstelle geladen und dann über die Lautsprecher im Auto abgespielt werden.

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