ÖBB-Auftrag an Alpine & Co
- Written by Redaktion_Report
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Die ÖBB Infrastruktur Bau AG erteilt der Arbeitsgemeinschaft rund um Alpine den Auftrag zum Ausbau der Westbahnstrecke von Ybbs bis Blindenmarkt. Die Fertigstellung ist für 2015 geplant, das Auftragsvolumen liegt bei 123,9 Millionen Euro.
Der Abschnitt auf der Westbahnstrecke von Ybbs bis Blindenmarkt wird auf einer Länge von rund elf Kilometern viergleisig ausgebaut. Den Zuschlag für das 123,9-Millionen-Euro-Baulos erhielt die Arbeitsgemeinschaft unter Federführung der ALPINE. Auftraggeber ist die ÖBB Infrastruktur Bau AG. Naturgemäß erfreut über den Großauftrag zeigt sich Peter Preindl, Geschäftsführer der ALPINE Bau GmbH, der in den Zuschlag die Bestätigung der Kompetenz von Alpine in Bahn- und Tunnelbau sieht. Die Fertigstellung ist für 2015 geplant.
Im Rahmen der Ausbauarbeiten werden von der ARGE zahlreiche Brücken und Durchlässe errichtet sowie das Wirtschaftswegenetz ausgebaut. Die Haltestelle Neumarkt wird verlegt und inklusive Personentunnel und Park & Ride Anlage neu errichtet. Weiters wird der insgesamt 2,2 Kilometer lange Burgstaller Tunnel errichtet. Der Bau wird auf dieser Strecke in Deckel- bzw. offener Bauweise durchgeführt. Den vorab hergestellten Bohrpfählen werden nachlaufend die Decke, der Aushub, die Bodenplatte und die Innenschale nach den Richtlinien „Weiße Wanne“ hergestellt. Um den Bahnbetrieb reibungslos aufrechterhalten zu können wird ein Gleisprovisorium errichtet. Mit einem Lärmschutz von 50.000 Quadratmetern soll auch den Anrainern Rechnung getragen werden.
Insgesamt werden für den Streckenabschnitt rund 170.000 Kubikmeter Beton und 18.000 Tonnen Baustahl benötigt, sowie 800.000 Kubikmeter Erdmassen bewegt.
Im Rahmen der Ausbauarbeiten werden von der ARGE zahlreiche Brücken und Durchlässe errichtet sowie das Wirtschaftswegenetz ausgebaut. Die Haltestelle Neumarkt wird verlegt und inklusive Personentunnel und Park & Ride Anlage neu errichtet. Weiters wird der insgesamt 2,2 Kilometer lange Burgstaller Tunnel errichtet. Der Bau wird auf dieser Strecke in Deckel- bzw. offener Bauweise durchgeführt. Den vorab hergestellten Bohrpfählen werden nachlaufend die Decke, der Aushub, die Bodenplatte und die Innenschale nach den Richtlinien „Weiße Wanne“ hergestellt. Um den Bahnbetrieb reibungslos aufrechterhalten zu können wird ein Gleisprovisorium errichtet. Mit einem Lärmschutz von 50.000 Quadratmetern soll auch den Anrainern Rechnung getragen werden.
Insgesamt werden für den Streckenabschnitt rund 170.000 Kubikmeter Beton und 18.000 Tonnen Baustahl benötigt, sowie 800.000 Kubikmeter Erdmassen bewegt.