Im Test: Kompakter Speicher

Im Gegensatz zu mobilen USB-Festplatten kann die NAS-Lösung von verschiedenen Geräten gemeinsam genutzt werden. Über ein Netzwerkkabel mit einem Router verbunden, ist der Speicher auch per Fernzugriff über das Internet ansprechbar. Zum zusätzlichen Schutz der gespeicherten Daten ist optional eine zweite Festplatte per »HotSwap« einfach installierbar. Praktisch: Nach einer einmaligen Konfiguration werden Backups per Knopf am Gehäuse automatisiert durchgeführt. Das Gerät unterstützt zudem Streaming von Medien wie Filmen oder Musik und hat – wohl etwas vor allem für Privatanwender – einen BitTorrent-Client an Bord. Damit muss beim Saugen großer Dateien aus dem Internet nicht mal ein PC eingeschaltet sein. Dennoch: die Lüfterlautstärke der ReadyNAS kann es locker mit einem Desktop-Computer aufnehmen. Während die Konfiguration mittels eines Installationswizards einfach über die Bühne geht, kämpfte die Report-Redaktion mit der Erkennung des Speichers in Windows-Netzwerkumgebungen. Mit der mitgelieferten Software »RAIDar« hat es dann aber funktionert. Das ReadyNAS-Gerät kommt mit einer 2-Terabyte-Platte, beispielsweise von Western Digital, auf rund 330 Euro – online gesehen bei ARP oder Bechtle.

Info: www.netgear.at