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Mikroskopisch kleines Mikroskop

Das Forscherteam plant die Integration des Biochips in die Medizintechnik, etwa in diagnostische Geräte. Seine Funktion beruht auf der Abgabe winziger Laserstrahlen, die eine Zelle analysieren. Biologische Proben können auf dem Biochip platziert werden. Die Ergebnisse werden mittels eines elektrischen Signals angezeigt. Theoretisch soll der Biochip Krankheiten wie HIV, Malaria und einige Krebsarten entdecken können. Zusätzlich soll analysiert werden können, wie eine Zelle auf eine Substanz reagiert. Die Zelldiagnostik wird derzeit mit traditionellen Mikroskopen oder im Krankenhaus durchgeführt. Der leitende Wissenschafter Paul Smith erklärt, dass in einem nächsten Schritt einfache, kleine Diagnosegeräte entwickelt werden sollen. \"Zukünftige Generationen könnten in der Lage sein, diese Geräte als Basis für tragbare Geräte zu einzusetzen, die diagnostische Funktionen, für die heute ein Labor erforderlich sind, vor Ort durchführen können.\" Weitere technische Entwicklungen können laut Smith sogar ermöglichen, dass der Chip in den Körper eingesetzt wird.
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