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Reich an Ideen und innovativ

Im Jahr 2010 sollen sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf drei Prozent des BIP belaufen. Derzeit liegt österreich bei 2,35 Prozent und damit über dem EU-Schnitt. Jetzt soll die Bevölkerung von der Relevanz der Thematik überzeugt werden.
Diese in den Lissabonzielen verankerten drei Prozent des BIP würden laut heutigem Stand umgerechnet rund 8,8 Milliarden Euro entsprechen. Eine stolze Summe, deren Verwendung der österreichischen Bevölkerung verständlich gemacht werden muss, so die Einschätzung der Bundesregierung. Nach dem Ideenwettbewerb ideenreich.at folgt nun mit der zweiten Auflage von innovatives-oesterreich.at eine weitere Initiative, um das Bewusstsein für die große Bedeutung von Forschung und Technologie in der Bevölkerung zu stärken. Dafür gibt es mehr als 50 Veranstaltungen, ein umfassendes Internetportal, Inserate und einen Hörfunkspot. \"Der Erfolg des Forschungsstandorts österreich hängt wesentlich von drei Faktoren ab\", so Wissenschaftsministerin Elisabeth Gehrer: \"Eine nationale Forschungsstrategie, mehr Geld von der Wirtschaft und der Regierung und bestens ausgebildete junge Menschen.\" Von der Bundesregierung seien entsprechende Initiativen gesetzt worden, jetzt gehe es darum, das \"Verständnis der öffentlichkeit für den Nutzen von Forschung und Entwicklung zu erhöhen\".

Zwölf Millionen Euro stehen für Projekte und Forschungsvermittlung zur Verfügung. Darunter auch die mit großem Erfolg zu Ende gegangene erste \"Lange Nacht der Forschung\". Mehr 47000 mal öffneten sich die Türen der 150 \"Stationen der Forschung\" in Wien, Linz und Innsbruck. Zu den beliebtesten Forschungseinrichtungen gehörten das Bundeskriminalamt in Wien, das Ars Electronica Center in Linz, der ICT Technologiepark in Innsbruck sowie die jeweiligen Universitäten.

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Hoffnungsträger iPod

Mit einem Anteil von viereinhalb Prozent im Heimatmarkt USA und drei Prozent Marktanteil in Europa ist Apple weiterhin kleiner aber feiner Player am weltweiten PC-Markt. Auch wenn Apple-Nutzer ihre Kisten niemals PC nennen würden: messen kann sich so manches Feature eines iMac, G4 oder iBook mit der Konkurrenz allemal. \"Das Macintosh Betriebssystem ist eines der modernsten und fortschrittlichsten überhaupt\", behauptet Peter Ungvari, verantwortlich für Business Development bei dem österreichischen Apple-Partner ToolsAtWork. Mit dem Portfolio des alternativen Herstellers wolle man mit individuellen Gesamtlösungen \"in die Bresche springen\". Dass Apple-Knowhow nicht nur in der Kreativbranche gefragt ist, beweisen Kunden wie der Rechnungshof. Dieser schätzt an den Apple-Plattformen vor allem die Sicherheit vor Viren und anderen Gefahren, wie aus der Windows-Welt bekannt sind, berichtet Ungvari. \"Virenattacken kommen auf dem Mac einfach nicht vor.\"

Chancen, um das Nischengeschäft etwas anzutreiben sieht das Systemhaus im aktuell stattfindenen iPod-Hype im Consumer-Bereich. Man will sich nun am Erfolg um den tragbaren Musicplayer hängen und sieht hier die Chance \"an Millionen User ranzukommen\". Mittelfristig werden die Kunden Beratung und Service benötigen, schätzt Ungvari und wirbt mit \"mehr als 20 Jahre Macintosh-Erfahrung\". Dazu veranstaltet ToolsAtWork eine Gesprächsreihe, die jede Woche zu neuen Themen denGedanken- und Erfahrungsaustausch mit Apple-Experten ermöglichen soll. \"Für viele Kunden werden nach erfolgreicher Umstellung auf MacOS die strategischen Vorteile des UNIX-Betriebssystems offenkundig - nun geht es umProduktivitätsgewinne\", so Ungvari. Eröffnet wurden die XpertsAtWork Expertentalks mit der österreichpremiere von FileMaker Pro 8.

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Neue Geschäftsführung

Die S&T Gruppe besetzt die Position des Geschäftsführers der EFP Consulting GmbH, österreich-Tochter der kürzlich übernommenen EFP-Gruppe, mit Michael Herrmann-Preschnofsky, 42.

Der studierte Wirtschaftsexperte und verheiratete Vater zweier Kinder startete seine Karriere 1983 im Marketing. Nach diversen nationalen und internationalen Führungspositionen in Vertriebs- und Marketingpositionen bei NCR österreich und BASYS Technische Informationssysteme GmbH war Michael Herrmann-Preschnofsky zuletzt als Partner und Geschäftsführer bei AC Solutions EDV und KWP Human Capital Consulting tätig.

\"Das Management der EFP Consulting österreich als Teil der S&T ist ein spannender Job und eine sehr interessante neue Herausforderung\", sagt der in Wien beheimatete Michael Herrmann-Preschnofsky über seinen jüngsten Karriereschritt. \"Die Möglichkeit, innerhalb eines von österreich aus in 21 Ländern tätigen internationalen Konzerns Lösungen in ganz Zentral- und Osteuropa anbieten zu können, ist einzigartig“, bekräftigt Herrmann-Preschnofsky weiter.

EFP, kürzlich von der S&T übernommener SAP Implementierungs- und Prozessberatungsspezialist mit Fokus auf Fertigungs- und Prozessindustrie, Energieversorger und den öffentlichen Bereich, war bis jetzt mit rund 200 Mitarbeitern an neun Standorten in Zentral- und Osteuropa vertreten. Durch die übernahme von vorerst 61 Prozent an der EFP Holding AG baut S&T seine Präsenz auf den Märkten in Zentral- und Osteuropa als ERP-Anbieter weiter aus und kann eigenen Angaben zufolge nun flächendeckende SAP-Kompetenz in der Region anbieten.

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Dritte Spiegelung

Die Hurricans Katrina und Rita haben im Süden der USA Gebiete von der Größe Großbritanniens vernichtet. Ein Alarmsignal für jedes Unternehmen, das wichtige Daten bisher nur intern gespeichert hat. Naturkatastrophen machen auch vor unserer Haustür nicht halt, deshalb bietet der Wiener IT-Dienstleister LINBIT mit \"DRBD\" eine Hochverfügbarkeitslösung, die jedem Unternehmen Datenreplikation in Echtzeit ermöglichen soll. Für Konzerne mit besonders sensiblen Daten und hohem Datenaufkommen hat LINBIT nun \"DRBD+\" glauncht. Der Clou: die synchrone Spiegelung wird mit einer dritten, asynchronen Spiegelung ergänzt.

DRBD (Distributed Replicated Block Device) ist bereits in tausenden Unternehmen und Organisationen auf allen Kontinenten im Einsatz. Als Open-Source-Lösung ist DRBD die Basis für die weltweit wohl günstigste Hochverfügbarkeitslösung. Allerdings ist DRBD auf 34 bit-Prozessoren ausgelegt und bei vier Terabyte Speicherkapazität pro Node an seine technischen Grenzen gestoßen. Auch ist die synchrone Spiegelung in Echtzeit ist nur über Distanzen von bis zu 200 Metern möglich. Mit DRBD+ können Unternehmen nun über unbegrenzte Distanzen eine dritte, asynchrone Spiegelung auf ihren High Availability Cluster aufsetzen.

Mit der Drei-Weg-Spiegelung hat Philipp Reisner, technischer Direktor von LINBIT, einen neuen Standard in den Bereich der Datensicherheit eingeführt. Backups, die in externen Datenspeichern abgelegt werden und später nur mit größtem Aufwand wieder gefunden werden können, gehören damit der Vergangenheit an. Das Schema der Drei-Weg-Spiegelung klingt einfach, die Umsetzung und Integration ist in jedem Einzelfall freilich sehr komplex und aufwendig. Deshalb wird DRBD+ nur in einer kostenpflichtigen Version angeboten. \"Die Integration ist de facto ohne das Know-how von LINBIT nicht möglich, immerhin sind mit Philipp Reisner und Lars Ellenberg die beiden Autoren von DRBD bei LINBIT beschäftigt\", verweist Geschäftsführer Gerhard Sternath auf den Know-how-Vorsprung im Unternehmen.

\"Wir konnten mit DRBD+ nicht nur die Begrenzung des Datenvolumens auf 4 TB pro Node sprengen, sondern haben DRBD+ auch schon auf die kommende 64 bit-Architektur ausgerichtet. Damit sind wir unserer Zeit zwar voraus, aber dafür gibt es künftig beim Datenvolumen nach oben keine Grenzen mehr\", erläutert Philipp Reisner, die Konzeption von DRBD+. Da 64 bit-Prozessoren und Datenvolumina von bis zu 16 TB pro Device derzeit nur in Großkonzernen zum Einsatz kommen, wurde DRBD+ als High-End-Lösung für diesen Markt konzipiert. Trotzdem will man der Open-Source-Community treu bleiben. \"LINBIT unterstützt weiterhin die Ideen und Prinzipien von Open Source\", verweist Sternath auf die verschiedenen Angebote von LINBIT und die unterschiedlichen Einsatzbereiche von DRBD und DRBD+.

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Spielend arbeiten

Ein Personal Digital Assistant (PDA) ist ein kleiner tragbarer Computer, der meist mit einem schnell startenden Betriebssystem ausgestattet ist und neben vielen anderen Programmen hauptsächlich für die persönliche Kalender-, Adress- und Aufgabenverwaltung benutzt wird. Die meisten der heutigen PDAs ermöglichen auch die Wiedergabe von Musik und Videos sowie die Aufnahme von gesprochenen Notizen und Geräuschen.

Der neue HP iPAQ rx1950 unterstützt Anwender spielend: Mit dem 300 MHz schnellen Samsung SC32442-Prozessor, einer Speicherkapazität von 96 MByte, integriertem WLAN und dem Windows Media Player 10 Mobile soll der 125 Gramm leichte PDA für den Einsatz im Büro und in der Freizeit bestens gerüstet sein. Dank des Personal Information Managers (PIM) behalten die Nutzer des iPAQs wichtige Termine und Aufgaben im Blick, erledigen unterwegs die E-Mail-Korrespondenz und können Dokumente bearbeiten. Der Secure Digital (SD)-Schacht für SD- oder MMC-Karten sorgt für zusätzliche Speicherkapazitäten - beispielsweise für Musik- oder Fotodateien. über die USB-Schnittstelle lässt sich außerdem Zubehör wie zum Beispiel ein Keyboard anschließen. Zum Navigationssystem wird er mit einem zusätzlichen GPS-Empfänger und der entsprechenden Software ausgeliefert.

Der Computer ist 113,6 x 70,6 x 13,5 Millimeter groß und mit einem 240 x 320 Pixel-Display ausgestattet. Zur Software-Ausstattung gehören die Pocket-Versionen der Microsoft Office-Applikationen. Der Preis des ab sofort erhältlichen PDAs liegt bei 299 Euro.

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Sesselrücken bei Siemens

Kappacher war zuletzt Projektleiter für die VA-Tech übernahme und Integration und übernimmt die Position Georg Antesberger. Letzterer wird künftig die Position des CEO von Siemens Elin wahrnehmen und als Vorstandsmitglied der Siemens AG österreich weiterhin für das Energiegeschäft gesamtverantwortlich sein wird. Kappacher war in den Jahren 1999 bis 2003 Geschäftsführer von Siemens Business Services österreich und war maßgeblich für den Geschäftsaufbau in Zentral- und Osteuropa und die Entwicklung zum führenden IT-Dienstleistungsunternehmen in österreich verantwortlich. Zuvor eignete sich Kappacher sieben Jahre Erfahrung in der Netzleittechnik für Energieversorgungsunternehmen an. Der Energiebereich der Siemens AG österreich will künftig noch stärker im Wirtschaftsraum Zentral- und Osteuropa tätig sein.
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Alleskönner von Logitech

Die Fernbedienung ist der heimliche Herrscher der Wohnzimmer. Erfunden wurde die sie 1948 in den USA als kabelgebundenes Gerät, mit dem sich aber nur der Bildausschnitt vergrößern ließ. Erst mit der größeren Programmvielfalt seit Einführung der Privatsender und durch das Kabelfernsehen entwickelte sich die Zapper-Mentalität und die Fernbedienung somit, dank ihren schlankeren Varianten, zum \"Zepter der Neuzeit\", denn: \"Mit einer Fernbedienung in der Hand kann sich jeder Mensch auf dem Gipfel seiner Macht fühlen. Auf ein Winken seines elektronischen Zepters können Welten vergehen und wieder auferstehen\" so Kulturwissenschaftler József Tillmann.

In Zukunft wird die Fernbedienung noch an Bedeutung gewinnen, vor allem das sie immer mehr mit Home-Entertainment-Sytemen vernetzt wird. Logitech präsentierte mit der Harmony 895 Advanced Universal-Fernbedienung das erste Modell in der Logitech-Familie von Universal-Fernbedienungen, das sowohl drahtlose RF- (Radio Frequency) als auch IR-Signale (Infrarot) nutzt. Damit ermöglicht sie laut Hersteller die Steuerung von HomeEntertainment-Systemen in mehreren Zonen und Räumen, wobei keine Sichtverbindung erforderlich ist. Beispielsweise kann man von der Küche aus ein TV-Gerät im Fernsehzimmer ausschalten, um dann den Audio-Receiver für Musik im Wohnzimmer anzuschalten.

Zeitsparende Einrichtung
Die Fernbedienung ist Teil eines modularen Systems, das eine beliebige Anzahl von RF-Basisstationen umfassen kann - in der Regel eine für jedes Zimmer oder jede Zone.
Mit einer Funkreichweite von bis zu 30 Metern schickt die Harmony 895 Advanced Universal-Fernbedienungen RF-Kommandos an eine Basisstation, die ihrerseits Infrarot-Signale an alle Komponenten in der betreffenden Zone aussendet. Jeder kann auch ein System installieren, das mehrere Fernbedienungen und/oder Basisstationen umfasst, um die komplette Steuerung von vielen Entertainment-Zonen in der gesamten Wohnung zu ermöglichen. Mithilfe eines optionalen drahtlosen Harmony USB PC-Transceiver, der direkt in den Computer eingesteckt wird, soll die neue Universal-Fernbedienung auch zur Navigation für Fotos, Videos und Musik auf dem PC genutzt werden können.

Licht,- Elektro,- und Sicherheitssysteme steuerbar
Die Harmony 895 Advanced Universal-Fernbedienung unterstützt überdies den drahtlosen Technologiestandard Z-Wave, den die Hersteller von anspruchsvollen Beleuchtungs-, Klimatisierungs- und Sicherheits-Systemen verwenden. Zunächst wird die Harmony 895 Advanced Fernbedienung laut Hersteller in der Lage sein, Beleuchtungssysteme zu steuern, die mit diesem Standard arbeiten. Die Unterstützung der anderen Kategorien von Heimautomatisierungs-Systemen ist für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.

Leichte Installation durch umfangreiche Internet-Datenbank
Eines der besten Features der gesamten Familie der Harmony Universal-Fernbedienungen ist die einfache Online-Einrichtung. Dabei werden nach der Registrierung auf der Webseite die Komponenten- oder Geräte-Modellnummern über die Online-Benutzeroberfläche eingegeben. Der Harmony Setup-Assistent belegt dann die jeweilige Komponente mit den entsprechenden Infrarot-Codes. Diese einfache Vorgehensweise erspart die Programmierung mit Dutzenden von individuellen Infrarot-Befehlen. Nach der Installation werden die entsprechenden Codes per USB auf die Fernbedienung übertragen. Einmal programmiert, versendet sie drahtlose Signale, die automatisch alle Harmony RF Basisstationen im gesamten Haus mit den neuesten Steuerungsinformationen aktualisieren.

Logitech Smart State Technology
Die Harmony 895 Advanced Universal-Fernbedienung verfügt über die patentierte Smart State Technology von Logitech, mit der eine Fernbedienung die Operationen der verschiedenen Komponenten mitverfolgen kann, die mit ihr gesteuert werden. Benutzer können mit nur einer einzigen Aktionstaste problemlos zwischen der Wiedergabe eines Films im Wohnzimmer und dem Hören von Musik auf der Terrasse umschalten. Sobald eine neue Aktion gewählt wird, stellt die Fernbedienung den entsprechenden Status aller Komponenten her, der für die Aktion erforderlich ist, und schaltet die nicht benötigten Komponenten ab.

Preise und Verfügbarkeit
Die Harmony 895 Advanced Universal-Fernbedienung ist ab Anfang November für 400 Euro inklusive der Harmony RF Basisstation verfügbar. Der drahtlose Harmony USB PC-Transceiver wird zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 100 Euro angeboten. Die Fernbedienung nutzt einen wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku, der einen Batteriewechsel überflüssig macht. Die mitgelieferte Ladestation kann auch gleichzeitig als Aufbewahrungsstation genutzt werden.

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Harmonie in Moll

Der Entwurf des neuen Bundesvergabegesetzes, mit dem die seit dem Frühjahr 2004 geltende Richtlinie bis Ende Jänner 2006 in nationales Recht umgesetzt werden soll, sei einseitig zugunsten der öffentlichen Auftraggeber ausgefallen und würde ihnen mehr Freiheiten geben, was Bauvorhaben komplizierter und damit teurer machen würde, klagen Bauindustrie-Präsident Horst Pöchhacker und Bauinnungsmeister Johannes Lahofer unisono. Dass die Bauwirtschaft in der Vorbegutachtungsphase des Gesetzesentwurfs nicht beigezogen worden wurde, macht den Vertretern besonders zu schaffen und lässt sie nun, nachdem die Begutachtungsfrist bereits Ende August abgelaufen ist, mit einem Katalog von änderungswünschen an die öffentlichkeit gehen.
Nachbesserungsbedarf sehen die Bauwirtschaftsvertreter vor allem bei der nach derzeitigem Vergabegesetz verpflichtenden Bindung der öffentlichen Auftraggeber an ö-Normen und standardisierte Leistungsbeschreibungen. Laut Entwurf müssen sich öffentliche Auftraggeber an den Normen nur mehr orientieren, Abweichungen, die auch jetzt schon möglich sind, müssten aber nicht mehr begründet werden. \"Gerade die kleinen und mittleren Unternehmen brauchen ein Regelwerk“, unterstreicht Innungsmeister Lahofer die Forderung der Bauwirtschaft nach Beibehaltung der Normenbindung.
Sehr wichtig ist der Bauwirtschaft auch das Thema Alternativangebote. Werde diese Möglichkeit wie vorgesehen abgeschafft, würden Innovationen im Bauwesen nicht mehr stattfinden, so Pöchhacker, der die von seinem Baukonzern Porr gewonnene Ausschreibung für das Stadion Klagenfurt als positives Beispiel eines Alternativangebots sieht. Ohne diese Möglichkeit wurde das Bauvorhaben runde 80 Millionen statt der nun beauftragten 66 Millionen kosten, glaubt der Porr-Chef.
Die geplante Einschränkung von Arbeitsgemeinschaften, die Synergien und eine Bündelung von Knowhow bringen würde, entspringe einer \"Kartellphobie“ der EU, so Pöchhacker. Unzumutbar sei auch die Festpreisbindung auf 12 Monate, meint der Bauindustrievertreter unter Hinweis auf die rasanten Preissteigerungen bei Stahl und Erdöl und forderte einen Zeitraum von maximal sechs Monaten, damit der Auftraggeber die tatsächlichen Kosten während der Projektdauer zu tragen hat. Diese und andere Forderungen könnten alle umgesetzt werden, ohne die EU-Vergaberichtlinie zu verletzen, meint Gerhard Hartmann, Direktor des österreichischen Normungsinstitutes. Die Zeit drängt jedenfalls: Anfang Dezember muss die Gesetzesvorlage im Nationalrat behandelt werden, um rechtzeitig in Kraft treten zu können.
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Neue IP-Telefone von Cisco Systems

Internettelefonie, auch Voice-over-IP (VoIP) genannt, ist schon lange nicht mehr nur ein Metier für Computernarren und Insider. Es ist möglich, weltweit kostenlos oder gegen sehr geringe Kosten über das Internet zu telefonieren. Es ist dabei auch nicht mehr notwendig dass der Computer während des Internet-Telefonats angeschaltet ist. Dafür gibt es eigene IP-Telefone.

Cisco Systems hat mit den Modellen 7985G, 7941G und 7961G drei IP-Telefone der nächsten Generation auf den Markt gebracht. Das IP-Telefon 7985G ermöglicht visuelle Kommunikation und ist das erste Desktop-Video-Telefon der Cisco IP-Phone-Serie mit integrierter Kamera, LCD-Bildschirm, Lautsprecher und Tastatur in einem Gerät. Das Cisco IP-Telefon 7985G wird am Cisco Call Manager betrieben, welcher automatisch die Videofunktionalität der Nebenstelle erkennen soll und die Videokommunikation mit ebenfalls videofähigen Endgeräten etabliert.

Weitere IP-Telefone von Cisco für spezielle Anforderungen in der Unternehmenskommunikation sind die Modelle 7941G und 7961G. Die neuen Geräte erweitern die auf dem Markt etablierten IP-Telefone 7940G / 7960G um ein hochauflösendes Display, welches die Nutzung von XML-Anwendungen erlaubt. Zu den weiteren Leistungsmerkmalen gehören mit Zeit-/Datums- und Anruferdaten programmierbare Tasten sowie interaktive Soft Keys, die Anwender durch Anruffunktionen führen. Das IP-Telefon 7961G unterscheidet sich zum Typ 7941G dadurch, dass es sechs Leitungstasten hat. Das IP-Telefon 7941G ist mit zwei Leitungstasten ausgestattet.

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Chaos and more

Es wär´ nicht Wien, wenn´s anders wär´: Tausende Besucher, die am 25. September kamen, um sich in der Weltmetropole von David Copperfield, dem amerikanischen Entertainer und Weltstar des Magierhandwerks, verzaubern zu lassen, wurden von einem organisatorischen Chaos der Extraklasse empfangen. Denn anstatt durch eine der zahlreichen Türen in der Glasfassade der Wiener Stadthalle Einlass zu finden, standen sie wie die sprichwörtliche Kuh vor den verschlossenen Toren. Darüber zu informieren, warum das so war und wann und vor allem wo man mit Einlass rechnen hätte können, erschien offenbar weder der Stadthalle noch dem Wiener Veranstalter \"rockandmore“ notwendig. So standen die Einlass begehrenden Zuschauermassen vor einer offenen Tür Schlange, um dann - wohlgemerkt nicht vom Veranstalter, sondern von frustrierten Leidensgenossen - auf die Sinnlosigkeit ihrer Warterei hingewiesen zu werden.

Unterdessen mussten gehbehinderte Personen, die nach einiger überredungskunst eingelassen wurden, im Inneren der Halle warten, was durch die auf die Glasfassade einstrahlende Sonne noch Strafverschärfung brachte. Irgendwann, nachdem der Unmut und vor allem die Ratlosigkeit der Wartenden an die Grenze des Erträglichen gelangt war, öffnete sich dann doch eine (in Worten: eine) Tür, die dann dafür von mindestens einem Dutzend Security-Personen belagert war.
über deren Notwendigkeit lässt sich rätseln: Bestand doch der Sicherheitscheck aus der durch keinerlei Kontrollen begleiteten Frage, ob man eh keine Kamera bei sich trage. Schließlich konnte die Veranstaltung mit einer halben Stunde Verspätung beginnen. Dementsprechend kühl wurde der Star von den nicht nur aus Wien, sondern auch aus dem umliegenden Ausland angereisten Besucher empfangen, die Stimmung im Saal war angespannt. Die Wiener Stadthalle wies die Schuld für das Chaos dem Veranstalter zu, der gab zu den Fragen keine Stellungnahme ab.

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