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Blendschutz

Trash ist Trend, auch in der Architektur, meint die Schweizer Architekturzeitschrift Archithese. Der Umgang mit billiger, minderwertiger Massenware, oft aus simpler Geldnot geboren, ist im wohlhabenden Westen eher als Gegenbewegung zur Luxusarchitektur zu verstehen. So haben kreative Köpfe, statt sich mit Parkettimitaten zufrieden zu geben, zuerst den Industrieparkett, ein billiges Abfallprodukt aus der Produktion von hochwertigem Holzparkett, als unkonventionelle Lösung für den Boden entdeckt. Aber auch Schalungsplatten aus Holz werden als Bodenbelag in Innenräumen ebenso eingesetzt wie einfache Pressspanplatten. Auch Blech ist ein billiger Werkstoff, mit dem architektonisch interessante Effekte erzielt werden können. Ob als Wandverkleidung, als Bodenbelag oder, wie es das Architekturbüro noncon:form gemacht hat, als mobiles Regal aus geformten Metallelementen, die in einem Modulsystem ganz nach Belieben ohne feste Schraubverbindungen zusammensteckbar sind, jederzeit demontiert und in anderer Zusammensetzung wieder aufgebaut werden können.
Der Verwendung einfacher und günstiger Materialien für die Innenraumgestaltung hat sich auch das Wiener Architektenteam Rataplan verschrieben. Beim Umbau des Geschäftslokals für ein Modebüro beispielsweise wird der Raum durch eine vertikale und eine horizontale perforierte Textilbahn neu definiert. Ziel der Architekten war es, einen dynamischen, frei fließenden Raum zu schaffen, wobei das textile Element zusätzlich Funktionen wie Sicht- und Blendschutz übernehmen kann. Vor allem aber lassen sich mit diesen Planen Stauräume, Teeküchen oder Archive erzeugen und so der Arbeitsbereich von den Nebenräumen trennen.
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Großauftrag für ACP

\"In ACP haben wir einen idealen Partner gefunden“, erklärt Susanne Riess-Passer, Generaldirektorin der Bausparkasse Wüstenrot. \"ACP als Rundum-Anbieter eignet sich perfekt für ein Unternehmen wie Wüstenrot. Der IT-Bereich ist bei uns ja sehr wichtig ist, da benötigen wir praktikable Lösungen.“

Der erste große Auftrag bestand im Rollout von 800 neuen IBM-PCs einschließ­lich Software-Installation, Kopieren der Daten und Rücknahme der Altgeräte. Das Projekt umfasste auch das Upgrade von 500 bestehenden PCs auf Windows XP, teilweise kamen neue Hauptspeicher und Festplatten hinzu. Der Rollout erfolgte an 140 Wüstenrot-Standorten in ganz österreich sollte sechs bis acht Wochen dauern - ACP schaffte es in nur fünf Wochen.

\"Dass wir das Vertrauen von Wüstenrot gewinnen konnten, ist ein großer Erfolg“, freut sich Stefan Csizy, Geschäftsführer der ACP Gruppe. \"Wir konnten glaubwürdig zeigen, dass wir gerade bei Rollouts über langjährige Erfahrung und die nötige Logistik verfügen.“

Folgeaufträge wurden bereits vereinbart: ACP liefert 500 Handhelds und versorgt Wüstenrot regelmäßig mit Notebooks, PCs, Monitoren, Druckern und sonstigem IT-Bedarf. Außerdem garantiert das Systemhaus einen Express-Service für die 141 Kfz-Zulassungsrechner von Wüstenrot: Sollte ein Computer ausfallen, steht ACP dafür gerade, dass die Störung binnen vier Stunden behoben ist. ACP besitzt Geschäftsstellen in allen Bundesländern und kann daher auch anspruchsvolle Services flächendeckend anbieten.

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Im Test: Toshiba Tecra A3

Das A3-Notebook der Tecra Serie ist auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden in kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten. Es bedient sich neuester Intel Centrino Mobiltechnologie und verbindet optimale Erweiterbarkeit und umfangreiche Kommunikationsmöglichkeiten in einem schlanken, stabilen Design.

Design und Ausstattung
Das Toshiba Tecra A3 richtet sich an professionelle Anwender mit hohen Ansprüchen. Außen silber, innen schwarz sieht es, trotz seiner Stabilität, schon auf den ersten Blick recht edel aus. Der 15-Zoll-Bildschirm bietet bei einer Auflösung von 1024x768 Pixel mit 16,7 Millionen Farben sehr scharfe Bilder, und bleibt auch bei Akkubetrieb relativ hell. Das 33,8 x 27,7 x 3,6 Zentimeter große Notebook bringt mit seinen ungefähr 2,7 Kilogramm allerdings einiges auf die Waage und ist deshalb nicht unbedingt für lange Reisen geeignet, da es leichtere Modelle gibt.
Die Tastatur erweist sich durch einen extrem leichten Anschlag als hervorragend. Die Abstände zwischen den Tasten sind genauso groß wie bei einer \"normalen“ Tastatur, die Finger schweben nur so darüber, was das Schreiben sehr erleichtert.

Das Gerät ist mit einem Intel Pentium M Prozessor 730 einer 60 GB Festplatte, einem DVD-Supermulti-Laufwerk und einem Arbeitsspeicher von 512 MB versehen, der allerdings auf 2048 MB aufgerüstet werden kann. Zusätzlich ist es mit einem integrierten und Wi-Fi-kompatiblen IEEE 802.11b/g-Modul ausgestattet, sodass man auch unterwegs online sein kann. Das darf bei einem heutigen Notebook allerdings nicht mehr fehlen.

Die Leistung des Li-Ionen Akkus reicht je nach Anwendung von 2,5 bis ungefähr 3,7 Stunden. Die mobile Nutzungsdauer kann mit dem optionalen Hochkapazitäts-Akku auf bis zu 5.5 Stunden verlängert werden, so dass einem arbeitsintensiven Einsatz fern des Stromnetzes nichts mehr im Wege steht.

Besonders erwähnenswert ist auch der 6-in1 Bridge Media Slot der SD Card, SmartMedia, Memory Stick, Memory Stick Pro, MultiMedia Card, xD-Picture Card unterstützt.

Für besseren Schutz und gute Verbindung
Das Tecra A3-Modell bindet sich in das EasyGuard-Konzept von Toshiba ein mit einem implementierten Schutz vor Virusattacken für verbesserte Daten- und Systemsicherheit. Ergänzend hat Toshiba ein eigenes PC-Diagnose-Tool hinzugefügt. Ferner gibt es Easy Fix-Komponenten für einen einfachen Wechsel von Hardware-Komponenten.
Mit der hauseigenen Konfigurationssoftware ConfigFree ist der Anwender in der Lage, schnell und komfortabel verfügbare WLAN Access-Points aufzufinden, ihre Einstellungen abzufragen und sich einfach einzuloggen. Zwei implementierte Antennen für einen verbesserten WLAN-Empfang runden die Ausstattung ab.

Tecra A3 im überblick
· Neuste Centrino-Technologie garantiert die hohe Leistung und lange Akkulaufzeit
· 3 x USB 2.0 Anschlüsse und i.LINK (IEEE 1394) ermöglichen die einfache Verbindung und eine schnelle Datenübertragung
· DVD-Supermulti-Brenner zur einfachen Datensicherung, Datenvervielfältigung und Multimedianutzung
· Schnelles Wireless LAN b/g
· Integriertes V.92 Daten-/ Faxmodem
· ConfigFree Software vereinfacht das Verwalten aller kabelbasierten und kabellosen Peripheriegeräte
· Toshiba EasyGuard ermöglicht erhöhte Datensicherheit, verbesserten Systemschutz und einfache Konnektivität

Fazit:
Das Tecra A3 ist ein leistungsfähiges Notebook für kleine und mittlere Unternehmen zu einem fairen Preis. Wer allerdings viel unterwegs ist, sollte doch eher zu einem leichteren Modell greifen.

Plus/Minus:
+ 6-in-1 Bridge Media Slot
+ Toshiba EasyGuard
+ Preis
- Gewicht

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Präsentieren leicht gemacht....

Die formschöne Fernbedienung soll über Plug & Play an allen PCs oder Notebooks mit USB-Anschluss ab Windows 98SE sowie ab Mac OS 9 einsatzbereit sein. Sie ist sehr leicht und passt perfekt in die Handfläche. Die Tasten sowie der eingebaute Laser-Pointer, der eine Reichweite bis zu 100 Meter bietet, lassen sich laut Hersteller einfach mit den Fingerspitzen bedienen.
Die Wireless Fernbedienung ist klein und handlich. Hiermit kann man sich bei Präsentationen frei im Raum bewegen und die Darstellung interessanter gestalten.

Der kabellose USB-Empfänger soll sicher in der universellen Fernbedienung verstaut werden können. So schaltet sich die Steuerung automatisch ab und verbraucht auch keine Batterie, selbst wenn die Steuerung in der Notebooktasche gedrückt wird.

Die kompakte und praktische Fernbedienung kostet 54,90 Euro und ist ab sofort im Handel erhältlich.

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Isover neu geführt

Der ehemalige Generaldirektor, André Babeanu, ging Anfang Jänner 2005 nach der Eingliederung von Isover Austria und Slowenien in die Region Central Europe nach China, um dort neue Aufgaben für den Konzern wahrzunehmen. Die Führung wurde seither interimistisch von einem vierköpfigen Management-Komitee, dem auch Werner Hansmann angehörte, wahrgenommen. Hansmann ist auch weiter für die Vertriebsdirektion bei Isover zuständig.
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Süßer Sieg

Nach zwie Tagen Beratung in der Jury stand fest, wer den Linzer Science Park - die Erweiterung des Campus der Johannes Kepler Universität Linz - bauen wird. Das Wiener Büro »caramel architekten zt GmbH«, bestehend aus den drei Architekten Günther Katherl, Martin Haller und Ulrich Aspetsberger, setzte sich unter vierzig EU-weit eingereichten Projekten durch. Kriterien für die Beurteilung durch die Jury waren neben der architektonischen und städtebaulichen Lösung auf dem ca. 60.000 Quadratmeter umfassenden Areal der funktionale wie auch ökonomische Aspekt des Projekts. Die aktuelle Kostenschätzung für die Campuserweiterung liegt bei rund 18 Millionen Euro. Die Vorfinanzierung erfolgt durch die Bundesimmobiliengesellschaft mbH. (BIG) als Bauherr. Die Johannes Kepler Universität wird den Bau refinanzieren, wobei ein Teil der Kosten durch den Wegfall der Außenanmietungen, u.a. für den bislang im Gelände der voestalpine untergebrachten Fachbereich Mechatronik, erwirtschaftet werden kann. Im Herbst 2005 soll der baureife Plan des Architektenbüros Caramel vorliegen. Der Spatenstich für den ersten von insgesamt vier Gebäudekomplexen wird für Ende des ersten Quartals 2006 erwartet. Im Endausbau soll der Science Park auf ca. 48.000 Quadratmeter Grundfläche ausgebaut werden.
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Alpine mit Botschaft

Es gab Zeiten, in denen der Salzburger Bauriese Alpine Journalisten fast scheute wie der Teufel das Weihwasser. Einen deftigen Skandal und viel schlechte Presse später leistet sich das kurzfristig zur Nummer zwei der heimischen Bauindustrie aufgerückte Unternehmen jetzt sogar eine PR-Agentur. Geläutert überbringt die Alpine also die frohe Botschaft: Die Bauleistung ist innerhalb von vier Jahren um mehr als 110 Prozent gestiegen. Der Umsatz betrug 2004 1912 Millionen Euro, das Betriebsergebnis stieg um 24 Prozent auf 62,5 Millionen Euro. Die Umsatzredite konnte innerhalb eines Jahres von 2,7 auf 3,3 Prozent hochgeschraubt werden. Deutlich gestiegen ist die Bauleistung pro Mitarbeiter, die von 224.000 Euro auf 235.000 Euro gesteigert wurde. Dietmar Aluta-Oltyan ist zufrieden und betont, dass der Umsatzzuwachs fast ausschließlich durch organisches Wachstum erzielt wurde. Aluta erwartet 2005 vermehrt Auslandsaufträge. Besonders die Investitionstätigkeiten im Infrastrukturbereich in den neuen EU-Staaten und in den Beitritts- und Reformstaaten Süd- und Osteuropas sollten weiterhin Wachstum garantieren. In der Alpine sind insgesamt 8146 Mitarbeiter beschäftigt.
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Vorbildlicher Schiller

Als Begründung wird seine vorbildliche Haltung gegenüber Ziviltechnikern und seine konstruktive Lösungsorientiertheit bei Bauproblemen genannt. Zu seinen Leistungen zählt das vereinfachte Baubewilligungsverfahren, die Auslagerung von Aufgaben der Behörde an einen Prüfingenieur, das Aufzugsgesetz oder das Kleingartengesetz.
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Tegova-Präsident Metzger

Vorrangiges Thema für Metzger ist die Weiterentwicklung des europäischen Immobilienbewertungsstandards (»blue book«). Als weitere Schwerpunkte nennt Metzger die Zertifizierung von Sachverständigen nach internationalen Standards, die Ausbildung von Immobiliensachverständigen, Ratingverfahren und ein Corporate-Governance-Kodex. Gemeinsam mit öffentlichen Stellen, wie der Finanzmarktaufsicht der Börsen, sollen Maßnahmen zur Erhöhung von Mindeststandards der Immobilienbewertung zum Schutz von Investoren und Kleinanlegern und diesbezügliche europäische Standards und Normen entwickelt werden.
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Neue WLAN-Frequenzen

Die EU-Kommission hat die Freigabe von weiteren Frequenzen für den Betrieb von WLAN-Netzwerken beschlossen. Ziel ist es die Verbreitung von drahtlosem Internetzugang voranzutreiben und jene zu unterstützen, die derzeit noch über keine Netzanbindung verfügen. Derzeit nutzen 120 Mio. User drahtloses Internet. Analysten schätzen, dass der Markt für Funknetze in den nächsten drei Jahren auf 500 Mio. Nutzer anwachsen könnte. Damit wäre WLAN ebenso beliebt wie die Mobiltelefonie.

Konkret wurden per Entscheid zwei Frequenzbänder (5150-5350 MHz und 5470-5725 MHz) für drahtlose Internet-Zugangssysteme freigegeben. Die Mitgliedstaaten haben die Vorgabe bis 31. Oktober 2005 umzusetzen.

\"Schnelle elektronische Kommunikationsnetze sind unabdingbar für Europas Wettbewerbsfähigkeit. Für ihre Einführung ist vor allem ein günstiges Regelungsumfeld nötig\", erklärte Viviane Reding, die EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien. Mit dieser Entscheidung werde die europäische Industrie unterstützt und angeregt neue innovative Dienste wie Voice over IP (VoIP) im europäischen Binnenmarkt anzubieten. Diese weitere öffnung des Marktes soll die entsprechenden Geräte für den Endkunden billiger machen und der wachsenden übernutzung der bereits zu diesem Zweck verwendeten Frequenzen begegnen, hieß es in einer Aussendung.

Der Entschluss ist Teil der Initiative \"i2010: Europäische Informationsgesellschaft 2010\" . Diese soll Wachstum und Beschäftigung in der Informationsgesellschaft und der Medienindustrie zu fördern. \"Zur Erhöhung der Investitionen in diesem viel versprechenden Wirtschaftssektor müssen wir einen abgestimmten Rechtsrahmen für die digitale Wirtschaft Europas schaffen, der marktorientiert, flexibel und zukunftsfähig ist\", erläutert die Kommissarin. Neben der Schaffung des rechtlichen Rahmens für den Sektor sollen auch die Forschungsausgaben erhöht werden.

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