Viel gekostet, aber viel gespart
- Written by Redaktion_Report
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Telepresence – das ist so etwas wie 3D-Kino im Meetingraum. Mit einem Unterschied: dreidimensional erscheinen die Konferenzteilnehmer nicht. Dafür aber so lebensecht, dass die Video-Konferenzen der neuesten Generation locker als Ersatz für richtige Treffen durchgehen.
„Die Arbeitswelt verändert sich. Viele verwenden mit Skype, dem Office Communication Server oder Lotus Notes bereits Anwendungen, die Videokommunikation integrieren. Diese Nutzer sind dies bereits gewohnt“, sagt Christian Schober, Bereichsleiter Marketing & Sales bei Kapsch BusinessCom. Jetzt gehe es darum, neue Qualität in die Videokonferenzen zu bringen.
Kapsch hat dazu eine Telepresence-Lösung von Cisco installiert. Im Hauptquartier am Wienerberg wurde ein Raum mit drei hochauflösenden 65-Zoll-Plasma-Displays ausgestattet, die bis zu sechs Gesprächspartner in Lebensgröße darstellen können. Die Aufzeichnung erfolgt über HD-Kameras mit Auflösungen von 720p oder 1080p. Die weiteren, kleineren Telepresence-Räume in Kapschfilialen wie in Innsbruck, Linz und Prag sind mehrheitlich in denselben Farben gehalten, verfügen über ähnliche Tische und je einen Bildschirm. „Dadurch entsteht die Illusion, man würde seinem Gesprächspartner direkt gegenübersitzen“, ist Schober enthusiastisch.
Die Highendlösung ist auch Kapsch zufolge nicht billig, aber ein System, „das man sich leisten wird“. Die BusinessCom kann konkrete Rechnungen aus dem eigenen Haus dazu liefern: selbst mit dem teuren Cisco-Equipment will der IT-Dienstleister jährlich rund 320.000 Euro einsparen können. „Wir sind in unseren Berechnungen davon ausgegangen, dass unternehmensweit rund 100 Besprechungen pro Jahr stattfinden. Bei etwas mehr als der Hälfte dieser Meetings ist es nach unserer Schätzung nicht notwendig, dass die Gesprächspartner vor Ort sind. Nimmt man nun an, dass die Reisekosten pro Person bei etwa 150 Euro pro Meeting liegen, und dass durch die Reisezeit etwa sieben Stunden produktiv nutzbarer Arbeitszeit verloren gehen, ergibt sich eine ansehnliche Summe“, erklärt Kapsch-Projektmanager René Niederhuber. Das Unternehmen ist Ciscos bislang einzig zertifizierter Partner für Telepresence-Lösungen in Österreich.
Kapsch hat dazu eine Telepresence-Lösung von Cisco installiert. Im Hauptquartier am Wienerberg wurde ein Raum mit drei hochauflösenden 65-Zoll-Plasma-Displays ausgestattet, die bis zu sechs Gesprächspartner in Lebensgröße darstellen können. Die Aufzeichnung erfolgt über HD-Kameras mit Auflösungen von 720p oder 1080p. Die weiteren, kleineren Telepresence-Räume in Kapschfilialen wie in Innsbruck, Linz und Prag sind mehrheitlich in denselben Farben gehalten, verfügen über ähnliche Tische und je einen Bildschirm. „Dadurch entsteht die Illusion, man würde seinem Gesprächspartner direkt gegenübersitzen“, ist Schober enthusiastisch.
Die Highendlösung ist auch Kapsch zufolge nicht billig, aber ein System, „das man sich leisten wird“. Die BusinessCom kann konkrete Rechnungen aus dem eigenen Haus dazu liefern: selbst mit dem teuren Cisco-Equipment will der IT-Dienstleister jährlich rund 320.000 Euro einsparen können. „Wir sind in unseren Berechnungen davon ausgegangen, dass unternehmensweit rund 100 Besprechungen pro Jahr stattfinden. Bei etwas mehr als der Hälfte dieser Meetings ist es nach unserer Schätzung nicht notwendig, dass die Gesprächspartner vor Ort sind. Nimmt man nun an, dass die Reisekosten pro Person bei etwa 150 Euro pro Meeting liegen, und dass durch die Reisezeit etwa sieben Stunden produktiv nutzbarer Arbeitszeit verloren gehen, ergibt sich eine ansehnliche Summe“, erklärt Kapsch-Projektmanager René Niederhuber. Das Unternehmen ist Ciscos bislang einzig zertifizierter Partner für Telepresence-Lösungen in Österreich.